Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Moderator: Emmy
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Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Bei den Kaninchen und Meerschweinchen gibts mehrere Themen, die sich mit der Fütterung von Exoten befassen wie zB "Ingwer", "Ananas/Kiwi doch keine schleimende Wirkung beim Fellwechsel", "Füttert ihr Zitrusfrüchte (Orangen, Mandarinen usw.)?" . . .
Warum bietet man überhaupt Exoten an? Wegen spezieller Wirkstoffen oder den enthaltenen Vitaminen? Kaninchen stammen doch gar nicht aus den Tropen bzw. Subtropen wo beispielsweise Ingwer vorkommt. Funktioniert das natürliche Selektionsvermögen der Kaninchen auch bei Exoten?
Mir ist schon klar, dass exotische Obstsorten ziemliche Vitaminbomben sind, doch bin ich da eher skeptisch. Zum einen wegen des Zuckergehalts im Obst generell und zum Anderen wegen der Fruchtsäuren. Bei Exoten käme noch hinzu, dass sie ja transportiert und gelagert bzw. frisch gehalten werden müssen, was wohl nach sich zieht, dass man auf Bio-Produkte zurückgreifen müsste. Auch da wäre ich mir nicht 100 % sicher, weil zB Bio bei einer Orange nicht heisst, dass sie nicht gewachst sein kann oder Bananen wohl generell eine desinf. Dusche bekommen ehe sie verpackt und verschifft werden (habe bei "Was gibts heute zu fressen" gelesen, dass auch Bananenschale angeboten wird)
Warum bietet man überhaupt Exoten an? Wegen spezieller Wirkstoffen oder den enthaltenen Vitaminen? Kaninchen stammen doch gar nicht aus den Tropen bzw. Subtropen wo beispielsweise Ingwer vorkommt. Funktioniert das natürliche Selektionsvermögen der Kaninchen auch bei Exoten?
Mir ist schon klar, dass exotische Obstsorten ziemliche Vitaminbomben sind, doch bin ich da eher skeptisch. Zum einen wegen des Zuckergehalts im Obst generell und zum Anderen wegen der Fruchtsäuren. Bei Exoten käme noch hinzu, dass sie ja transportiert und gelagert bzw. frisch gehalten werden müssen, was wohl nach sich zieht, dass man auf Bio-Produkte zurückgreifen müsste. Auch da wäre ich mir nicht 100 % sicher, weil zB Bio bei einer Orange nicht heisst, dass sie nicht gewachst sein kann oder Bananen wohl generell eine desinf. Dusche bekommen ehe sie verpackt und verschifft werden (habe bei "Was gibts heute zu fressen" gelesen, dass auch Bananenschale angeboten wird)
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Das Vitamine benötigt werden ist klar. Meerschweinchen leben in Gebieten, die so hoch gelegen sind, dass es da kein bzw kaum Obst gibt. Vertragen sie den im Obst enthaltenen Zucker besser als andere Tiere, die auch aus diesen Gebieten stammen wie Chins oder die meeriverwandten Degus?Laryana hat geschrieben:Meerschweinchen können Vitamin C ja selbst nicht synthetisieren und sind daher auf Vitamin C-haltiges Gemüse/Obst angewiesen.
Wie ist das mit den Fruchtsäuren?
- saloiv
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Exot ist ja nicht gleich Exot.
Ingwer beispielweise gibt man vorallem wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung, weniger als Futter. Er enthält Stoffe, die der Gesundheit dienlich sind und bei Krankheiten helfen bzw. vorbeugend helfen können. Daher kann man ihn füttern.
Verschiedene tropische Früchte können den Speiseplan bereichern, in wie weit man das gut findet muss man als Halter entscheiden... Aber man kann sie füttern wenn man will.
Ein Teil der Tiere lebt(e) in den Tropen/Subtropen und Tiere sind recht anpassungsfähig...
Das Selektionsverhalten wird erlernt und abgeschaut, daher ist es unabhängig von dem Anbaugebiet der Nahrung. Nur verarbeitete Produkte können nicht mehr richtig selektiert werden.
Ingwer beispielweise gibt man vorallem wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung, weniger als Futter. Er enthält Stoffe, die der Gesundheit dienlich sind und bei Krankheiten helfen bzw. vorbeugend helfen können. Daher kann man ihn füttern.
Verschiedene tropische Früchte können den Speiseplan bereichern, in wie weit man das gut findet muss man als Halter entscheiden... Aber man kann sie füttern wenn man will.
Ein Teil der Tiere lebt(e) in den Tropen/Subtropen und Tiere sind recht anpassungsfähig...
Das Selektionsverhalten wird erlernt und abgeschaut, daher ist es unabhängig von dem Anbaugebiet der Nahrung. Nur verarbeitete Produkte können nicht mehr richtig selektiert werden.

Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Ähm ich schrieb:
Ich habe ja gar nichts gegen die Exoten. Wer Tiere hat die es vertragen solls verfüttern. Ich tus nicht weil ich eh kein Obst verfüttere (mal abgesehen von Fruchtsäuren) wegen des Zuckers.
Mich erstaunte nur die Thematik weil hier sonst so auf artgerechte Ernährung geachtet wird.
und kriege zur Antwort :Ziesel hat geschrieben:Kaninchen stammen doch gar nicht aus den Tropen bzw. Subtropen wo beispielsweise Ingwer vorkommt. Funktioniert das natürliche Selektionsvermögen der Kaninchen auch bei Exoten?
Nun bin ich verwirrt..tropische Exoten-Kaninchen ?saloiv hat geschrieben:Exot ist ja nicht gleich Exot.....Ein Teil der Tiere lebt(e) in den Tropen/Subtropen und Tiere sind recht anpassungsfähig....
Ich habe ja gar nichts gegen die Exoten. Wer Tiere hat die es vertragen solls verfüttern. Ich tus nicht weil ich eh kein Obst verfüttere (mal abgesehen von Fruchtsäuren) wegen des Zuckers.
Mich erstaunte nur die Thematik weil hier sonst so auf artgerechte Ernährung geachtet wird.
- Murx Pickwick
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
In Spanien muß die Wildform der Kaninchen seit dem 16. Jahrhundert damit klarkommen, daß es auch Orangenbäume in Spanien gibt, in Chile kämpfen sie mit einer Flora, die ihresgleichen sucht und in Australien ist fast jede Pflanze, die sie finden, nur in Australien zu finden, und trotzdem kommen Kaninchen damit ohne Probleme klar ...
Das Geheimnis liegt einfach darin, daß die einzelnen Pflanzenteile sich von ihren Inhaltsstoffen gleichen, man findet Senfölglycoside in unseren hochgezüchteten Kohlsorten ebenso, wie in Kreuzblütengewächsen in Chile oder welche aus China. Wildkaninchen fraßen Cucurbitacine schon seit Urzeiten in Nordafrika in Form von Gurkenarten, nun finden Wildkaninchen auch die mit ihnen verwandten Melonen, Kürbisse etc, welche letztendlich aus aller Welt stammen. Die Inhaltsstoffe sind ähnlich. Im Zierkürbis finden sie ihre gewohnten Cucurbitacine wieder. Kaninchen fressen in Gesamteuropa und Nordafrika schwarzen Nachtschatten, welcher Solanin in größeren Mengen enthält und kommen deshalb auch ohne Probleme mit dem Kartoffelgrün und mit Tomatengrün klar, welches auch Solanin enthält. Meerschweinchen wiederum wurden seit mehreren Jahrtausenden mit Tomatengrün und Kartoffelschalen samt Kartoffelkraut gefüttert und kommen deshalb wunderbar auch mit unseren europäischen Nachtschatten klar.
Lycopine, welche viel in Tomaten zu finden sind, finden sich gleichzeitig auch viel in vielen Wildfrüchten, die sogar in Deutschland wachsen.
Egal, welcher Pflanzenwirkstoff, sie sind weltweit verbreitet, nur die Verpackungsform dieser Wirkstoffe sieht halt anders aus.
Was den Zucker angeht, Zucker ist nicht gleich Zucker. Bei vielen Tieren wird befürchtet, daß Zucker Diabetes mellitus auslösen könnte ... nur gibt es einzig einen einzigen Zucker, der dies vermag - Traubenzucker (Glucose, auch Dextrose genannt). Einzig der Traubenzuckergehalt wird im Blut gemessen und mit Insulin geregelt. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung des Insulinsystems.
Stärke ist zusammengesetzt aus Traubenzucker und Fruchtzucker. Sie kommt im Dünndarm als Traubenzucker und Fruchtzucker an, belastet also das Insulinsystem ebenso wie Traubenzucker selbst.
Nun fängt die Unlogik beispielsweise bei den Degus an, da wird Stärke in Form von Mehlsaaten gefüttert, aber Früchte, welche nur Fruchtzucker enthalten und damit das Insulinsystem gar nicht beeinträchtigen können, werden nicht mehr gefüttert, aus der Angst heraus, daß das Diabetes geben könnte ... welch eine Logik!
Mit der Verarbeitung von Pflanzen geht immer auch eine Veränderung der Inhaltsstoffe her. Diese Veränderungen können derartig krass werden, daß Stoffe entstehen, welche es noch nie zuvor auf der Welt gegeben hat. Einige Futtermittel werden mit Stoffen aufgepeppt, welche es erst seitdem diese Stoffe von der Menschheit hergestellt werden, existent sind. Diese Stoffe haben keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem, was weltweit in unseren Pflanzen an Wirkstoffen steckt! Und das wiederum bringt unsere Tiere genauso durcheinander wie wir und verhindert teils, daß eine vernünftige Selektion überhaupt noch stattfinden kann, teils machen diese modernen Stoffe krank.
