viel trinken- woran kann es liegen

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Es gibt Kaninchenhalter, erfahrene Kaninchenhalter und sehr erfahrene Kaninchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Kaninchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von ClaudiaL » Do 9. Feb 2012, 15:41

mausefusses hat geschrieben: Wenn er selber schon nicht mehr frißt wäre4 das für mich der Zeitpunkt genau zu überlegen wie es weitergeht.....
Aber er frisst ja noch, er frisst nur momentan nicht so gut. Meine ganze Bande z. B. frisst derzeit nicht gut, ich kloppe total viel in die Tonne, keine Ahnung, obs derzeit am Gemüse liegt :hm:
mausefusses hat geschrieben: Panacur würde ich auf keinen Fall geben da die Nieren ja bereits kaputt sind und die Wirkung bei EC eh als fragwürdig zu bezeichnen ist.
E.C. geht meist auf die Nieren nach meiner Erfahrung. Ich habe nun drei E.C. Schübe mit Panacur behandelt. Klausis Kopf kam 2 x wieder hoch, keine Symptome mehr zu sehen. Rosi überlebte. Es gibt auch nichts was sagt, dass Panacur nicht hilft.

E.C. ist einfach eine zu wenig erforschte Krankheit und man kann nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Bei der letzten Panacurgabe stabilisierte sich Puschel wieder. Ich würde es hier genauso machen.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Do 9. Feb 2012, 16:57

Also Panacur hilft tatsächlich bei EC, bzw evtl es ist auch die Kombi aus den verschiedenen Medikament Komponenten, eben aber MIT Panacur...
Karli hatte gerade auch einen EC Schub und ist seit 3 Tagen wieder Symptomfrei...

Das Panacur allerdings bedenklich werden KANN, wenn schon Nierenprobleme vorliegen, ist möglich jedoch noch nicht erwiesen, daher einen extra Blick auf das Tier werfen...den Urin ect.

Fressunlust spricht für Schmerzen...da kann man sicherlich mit einem entsprechenden Schmerzmittel weitere Infos über sein Tier sammeln.

Ansonsten sollte man IMMER das tun, was einem am meisten selbst beruhigt...
daher bleib bei deinem Bauchgefühl, nur du kennst dein Tier :daum:!
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von mausefusses » Do 9. Feb 2012, 17:27

Aber er frisst ja noch, er frisst nur momentan nicht so gut. Meine ganze Bande z. B. frisst derzeit nicht gut, ich kloppe total viel in die Tonne, keine Ahnung, obs derzeit am Gemüse liegt
Achso!
Das ist bei mir momentan auch so, es wird vor allem Heu konsumiert.

Im neuen Ewringmann wird Panacur bei EC nicht mehr eingesetzt, ob das nun falsch oder richtig ist vermag ich nicht zu beurteilen!
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Do 9. Feb 2012, 17:29

Das ist auf jeden Fall interessant mausefusses!

Das hieße ja rein theoretisch...AB würde reichen, um der Krankheit Herr zu werden :grübel:.
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Do 9. Feb 2012, 18:03

Nene er frisst schon noch. ;) Ernie frisst im mom auch lieber getrocknetes, erzählen viele im mom das die Kaninchen nicht recht fressen...

Ich hab ja hier jetzt schon ein paar EC-Fälle gehabt und mich schon recht viel damit auseinander gesetzt.
Es gibt keine einheitliche Behandlung für EC, jeder Tierarzt wird dir was anderes sagen. Ich hab das letzte Ewringmannnbuch, also nicht die Neuauflage. Da steht wenn ich mich grad recht erinner überhaupt nichts drin von Panacur. In der neuen Auflage steht glaub ich das mans geben kann die Wirkung aber nicht erwiesen ist.

Das ist definitiv so das es ncht erwiesen ist, warum es hilft kann keiner genau sagen. Ich kann nur sagen das es hier das bisher erfolgreichste Mittel war das ich bei EC eingesetzt hab und ich würd es IMMER einsetzen. Ist für mein dafür halten wichtiger als Antibiotika, wobei es auch auf Symptome und Tier an kommt.

