Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverhalten

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von lapin » Fr 21. Okt 2011, 17:41

Ja, ich kann das alles nachvollziehen, wahrscheinlich ist man iwann an einem Punkt, wo man einfach alles hinpackt, hauptsache iwas wird genommen...ich hab nur immer im Hinterkopf....was hat es auf Dauer gesehen für Auswirkungen...


Zumal man ja hier von einem Tier spricht, was schon komplette Baustelle ist :?...
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Fr 21. Okt 2011, 17:54

lapin hat geschrieben:.

Hatte Murx doch mal sehr gut beschrieben, dass mit Trockenfutter eigentlich nichts weiter passiert als das Tier zwar wieder zulegt (Fett), aber keine Muskeln und es dauerhaft schädigt...
Muskeln werden nur durch Bewegung aufgebaut und Muskeln bauen sich schneller ab als das man sie neu aufbauen kann ! Und muskeln sind immer schwerer als Fett !

Ich denke das nicht jedes Kaninhcne sein futter selktieren kann . Wie ich drauf komme ! ERstes denk ich das durch lange lange Jahre der Zucht dieses Evolutiongut verloren gehen kann ! Dann spielt es auch eine Rolle was das der Hase als Baby von seiner Mutter gelernt hat bzw haben wissenschaftler festgestellt das ein Kaninchen seine futterauswahl sehr stark daran orientiert was seine mutter während der Trächtigkeit und während dder Säugephase erhalten hat !forscher haben des weitern nachgewiesen :Das Kaninchen Futtersorten bevorzugen ,die sie als Jungtiere kennengelernt haben ! tja der alte spruch was häschen nicht lernt nicht lernt , lenrt Hans nimmermehr ,scheint auf Kaninhcne auch zu passen !

und wenn ich mir das vor augen führe was ich über das Kaninhcneverdaungsystem weiss bzw das was meine Langohren mir in vielen Jahren gezeigt haben ist das sie gewisse Kräuter wirklich nur im Krankheitsfall fressen ! meine fressen am liebsten verschiedene Gräser(sammel ich da wo auch die Wildkaninhcne futtern ,am Rande eines Naurschutzgebietes)und heu gibt es Kräuter werden sie nicht angerührt (deshlab lass ich sie meist weg es sei den es ist jemand krank oder hat sonstige probleme)! Heu und Gräser und Frischfutter werden viel gefressen aber allermeisten Heu ! Und meine Hasen hatten nie irgendwelche Verdaungprobleme in 12 J. nicht (Wuschel mal ausgenommen weil der nach seiner E:C erkrankung erst empfindlich wurde ) wuschel ist ein super Beispiel .
Er war von Babyhase an in Freilandhaltung er hat Gräser bevorzugt Kräuter wurden auch von ihm mißachtet ausser während seines Erstes E.C schubes und immer wenn er empfindlich auf irgendwelche Frischfutter mit Durchfall reagiert hat dann hat er genau die Sachen genommen die ihm helfen aber auch immer sehr viel Heu und Gräser dabei war aber Kräuteranteil gemessen an dem was er an Heu und Gräser gefressen hat gering . Wuschel hat natürlich während seinens E.C schubes Medis bekommen . aber die schienen sein Fressverhalten oder Selktionverhalten nicht zu beiträchtigen ich denke mal weil seine Mama bzw durch die Freilandhaltung er vieles gelernt hat was ein Zuchtkaninchen das in einen engen Stall ohne wiese groß wird nicht lernt !
Ich glaube dass das Selektionverhalten durch viele Ursachen , einflüsse oder nicht vorhaden sein oder auch je nach dem welche Medis beeinflusst werden kann !
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von lapin » Fr 21. Okt 2011, 18:03

Selektion ist Instinktiv, ein Tier was nur dann Kräuter angeboten bekommt, weil ich es als Mensch gerade für nicht gesund empfinde wird dann natürlich Kräuter fressen, weil sie ihm DANN ja gereicht werden.

Kaninchen wählen auch vorher gewisse Kräuter aus, die ebenfalls schon Kleinigkeiten ausmerzen die dem Menschen oder Artgenossen nicht gezeigt werden.

