jetzt muss ich schon wieder so ein negatives Thema eröffnen oder auch einfach ein trauriges.
Ich hab gestern bei Mucki und Lilly ausgemistet, bevor sie wieder in den Stall kamen hab ich sie noch getüvt.
Bei Mucki bemerkte ich , dass er recht dünn ist und einen Hubbel an der Schulter hat, Mucki war noch nie schwer oder pummelig schon immer ein Leichtgewicht.
Ich bin zum Tierarzt gefahren, der Hubbel war Pilomatrixom, ein Atherom mit eingewachsenem Fell. Sie hat es entleert, war aber schwierig, ich war erst erleichtert, weil ich schon gute Erfahrungen mit einem Atherom bei Cubbie gemacht hab.
Aber als ich Mucki so hielt fühlte ich noch einen Knubbel unterm Kinn, ganz hart.
Die Tierärztin hat auch da reingestochen und es kam erst Flüssigkeit raus und dann etwas Blut.
Sie vermutet dahinter einen Tumor, der blutführend ist. Er ist weit drinnen und ist ganz hart und Mucki wiegt nur noch 650 g, sonst hat er immer um die 800g gewogen.
Ich mach mir schon Vorwürfe, ich war so sehr mit Biene und der VG beschäftigt, dass ich das nicht früher gemerkt hab, Mucki ist ansonsten fit und munter, rennt rum und frisst normal.
Jedenfalls meinte die Tierärztin, sie kann nichts mehr für ihn tun und er wird nicht mehr lange leben

Ich hab sie gefragt ob die Zyste auch durch was anderes entstanden sein könnte aber sie meint nicht und vor allem stört da diese Verhärtung im Hals drinnen, da sitzt noch etwas.
Ach , er tut mir so Leid, ich leide immer mit mit den Tieren und Lilly tut mir auch leid, die beiden sind ein eingeschworenes Team.
Was meint ihr dazu? hattet ihr sowas schonmal? ich hab gar keine Hoffnung mehr.
Gruss von mir und den Quiekern