Jack Russell Terrier (ja/nein)

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Mi 27. Jan 2010, 18:31

Gute Ideen hast du Curly.

Freunde von mir hatten füher auch keine Ahnung was Hunde anbelangte.
Da Kind so drängelte, Mama Hunde sehr mochte und Papa ebenso nicht abgeneigt war, dachte man darüber nach, was wohl in Frage käme. Sie entschieden sich nach ausgiebigen Familienrat für einen älteren kleinen Hund, der seinen Lebensabend bei ihnen noch schön verleben sollte.
Sie gingen ins Tierheim und eine kleine strubbelige Mixhündin aus Spanien ( sie nannten sie Heidi) hat es ihnen auf Anhieb angetan.
Diese Hündin war damals ca. 6 Jahre, aber durch ihr Straßenenlebendasein in einem schlechten Zustand. Man gab ihr nicht mehr sehr lange. Naja, was soll ich sagen, die Hündin blühte noch einmal richtig auf und verlebte noch ein paar wunderschöne Jahre.
Dadurch, dass sie ein ehem. Straßenhund war, war sie bereits super sozialisiert, es gab also auch keine stress mit anderen Hunden. Sie arrangierte sich mit ihren "unwissenden" Zweibeinern, also Heidi stellte sich voll auf ihre neuen Besitzer ein, es schien, als wollte sie es immer allen Recht machen. Dadurch kamen alle mit ihr super gut klar. Vor knapp 1,5 Jahren verstarb diese Hündin leider, aber ich glaube, auch wenn sie schon ein paar Jahre älter war, sie wird bei ihrer Familie immer etwas ganz Besonderes bleiben - halt Ihre Heidi. :liebe:

Sie haben sich danch einen jüngeren Hund geholt, aber der kleine Racker sieht vielleicht optisch aus, wie Heidi, aber der süße Bube hat es faustdick hinter den Plüschohren. :lach: Er ist das völlige Gegenteil von Heidi. :)
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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Mi 27. Jan 2010, 20:06

Hi Valerie!

Du kannst dir auch einen Verein im Internet suchen, der dir zusagt.
Diese suchen meist bundesweit Pflegestellen und bringen die Tierchen auch per MFG.

Ich finde diese Pflegestellenidee immernoch am optimalsten für euch.
Eben weil du ein wenig unsicher bist und noch keine Erfahrung hast.

Und... als Pflegestelle hast du natürlich jeder Zeit die Option zu sagen:
DER Hund isses...der bleibt bei euch... :D

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mi 27. Jan 2010, 20:21

Hallo Curly,
ich wohne ja in Tirol, bei uns gibt es nur EIN zentrales Tierheim. Habe mir dort online grad mal die Vergabehunde angeschaut ... auf der einen Seite ist es ja gut, dass es dort im Moment nur sehr wenige Hunde (ca. 10) gibt, aber auf der anderen Seite sind das alles riesige Tiere, Schäferhunde, Doggen ... und es gibt sogar zwei Pit Bulls. Ein einziger Hund hätte mir gefallen (ein schwarzer Schnauzer, mittelgroß), ABER der ist 10 Jahre alt und sucht einen Platz ohne Treppen. Naja, da müsste ich jetzt einfach mal abwarten, es kommen sicher wieder andere Hunde. Was ich damit nur sagen will ist, dass es bei uns eher keine große Auswahl gibt. Aber man weiß ja nie.

Ich könnte dort ja einfach mal anrufen und nachfragen wie es mit diesen Pflegestellen oder so aussieht. :)
Liebe Grüße auch von Schweinchen Resi, Hermine & Alfons mit Katzen Ylvie & Bounty
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Mi 27. Jan 2010, 20:28

Hi du!
Curly hat geschrieben:Hi Valerie!

Du kannst dir auch einen Verein im Internet suchen, der dir zusagt.
Diese suchen meist bundesweit Pflegestellen und bringen die Tierchen auch per MFG.
Mit anderen Worten:
Du kannst dir auch einen Verein aussuchen, der seinen Sitz z.B. hier in Bremen hat.
Da sie die Tiere bundesweit in Pflegestellen vermitteln.

Ich hatte z.B. mal einen Pflegling von einem Verein, der in Ba-Wü sitzt.
Von daher...