Natürlich ist nicht jedes futtern ein Bedarfsfuttern, aber man kann anhand der Vielzahl des Angebotes schnell erkennen wenn sich was ändert und orientierter in diese Richtung eine Vielfalt weiterer Pflanzen anbieten.

Ja stimmt meine Kaninchen lieben auch Heu und Gräser...ist aber mit der Kräuterfutterei schon recht gleich zu setzen...zumindest bei meinen.

Die Selektion erkenne ich bei all meinen Tieren..(mittlerweile nun schon 9 :( ) mit verschiedenen Vergangenheiten...
an der Fütterung konnte ich bisher am besten erkennen was wie wo ablief ;)!

Da du deinen Tieren das Selektionsverhalten auf Dauer gesehen ob Zucht oder genetisch bedingt sowie abhängig von dem wie es aufgewachsen ist absprichst...
dürfte sich die Frage bei dir in so einem Fall wie in dem Thread ja gar nicht stellen.

Wie würdest du denn jetzt nun vorgehen, wenn Kräuter, die es laut deinem Wissen ja jetzt eigentlich bräuchte nicht frisst?


Übrigens : Muskeln = Eiweiß = richtige Ernährung!
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Fr 21. Okt 2011, 18:23

Lapin jaa Eiweiss und Muskeln eiweisszufuhr +Bewegung = Muskeln :-)

Der eiweissanteil beim Kaninhcne sollte bei ca.16 % liegen (bei "Hauskaninchen " sogar vielleicht etwas drunter wegen Neigung zum ÜBergewicht) Eiweisse sind große Molekülle diese werden aus Aminosäuren aufgebaut und übernehmen viele verschiedne funktionne im Organismus z.B Immunzellen , Haut , Haare ,muskeln , Blutfarbstoff ,hormone und noch vieles mehr ! dann hätte wir das auch geklärt :-)

Lapin es ist ein sehr komplexes Thema und vielleicht habe wir alle irgendwo recht ! Den am Ende sind unsere tiere unterschiedlich gehalten , ernährt wurden bis zu einen gewissen Zeitpunkt Ihres Lebens . Manche tiere kommen aus schlechter Haltung und Zucht ! oder haben von Baby an alle Möglichkeiten alles zu lernen und zu erfahren und auch ihre Instinkte zu nutzen . Nur wenn ich an den ganzen Sommer durch unterschiedlichte Kräuter fütter und sie jedes mal komplett liegen bleiben ! Und ic hdenke das unsere Langohren meine Innenhaltung und deine in Freiland völlig unterschiedliche Bedürfnisse an Kräutern etc haben .
Ich denke auch da ich in den letzten 12 J nur einen Krankheitsfall hatte und nichtmal irgendwelche Darmbeschwerden hatte muss ja dann doch am ende irgendwas richtig laufen . Ich habe das Bedarfsrechte Kräuter füttern erst diesen Sommer eingeführt . Weil meine sie letztes Jahr bis auf ein paar Sachen bei wuschel nicht brauchten bzw nichtmal ansatzweise angerührt haben . Und Das sind meine Erfahrungen ! Wenn du das so nicht richtig findest kann ich es leider nicht ändern :-)
Deine Süßen haben wieder ganz andere Bedürfnisse müssen deshlab auch anders fressen was Kräuter usw angeht .

Ich habe Kaninhcne ihr Selektierverhalten unter bestimmten Bedingungen abgesprochen wir wissen alle was Zuchtauswahl bei allen Tierarten anrichten kann und das gleiche gilt wahrscheinlich für überzüchtete Kaninchen . Und das Kaninchen auch gewissen Einflüssen ausgesetzt sind genauso we wir Menschen vieles im Laufe der Evoulution verlernt haben ich glaub das gilt für unsern gesamten Erdball und die Nautur und ihre Lebewesen und Pflanzen genauso .
Wie gesagt ich denke gibt sehr sehr viele Faktoren die natrürliche Instinkte beinflussen .
Zuletzt geändert von ElHappy am Fr 21. Okt 2011, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von lapin » Fr 21. Okt 2011, 18:30

Absolut!

Ich denke wie immer sprechen wir vom gleichen und meinen das selbe, drücken uns nur anders aus :D!

