Ödem-Behandlung?

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GastA
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Ödem-Behandlung?

Beitrag von GastA » Mo 2. Aug 2010, 12:14

Hallo,

mein Piperchen hat ein Ödem im Brustbereich. So groß, dass es beim normalen Sitzen fast auf den Boden hängt, dadurch hat sie auch schon Schürfwunden gehabt (die sind jetzt aber so gut wie abgeheilt). Da zunächst etwas anderes vermutet wurde, wird auf Ödem erst seit Freitag behandelt - sie hat Dimazon gespritzt bekommen (wobei das flüssig glaub ich etwas anders heißt, komme aber gerade nicht drauf) und ihre reguläre Dimazon-Dosis wurde erhöht (von morgens und abens je 1/4 Tablette auf 1/2 morgens und 1/4 abends).

Außer, dass die (wirklich bös aussehenden) Schürfwunden nun so gut wie abgeheilt sind (dank Panolog-Salbe), kann ich jedoch keine sichtbare Verkleinerung des Ödems feststellen. (Dadurch, dass Piper ständig aufrecht sitzt wegen des "Dings" sind ihre Pfötchen auch knallrot).

Bin ich jetzt einfach zu ungeduldig, muss ggf. die Dosis weiter erhöht werden oder was gibt es noch - zumal das Ganze Lunge und Herz beeinträchtigt, im Gegensatz zur letzten Kontrolle eine Woche vorher, wo noch alles richtig gut klang beim Abhören.


Dann habe ich noch vom Lymphödem gelesen - und Pipers Lymphknoten ist auf einer Seite auch stark geschwollen (oder ist das beim Ödem grundsätzlich so, egal, um welches es sich handelt?), und dass Ursache hierfür auch Tumore sein können?

Habt ihr Erfahrungen diesbezüglich oder Tipps - auch, auf was ich Frau TÄ heute bei der Kontrolle ggf. besonders "befragen" könnte?


Lieben Dank im Voraus!

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Doro
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von Doro » Mo 2. Aug 2010, 13:19

Hast du mal ein aktuelles Bild von Piper? Das hört sich ja schlimm an, ich kann es mir nur nicht so genau vorstellen, es muss ja riesig sein wenn es über den Boden schleift.
Das was ich nicht verstehe ist warum die Pfötchen deshalb entzündet sind, Schweinchen sind doch fast immer auf den Pfoten. Besteht nicht eher die Möglichkeit dass das auch was mit dem Ödem zu tun hat?

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Isa
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von Isa » Mo 2. Aug 2010, 13:43

Auch auf die Gefahr hin, dass du es mir wieder übel nimmst :lieb: ... das ist mir zweitrangig.
Ich denke in erster Linie geht es erstmal um Ursachenvorschung, wo man nix auslassen sollte.

Mein erster Gedanke der mir jetzt kam, nachdem ich das gelesen hab und Pipers Vorgeschichte auch nochmal angeschaut hab:
Wäre es möglich dass der Körper sich auf seine ihm ganz eigene Art wehrt (Ödem, "Schürfwunden", knallrote Füßchen, angeschwollene Lymphknoten,) gegen die vielen Medis, die er schon so lange bekommt?

Panolog, kenne ich gut. Ist eine "super" Salbe die erstmal alles heile macht was auf der Haut nicht heile ist.
Meine Pauline hatte mal einen Pilz am Mund. Mit Panolog war der Pilz in so rasantem Tempo wieder weg, da konnteste zuschaun!
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von GastA » Mo 2. Aug 2010, 13:58

also, übel genommen hab ich hier noch nie jemandem was...das mal vorweg... :schäm:

Foto hab ich nicht, geht auch so gar nicht, ich selbst konnte es nur sehen, als sie auf dem Behandlungstisch war und ich mich daneben gekniet habe.

Das Ödem mag von den Medis kommen, ist auch eine Vermutung von uns, alles andere resultiert aus dem Ödem bzw. hängt damit zusammen:

- die Schürfwunden, weil das Ödem über den Boden schleift bzw. allein schon, wenn Piper im Heu sitzt...

- die roten Pfötchen, weil sie sich automatisch 24 Stunden am Tag aufrichtet, gerade, damit das Ding nicht auf dem Boden schleift. Sie sitzt immer total aufrecht, und das geht natürlich auf die Pfötchen.