Such dir einfach einen Verein, der dir zusagt... mit seiner Philosophie
oder rassespezifisch oder wie auch immer.

Auch so Seiten, wie cocker-in-not
oder beagle-in-not oder welche Rasse auch immer
suchen händeringend Pflegestellen.

Und auch dort, kannst du dir einen Pflegling aussuchen,
der am Besten passt.

Meine Kriterien waren damals: ruhig in der Wohnung,
katzenverträglich und kniehoch.

Da findet sich sicher was!

Gruß,
Curly

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von freigänger » Mi 27. Jan 2010, 22:09

hallo valerie,
gibt es das tierheim in kramsach (?) noch? eine ältere frau, sie sucht sehr genau die künftigen tierhalter aus.
außerdem die hundepension in kranebitten, walter biernbaum. er vermittelt auch immer wieder tiere. von dort hab ich lily, langhaardackel, geholt. für dackelmutter und ihre tochter wurde im vorhinein bezahlt und um vermittlung gebeten.
PJR wollen am vormittag auf die nordkette, am nachmittag auf den patscherkofel ;)
liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mi 27. Jan 2010, 23:14

@freigänger: vielen Dank, muss mich erkundigen, ob es das alles noch gibt; ich kenne nur das Tierschutzheim Mentlberg... Da hast du ja gute Beispiele gefunden ... Nordkette UND Patscherkofel an einem Tag, wäre mir dann doch etwas zu viel (ohne Lift)! ;)

Wie funktioniert das dann mit diesen Hundepensionen? Normalerweise werden dort die Tiere hingebracht, damit sie jemand versorgt zB wenn der Besitzer in den Urlaub fährt, habe immer geglaubt, dass die Tiere dann auch wieder abgeholt werden, ABER manche wohl nicht mehr ... sie sollen dann weitervermittelt werden? Hab ich das richtig verstanden?
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von freigänger » Mi 27. Jan 2010, 23:29

ja, urlaubsbetreuung, allerdings manche werden nicht mehr abgeholt.... :heul:
oder wie in meinem fall, bewußt zur vermittlung dort abgegeben, unterbringung für eine bestimmte zeit bezahlt und dann, ohne zeitdruck, abgegeben - und sie war liebenswert, unersätzlich.
mit dem th mentlberg hab ich so meine erfahrungen. ich glaub, die bekommen eine kopfquote und ... nur 10 hunde wäre ja traumhaft, die realität sieht gewiß anders aus.
außerdem könntest du bei ta anfragen, der weiß meist auch um tiervermittlungsanfragen (PJR fand über ta und tierhilfswerk zu mir).
hab nur beste erfahrung mit tierheimhunden :freu:
einem PJR ist UND nicht zuviel! :lol:
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Do 28. Jan 2010, 08:34

Huhu

schau mal hier
https://starlet1980.beepworld.de/sos.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

https://www.tierpla.net/tierhilfe/pflegestellen-gesucht-t5184.html" onclick="window.open(this.href);return false;

hier werden auch dringend Pflegestellen gesucht, die bringen die Hunde auch überall hin...
vielleicht wär das auch was für Dich ?

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Do 28. Jan 2010, 14:13

Oh, das ist ja sehr traurig, sooo viele Hunde, die ein Zuhause suchen ... irgendwie hätte ich aber Angst, dass diese Hunde eventuell psychisch gestört sein könnten, denn viele von ihnen hatten sicher keine schöne Welpen-/Jugendzeit und diese Zeit ist anscheinend auch sehr wichtig für einen Hund, oder?

Aber natürlich kann man auch sehr viel Glück mit diesen Hunden haben ... meine Schwiegermutter hat bei ihrer Hochzeitsreise auf Ibiza (vor 33 Jahren) auch ein kleines Straßenhund-Welpen "gerettet" und einfach in ihre Tasche gesteckt und ins Flugzeug mitgenommen (sowas ging früher noch). Sie hatten sehr viel Freunde an Peppino, dem "Ibizenkischen Landhund". ;)
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Caladiel » Do 28. Jan 2010, 15:05

Ich habe unlängst den Tipp bekommen, kurz nach Weihnachten die Tierheime abzuklappern. Nach wie vor werden viele Welpen unbedacht geschenkt und wenn es dann in den Schiurlaub geht - naja, der Rest der Geschichte ist wohl bekannt. (Vielleicht ist es so auch zu den Sommerferien, wenn die Frühlingswürfe auf den Markt kommen?)