Dennoch, weil du mal gerade hier bist und den anderen inkl. mir schon der Schädel platzt :jaja:, wie würdest du vorgehen, wenn passendes angebotenes ignoriert wird, obwohl es auf die Symptome passen würde...
würdest du gedanklich damit spielen ob die Medikamente evtl Einfluss genommen haben bzw. das Selektierverhalten durch Krankheit beeinträchtigt ist oder würdest du deinem Tier vertrauen und einfach weiterhin alles anbieten ohne groß weiter zu unterstützen (außer natürlich, wenn das fressen komplett eingestellt wird)...
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Isa » Fr 21. Okt 2011, 18:41

Ist beim Kaninchen tatsächlich das Instinktverhalten weggezüchtet?
Haben Kaninchen denn nicht trotz Zucht den komplett gleichen Verdauungsapparat wie ihre wilden Verwandten, trotz Züchtungen unterschiedlicher Größe, Fellfarbe und -struktur?
Hingegen beim Hausmeerschweinchen (Cavia porcellus) wissen wir ja mittlerweile, dass sie nix mit dem Wildmeerschweinchen (Cavia aperea) gemein haben, sondern vielmehr vom Cavia tschudii abstammen.

Sicherlich spielt Geschmack eine große Rolle!
Dennoch bin ich der Meinung dass Tiere aufgrund von "Probieren-Wirkung abwarten", sehr wohl bestimmte Futtermittel gezielt anwenden, sprich selektieren können, ohne sie von Klein auf kennen zu müssen!

Wir können nicht einerseits davon reden, Tiere seien nur von "Instinkten gesteuert" (siehe [url=http://www.tierpla.net/allgemein/tiere-glucklich-und-zufrieden-t11320.html]Tiere glücklich und zufrieden?[/url]), ihnen andererseits genau diese bzgl. Selektionsverhalten wieder absprechen!
Und WENN diese Instinkte denn nun tatsächlich weggezüchtet worden seien, dann spricht man ihnen Lernfähigkeit ab? :hm:
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Fr 21. Okt 2011, 18:46

Weisst du anbieten würde ich es klausi ! Aber ich hab das schonmal zu Lilly gesagt . Sie sollte alles was an Medis gegeben wird soweit es geht runterfahren(weniger ist manchmal mehr ) ! Ihm weiterhin Kräuter anbieten , er wird schon auf kurz oder lang das nehmen was er braucht .
Und dann ihn aufbauen mit allen futter ob gesund oder ungesund und dann homophatische dinge schüssler Salze alles was zu klausi und seiner "Grunderkrankung" passt und dann evt. die Schulmedizin ergänzet dazunehmen . Ich sage mir immer die schulmedizin muss die homophatie etc ergänzen bzw die Homophatie die schulmedizin.

Und füs klausis abzesse muss es eine Ursache geben ! Der muss natrürlich auf dem Grund gegangen werden .
Er ist mit allem möglichen Medis und ich weiss nicht was vollgestopft wurden , ist jetzt nicht böse gemeint nur mal etwas krasser ausgedrückt, das sein Körper und Organismus in den Streik getreten ist !

@ Isa ist sehr komplex ! Aber Abstammung vom Wildkaninchen und das Erbe davon heißt doch auch nicht gleich dass das Erbe sich nicht verändert hat ? Jaa tiere sind instinkt gesteuert hängt aber auch von der tierart ab . Wir Menschen haben doch in Laufe der Jahrhunderte auch viele Instinkte eingebüßt ?? ich denke das man Wildlebende Tiere welches tier auch immer nicht 1 zu 1 mit einem völlig domestizierten Tier vergleichen kann , ausser vielleicht die Katzen die hat sich seit 1000 Jahren evolutnär nicht verändert !
Ja ich denke auch das Kaninhcne durch test und auswahl selketieren lernen können . Es sind wirklich viele Faktoren die eine Rolle spielen . Ich denk Instinkt gestuert und glücklich sind unsere tiere bei einer artgerechten haltung wo sie ihre Insinkte ausleben können !
Zuletzt geändert von ElHappy am So 1. Jan 2012, 11:29, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Bitte nicht entfernen, was den Textverlauf später nicht mehr nachvollziehbar macht ;)!
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Isa » Fr 21. Okt 2011, 18:59

