Lippengrind... behandlungsbedürftig?

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Miss Marple » Mi 3. Nov 2010, 12:26

Doro hat geschrieben:Ich tendier ja immer noch dazu dass Lippengrind wirklich so eine Art Herpes ist.
Also bei dem Lou - Schweinchen, der schon fast chronischen Lippengrind hat, wurde mind. 2 Mal ein Abstrich auf Herpes getestet. Negativ. Bei ihm steckt was auch immer dahinter. Zwischen Schneidezähnen und Oberlippe muss täglich Schmodder raus gemacht werden, dann hält es sich in Grenzen.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 3. Nov 2010, 13:09

Also bei Fjell ist auch Schmodder zwischen Oberlippe und oberen Schneidezähnchen, was ich immer säubere.
Eine ausbrütende Erkältung schließe ich eher aus, trat der Lippengrind erstmalig doch schon vor einiger Zeit auf, war dann wieder weg und ist nun stärker wieder da. Sein Allgemeinbefinden ist allerdings super!
Ich persönlich finde es schon recht heftig; ist nun auch um einiges stärker als auf dem umseitigen Foto.

Ich werd das jetzt mit dem Cutis und mit Honig versuchen.
Denn gegen irgendeine "chemische" Behandlung sträub ich mich immernoch.
Muss ja nicht sein, wenn sein Befinden gut ist.
Wenn alles nix nützt kann man immer noch weiter schauen.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Miss Marple » Mi 3. Nov 2010, 13:23

Fällt mir gerade ein, Mucosa comp nimmt man ja eigentlich für die Maulschleimhaut. Wäre auch noch eine Alternative.
Bei dem o. g. Lou haben div. auch AB nichts genützt. Dann haben ja manche Erfolge mit Surolan bei hartnäckigem Lippengrind gehabt. Würd ich auch nicht machen.
Manchmal braucht der Körper einfach Zeit.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 3. Nov 2010, 13:34

Miss Marple hat geschrieben:Manchmal braucht der Körper einfach Zeit.
Da sprichst du was an! :top:
Surolan, AB und Co.... das möcht ich erstmal nicht! Wäre es eine letzte Alternative, dann klar.
Aber die Nebenwirkungen sind eben auch nicht ohne.
Und derzeit würde man mit so heftigen Mitteln einfach mit Kanonen auf Spatzen schießen. :nein:
Vor allem Fjell hat keine Schmerzen, keine Probleme beim Fressen, kein gestörtes Allgemeinbefinden.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Löwenzahn » Mi 3. Nov 2010, 15:20

Hast Du denn "Multilind" mal ausprobiert, Isa?

Vor sechs Jahren, wie Leah zu mir kam,
hatte sie fürchterlichen Lippengrind.
Was ich alles versucht hatte...
nichts hat genützt.
Aber eine Reise nach Waldshut hat mir dann die "Multilind" gebracht
und ich sage Dir, zwei oder drei Tage später war der Lippengrind weg!
FOREVER!
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 3. Nov 2010, 15:59

Multilind hab ich jetzt leider nicht da.
Könnt ich aber noch holen.

Geht Bepanthen auch? :grübel:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Löwenzahn » Do 4. Nov 2010, 09:56

Isa hat geschrieben: Geht Bepanthen auch? :grübel:
Bepanthen nützt - meiner Erfahrung nach - leider nichts.

In Multilind hat es einen Schuss Nystatin drin,
und diese Komponente scheint die Sache zum Verschwinden zu bringen.
Denn meistens sind diese nässenden Grindstellen von Candiden besiedelt.
Und solange es Candiden hat, gibt es keine Besserung.
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Do 4. Nov 2010, 10:08

Ja da ist Nystatin drin.
Hab grad mal im I-Net geschaut, was noch alles drin ist.
Bestandteile:
- Nystatin (wirkt gegen die Hefepilze)
- Zinkoxid (lässt die haut sanft austrocknen / Entzündungshemmend)
- Dickflüssiges Paraffin
- Polyethylen
- Parfum Öl Citrus Rose
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Di 16. Nov 2010, 19:45

Ist Lippengrind evtl. doch ansteckend oder ist das eher unmöglich? :grübel:

Fjells Lippengrind ist fast weg. Alles super verheilt, nur noch eine klitzekleine Stelle am abheilen! :top:
Jetzt hat allerdings Mimm eine kleine Stelle; auch unterhalb der Nasenlöcher an der geteilten Oberlippe. :roll:
Ich geb ihr jetzt -wie Fjell- Cutis Compositum. Bei ihm hat das ja nun so super geholfen.
Mimm ist allerdings vehemente Spritze-ins-Maul-Gegnerin. Egal was es ist. :püh:
Natürlich werd ich sie nicht zwingen, das wär kontraproduktiv!!
Sie nimmt das Cutis, allerdings weitaus weniger begeistert wie Fjell und ich muss ihr schon sehr gut zureden.

Hat sie sich möglicherweise angesteckt?
Die anderen haben keine Symptome. Kann ich damit rechnen, dass sie es dann auch bekommen?