Ein Kunde meiner Schwägerin hat sich so vor ein paar Wochen eine reinrassige Bordeaux-Dogge ins Haus geholt. (Bei ihm wars aber überlegt, da seine vorhergehende leider vor den Feiertagen verstorben ist.) Er meinte, er hätte jede Menge "Auswahl" an Junghunden gehabt. :(

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Do 28. Jan 2010, 15:08

Also ich halt nix von Hunden aus der Tierhilfe, hab da ja auch meine eigenen Erfahungen mit Leo, ich kanns nur abraten!
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Do 28. Jan 2010, 15:27

Dogmaniac hat geschrieben:Also ich halt nix von Hunden aus der Tierhilfe, hab da ja auch meine eigenen Erfahungen mit Leo, ich kanns nur abraten!
Naja ich dachte jetzt so als Pflegestelle, damit sie sich vertraut machen kann mit Hunden :hm: !
Danke übrigens für den obigen Link noch einfügen... hätt ich auch gleich selber drauf kommen können!

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Do 28. Jan 2010, 20:53

Also ich finde die Idee mit der Pflegeselle doppelt toll.
Zum Einen kann sie damit einen Hund def. erst einmal retten und zum Anderen erste Erfahrungen sammeln.
Ich hab auch auf der Seite geguckt. :liebe: Boah, da ist rel. weit oben so eine supersüße Spanielhündin - 5 Jahre alt - zu sehen. :heul: Schade, dass ich keinen zweiten Hund haben kann. Ich würde die Kleine sofort nehmen. Nur was ich machen würde wenn, das ist ja nicht Deine Entscheidung. Aber nahelegen kann ich dir das schon oder? :lieb:

Schlimm, wenn den armen Hunden so ein Schicksal droht.
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Fr 29. Jan 2010, 15:46

Ohhhh Mann ... hab mich jetzt drei Stunden durch die verschiedenen Hunderassen und deren Charakter gelesen. Es ist nicht einfach... es gibt nur sehr sehr wenige Hunderassen, die als einfach, Erziehungsaufwand: gering oder Anfängerhunde beschrieben werden.

Aber so wie ihr mir ganz oben schon geraten habt, der Sheltie oder Spaniel wäre diesbezüglich echt empfehlenswert. Wenn man einen Hund persönlich kennt und ihn mag, dann ist die Rasse eigentlich egal, aber wenn man sich schon ewig lange einen Hund wünscht, dann möchte man sich doch die Rasse aussuchen, die einem am besten gefällt. Und das ist bei mir (leider) der Parson Russell Terrier. Was soll ich nur machen? Mir gefällt keine Hunderasse auch nur annähernd so gut wie der Parson. Warum muss der nur so schwierig sein?

Habe jetzt lange mit meinem Freund diskutiert ... und ich bin jetzt zum Entschluss gekommen, dass ich (wir) mich jetzt mal mehr "unter die Hunde begeben" werden. Ich muss das ungute Gefühl loswerden ... das heißt ich werde Kontakte zu Hunden knüpfen ... werde zur Hundeschule in unserem Ort gehen und dort mal zuschauen, dann ins Tierheim/Pflegestellen und fragen, ob ich mit Hunden spazieren gehen kann usw. ... und dann wird sich schon was ergeben.
Gibt es eigentlich empfehlenswerte Bücher bezüglich Hundeerziehung? Ich hab schon ein GU Buch über Parson Russell (natürlich ;) ), das ist aber total oberflächlich und hat mir überhaupt nichts gebracht.

Vielen Dank!
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Fr 29. Jan 2010, 15:58

Vielleicht kannst du in einer Huschu an einem Welpenkurs teilnehmen (ohne Hund halt), da sind immer sehr viele Rassen vertreten und außerdem lernt man sehr viele Dinge wie man die Erziehung an gehen sollte.

In der Regel sehen HuSchu gerne Leute die sich vorab beraten wollen und erlauben den Leuten zu den Welpenkursen zukommen und zuzuschauen, ohne das sie was dafür bezahlen müssen.