Also Puschel letztes mal Panacur bekommen hat gings ihm deutlich besser, die Einbrüche kamen erst nach den 4 Wochen wieder....

Mir wird im mom denke ich keiner sagen können was die richtige vorgehensweise ist. Ich kann denke nur, wie Lapin ja auch schreibt, nach meinen Gefühl und Puschel entscheiden.
Er hat keine Schmerzen denke ich, ihm wird schlecht sein. Hätte er schmerzen wäre er anders drauf find ich. Aber aufs NuxVomica spricht er zum glück sehr gut an. ;)

Nen Auge hab ich ja ohnehin sehr auf ihn. ;) Das das mit dem Panacur schon unterschiedliche Erfahrungen gab weiß ich, dessen bin ich mir bewusst. ;)
Aber im mom hab ich nicht viele Möglichkeiten und Panacur ist halt eine davon.

Klar werd ich die Nieren nicht wieder hin bekommen, aber ich kann ihm helfen gegen EC vor zu gehen und das es ihm allgemein besser geht. Ich hoffe im mom eher das ich es schaffe das die Nieren nicht weiter, oder langsamer, schlechter werden. Heilen kann man das sowieso nicht....

VitB bekommt er die Kapseln von Ratiopharm.

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.Miriam.
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von .Miriam. » Do 9. Feb 2012, 20:00

Hallo Lepidus,

ich wurde aus einem anderem Forum darauf aufmerksam gemacht, dass Du überlegst, klassisch homöopathisch zu behandeln.
Ich bin THP in Ausbildung und behandele meine eigenen Kaninchen überwiegend (bis auf einige Ausnahmen) klassisch homöopathisch.
Da ich leider selbst noch nicht soweit bin, selbst behandeln zu können, übernimmt die Behandlung meiner Tiere noch meine THP. Ich kann Dir aber Einiges über das Wie sagen und wenn Du magst, schicke ich Dir über PN auch die Adresse der THP. Leider gibt es sehr viele THP und sehr viele verschiedene Schulen und Ausbildungsrichtungen, und dazu kommt noch, dass der Gesetzgeber es bisher jedem erlaubt, sich "THP" zu nennen, ohne auch nur einen Ausbildungsnachweis erbringen zu müssen. Da einen wirklich gut ausgebildeten THP zu finden, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Mit meiner THP hatte ich da wirklich Glück. Wenn das Tier noch irgendeine Chance hatte, hat sie den Tieren immer helfen können, auch wenn TÄ oft keine Chance mehr gesehen haben.

Aber nun muss ich erst einmal ein paar Punkte richtig stellen ;)
Lepidus hat geschrieben:Ich brauch mal ne Anregung von euch. Ich hab mich jetzt mit 3 Tierheilpraktikern in Verbindung gesetzt. 2 davon haben mir geraten, in Erwägung zu ziehen Puschel auf klassische Homöoapthie um zu stellen in einer Phase in dem es ihm gut geht. (die hat er grad nicht)
Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. :? Kannst Du mir bitte über PN die 3 THP nennen, die so etwas behaupten? Würde mich nur interessieren, ich mache da sonst nix mit ;)

Eine Behandlung mit klassischer Homöopathie macht gerade dann Sinn, wenn es dem Tier schlecht geht, man aber mit "normalen" Medikamenten nicht weiterkommt. Da einfach abzuwarten "bis er mal eine gute Phase bekommt" ist schon fahrlässig. Das finde ich von den 3 THP nicht in Ordnung.