Offtopic:
ElHappy hat geschrieben: @ Isa ist sehr komplex ! Aber Abstammung vom Wildkaninchen und das Erbe davon heißt doch auch nicht gleich dass das Erbe sich nicht verändert hat ? Jaa tiere sind instinkt gesteuert hängt aber auch von der tierart ab . Wir Menschen haben doch in Laufe der Jahrhunderte auch viele Instinkte eingebüßt ??
Sorry, das seh ich ganz anders, siehe anderer Thread, den ich oben verlinkt habe!
Tiere bestehen nicht nur aus Instinkten!!! Das würde ihnen jegliches Lernen und jegliche Gefühle absprechen!
Auch der Mensch hat seine Instinke nicht eingebüßt. Er hat nur verlernt, sie zu nutzen. Wenn man bedenkt dass wir nur einen Bruchteil unseres Gehirnes nutzen und weit über 80% brach liegen! (Nein, ich bin KEIN Scientology-Anhänger! :jaja: )
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Fr 21. Okt 2011, 20:23

Isa sehe ich genauso !! Aber bei tieren existieren mehr Instinkte al bei uns . Wir Menschen unterscheiden uns doch auch von Land zu Land von kontinet zu Kontinet . Am Ende wissen wir doch auch nicht was ist ererbt erlent oder beeinflussung durch die umwelt bzw soiale einflüsse denen wir ausgesetzt sind . Ich glaube durchaus das Kaninhcne selektieren lernen können bzw es manchen auch angeboren ist. Nehmen wir mal das hauspferd was ja auch von vom "wildpferd" abstammt oder Halbwilde Pferde wie den Mustang . Diese können Giftpflanzen selektiieren und fressen sie nicht !
Aber unsere Hauspferd , egal jetzt welche Rasse , kann dies nicht mehr . Obwohl die vorfahren vom Mustang auch mal domestizierte Pferde waren . Können sie dieses . Konntne sie es schon bevor sie verwildert sind oder hat sich diese erst im Laufe der Generationen entwickelt ?

ein noch besser Beispiel sind die Orcas . aber ich glaub dazu muss ich wirklich einen neuen therad aufmachen . Da diese doch etwas besonders sind . und etwas sehr Umfangreich :-)

Ich denke auch das wir zuwenig von unsern hirn nutzen. Aber ich denke nunmal das wir nicht alle Tiere und alle Kaninchen über einen Kamm scheren können . Jedes Tier ist anders .
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ClaudiaL » Fr 21. Okt 2011, 21:05

So ich muss sagen jetzt reichts mir ;)

Claudia, Klausi ist schon längst mit allen Medis runtergefahren, ich glaube das schrieb ich Dir auch. Noch dazu hat er Medikamente immer nur nach Rücksprache mit meiner TÄin bekommen und wenn es absolut notwendig war. Wir haben schon immer bei ihm sehr abgewägt. Hätten wir sie ihm nicht gegeben, würde er jetzt vielleicht nicht mehr leben. Abwägen heißt der Schlüssel. Schüssler Salze verträgt er nicht, nur als Anmerkung.

Ihr seht immer nur den Abszess und den Darm. Schnupfenerreger "fressen" z. B. ein Tier mit der Zeit auf bzw. die Organe und da Klausi von Anfang an schnupfte und alle Röntgenbilder negativ waren gehe ich schon davon aus, dass er Schnupfer ist und es sich hier um keine Zahnproblematik handelt und wenn wir eine Zahnproblematik haben, dann kam die erst später. Zumal wir gerade in einer andere Richtung tendieren....

Und Claudia, klar würde ich gerne der Ursache für den Abszess auf den Grund gehen. Soll ich ihn in Narkose legen lassen mit 768 g? Klar, kann ich schon mal ein Bestattungsunternehmen bestellen.....Ich habe mit meiner TÄin sämtliche Narkoseformen durchgesprochen aber das kommt derzeit einfach nicht in Frage.

Wisst Ihr hier reden ist echt einfach und sagen "der Ursache muss auf den Grund gegangen werden", die Realität sieht leider gerade anders aus. Ihr könnt versichert sein, dass es mir auch nicht passt, dass er momentan Kuller bekommt aber das hat ihm vielleicht erstmal das Leben gerettet und hier heißt der Schlüssel für mich wieder abwägen. Er frisst nunmal keinen Brei und ich werde ihn nicht zwangsernähren, solange nicht notwendig. Er bekommt ein paar abends um morgens und ansonsten reiße ich mir gerade täglich den Ar.... auf, damit die Auswahl im Gehege so groß und vielfältig wie möglich ist.

