Ich erzähl aber für Euch anderen die Geschichte auch nochmal, wer weiß vielleicht bekomme ich noch einen Tipp damit es ihr noch besser geht.
Es fing damit an das ich eines morgens merkte das Amy an der linken Seite am Bauch dicker war, beim abtasten hatte ich Darmschlingen in der Hand. Ich arbeite ja beim TA von daher hab ich sie gleich am selben Tag mitgenommen und wir haben sie wirklich auf den Kopf gestellt.
Blut war damals völlig in Ordnung, auf dem U-Schall konnten wir auch nichts schlimmes entdecken außer das sich wohl der Dickdarm verlagert hatte. Die zeigte und auch eine Röntgen-Kontrastuntersuchung.
Seit dem hatte Amy sehr oft schlimme Koliken wobei sie auch sehr aufgebläht war. Ich habe die Fütterung umgestellt, alles weggelassen was blähen konnte. Es wurde aber nicht besser, dann stellte Amy das fressen ein.
Damals dachte ich jetzt verliere ich sie ...
Mit Bauch massieren und der Gabe von Dimeciton bekam ich es immer wieder gut in den Griff und sie setzte unmengen an Kot auf meinem Schoß ab.
Ich hatte das Gefühl das es im Grunde keine Blähungen sind sondern das sie Probleme durch die Verlagerung des Darms beim Kotabsatz hat. Gute 2 Wochen hat sich Amy dann ausschließlich von frischen Kräutern ernährt, zugepäppelt habe ich nicht da sie komischerweise ihr Gewicht halten konnte. Das FriFru usw. blieb aber Konstant liegen. Da ihr Bruder Snoopy in der Zeit ganz plötzlich und unerwartet in meinen Armen gestorben ist war sie dann auch alleine und ich konnte wirklich sehen was sie frass und wieviel von jedem. Auch den Überblick über die Köttel hatte ich so besser, aber eine Lösung war es ja auch nicht sie alleine zu lassen. Ich habe dann versucht sie in die gem. Gruppe zu vergesellschaften abeer das ging leider mächtig in die Hose, da Amy eine verdammte Zicke sein kann. Nach 3 Tagen erneuter Einsamkeit hab ich sie dann zum Glück in die 2. gem Gruppe intigrieren können. Seither hat sie immer wieder Kotabsatzprobleme inzwischen durch die neue Fütterung (übrigens auch ad Libitum) ist es aber um einiges besser geworden. Die letzten Problemchen hatte sie vor gut 3 Wochen. Allerdings hat sich diese Beule nicht wieder zurück gebildet, also die Darmschlingen sind immer noch quasi verdreht. Ich war einmal kurz davor als es wieder mal ganz schlimm war sie aufmachen zu lassen, zum Glück bekam sie aber nochmal die Kurve damals.
Jedoch hatte ich am Anfang der Umstellung (wobei ich schon immer recht viel frische Kräuter,Gras & Co. gegeben habe auch wenn es immer hieß ich sein ach so gefährlich,jetzt mach ich es eben mit gutem Gewissen *lach*) erheblich Probleme da Amy sich quasi wirklich bis obenhin voll gefressen hat und es keine Köttel kamen. Wie gesagt ich massiere jetzt 2 mal tägl. ihren Bauch und seither setzt sie auch gut Kot ab, aber die Angst das was passiert bleibt natürlich bestehen.
So jetzt ist es leider etwas lang geworden aber ich hoffe der ein oder andere hat evtl. noch einen Tipp was man machen könnte.
Vielen lieben Dank