Ich war damals vor 3 Jahren mit meinem Anton das erste Mal bei meiner THP, als alle TÄ nur noch die Schultern zuckten und hätte ich da nur einen Moment noch länger gewartet, wäre es zu spät gewesen. Anton stand schon ziemlich auf der Kippe, es war aber noch rechtzeitig und meine THP hat ihn wieder hinbekommen.
Im mom bekommt er ja Komplexmittel...
Hm.....Komplexmittel gehören nicht zur klassischen Homöopathie, es sind zwar homöopathische Mittel, aber eher was für den "Hausgebrauch", sozusagen für den Laien, der schnell mal was Homöopathisches geben möchte.
Komplexmittel haben aber einen entscheidenden Nachteil ggü. der klassichen Homöopathie. Ein einziges Komplexmittel verbindet mehrere Einzelmittel und Potenzen in sich, nach dem Motto "man mischt mal alles in ein Mittel, irgendwas wird schon helfen". Das stimmt zwar, aber die anderen Mittel, die der Organismus nicht braucht, bringen diesen noch mehr durcheinander und macht es dem klassisch arbeitenden Homöopathen sehr schwer, zu unterscheiden, welches Symptom zur Krankheit des Tieres gehört und welches Symptom "nur" durch ein überflüssiges Mittel ausgelöst wurde.
Hinzu kommt, dass man mit klassischer Homöopathie viel genauer und gezielter therapieren kann. Die Auswertung der/des richtigen Mittel(s) erfordert mehr Zeit und der Homöopath braucht deutlich mehr Infos über Zustand/Charakter/Lebensumstände des Tieres, als bei einer einfachen Auswahl eines Komplexmittels. Das beudetet aber auch, dass ein Einzelmittel aber auch deutlich wirksamer ist.

Ideal wäre es eigentlich, das/die Komplexmittel auszusetzen und mit der klassischen Homöopathie zu beginnen, diese hat deutlich mehr Möglichkeiten, dem Tier zu helfen, vorausgesetzt, es übernimmt ein richtiger Profi und der Halter ist uneingeschränkt dazu bereit, diese Art von Behandlung zu unterstützen (z.B. sind regelmäßige Rückmeldungen an den Homöopathen neben der richtigen Mittelgabe sehr wichtig). Keine Angst, die klassisch homöopathische Behandlung ist für den Halter nicht schwer durchzuführen, im Gegenteil, es ist für Mensch und Tier angenehmer, nur der Halter darf nicht einfach mittendrin aufhören, wenn die Symptome mal etwas besser sind. ;)
Was meint ihr dazu?
Eine THP meinte, sie hat die Erfahrung gemacht das die Kompleymittel am Anfang gut helfen aber auf die Dauer nicht mehr so gut... Bei der andere hatte ich das Gefühl das sie schon weiß wovon sie redet und sie meint sie hat eher gute Erfahrungen mit der klassischen Homöoapthie...
Die guten Erfahrungen kann ich -wie gesagt- voll und ganz bestätigen, aber dann verstehe ich noch weniger, warum sie nicht sofort loslegt, sondern abwarten will, bis es ihm besser geht. Das macht ja eigentlich keinen Sinn, ihn erst zu behandeln, wenn er wieder fitter ist.... :grübel:
Im mom ist er halt nicht wirklich gut drauf. Eine von den THPs hat mir vorgeschlagen mit ihm Bioresonanz zu machen und das ziehe ich momentan in bertracht. Ich will mich da aber noch mehr schlau machen erst... Vllt hilft ihm das wieder hoch zu kommen.
Mit Bioresonanz kenne ich mich nicht besonders aus. Ich kann Dir aber sagen, dass es fast nichts gibt, was man nicht homöopathisch behandeln kann.
Ich hab schon ein EC-Tier behandelt, das Panacur nicht vertrug, Epilepsie, Leberzirrhose, angeschlagene Nierenfunktion bis zum Nierenschock, Haarballen, Durchfall, Verstopfung, Aufgasung, Spondylose, Arthrose, Paradontose, viele Abszesse, sonstige Verletzungen, Blasengrieß als Folge einer Kalziumverwertungsstörung, Schnupfen, Herzprobleme, verstopfte TNK, usw. (mir fällt spontan nicht alles ein, was meine Kaninchen bisher alles zu bieten hatten :o ).


Sie meinte zu mir, das das Ganze mit den Nieren ja nen Grund hat. Das ist ja hier offensichtlich EC. Mit der Bioresonanz könnte man Puschel eben helfen, überhaupt erstmal insgesamt wieder hoch zu kommen. Ich meine die Nieren so wies jetzt ist bekommen wir ja nicht regeneriert, aber ich würd gern verhindern das es weiter schlechter wird....
Ja, EC und Nieren hängen leider sehr oft miteinander zusammen.
Aber wie ich ja schon schrieb, man kann auch die Nieren sehr gut homöopathisch behandeln. Wichtig ist da natürlich, dass man das so schnell wie möglich macht, irgendwann kann natürlich auch der Punkt kommen, wo auch keine Homöopathie mehr hilft.