Ich machs mir nun wirklich nicht einfach.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von lapin » Fr 21. Okt 2011, 21:08

Das wissen wir Lilly ...
das Thema mit Klausi ist so brisant hier, aber dennoch möchte ich dir sagen, dass es eigentlich ein allgemeiner Austausch sein soll, aber er passt aktuell am besten zum Thema...

Mit dem abwiegen und alles ansprechen, kommt man der Variante was könnte NOCH helfen, vllt noch ein Stückchen näher und ähnlichen Fällen helfen...

:kiss:
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Fr 21. Okt 2011, 21:33

Sorry Claudia *drück* Lapin hat mich nur gefragt wie ich vorgehen würde ! Und habe allein auf Grund der Infos die ich hatte geantwortet . Es tut mir leid wenn ich da in ein Fettnäpfchen bin oder auch zu weit gegangen bin !!!! Mir war klar das alles mit Rücksprache deiner tierärtzin war . wollte dich auf keinen Fall "angreifen"
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Isa » Fr 21. Okt 2011, 22:17

Lilly, keiner hier meints böse. Im Gegenteil...
Hätten wir den ultimativen Tipp, wir würden ihn dir geben!!
Wir sind nicht in deiner Situation und können also nur versuchen unsere unterschiedlichen Gedanken einzubringen.
Aber jeder einzelne von uns kann einmal in eine Situation die deiner gleich ist geraten.
Wie ich persönlich dann handeln würde...ich weiß es nicht.
Theorie und Praxis sind nunmal zwei verschiedene Paar Schuhe!

Dass du mehr gibst für Klausi, als die meisten Menschen könnten, steht außer Frage! :kiss:
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Ziesel » Fr 21. Okt 2011, 23:45

lapin hat geschrieben:Ja, ich kann das alles nachvollziehen, wahrscheinlich ist man iwann an einem Punkt, wo man einfach alles hinpackt, hauptsache iwas wird genommen...ich hab nur immer im Hinterkopf....was hat es auf Dauer gesehen für Auswirkungen...?...Zumal man ja hier von einem Tier spricht, was schon komplette Baustelle ist
Naja mit dem Alleshinpacken schafft man vermutlich (hoffentlich) erst mal die Voraussetzung , dass man die Wirkung auf Dauer noch erlebt und dann die Baustellen im Rahmen der Möglichkeiten angehen kann . .wobei ich hier ehrlich gesagt nicht weiss ob ich das ernsthaft bei Allen tun würde.
Hier würde ich vermutlich abwägen, ob ich die für´ne Diagnose notwendige Narkose riskieren würde wenn das Kanin einigermaßen stabil ist und ob ich dann wieder Ernährungsumstellung ect machen würde (weil ich befürchte, dass das Allgemeinbefinden/Immunsystem damit wieder/weiter belastet würde) oder einfach Klausi Kaninchen sein lassen würde so lange es eben ohne Schmerzen/Leiden ermöglicht werden kann.
ElHappy hat geschrieben:Ich denke das nicht jedes Kaninhcne sein futter selktieren kann . Wie ich drauf komme ! ERstes denk ich das durch lange lange Jahre der Zucht dieses Evolutiongut verloren gehen kann ! Dann spielt es auch eine Rolle was das der Hase als Baby von seiner Mutter gelernt hat bzw haben wissenschaftler festgestellt das ein Kaninchen seine futterauswahl sehr stark daran orientiert was seine mutter während der Trächtigkeit und während dder Säugephase erhalten hat !forscher haben des weitern nachgewiesen :Das Kaninchen Futtersorten bevorzugen ,die sie als Jungtiere kennengelernt haben ! tja der alte spruch was häschen nicht lernt nicht lernt , lenrt Hans nimmermehr ,scheint auf Kaninhcne auch zu passen ! !
Bis zum ersten Satz gehe ich mit ! Nicht jedes Kaninchen kann das, weil nicht jedes die Möglichkeit dazu erhält (zB nur Extrudate als Futter machens schwer) und eben weil Medis, Krankheiten ect das Selektionsverhalten beeinflussen.
Der Rest erscheint mir nicht so ganz nachvollziehbar. Okay, was Kanin von klein an kennt wird vielleicht bevorzugt aber wie soll´ne Umstellung von Standartferigfutter mit Heu zu ad lib funktionieren wenn Kanin weder dazulernt (danke Isa) noch selektieren kann? Nach der Theorie sollten hier einige als "Gebrauchttiere" übernommene Kanins & Schweins gefälligst nur ihr Heu mümmeln weils ja kein Trofu mehr gibt bzw an Frifu das nehmen was eben gerade zufällig direkt vor ihnen liegt bis der Hunger weg ist :?
Den Gedanke denk ich jetzt mal nicht weiter, sonst müsst ich drüber reflektieren warum meine Wildfangtiere noch leben trotzdem sie kaum was futtern, dass sie von Muddi kennen bzw als Jungtiere zu sich nahmen..

