Meine Hunde sind bis jetzt immer gut verschont geblieben. Arco ist 13 Jahre und hat bis heute kein bisschen Zahnstein.
Leo neigt sehr zu Zahnstein, bei ihm spielt das Futter eine große Rolle. Früher habe ich MeraDog gefüttert, davon hatte er bereits mit 1Jahr schon beginnenden Zahnstein. Ich habe dann immer eine Paste auf die Zähne aufgetragen, Dentisept, um weiteren Zahnstein vorzubeugen, hat auch sehr gut geklappt. Dann musste ich Futter umstellen und er bekam Belcando, ab dem Tag hab ich die Paste so gut wie nicht mehr gebraucht.
Wenn Amy schon Zahnstein bilden würde würde etwas nicht stimmen

Zur Zeit bekommen meine Hunde min. einen Kauartikel am Tag, entweder ein Rinderohr, Kalbsbrustknochen oder irgendwas anderes. Damit klappt es eigentlich ganz gut.
Viele schwören auf Platinum, mein TA ist davon nicht begeistert denn er sagt: wenn das Zahnstein weg macht, dann ist es bestimmt nicht unbedingt gut für die Schleimhäute und Magen etc. Ich denke man muss Kompromisse eingehen: entweder OP oder Platinum.... ich finde es ist beides nicht gerade "leicht zu verdauen" für den Hund, meine Züchterin hat das Platinum Spray an ihrer Hündin getestet und der Zahnstein wurde weniger. Eine Freundin hat Whippets und hat Platinum Gel, seit dem sie es gibt (eher selten) braucht sie ihre Hunde nicht mehr zum Zahnultraschall zu bringen.
Es gibt auch spezielles Futter, z.B. Hills t/d, damit hatten wir in der Praxis auch sehr gute Erfahrungen gemacht. So Sachen helfen zwar nicht den Zahnstein zu entfernen, aber immer hin um zu verhindern das er sich bildet.
Die Veranlagung des Hundes spielt eine sehr große Rolle, und natürlich die Pflege durch den Besitzer. Ich kenne viele die ihren Hunden die Zähne putzen. Also möglichkeiten gibt es durchaus genug, nus auch hier gilt: jeder muss das richtige für sich und seinen Hund finden. Zähne pitzen bei meinen Hunden käme für mich nicht in Frage

