Zuhause sterben

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Moderator: Emmy

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Curly
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Zuhause sterben

Beitrag von Curly » Di 22. Jun 2010, 10:56

Huhu ihr!

Komische Überschrift, ich weiß. :hm:

Ich habe eine 11-jährige Katzendame,
die Freigängerin ist.

Mich würde mal interessieren, wie das bei
euch war...
Habt ihr schonmal eine Freigängerkatze gehabt,
die an Altersschwäche starb?
Kam sie zum Sterben nach Hause oder war
sie irgendwann weg? Hat sie sich vielleicht
in der näheren Umgebung verkrochen, um
dort zu sterben?

Wie war das bei euch?

Mir zerreißt es das Herz, wenn ich daran denke,
dass Trixie vielleicht irgendwann, irgendwo stirbt
und ich mich nicht verabschieden kann.
Vielleicht finde ich sie, vielleicht aber auch nicht.
Diese Ungewissheit dann... *seufz* :heul:

Curly

chien
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Re: Zuhause sterben

Beitrag von chien » Di 22. Jun 2010, 11:16

Ich kram mal so aus aus dem was ich so immer mal wieder gehört habe und in vielen Fällen war es wohl leider so, dass die Katze verschwand und nicht mehr zurück gekommen ist. Das Problem dabei ist halt auch, dass der Raum zu Spekulation sehr offen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es vom Umfeld abhängt in dem die Katze lebt, so ein recht turbulentes Umfeld mag eventuell dazu verleiten, irgendwo hinzugehen um in Ruhe zu sterben, hingegen mag eine ruhiges Umfeld vielleicht genau das Gegenteil bewirken!
Letztendlich weiß mans nicht!

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franzi87
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Re: Zuhause sterben

Beitrag von franzi87 » Di 22. Jun 2010, 11:26

Also bei ner Freundin ist auch die Katzte gestorben, jedenfalls ist sie auch nicht wieder gekommen nach dem Freigang. Da sie Krank war vermuten sie jedenfalls das sie gestorben ist aber gefunden hat sie noch keiner... Sie hat sich zum sterben leider auch zurück gezogen.

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Re: Zuhause sterben

Beitrag von 2meeris » Di 22. Jun 2010, 12:11

hallo

wir hatten bis vor 3 jahren auch ne freigängerkatze gehabt , sie kam nur abundzu nach hause ,es kam vor das wir sie bis zu einer woche nicht gesehen haben , aber irgendwann kam sie aufeinmal jeden tag nach hause , sie ist zwar immer noch jeden morgen gegangen ab abends ist sie wieder daheim gewesen , das ging so ca 1 woche , die nächsten 2 tage ging sie gar nicht mehr vor die tür , wir sind dann zum ta gegangen ,der hat aber nichts fesstellen können ,sie war halt alt ( ca 11-13 jahre ich hatte sie 10 jahre geahbt ) am darauffolgenden morgen lag sie tot in ihr immer dargewesen körbchen .

ich habe damals genau das selbe gedacht wie du , ich habe auch immer gehofft das ich sie wenigstens wenn der tag x kommt beerdigen kann , das konnte ich dann auch ,gott sei dank

gruss wolfgang

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Re: Zuhause sterben

Beitrag von halloich » Di 22. Jun 2010, 23:27

Bei meinen Eltern hatten wir Freigängerkatzten.
Die ersten beiden kamen jeweils 1-2 mal mit Schußwunden nach Hause (wir wissen wer auf die Katzen geschossen hat).
Igendwann kam die erste Katze nicht mehr nach Hause und später auch die zweite nicht mehr.
Wir wissen nicht ob es Altersschwäche oder doch eine Kugel war, wir wissen nicht warum sie irgendwann mal nicht nach hause kamen.
Beide waren aber knapp 10 Jahre, oder sogar noch 1-2 Jahre jünger, von daher schließe ich Altersschwäche aus.

Die dritte Freigängerkatze die wir nach den beiden hatte musst eingeschläfert werden.
Sie litt unter Katzenaids (Immunkrankheit).
Am Anfang der Krankheit war sie noch recht normal und immer wieder raus und rein, zum Schluß ist sie kaum noch rausgegangen und fast nur noch in der Wohnung geblieben.
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Re: Zuhause sterben

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 23. Jun 2010, 06:47

Ich denke das kommt auf die Katze individuell an. Ich kenne beide Seiten. Ich weiß von einigen Katzen die es bevorzugt haben im Kreis der Familie im Arm ihres Lieblingsdosenöffners einzuschlafen, 1 kater hat es bei uns im Dorf vorgezogen seinen Tod sehr öffentlich (auf dem Hemdenstapel eines Bekleidungsgeschäftes :lol: ) zu zelebrieren, andere katzen scheinen ihre Lieblingskuschelplätze in freier Wildbahn zu bevorzugen.
Mit freundlichen Grunzern

Annette

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