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Sa 22. Okt 2011, 00:38

Ziesel war eine wissenschaftliche untersuchung und hab mich nur gefragt ob das in einen Zusammenhang mit selktionverhalten steht !
Und wenn man richtig liest dann hab ich geschrieben das sie es erlernen können . Das was du das zum Teil zitiert hast war mehr oder weniger die Zusammenfassung bzw schlussfolgerung von den Forschern . Ich denke das Ninchen durchaus lernfähig sind auch was futter angeht zwar stur und bockig und man muss sie austricksen aber lernfähig . Das vorallem wenn ein ninchen über Jahre hin weg nur Trofu gesehen hat und nur einen 1,40 iger käfig . Was bleibt den davon Selktionsverhalten überig? ( um das mal von der "theorie" oder Forschungergebnissen abzutrennnen) aber es wird schwer sie an anders futter zu gewöhnen von einen gesunden Selktionsvermögen mal ganz abzusehen ,

Mit wildfängen meinest du deine Chams? gut ich glaub die werden doch nicht direkt von ihren mutter aufgezogen oder? klär mich mal auf ! ausserdem war das jetzt nur ein Forschungergebnis das auf Kanins bezogen war und nich auf deine tiere , welche das auch immer sind :-)

Desweitern hab ich gesagt das es auch zu einen Verlust der Selktionfähigkeit kommen kann wodurch auch immer .
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Ziesel » Sa 22. Okt 2011, 01:04

Nuja, dann halte ich eben die hier von dir wiedergegebene Zusammenfassung/Schlussfolgerung der Forschung für nicht nachvollziehbar aber da ich die Einzelheiten (Futterangebot, Zeitraum, Haltung, Anzahl und Herkunft der "Versuchstiere" ect ) nicht kenne, kann und will ich mir kein Urteil darüber erlauben.
ElHappy hat geschrieben: Ich denke das Ninchen durchaus lernfähig sind auch was futter angeht zwar stur und bockig und man muss sie austricksen aber lernfähig . Das vorallem wenn ein ninchen über Jahre hin weg nur Trockenfutter gesehen hat und nur einen 1,40 iger käfig . Was bleibt den davon Selktionsverhalten überig? ( um das mal von der "theorie" oder Forschungergebnissen abzutrennnen) aber es wird schwer sie an anders futter zu gewöhnen von einen gesunden Selktionsvermögen mal ganz abzusehen ,.
Was heisst "austricksen" in dem Zusammenhang? Die Frage was vom Selektionsverhalten über bleibt versteh ich so auch nicht ?! Nur weil sie bisher Futter bekamen, dass nicht wirklich selektierbar ist, heisst das doch nicht, dass sie nicht selektieren oder dazulernen können wenn man sie lässt und ihnen etwas Zeit dafür gibt?!
Ich glaube nicht, dass es sehr schwer ist Frischfutter, Samen/Saaten zu finden, welche von Trofukanins-oder Schweins freiwillig und gern gefressen werden und denke der Rest kommt dann von allein ...

Übrigens sind meine Reptilien keine WF aber die Ziesel und die werden schon wie Kaninchenkids von Muddi . ..

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Feli » Sa 22. Okt 2011, 07:18

lapin hat geschrieben:Absolut!