Aber, wie gesagt, wenn Du die Adresse brauchst, meld Dich. Die Entfernung ist kein Problem, Du musst Dein Tier nur sehr gut beschreiben können, dann funktioniert es auch übers Telefon sehr gut. [url=http://www.smilies.4-user.de]Bild[/url]
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Do 9. Feb 2012, 20:02

Boah vielen Dank .Miriam. !!!
Ich hoffe du teilst noch mehr Wissen mit uns!

:top:!
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.Miriam.
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von .Miriam. » Do 9. Feb 2012, 20:12

lapin hat geschrieben:Boah vielen Dank .Miriam. !!!
Ich hoffe du teilst noch mehr Wissen mit uns!

:top:!

Sehr gerne, wenn es meine Zeit erlaubt. :smile:

Ich bin jetzt fast schon erstaunt, dass mein Wissen hier willkommen ist. Bisher wurde in den meisten anderen Foren immer nur die Augen gerollt, wenn ich mit der "Homöopathie" ankam.
Ich bin nun aber positiv überrascht und werde sicher öfter mal vorbeischauen. :)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Do 9. Feb 2012, 20:52

Ich weiß garnicht was ich sagen soll.... :)
Ich hab heute keinen guten Tag und mache mir viele Sorgen, du gibst mir grad ein bisschen Mut...

Ich muss sagen ich bin jetzt verunsichert ob die THP, mit der ich länger gesprochen hab wirklich gesagt hat das man ihn nur umstellen kann wenns ihm besser geht.... Oder nur die Akupunktur meinte.... Hm...

Also das es schwierig ist einen guten THP zu finden habe ich schon gemerkt. ;D Die eine THP mit der ich geredet hab... Naja, nicht so toll... ;D
Die andere, mit der ich länger geredet hab kam mir eigentlich recht erfahren vor... Das war die die gesagt hat nur wenns ihm gut geht (zumindest hat sie das auf die Akupunktur mit Sicherheit bezogen).

Die 3. THP ist auch Tierärztin, was mir gut gefällt. Das ist die mit der Bioresonanz. Das werde ich jetzt auch aus probieren mit der Bioresonanz.

Aber trotzdem würde ich das super finden wenn du mit eine PN schreibst. Ich würde mir auf jeden Fall sehr sehr gern Alternativen an hören und vllt kann man meine Bedenken die ich noch hätte zerstreuen. ;)
Wenns ihm hilft bin ich dabei.... :mrgreen:

Also ganz lieben Dank für deinen Beitrag, ich freu mich auf die PN... ;)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von ElHappy » Do 9. Feb 2012, 21:35

Mein Ta hat bei Wuschels EC erst schulmed. behandelt und (panacour /vitamin B12 etc ) und dann homophath. ergänzt bzw ganz in die homoph.übergegangen !

Miriam versteh nicht warum die da mit den Augen gerollt haben ..wie sind die den drauf . Für mich und für viele andere gilt schulmed. Ja wo es nicht anders geht aber die homophat. ergänzt bzw andersrum .Das eine schliesst das andere nicht aus ! ;) sondern ergänzt das andere . Ich glaub hier im Forum sehen es viele so bzw .schwören auf die homophatie !
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Do 9. Feb 2012, 21:42

Krümel haben wir ja auch hom. behandelt, ich würd das immer wieder machen....

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » So 12. Feb 2012, 12:40

Puschel zeigt jetzt direkt EC Symptome, es hält sich noch im Rahmen aber wir brauchen ein paar Daumendrücker das es nicht schlimmer wird... :|

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » So 12. Feb 2012, 12:42

:daum: :(
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » So 12. Feb 2012, 12:44

:kiss:

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von ElHappy » So 12. Feb 2012, 14:16

drücke alleswas wir haben :bet:

Gibst Du wenn die Symthome zunehmen Panacur?
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Da4nG3L » So 12. Feb 2012, 20:01

Ich quetsch die Daumen :knuddel:
Liebe Grüße,
Sabrina

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Di 14. Feb 2012, 11:19

Danke... ;)