Ja, Panolog ist echt gut, habe gerade eben mal nach Piper gesehen und es wird rasend schnell besser, muss quasi nur noch das letzte bisschen Schorf abfallen.

Ach so, ist ja nicht gerade unwichtig: Piper ist aufgeweckt, munter, frisst wie ein Scheunendrescher. Beim TA ist sie immer frech und motzig, sodass Frau TÄ sich immer eins grinst...also keine Spur von aufgeben, apathisch o.ä.

Und: Metacam bekommt sie noch, weil die Pfötchen wohl schmerzen.

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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von lapin » Mo 2. Aug 2010, 14:16

Im allgemeinen kann man ganz klar sagen:
Meist handelt es sich bei einem Ödem nicht um ein eigenes Krankheitsbild, sondern um eines von mehreren Symptomen einer mehr oder weniger schweren Grunderkrankung. Ödeme hängen deshalb immer eng mit der auslösenden Erkrankung zusammen.
Quelle: https://www.internisten-im-netz.de/de_oedeme-symptome_129.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Wurde denn schon herausgefunden, um was für eine Art Ödem es sich denn handelt?
Lymphödem? = Wird Flüssigkeit im Gewebe nicht ausreichend über die Lymphbahnen abgeführt
oder Hungerödem? = zu geringe Eiweißzufuhr
Myxödem? = Unterfunktion der Schilddrüse
Ödeme können aber auch hormonell verursacht werden...

Gab es in letzter Zeit Medikamente die zu Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen führen konnten?

Kräuter kann ich folgende empfehlen:
Brennessel
Holunder
Birke
Goldrute
und Minze
(zur Stabilisierung des Kreislaufes)
Ödeme durch Nierenerkrankungen

Ödeme, die in Folge von Nierenerkrankungen entstehen, entwickeln sich zunächst in leicht verschiebbaren Bindegeweben, die dem Ausströmen von Flüssigkeit wenig Widerstand entgegensetzen. Typisch sind Schwellungen im Bereich der Augen und im Gesicht. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich Flüssigkeit in Körperhohlräumen wie der Bauchhöhle (Aszites) oder dem Brustkorb sammeln.
Quelle: https://www.internisten-im-netz.de/de_oedeme-symptome_129.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von GastA » Mo 2. Aug 2010, 14:32

um was genau es sich handelt, wissen wir noch nicht, wissen ja seit Freitag überhaupt erst, dass es eines ist, näheres müssen wir denke ich heute herausfinden.

Dein letztes Zitat hatte ich heute beim Googlen auch schon gefunden und mir für Frau TÄ notiert, danke dafür.

An Medikamenten bekommt Piper regelmäßig Fortekor fürs Herzchen, Dimazon zum Entwässern und TSO20 (Antibiotikum). Frau TÄ meinte, die "Schwellung" käme von den Medis, da war sie aber noch von einer Art "Feettschürze" ausgegangen.

Kurz erwähnt: ich hatte die Schwellung nur "entdeckt", weil mir auffiel, dass Piper lichteres Fell in dem Bereich hatte. Dachte zunächst, das käme, weil genau dort ab und an beim Medizin-Verabreichen etwas Tee daneben geht und sie sich dann immer ausgiebig putzt. Dann hab ich aber am Donnerstag, 22.07., gesehen, dass in dem Bereich zwei kleine "Biss-", "Zwick-" oder was auch immer Spuren sind und war gleich am nächsten Tag beim TA, weil ich dachte, Piper hätte Untermieter...das hat Frau TÄ aber ausgeschlossen und uns halt Panolog mitgegeben.

Letzten Freitag hab ich ihr dann gesagt, dass ich nicht an eine Fettschürze glaube, da sich die Schwellung zwischendurch auch "verschiebe", und das machen meine Fettpolster auch nicht. Also die Diagnose: Ödem. Und Entwässerung.

mein "Problem" ist auch, dass "meine" TÄ ganz hopplahopp plötzlich nicht mehr in der Klinik ist, weil sie schwanger ist. Unsere "neue" kennen wir aus der Vertretung, aber die andere war wirklich auf Kleintiere spezialisiert und echt supert. Diese ist lieb und nett, bemüht, aber ich kann sie ansonsten nicht wirklich einschätzen - inwieweit "probiert" sie vielleicht erst einmal o.ä., wie gründlich geht sie Sachen auf den Grund...