Oder mach ich was in der Ernährung falsch?
Ich denke eher nicht. :? Ich ernähre ja recht ausgewogen, oder?
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von schweinsnase77 » Di 16. Nov 2010, 19:51

Obs Lippengrind ansteckend ist, hängt denk ich mal von dem Zustand des einzelnen Schweines und der "Fehlbesiedelung" des Lippengrindes ab.

Ich zum Beispiel kann meinen Mann mit herpes (wenn ichs nicht sehe :X ) ohne Problem knutschen, da passiert gar nix. :mrgreen:

Ich sag ja immer noch es liegt an Tomaten udn Äpfeln gleichzeitig......ich bin lippengrindlos glücklich :D

Vll ist es in de rKombi auch ne Reaktion von Fruchtsäuren, Inhaltsstoffen und unerwünschten Zusatzstoffen. :hm:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Miss Marple » Di 16. Nov 2010, 20:00

Hier wird Tomate und Apfel in Kombi gefressen. Null Problemo. :D
Allerdings beides ausschließlich Bio. :hm:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Di 16. Nov 2010, 20:01

@ schweinsnase: Das hast du schon mal geschrieben und daran musste ich heute auch wieder denken.
Tomate + Apfel KANN Lippengrind begünstigen, wenn andere Faktoren auch noch "günstig" dafür stehen.
Mimm frisst unglaublich gerne Tomate. Ist zur Zeit neben Salat ihr Lieblingsgemüse. Und Apfel mat sie auch recht gerne. :grübel:
@ Marpelchen: Apfel ist hier auch immer Bio. Tomate ab und zu.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Murx Pickwick » Di 16. Nov 2010, 20:03

Tomate macht bei mir echte Probleme, wenn ich sie konventionell esse - nicht immer, aber immer öfter, sozusagen ...
Dabei reichen die Symptome bei konventioneller Tomate von Bauchkrämpfen über Migräne bis hin zu - ihr werdet es nicht erraten - Herpes simplex!
Mit Biotomate hab ich die Schwierigkeiten nicht ...
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Miss Marple » Di 16. Nov 2010, 20:17

Meine Mutter hat in den 70ern und 80ern immer gesagt, ich soll die gekaufte Tomate abwaschen vor dem Essen, sonst kriege ich Schreckblasen am Mund. :schimpf: War wirklich so!
Als ich konsequent nicht mehr gemacht habe, was meine Mutter gesagt hat, bekam ich vom konventionellen Tomaten immer Pickel im Mund, überall. Von Bio nie. Also keine Tomatenallergie.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von schweinsnase77 » Di 16. Nov 2010, 20:21

Ich hab die Probleme bei konventionellen Tomaten zwar nicht, aber ich könnte mir schon vorstellen das die Kombi aus Fruchtsäuren udn Pestiziden durchaus ne Reaktion auslösen kann.

@Isa: Probier doch einfach mal aus was passiert wenn du beides im wochenweisen Wechsel gibst oder mit nem Tag Abstand zwischen den beiden Sorten.

Wäre dann schon mal dein erster Feldversuch für die eigene Praxis. :lieb:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 17. Nov 2010, 05:24

Oh interessant. Danke für eure Erfahrungen! :top:
Äpfel kauf ich immer in Bio, Tomaten mal so mal so.
Also werd ich bei den Tomaten in Zukunft auch auf Bio achten!
Das mit dem Wechsel werd ich auch mal ausprobieren.
Wobei ich echt so doof bin und Angst hab, wenn ich ihnen mal eine Woche lang das eine oder andere "verwehre", dass sie entbehren müssen. :schäm: Apfel ist doch so gesund und Tomate lieben sie so sehr. :?
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Löwenzahn » Mi 17. Nov 2010, 08:10

Oft sind Hefepilze an Lippengrind beteiligt.
Die entstehen unter diesen nässenden Krusten.
Und ja, Hefepilze können dann theoretisch schon ansteckend sein,
weshalb ich immer noch empfehle:

Cutis Compositum oral.
Multilind (mit Nystatin) ca 3 Tage auftragen.

Und vergessen ist die Sache.

Meine fressen Tomate und Äpfel auch gleichzeitig,
vielleicht hatte Fenya deshalb zu Anbeginn mal Lippengrind?
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Doro » Mi 17. Nov 2010, 08:15

Tomaten vertrage ich nur als Strauchtomaten, Bio bekomm ich hier leider nicht immer. Ist aber egal, solange es Strauchtomaten sind ist alles in Ordnung. Kauf ich mal die normalen, die in diesem Netz sind, brennt mir sofort der ganze Mund wie Feuer. Ich finde die Fruchtsäure in Strauchtomaten, Fleischtomaten und diesen kleinen Amore Tomaten ist deutlich niedriger wie bei diesen Netztomaten.

-- Mittwoch 17. November 2010, 09:18 --

Ich weiß jetzt nicht ob es da irgendeinen Zusammenhang geben könnte, aber ich selber habe seit Tagen wieder ganz trockene Lippen. Unbewusst hab ich die ganzen Tage schon zu einem Fettstift gegriffen. Den Sommer über und auch im Frühling hatte ich keine Probleme damit.