Panacur bekommt er doch sowieso schon Happy. ;)

Also er sucht sich im mom freiwillig dunkle Plätze. Hab es ihm da gemütlich gemacht. Er hatte die letzten 2 Tage Durchfall, der scheint jetzt wieder ok zu sein. Am 2. Tag war der Kopf kurzzeitig etwas schief, jetzt hab ich das so nicht mehr gesehen.
Seit gestern Abend liegt er nicht mehr nur auf einer Stelle sondern bewegt sich auch mal, macht ordentlich Pipi :mrgreen: und von den Kräutern hat er gestern ein paar Happen mehr genommen. ;) Und er hat sich Nachmittags auch ausserhalb seiner dunklen Ecke hin gesetzt.

Heute Morgen beim Nedis geben kam er mir nicht mehr so "unkoordiniert" vor in seinen bewegungen. Wenn ich ihn dann runter lasse ist er auch Zielbewusst, also nicht orientierungslos.
Im mom würd ich vorsichtig sagen das er heute morgen besser drauf war. ;)

So oder so kommt er mir munter vor, so gut das eben geht. Aber er ist auf keinen Fall apathisch oder so. Er reagiert auch wenn man nach ihm sieht usw.

Ich hoff mal es wird weiter nach und nach wieder besser. ;)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Di 14. Feb 2012, 16:27

3 Tage E.Cuniculi Behandlung mit Panacur und AB und man sieht Änderungen...so bisher auch immer meine Erfahrungen.

:daum:!
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von ElHappy » Di 14. Feb 2012, 16:32

hier sind alle pfoten und öhrchen ,daumen gedrückt dass es weiter aufwärts geht ;)
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von mausefusses » Di 14. Feb 2012, 16:40

Das hieße ja rein theoretisch...AB würde reichen, um der Krankheit Herr zu werden
Vit B Komplex , AB und ggf. Kortison....
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Fr 17. Feb 2012, 12:24

Puschel zeigt im mom immer mal andere Symptome oder sie verändern sich, ABER er macht auch jeden Tag zumindest einen kleinen Fortschritt. :)

Er sitzt auch nicht mehr in der ganz dunklen Ecke sondern unter dem Korbsessel. Tageslicht scheint ihm nix aus zu machen und gestern hatte ich auch nicht mehr wirklich das Gefühl das ihm das künstliche Licht viel aus macht.

Jo, wenn auch langsam, es ist definitiv eine Verbesserung da. ;) Hoffentlich geht das weiter so...

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Fr 17. Feb 2012, 12:27

Lepi :daum:...
Puschel packt das schon ;)!
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Fr 17. Feb 2012, 12:29

Na ich wills doch schwer hoffen! :) So leicht kommt er uns hier nicht davon. Ich erzähl ihm gern das die Sonne scheint und der Schnee weg ist, dann kommt der Frühling bald und dann kann er wieder ganz viel Wiese futtern... :)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von WELLEN » Fr 17. Feb 2012, 22:07

Ich hab's erst jetzt gesehen :( :knuddel:
Ich drück euch auch ganz ganz fest die Daumen!!! :daum:
Schön, dass es schon besser geworden ist. Ich hoffe ihr habt das früh genug gesehen um eine Heilung hinzubekommen!!! Wird schon, ihr schafft das! :top: :)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Di 21. Feb 2012, 12:16

Danke WELLEN.... ;) :kiss:

Also Puschel greift irgendwie sämtliche Symptome ab. Es ändert sich ständig, aber er macht trotzdem auch immer wieder Fortschritte. Es ist bisher nicht beständig schlecht geblieben.
Im mom hat er nun zeitweise einen schiefen Kopf und auch ein paar mal umgefallen, heute gehts wieder etwas besser...

Er hat nen grummeligen Bauch, futtert aber, Köttel auch und macht ordentlich Pipi...

Er so tapfer, macht prima mit bei allem... :)

Fortschritt heute ist das er super sitzt... Nicht mehr so wackelig und das klappt auch alles ohne Stütze. :)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Fr 24. Feb 2012, 14:01

Hab mir heute nen TA kommen lassen um Puschel mal ansehen zu lassen, Ohren und so, ist alles ok.