Ich denke wie immer sprechen wir vom gleichen und meinen das selbe, drücken uns nur anders aus :D!

Dennoch, weil du mal gerade hier bist und den anderen inkl. mir schon der Schädel platzt :jaja:, wie würdest du vorgehen, wenn passendes angebotenes ignoriert wird, obwohl es auf die Symptome passen würde...
würdest du gedanklich damit spielen ob die Medikamente evtl Einfluss genommen haben bzw. das Selektierverhalten durch Krankheit beeinträchtigt ist oder würdest du deinem Tier vertrauen und einfach weiterhin alles anbieten ohne groß weiter zu unterstützen (außer natürlich, wenn das fressen komplett eingestellt wird)...
Ihr seid nun schon bei Seite 3, was ich faszinierend finde und irgendwie wollte ich bei Seite 1 schon etwas dazu sagen.

Und das hat absolut nichts mit Kaninchen zu tun, aber mit Medikamenten und meinem "Selektierverhalten" (=Heißhunger?). Ich bekomm seit Dienstag recht starke ABs. Und habe kaum 2 Tage später Heißhunger auf ganz seltsame Sachen. Sowas wie Nierchen mit Kartoffelbrei. Ich futter grad massig Tomaten - und ich mag Tomaten eigentlich gar nicht so, aber jetzt hab ich Heißhunger darauf.

Was ich sagen will: Wenn solche Medikamente beim Menschn schon einen veränderten Bedarf zur Folge haben, warum nicht auch beim Tier. Schauts, die ABs machen bei mir einen total seifigen Grundgeschmack im Mund (kotz), da schmeckt grad alles ganz anders. Vllt haben Tiere durch bestimmte Medikamente auch einen anderen Grundgeschmack im Maul? Der das was normalerweise gut für sie wäre und worauf sie sich normalerweise stürzen würden anders schmecken lässt? Und vllt bekommen sie wider allem gesunden Instinkten auch Heißhunger auf Sachen (=für uns wahrnehmbares verändertes Selektierverhalten), die für uns Menschen, die wir aus Büchern oder dem Internet wissen worauf sie eigentlich Appetit haben müssten, da sie ja grad einen Mangel haben und den instinktiv ausgleichen sollten, so gar nicht nachvollziehbar oder sinnvoll sind.

Man sagt Suppe ist gut wenn man krank ist. Normalweise liebe ich Suppe. Mein Freund kocht mir Suppe, ich esse sie weil man sie vor mich stellt, aber jetzt schmeckt sie nach Seifenlauge (KOTZ³). Warum sollte sowas beim Tier nicht auch sein wenn es krank ist und Medis bekommt?
Offtopic:
Ich hab doch schon wieder was verpasst: wie kommst du auf aktuell 9 Kaninchen?

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von lapin » Sa 22. Okt 2011, 13:18

Offtopic:
Schnuffi 6 habe ich und 3 habe ich zu Grabe getragen :(
Genau Schnuffi, der Körper sucht sich Dinge die evtl durch das AB "instabil" werden und mit der richtigen Ernährung so wieder Stabilität rein bringt und das AB an der Stelle keinen Schaden anrichten kann...
nur wäre es bei Klausi eben anders....etwas was gerade durch die Penicillin Behandlung zerstört wird, wird von ihm freiwillig NICHT versucht zu stabilisieren.
Also kein Verdauungs- und Darmregulierendes/-stabilisierendes selektieren...
das ist in meinen Augen recht seltsam.

Ich meine es nicht so verstanden haben, mit ElHappy, sie meint das sicherlich viele Dinge mit einspielen, wie Gene, Zucht und wie es aufgewachsen ist...aber gerade was das aufwachsen betrifft und das von der Mutter übernommene spricht ja schon sehr fürs lernen ;)...also das glaube ich nicht, dass sie ihnen das jetzt abstrittig machen wollte...so hätte ich es jetzt zumindest nicht verstanden.
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von Feli » Sa 22. Okt 2011, 13:33

Aso, ich dachte du hast jetzt aktuell 9 Kaninchen und hab mich gefragt, wo die 3 unbekannten in den letzten 7 Tagen hergekommen sind ;)

@Topic: sorry, hab nicht mitbekommen um welchen Klausi es hier geht. Das war so allgemein in die Runde gedacht. Aber warum sollte beim Tier die Gabe von ABs nicht auch zu einem geänderten Geschmacksempfinden kommen? Dann kann der Magen/Darm Trakt noch so im Arsch sein, wenn die Kräuter die sie normalerweise in dem Fall fressen würden durch das AB nicht schmecken... also mal ausgehend von mir: dann würd ichs auch nicht essen.

