Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich von Honduras über Nicaragua und Panama bis Costa Rica. Dort bewohnen sie den trop. Regenwald wobei schattige Wälder in Gewässernähe bevorzugt werden. Man findet sie auf Bromelien, Lianen, Orchideen und Farnen was sicher toll aussieht wenn man versucht in der Terroristik ihre natürliche Heimat nachzuahmen. In so ein Regenwaldterrarium sollten daher solche Pflanzen aber auch einige Fiküsse sind geeignet.
Dazu noch schöne Äste, möglichst verzweigt und bekletterbar und wenn möglich eine begehbare Rückwand (Kokos, Kork uÄ)
Das Terra sollte für die aktiven Tiere (denke an ein Paar oder besser 1,2) eine entsprechende Größe bieten, wobei hier die Höhe wichtig ist. Ich würde sagen die Grundfläche sollte schon 150x80 sein und die Höhe ab 150.
Keinesfalls darf ein Wasserbecken fehlen, das in etwa so groß sein sollte wie das Tier (KRL).
Richtet man ein Regenwaldterra ein, braucht man ein nicht schimmelndes aber feuchtes Bodensubstrat wie Gemische aus Blumenerde und Torf oder Rindenmulch.
Die benötigte Tages-Temperatur von bis 30 Grad sollte nachts auf 20-23 Grad sinken aber die Luftfeuchte von 70-80% am Tage auf 100% nachts steigen. Einen UV-Strahler halte ich für empfehlenswert.
So´n Basilisk futtert zu Hause Insekten, Fische, kleine Echsen und Amphis (zb Frösche), Blüten, Früchte und das sollte man auch anbieten wenn er als Terrarienbewohner gehalten wird. Geeignet sind handelsübliche Grillen, Heuschrecken, Schaben, Babymäuse und auch Fisch, Spinnen sowie süssere Früchte
...und da fragt man sich noch, warum sich der Mensch die Drachen ausgedacht hat
"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")