Er ist sehr dünn, wenn da jemand Ideen hat... Er frisst ein bisschen schlechter, aber schon noch selber was.

Ansonsten war jetzt 2-3 Tage der Kopf immer wieder schief, auch mal doller...
Wenn ich ihn in die Box oder wieder auf den Boden gesetzt hab ist der Kopf so, na wie soll man das beschreiben, nach vorn "gefallen", also wollte er ihn zwischen die Beine stecken. Das ist heute zum Glück besser.

Generell ist er in den bewegungen besser und sicherer und wenn er langsam macht klappt auch die Fortbewegung etwas besser...
Ich denke das spielt sich alles mehr im Kopf ab jetzt...

Hab jetzt nen Untersetzer für Kübel im Baumarkt geholt und als Klo hin gestellt, dann kann er sich auch ins Heu legen wenn er mag.

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von WELLEN » Fr 24. Feb 2012, 23:32

Na das hört sich doch schon ganz ok an. Die Behandlung geht ja noch weiter, das wird er schon schaffen!!!! :daum:
Zum Zunehmen würd ich Haferflocken, Karotten, Petersilienwurzel, Pastinake, Fenchel, Sämereien empfehlen. Das Übliche halt. :hm: Apettitanregende Kräuter wie Basilikum, etc. Alles was er eben so mag.
Aber da kann dir Lapin sicher bessere Tipps geben :lieb:

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Sa 25. Feb 2012, 21:15

Danke Wellen... ;) super wären sachen, die man kleiner machen und in Möhrenbrei mischen kann, den nimmt er ganz gut an.

Ansonsten, nachdem die letzten 2-3 Tage nicht so recht gut waren ist es heute wieder besser.

Heute morgen kam ich ins Zimmer, da saß er unterm Bett mit Ernie, Seite an Seite und fraß getr. Kräuter. Das sah so normal aus wie die da hockten... War schön.
Er ist mobiler heute, bewegt sich auch etwas besser. Ich hoffe, hoffe das bleibt und wird nicht wieder schlechter.... :)

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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von lapin » Sa 25. Feb 2012, 21:33

Das ist schon sehr merkwürdig...
EC kennst du ja nun auch, würdest du sagen der Verlauf mit Behandlung ist normal...

Catosal soll sehr Appetitanregend sein, habe ich vor kurzem selbst erst hier gelernt, aaaber er frisst ja, Appetit ist also da...

Iwie alles komisch, wenn wenigstens die Behandlung vielversprechender wäre...
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Re: viel trinken- woran kann es liegen

Beitrag von Lepidus » Sa 25. Feb 2012, 21:57

Schwer zu sagen, sowas wie mit Puschel hatte ich bisher nicht... Ich hab EC bisher anders erlebt. Also ich meine die Symptome waren anders. Daher kann ich das nicht wirklich einschätzen.

Was ich jetzt klassisch finde ist die stetige, wenn auch langsame Besserung und die Verschlechterung die jetzt die letzten paar Tage war. Heute ist es nu wieder besser...

Ja er frisst heute auch weider besser und bereitwilliger.

Er hat ja auch ohne dem akuten jetzt, also vorher, ja immer mal die Phasen gehabt in denen ihm schlecht war offensichtlich. Das hab ich an den Augen gemerkt es stimmt was nicht, er wirkte leicht abwesend und im vergleich zu heute morgen, er schaut nicht so direkt und munter... Das ist heute wieder.
Aber eben diese Phase, wo er so "abwesend" erscheint, die hat er seit November immer wieder gehabt. Ob das ist weil es immer wieder kleine EC-Schübe waren, oder von den Nieren kommt... Denke das wird mir keiner sagen können.

Tja, bekommste halt auch von jedem was anderes gesagt bez. der Behandlung. Ich versuch hier größtenteils nach meinen Gefühl zu entscheiden, mit Gewissheit was richtig oder falsch machen kann man glaube ich nicht, weil einem keiner was konkretes sagen kann.

Ich finds gut das er sich heute mehr bewegt und auch sicherer. Hoffe nur das bleibt....

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