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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von ElHappy » Sa 22. Okt 2011, 18:40

ziesel ich denke mal wir können uns drauf einigen das jedes tier eine Prägephase hat . Wo dinge eingeprägt werden die wir Menschen und auch tiere schwer wieder loswerden :-) und jedes Tier hat eine gewissen Fenster wo es mehr lernt dieses Fenster wird mit dem alter immer kleiner schliesst sich aber nie ganz . Und ich denik mal das die Foroscher davon ausgegangen sind . Ich denk mal das in dieser Prägephase auch futtervorlieben und abneigungen geprägt werden .

Das in Zusammenhang bei klausi ; das man ja nicht viel über seine Vergangenheit weiss , erklärt wahrscheinlich die vorlieben für die ehr ungesunden Kullers :-) und sein Selktionsverhalten hat nur indirekt damit damit zu tuen weil ich denke das es durch die Medis bedingt gestört ist.
Und ich glaube auch genauso wie ein tier ein leben lang lernen kann zwar nicht so schnell wie als Jungtier aber mit viel Zeit und Geduld und auch selektieren wieder lernen kann . Man muss ihm nur die chance dazu geben . aber kein Kaninchen ist wie das andere weil Haltungbedingeungne , futteruaswahl vielleicht auch zucht und gene haben einfluss darauf . Greifen wir mal das thema Katzen auf wenn die in der wichtigen Prägephase nicht die wichtigsten Sachen von mami lernen und zu früh getrennt werden hat so manche Katze schon ne Macke wegbekommen. Und Kitten die schon nicht sehr menschenbezogene und scheue Mama haben werden meist auch nie zu einer menschenbezogene Katze .

Nehme doch mal deine Gourmentbiester :-) die haben doch auch ihre Vorlieben lieber Frische Leber von Feinkostladen ,obwohl das ernährungsbedingt suboptimal ist und hochwertiges Fertigfutter schauen sie nicht mal mit dem Plüschpopo an :-) Meine momo war auch so zimlich verwöhnt und Narla ist auch nicht besser .

Und ich denk ähnlich läuft diese Phase bei Kanins ab .
Und es gibt auch gesundes "fertigfutter" zB. die kaninatur von Kaninchen würden wiese kaufe oder andere Grainlesssorten.

so das ist jetzt hier in dem Therad der letzte Post . bei dem ganzen hier , ist bei mir zumindest , fast das untergegangen um wem /was es wirklich geht Klausi zu helfen und das es wieder fit wird und da ist im Moment zu mindest seine Selktionsfähigkeit zweitrangig . Wenn ich zu klausi was posten möchte mach ich das im passenden Therad :-)
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WELLEN
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Re: Inwiefern beeinträchtigen Medikamente das Selektierverha

Beitrag von WELLEN » Di 25. Okt 2011, 14:26

Hier wurde ja schon sooo viel disskutiert :mrgreen:

Ich möchte nur meinen Erfahrungsbericht einbringen.
Ich nehme jetzt den 9. Tag Doxycyclin.
Ich hab nicht bemerkt, dass ich bestimmte Vorlieben habe, die ich vorher nicht hatte oder Essen anders wahrnehme. Für mich hat sich NIX geändert.
Außer:
Mir ist immer übel nachdem ich die Tablette genommen habe. Ich nehme die Tablette nach dem Mittagessen. Dann ist mir immer so ca. 30-60 min speiübel, mal mehr mal weniger. Das ist natürlich nicht so schön.

Somit kann ich sagen: ja, in dieser Zeit ändert sich mein Essverhalten. Da mir übel ist möchte ich in dieser Zeit dann nicht essen. Aber es ist sowieso nach dem Essen, also habe ich eh keinen Hunger mehr. Also schwer zu sagen, aber ich gehe stark davon aus, dass ich keinen Hunger hätte wenn mir übel ist. ;)

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