Mir wurde mir erklärt, dass zB Meeris ständig was zu futtern brauchen und :
..jetzt gibt´s da offensichtlich neue Erkenntnisse bzw andere nachteilige Erfahrungen ?!Kaktus hat geschrieben:.Bisher hab ich Kaninchen, Chinchillas, Rennmäuse, Lemminge, Ziesel und Meerschweine ad libitum ernährt und keine Nachteile bemerkt, im Gegenteil.
In bin der Ansicht, dass bei Pflanzenfressern eine zumindest partielle ad libitum-Ernährung das einzig Vernünftige ist, bei Granivoren/ Omnivoren wie Mäusen oder Ratten ebenso, mit reinen Fleischfressern habe ich keine Erfahrung.
damit gehe/ging ich nicht so ganz bei jeder Tierart konform abersaloiv hat geschrieben:die meisten Pflanzenfresser hingegen haben in der Natur ein entsprechendes Nahrungsangebot rund um die Uhr und so sollte es dann auch in Gefangenschaft sein um ihnen eine artgerechte Nahrungsaufnahme, wie in der Natur zu ermöglichen..
mmhh Gemüse, Obst, Saaten, Nüsse ect wäre ja eigentlich nicht bearbeitet, nicht aromatisiert oder unnatürlich, bis auf die Tatsache das es im Winter draussen eine recht begrenzte Auswahl davon gibt.saloiv hat geschrieben:Wenn man natürliche Nahrungsmittel ad libitum anbietet fressen die Tiere bedarfsorientiert (das ist ja der Sinn dieser Fütterung) und auch ihr Energiehaushalt wird bedarfsorientiert aufgenommen und im Gleichgewicht gehalten, sofern die Tiere gesund sind und kein aromatisitertes oder anderweitig stark bearbeitetes oder unnatürliches Futter erhalten.
Mir wurde ans Herz gelegt:
Mir wurde verklickertsaloiv hat geschrieben:Aber was ich nicht verstehe: Warum fütterst du dann nicht wenigstens alles andere ad libitum. Von Salat und Gemüse werden sie sicherlich nicht dick, die Nüsse kannst du ja für den Anfang rationieren wenn du dir da unsicher bist. Aber ich sehe keinen Grund das Frischfutter zu rationieren.
also müssen meine Tiere hungern oder werden zur Heuaufnahme gezwungen wenn ich weiter rationiert ernähre.saloiv hat geschrieben:Wenn Ziesel nicht ad libitum ernährt werden, haben sie einen Teil des Tages doch nur Heu zur Verfügung, d.h. wenn sie Hunger haben, sind sie gezwungen Heu zu fressen.
>>danach gabs jede Menge Futterthreads zum Thema Winterfutter wie Knollen, Salate,Kohl, Keimfutter, Küchenkräuter ect sowie über Einlagerung von Obst/ Gemüse damit man das ad lib überhaupt im Winter bieten kann
Jetzt ist das Gemüse im Winter "nicht mehr optimal", nun machts doch dick, krankheitsanfälliger, sorgt für Mangel und anderes Negative ? Ist viel Heu und weniger Frischfutter aber "Müsli" mit Vitaminzusätzen und etwas Trockenkraut wirklich besser oder natürlicher ? Ich bin da sehr zwiegespalten weil kargere Kost im Winter erscheint mir einerseits nachvollziehbar weils draussen weniger gibt aber die meisten Halter pflegen andereseits ewig domestizierte Haustiere, die ich nun möglichst ausgewogen und nicht karg ernähren will, besonders bei Wohnungshaltung, wo keine natürlichen (Winter-)Bedingungen gegeben sind. Dazu kommt mir der Gedanke, dass zB Meeris aus Gebieten stammen, wo ganzjährig gegrast werden kann, was in unsere Gefielden nicht immer gegeben ist...
Wenn wir von "natürlich/naturnah" sprechen, frag ich mich, was ist das für euch? Für mich gehört das Gemüse in die Natur auch wenns das im Winter nicht in der Auswahl geben würde aber sind Trockenkräuter, Müsli/Strukturfutter im Winter "natürlicher" (mal abgesehen von Viaminzusätzen)?! Ich kenn kein Kanin oder Meeri, dass sich in der Natur Wiesenkräuter für´n Winter trocknet oder´n paar Leinsamen weglegt