An Büchern kenne ich keine guten. Wenn du dich so auf den PJR fixiert hast kannst du ja auch Kontakt zu seriösen Züchtern aufnehmen. Meistens kann man sich dort am besten über den Charakter dieser Hunde erkundigen und wie man sie erzieht. Außerdem kannst du dich ja mal umschauen ob die irgendeine Sportart gefallen würde, es gibt ja so viele Möglichkeiten einen Hund zu beschäftigen, man muss nur das richtige für einen selbst finden.

Es gibt bestimmt auch JR-Nothilfen, vielleicht ist ja ein kleiner Mischling dabei dem du eine Pflegestelle bieten kannst und so in die Rolle reinwachsen kannst. So gesehen finde ich die Idee mit Tierhilfen auch nicht schlecht, ich würde nur abraten irgendwelche Tierhilfen für Tiere aus dem Ausland zu "unterstützen"

[url=http://www.vdh.de/mitgliedsvereine/mitgliedsvereine.php?rasse1=Parson+Russell+Terrier]Züchter/ Verbände im VDH[/url]

[url=http://www.kft-online.de/_rubric/index.php?rubric=Terrier-Vermittlung]Der Terriertest[/url] (keine Garantie ob der Zuverlässig ist ;) )
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Fr 29. Jan 2010, 17:48

Huhu Valerie,

schau mal hier: https://www.jack-russel-in-not.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Vielleicht findest du ja unter den Not-Parsons einen ruhigeren Vertreter :yo:

Als Buchtipp hätte ich da z.B. sämtliche Bücher von Jan Fenell.
Ganz speziell: "Mit Hunden sprechen" oder "Mit Hunden leben".

LG,
Curly

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von freigänger » Fr 29. Jan 2010, 18:27

hallo valerie,
ich hatte ein buch über JR, das brachte mir mehr als die hundeschule. verständnis, psychologie, interpretation, körpersprache wurde sehr anschaulich beschrieben. leider haben alle drei bücher, welche ich an eine unerfahrene JR-welpen-halterin verlieh, nicht zurückgefunden. schau dich mal in einer größeren buchhandlung um.
liebe grüße freigänger

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Sa 30. Jan 2010, 11:27

Valerie hat geschrieben:Wenn man einen Hund persönlich kennt und ihn mag, dann ist die Rasse eigentlich egal, aber wenn man sich schon ewig lange einen Hund wünscht, dann möchte man sich doch die Rasse aussuchen, die einem am besten gefällt. Und das ist bei mir (leider) der Parson Russell Terrier. Was soll ich nur machen?
Auch wenn das meinen anfänglichen Aussagen jetzt widerspricht, aber ich hab mir das Alles hier noch einmal durchgelesen und hab die ganze Sache aus einem weiteren Blickwinkel betrachtet.

Dann hole ihn Dir. :hm: Du weißt, dass es nicht so leicht ist und Du weißt inzwischen, dass man mit so einem Hund ständig am Arbeiten ist. Also meiner Meinung nach solltest Du Dich darauf noch weiter gut vorbereiten und dir schon entsprechende gute Züchter suchen, eine supergute Hundeschule, die Dir beibringt, wie Du am besten mit ihm von Anfang an umzugehen hast, dass Du einen für Dich optimalen Begleiter für die Zukunft hast und der Hund nicht irgendwann in einem Tierheim landet. Sorry, wenn ich das mal so direkt sage. Die zahlen von Tierheimen sprechen ja leider für sich.

Du gehst inzwischen nicht mehr blauäugig an die Sache heran, hast mit anderen Tieren Erfahrung. Du weißt, welche Punkte bei der Rasse kritisch sind und kannst mit einem Welpen der Rasse "großwerden und zusammen lernen". Nur wichtig ist, dass Du dazu die Zeit und Geduld hast, Du dir wirklich einen guten Züchter und/oder eine gute Hundeschule suchst oder besser Beides.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dir hier im Pla.net alle erfahrenen Hundebesitzer, wenn Du Probs hast gerne zur Seite stehen. :lieb:
Ein guter Züchter ist sehr wichtig, eben weil diese Rasse ziemlich anspruchsvoll ist und bei einem Nothilfehund die Möglichkeit besteht, dass er schon ein Trauma oder div. Krankheiten haben könnte, womit Du vielleicht ratlos oder gar überfordert bist.