Habe auch Frau Meier kontaktiert und gerade Antwort bekommen, dort wird eine Schilddrüsen-Unterfunktion als Hauptursache für Ödeme dieser Lokalisation angegeben. Wie kann ich denn so etwas feststellen bzw. ggf. ausschließen? Blutuntersuchung?

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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von lapin » Mo 2. Aug 2010, 14:47

Jap, um eine Schilddrüsenunterfunktion feststellen zu können, muss das Blut untersucht werden, um die Konzentration der Schilddrüsenhormone zu bestimmen.

Sollte sich das bestätigen, sollten weitere Untersuchungen, warum es eine Hormonstörung gibt unternommen werden.
Eine weitere Funktion der Schilddrüse besteht in der Regulation des Calciumspiegels im Blut. Spezialisierte Zellen, die sich eingestreut zwischen den Follikelzellen befinden, bilden dafür das Hormon Calcitonin. Dieses kleine Hormon senkt den Calciumspiegel im Blut, indem es den Einbau von Calcium in die Knochen fördert. Es wirkt somit der Osteoporose entgegen. Außerdem hemmt es die Zellen, die natürlicherweise für den Abbau von Knochengewebe zuständig sind (und somit überschießende Verknöcherung im Körper vermeiden), da auch diese zu einem erhöhten Calciumspiegel im Blut beitragen können. Ein weiterer Mechanismus von Calcitonin besteht in der Förderung der Ausscheidung von Calcium über die Nieren.
Quelle: https://www.dr-gumpert.de/html/schilddruese.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Gab es Probleme mit den Zähnen?
Die Nieren sollten dennoch gecheckt werden!
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von Doro » Mo 2. Aug 2010, 17:42

Alex, ich verstehe das nicht so ganz, du schreibst dass dieses Ödem wie ein Fettschürze ist und schon über den Boden schleift, anders wären die Schürfwunden ja nicht zu erklären. Gesehen hast du es aber erst bei genauerem Hinsehen. Ist es denn jetzt nur eine leichte Schwellung oder doch schon so ein großes Ödem welches über den Boden schleift? Für mich hängt irgendwie alles zusammen, auch die wunden Pfötchen. Wie Isa schon schrieb ist es vielleicht ein Zusammenspiel von allem. Das durch die vielen Medikamente die Nieren mittlerweile angegriffen sind halte ich auch nicht für so abwegig.

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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von schweinsnase77 » Mo 2. Aug 2010, 17:53

Generell würde ich auch von einem beginnenden Nierenschaden ausgehen.

1. Es muss soviel Flüssigkeit wie nur irgend möglich in das Schweinchen. Am besten Gemüse mit hohem Kaliumanteil.

2. Zusätzlich sollten Infusionen mit Natriumclorid erfolgen.

3. Harntreibende Kräuter in allen Variationen anbieten

4. Leberschützende Kräuter ebenfalls in Massen anbieten.

Außerdem sollte mit den TA's über ein absetzen leglicher Medikamente gesprochen werden und dann je nach Symptomatik Phyto und hömopathie eingesetzt werden. Es bringt wenig wenn das Meerschwenchen zwar nicht an Herz- oder Lungenversagen stirbt, aber man Nierenversagen als Ursache hat.
Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von GastA » Mo 2. Aug 2010, 20:11

Doro - es schleift quasi über den Boden, aber...wie hätte ich das vorher groß sehen können? Wenn man sie hochhebt und anschaut, "verteilt" sich das Ganze und wirkt wie ne Fettschürze, hat ja selbst Frau TÄ gesagt. Klar, dass Füsschen und Schürfwunde und alles zusammenhängen, hab ich doch selbst geschrieben.

Ich werde ihr wie vorgeschlagen Kräuter u.ä. für die Niere und die Leber geben, aber das bzw., das allein oder genauer gesagt vorrangig wird es nicht sein.

Wir waren heute zur Kontrolle:

ich war heute sogar zweimal in der Klinik, einmal um geschockt nach Hause zu fahren und zu heulen, dann um zu "kämpfen"...

Frau Dr. meinte, das Ödem wäre schon etwas kleiner geworden und wir hätten uns ja auch erst Freitag gesehen. Ich bin wohl wie immer ungeduldig...

