Das kennt bestimmt jeder von uns... man stürzt sich in Unkosten und das liebe Vieh riecht einmal dran, man erntet einen vorwurfsvollen Blick und das war es. Wir dürfen uns "die Rückstrahler" betrachten....

Durch Tessa kam ich nun schon mehrmals ins Stutzen, denn man hat ja so seine Tricks, um die Tierchen dennoch dazu zu kriegen, dass sie ihr Fresschen letztendlich auch verdrücken.
Tessa hat div. Erkrankungen "blablabla...usw"... wichtiger dabei ist mir gerade, wenn sie ans Futter geht und entscheidet, dass sie es nicht will, dann ist es besser, wenn ich mir keine Mühe gebe, ihr das Fresschen schmackhafter/interessanter zu gestalten, denn anschließend hat sie Durchfall, wenn sie es auf "meine verschönte" Weise doch frisst. Ihr Magen-Darm-Trakt ist sehr empfindlich und wir jonglieren hier beinahe täglich umher, was sie bekommt und was nicht und dass es dennoch abwechslungsreich ist.
Früher dachte ich immer, dass sie einfach nur mäklich ist, heute sehe ich das ein bisschen anders. Ich meine, dass sie versucht zu selektieren.... in ihrem Möglichkeitsbereich halt.
Nun frage ich mich dauernd, ob es nicht generell bei allen Tieren so ist.
Ich meine wir kennen bereits das Selektieren bei vielen Säugetierarten/hauptsächlich Pflanzenfressern....
In der Natur ist ja auch kein Mensch da, der dem Wolf erklärt, was er wann zu futtern hjat.
Warum denken wir Menschen also immer gleich, dass unsere Hunde oder Katzen usw... verwöhnt sind, wenn sie das Futter, welches wir ihnen vorsetzen ablehnen?
Ist es nicht wahrscheinlicher, dass sie versuchen zu selektieren und nur, wenn es nicht anders geht, weil mangelnde Auswahl vorhanden und dass sie überhaupt etwas zu futtern haben, dann doch fressen?

Wenn das so hinkäme, dann sind eigentlich wir Menschen richtig doof, weil wir die jeweiligen Bedürfnisse unserer Hunde/Katzen/u.a.Tiere nicht wahrnehmen.

Wenn das so ist, wie könnte man dem entgegen wirken? Ist das überhaupt möglich?

*malwiederlautgedachthab*