Ein guter Züchter "drückt Dir nicht sofort einen Welpen auf", nur weil er sie loswerden will, er arbeitet mit Dir zusammen, wenn Du es brauchst und danach fragst. Der Züchter wartet bis Du bereit bist, einen Welpen zu erziehen, zu halten und ihm gerecht zu werden. Diese Suche wird wahrscheinlich nicht einfach werden und dich/Euch viel Zeit kosten, aber ein Hund, wenn man alles richtig macht ist ein Freund fürs Leben. :lieb:

Ich persönlich würde Dir zu einer Hündin raten, sie sind wesentlich leichter, als Rüden zu händeln.
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Sa 30. Jan 2010, 13:18

Vielen Dank nochmal, für eure lieben Ratschläge ... ich muss den Hund ja nicht sofort haben, das kann/wird noch 1 oder 2 Jahre dauern, damit habe ich mich schon abgefunden. Denn es sollte ja alles passen ... zuerst brauche ich, wie Nightmoon schon geschrieben hat, einen guten Züchter, der mir mit Rat und Tat zur Seite steht ... habe im Internet schon ein bisschen gestöbert ... ein Züchter ganz in meiner Nähe verkauft seine Welpen über Online-Inserate ... das macht schon mal keinen seriösen Eindruck, was meint ihr?

Letztes Jahr und auch letzte Woche habe ich zwei anderen Züchtern mal gemailt zwecks Infos, und da hatte ich immer das Gefühl, dass sie gar nicht so recht rausrücken wollen mit ihren Welpen bzw. dass sie nur ganz wenige Würfe (nicht einmal jährlich) haben ... das finde ich schon besser. Ich finde es sehr gut, wenn sich die Züchter die neuen Besitzer ganz genau anschauen.

Auch die Zeit in der ich den Hund dann bekommen werde, sollte passen ... da man doch gerade am Anfang 24 h mit dem Welpen zusammen sein soll ... das wären dann bei mir die Sommerferien, dann kann ich 2 ganze Monate mit dem Welpen verbringen, ohne ihn allein lassen zu müssen :P

Und dann werde ich jetzt Kontakt zur Hundeschule aufnehmen und fragen, ob ich da hin und wieder dabei sein kann und natürlich Bücher lesen (obwohl die Praxis oft ganz anders aussieht wie die Theorie, das habe ich bei meiner Katze schon gesehen).

Jedenfalls vielen Dank für eure Hilfe, ihr werdet sich von mir hören! :P Wenn ich wieder ein paar Fragen habe. :P
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Sa 30. Jan 2010, 16:02

Gassigehen im Tierheim würde ich Dir trotzdem nahelegen. Das nimmt Dir die Unsicherheit vor den verschiedensten Hunden.
Valerie hat geschrieben:ein Züchter ganz in meiner Nähe verkauft seine Welpen über Online-Inserate ... das macht schon mal keinen seriösen Eindruck, was meint ihr?
Nicht jeder, der seine Tiere Online verkauft muss zwangsläufig unseriös sein, aber wenn er es nur über Anzeigen mcht, dann schon.

Gute Züchter bekommt man fast nur über Mundpropaganda zu erfahren. Ich muss mal fragen, ich hab hier eine "Bekannte", die züchtet Jack Russel, die hochbeinige Sorte, aber ob das jetzt der PJR ist, da müsste ich nachfragen. Auf alle Fälle hat sie sehr gesunde Tiere und sie werden immer gut sozialisiert. Über PN kann ich Dir auch erklären, warum ich die Hunde nicht persönlich kenne, aber dennoch weiß, dass es eine gute Züchtung ist. ;)
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Sa 30. Jan 2010, 17:36

Ja nightmoon, gerne über pn, ich bin für alle Infos dankbar :lieb: Die hochbeinige JR-Sorte müsste eigentlich schon der Parson sein.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass die Welpen gut sozialisiert werden und das kann ihnen nur der Mensch bieten, bei dem sie zur Welt kommen.