Pipers Atmung war allerdings so schlecht beim Abhören, dass sie erst einmal geröntgt werden sollte. Und das Bild war gar nicht gut. Überhaupt gar nicht. Die Lunge kaum noch zu sehen, kaum noch Platz, Luft zu bekommen...Frau Dr. meinte, wir sollten mit der Entwässerung erst einmal so weiter machen und ich solle am Freitag mit Piper wieder kommen...ich hab nur dieses Röntgenbild angeschaut und irgendwas von "blödes Bild" gemurmelt, war total platt...Frau Dr. meinte dann, Piper wäre ein Kampfschwein, aber...sie hatten immerhin vorher die Tür zu gemacht, damit ich nicht höre, was sie zum Bild sagen...

bin dann nach Hause und hab unterwegs schon geheult wie blöd. War dann richtig griffig, als Olli mich nach der Diagnose fragte und immer nachbohrte...

(ach ja: Schilddrüsenunterfunktion könne gut sein, allerdings ist die weit schwerer zu behandeln als ne Überfunktion, für ne Blutprobe bräuchte man eine Menge Blut und das wäre Piper, auch wenn sie munter ist, momentan nicht zuzumuten. Und die Medis, die sie bräuchte, wären ihr auch kaum zuzumuten wegen der Nebenwirkungen auf Leber und Niere).

Mir fiel dann plötzlich ein, dass ich ja eigentlich auch hatte fragen wollen, ob "das Ganze" wieder auf eine Herzbeutelentzündung hinauslaufen könne, das hatten wir ja im März und da war es auch die Atmung, die "total daneben" war, eigentlich noch schlimmer als jetzt und Pipers Zustand war ja auch ganz schlecht, sodass ich damals dachte, ich müsse sie gehen lassen.

Ich da also nochmal angerufen und hab sie gefragt, ob es auf so etwas wieder hinauslaufen könnte und ob ihr dann nicht das AB Convenia helfen könnte, das damals so gut angeschlagen hat. Bzw. ob es schaden könne, wenn es eh nicht gut aussieht. Sie meinte aber gleich, das könne man machen und ob ich gleich vorbei kommen will. Hab dann gleich zuerst nochmal gefragt, ob man ihr damit schaden könne, aber sie meinte, dann hätte sie das gesagt, sie fände es gut, dass ich darauf gekommen bin. Und die Chefin war im Zimmer nebenan gerade mit dem Ultraschallgerät beschäftigt, die würde gleich nochmal bei Piper schallen...

hat sie dann auch gemacht (wohl zum ersten Mal beim Schweinchen, dafür hat sie das dann netterweise nicht einmal berechnet...). Eine Herzbeutelentzündung war nicht zu sehen, aber...damals ging es Piper ja auch weitaus schlechter. Dafür aber Flüssigkeitsansammlungen, mehr allerdings in der Lunge...die Chefin meinte auch, der Weg, den Frau Dr. X (unsere vorige TÄ) angefangen hätte und Frau Dr. Y (unsere jetzige) weitergehen würde, wäre ihrer Meinung nach der richtige...

Ich glaube, mehr können wir (zumindest momentan) nicht tun, auch wenn viele anderer Meinung sein werden.

Ich will aber auch nicht wild an ihr herumexperimentieren, sondern jetzt wirklich erst einmal sehen, wie es in den nächsten Tagen weiter geht. Freitag fahren wir ja wieder hin, wenn was ist, natürlich früher. Ich beobachte ja genau. Und wenn das Ödem wirklich kleiner wird, wie Frau Dr. sagt, und das Convenia jetzt auch hilft...ist es okay, denke ich....!?!?

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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von lapin » Mo 2. Aug 2010, 20:15

Das klingt mir ganz nach deinem alten Problem....und voraussittlichen nach einer neuen Einstellung der Medikamente...
Wasser in der Lunge, ist ja nun auch eine Herzproblem Ursache!
Da sie dafür ja Medikamente bekommt und auch für die Entwässerung, sollte über einen Wechsel dieser nachgedacht werden! :hm:
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Re: Ödem-Behandlung?

Beitrag von GastA » Mo 2. Aug 2010, 20:40

Ja, du hast Recht, scheint immer wieder das alte Problem zu sein.

Ob es jetzt aber die "falschen" oder "nicht mehr richtigen" Medis sind oder die Dosierung falsch ist, weil die Insuffizienz halt leider einfach fortschreitet und sich verschlechtert (wobei das Herz heute gar nicht so schlecht war lt. der Chefin, die hatte ja auch die alten Bilder zum Vergleich) , werden wir demnächst auch besprechen.

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