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 17. Nov 2010, 09:50

Das könnte allerdings auch ein Problem der trockenen Heizungsluft sein, also mit den trockenen Lippen ... Herbst und Winter ist deshalb bei den meisten Menschen das Problem mit trockenen Lippen am Stärksten.
Ich hatte ja auch immer Probleme damit ... seitdem wir mit Holz heizen, ist das deutlich besser im Winter, ich brauch meine Lippen nicht mehr einzucremen.

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 17. Nov 2010, 10:44

Hm, also könnte es vielerlei Ursachen haben: Heizungsluft, Tomaten-Apfel-Kombination bzw. Tomaten teilweise nicht Bio, Veranlagung, Ansteckung,....

Wäre es denn schädlich, wenn ich das Multilind (mit Nystation als Inhaltsstoff) mal versuche?
Mögliche Nebenwirkungen?
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Löwenzahn » Mi 17. Nov 2010, 11:38

Isa hat geschrieben: Wäre es denn schädlich, wenn ich das Multilind (mit Nystation als Inhaltsstoff) mal versuche?
Mögliche Nebenwirkungen?
Ich schau daheim gerne mal die Packungsbeilage an.
Wobei ich das schon gemacht habe, bin ja da sehr vorsichtig selber
und mir ist nichts alarmierendes aufgefallen Isa.
Multilind kann sogar IM Mund angewendet werden.
Und wirkt echt wie nichts sonst.

Kann mir einfach vorstellen, dass die Nahrungsaufnahme mit Grind schmerzhaft ist.
Hatte selber schon genug eingerissene Mundwinkel und habe beim Essen schier geheult.
Aber da hab ich Multilind auch noch nicht gekannt.
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 17. Nov 2010, 11:55

Danke Arletta!
Das Nystatin als Inhaltsstoff hat mich eben so stutzig gemacht. :schäm:
Bekam Schlümpfchen mal von Lederle als sie Darmpilze hatte oral verabreicht.
Und hier hab irgendwo schon mal gelesen, dass das Nystatin nicht nur positives bewirkt.

Aber im Lippengrindfall wird es ja nur äußerlich aufgetragen.
Schmerzen hat weder Fjell, noch Mimm beim Fressen.
Zumindest fressen sie genauso wie sonst auch.
Fjell ist ja n harter Kerl :grübel: :lol: ... aber bei Mimm bin ich extrem komisch, wenn sie was hat. :schäm:
Sie muss immer pikobello sein, sonst dreh ich durch. :schäm:
Meine kleine dominante Schmusekugel. :lieb:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 17. Nov 2010, 14:21

Nystantin von Lederle enthält Zucker :D
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 17. Nov 2010, 14:30

schweinsnase77 hat geschrieben:Nystantin von Lederle enthält Zucker :D
Genau, das wars! ;) Was ja eigentlich total schwachsinnig ist bei Darmpilz. Die Dinger ernähren sich doch prima vom im Nystatin enthaltenen Zucker, oder? :crazy:
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 17. Nov 2010, 15:10

Ja, allerdings wenn genug Wirkstoff drin ist, ist das egal. Was tot ist futtert nicht mehr. :mrgreen:

Allerdings ist es dann quatsch, wenn man zuckerhaltige Medis gibt, gleichzeitg zuckerreiche Nahrungsmittel zu verbannen.

Und man sollte im Hinterkopf haben, das Zucker nun mal das Bakterienmileu im Schwein/Kaninchen gehörig durcheinanderwirbelt.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Isa » Mi 17. Nov 2010, 15:38

Klar klingt logisch! ;)

Ich hab übrigens gelogen. :pfeif:
Das Nystatin, welches Schlümpfchen damals bekam, war nicht von Lederle, sondern von Albrecht.
Also "speziell" für Tiere. Kommt aber aufs gleiche raus, denk ich.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Löwenzahn » Mi 17. Nov 2010, 15:51

Multilind wurde für Babies entwickelt und heilt u.a. auch Windeldermatitis.
Gemäss Packungsbeilage kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe kommen. Wie gesagt, dreimal auftragen hat hier gereicht.
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 17. Nov 2010, 15:56

@Isa: Musst halt mal auf die Packungsbeilage schielen.

Es gibt Herstller die sind ohne Zucker und es gibt welche die nehmen halt das für Menschne und deklarieren es bloß anders.
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Miss Marple » Mi 8. Dez 2010, 16:17

Ich habe gerade mal nen älteren Beitrag von mir zufällig gefunden, wo ich das hier zitiert hatte:
https://www.fraumeier.org./lippengrind.html" onclick="window.open(this.href);return false; :
"Bei dem exotischsten uns bekannten Fall von "Grind" war die Ursache eine Allergie auf Petersilie!! Und das bei einem Meerschweinchen :-((

Krass!
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Re: Lippengrind... behandlungsbedürftig?

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 8. Dez 2010, 16:23

Naja ... Unverträglichkeiten können auf alles und jeden entstehen ... also auch Petersilie bei Meerschweinchen ...
Dürfte aber ein echtes Unikum gewesen sein ... Unverträglichkeiten sind bei Meerschweinchen recht selten.

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