Der Züchter, den du kennst, wohnt bestimmt in Deutschland ... wäre das dann nicht zu weit für den Welpen, wenn ich ihn von dort abholen müsste? Ich wohne in Tirol. Wie weit kann man mit so einem Tierchen denn fahren, wenn es so klein ist? Habe Verwandtschaft bei Stuttgart, dort könnten wir dann ja einen Zwischenstopp einlegen ;) .
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Sa 30. Jan 2010, 18:54

Du hast eine PN. ;)
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Sa 30. Jan 2010, 23:51

Über den Transport brauchst du dir eigentlich keine Gedanken machen. Bei den meißten Rassen ist es normal das aus einem Wurf durschnittlich 2 Hunde ins Ausland gehen oder an sehr weit entfernte Orte.
Man darf es zwar alles nicht übertreiben und zu blauäugig an so eine Sache ran gehen, aber man darf auch nicht ins andere Extreme fallen und "gluckig" werden. So ein Transport bringt einen Hund nicht um ;)

Ich transportiere meine Hunde nur in Transportboxen extra für Hunde. Als ich meine Hunde geholt habe durften sie auf meinem Schoß sitzen oder in einem Körbchen auf der Rückbank. einpaar Zwischenstops und gut ist die Sache.

Zu einer guten Sozialisierung gehört auch das Autofahren üben seitens des Züchters, also sollten die Welpen die du dir anschaust das Autofahren kennen und dir den Transport erleichtern, sicher kann es sein das der ein oder andere vom Magen etwas empfindlich ist, aber man kann den Züchtern ja schon vorher sagen das sie eine Mahlzeit aus lassen sollen wegen der Fahrt.
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » So 31. Jan 2010, 08:27

Dogmaniac hat geschrieben:Zu einer guten Sozialisierung gehört auch das Autofahren üben seitens des Züchters, also sollten die Welpen die du dir anschaust das Autofahren kennen und dir den Transport erleichtern, sicher kann es sein das der ein oder andere vom Magen etwas empfindlich ist, aber man kann den Züchtern ja schon vorher sagen das sie eine Mahlzeit aus lassen sollen wegen der Fahrt.
Da kann man aber auch "mächtig auf die Nase fallen". Das Tierheim meinte noch "ja, das Autofahren ist kein Problem, sie macht das ganz locker und sie mag es". :crazy:
Okay, Tessa war kein Welpe im klassischen Sinn mehr, sie stieg mit Wonne damals in unser Auto ein, freute sich halbtot über die Leckerchen und wir dachten, okay - die Maus hat wirklich kein Problem mit dem Autofahren.
:taetchel: Pustekuchen. Wir sind dann losgefahren und bei ihr ging das große Angstzittern und Schlechtwerden los. Sie zitterte und ihre Nase wurde klitschnass, auch verzog sie ihr Gesicht so, dass wir es gleich sahen, dass ihr sauschlecht war. Wir gaben sie trotzdem nicht wieder her. ;)
Wir hatten dann ca. 7,5 Jahre einen immer - sorry- kotzenden Hund im Auto. Wir schimpften nie mit ihr, im Gegenteil, ich machte alles vor jeder Fahrt das Auto mit Decken und Haushaltstüchern und Eimerchen "übergabesicher", hatte immer frisches Wasser dabei, auch für sie, zum nachtanken sozusagen und wir machten immer sofort einen Stop, wenn.... Dann wurde alles sauber gemacht, ich tröstete sie kurz, sie bekam eine kleine Erholungsgassirunde und weiter ging es.
Reisetabletten halfen bei ihr nicht, im Gegenteil, die machten alles nur noch schlimmer, also war klar, dass es bei ihr ein psychisches Problem war. Wir nahmen sie bei jeder Fahrt hinten auf den Schoß und sie kämpfte zusehends, dass sie sich nicht im Auto übergab. Essen weglasssen half auch nicht, dann erbrach si eben Schleim. Sie hielt auf den Punkt immer 50 km durch, man konnte auf den Tacho gucken. Das Ganze gab sich erst, als sie kastriert wurde. Keine Ahnung warum, aber irgendwie wurde sie dadurch scheinbar viel gelassener. Das Komische vorher war auch, wenn sie läufig war, dann hatte sie weniger Probleme damit. Scheinbar auch, weil sie da ganz anders drauf war. :hm:
Heute ist es so, dass ich mit ihr auch 700 km fahren kann, es passiert gar nichts mehr. :D
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