Mit Weichweizen, Hartweizen und Weidelgräsern wurden Pflanzen geschaffen, die eine derartig merkwürdige Wirkstoffkombination haben bzw derartig hohe Konzentrationen einzelner Stoffklassen aufweisen, welche es in der Form noch nie vorher in Gräsern gegeben hat - eigentlich noch nie in irgendeiner Pflanze gegeben hat. Sie sind Auslöser der meisten Stoffwechselstörungen, die bisher bekannt geworden sind, sowohl beim Tier, als auch beim Menschen. Mit GVO-Soja wurden Pflanzen erschaffen, dessen Eiweiße mit nix mehr eine Ähnlichkeit hat, was es jemals an Eiweißen gab - sie können nicht mal richtig von Tier und Mensch verdaut werden! Hier haben wir es tatsächlich mit Neuerscheinungen zu tun, an die kein einziges Tier angepaßt sein kann. Einige Tiere erweisen sich recht resistent gegen diese neuen Stoffe, andere werden gleich krank.
Das Geheimnis liegt einfach darin, daß die einzelnen Pflanzenteile sich von ihren Inhaltsstoffen gleichen, man findet Senfölglycoside in unseren hochgezüchteten Kohlsorten ebenso, wie in Kreuzblütengewächsen in Chile oder welche aus China. Wildkaninchen fraßen Cucurbitacine schon seit Urzeiten in Nordafrika in Form von Gurkenarten, nun finden Wildkaninchen auch die mit ihnen verwandten Melonen, Kürbisse etc, welche letztendlich aus aller Welt stammen. Die Inhaltsstoffe sind ähnlich. Im Zierkürbis finden sie ihre gewohnten Cucurbitacine wieder. Kaninchen fressen in Gesamteuropa und Nordafrika schwarzen Nachtschatten, welcher Solanin in größeren Mengen enthält und kommen deshalb auch ohne Probleme mit dem Kartoffelgrün und mit Tomatengrün klar, welches auch Solanin enthält. Meerschweinchen wiederum wurden seit mehreren Jahrtausenden mit Tomatengrün und Kartoffelschalen samt Kartoffelkraut gefüttert und kommen deshalb wunderbar auch mit unseren europäischen Nachtschatten klar.
Lycopine, welche viel in Tomaten zu finden sind, finden sich gleichzeitig auch viel in vielen Wildfrüchten, die sogar in Deutschland wachsen.
Egal, welcher Pflanzenwirkstoff, sie sind weltweit verbreitet, nur die Verpackungsform dieser Wirkstoffe sieht halt anders aus.
Was den Zucker angeht, Zucker ist nicht gleich Zucker. Bei vielen Tieren wird befürchtet, daß Zucker Diabetes mellitus auslösen könnte ... nur gibt es einzig einen einzigen Zucker, der dies vermag - Traubenzucker (Glucose, auch Dextrose genannt). Einzig der Traubenzuckergehalt wird im Blut gemessen und mit Insulin geregelt. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung des Insulinsystems.
Stärke ist zusammengesetzt aus Traubenzucker und Fruchtzucker. Sie kommt im Dünndarm als Traubenzucker und Fruchtzucker an, belastet also das Insulinsystem ebenso wie Traubenzucker selbst.
Nun fängt die Unlogik beispielsweise bei den Degus an, da wird Stärke in Form von Mehlsaaten gefüttert, aber Früchte, welche nur Fruchtzucker enthalten und damit das Insulinsystem gar nicht beeinträchtigen können, werden nicht mehr gefüttert, aus der Angst heraus, daß das Diabetes geben könnte ... welch eine Logik!
Mit der Verarbeitung von Pflanzen geht immer auch eine Veränderung der Inhaltsstoffe her. Diese Veränderungen können derartig krass werden, daß Stoffe entstehen, welche es noch nie zuvor auf der Welt gegeben hat. Einige Futtermittel werden mit Stoffen aufgepeppt, welche es erst seitdem diese Stoffe von der Menschheit hergestellt werden, existent sind. Diese Stoffe haben keinerlei Ähnlichkeit mehr mit dem, was weltweit in unseren Pflanzen an Wirkstoffen steckt! Und das wiederum bringt unsere Tiere genauso durcheinander wie wir und verhindert teils, daß eine vernünftige Selektion überhaupt noch stattfinden kann, teils machen diese modernen Stoffe krank.
Mit Weichweizen, Hartweizen und Weidelgräsern wurden Pflanzen geschaffen, die eine derartig merkwürdige Wirkstoffkombination haben bzw derartig hohe Konzentrationen einzelner Stoffklassen aufweisen, welche es in der Form noch nie vorher in Gräsern gegeben hat - eigentlich noch nie in irgendeiner Pflanze gegeben hat. Sie sind Auslöser der meisten Stoffwechselstörungen, die bisher bekannt geworden sind, sowohl beim Tier, als auch beim Menschen. Mit GVO-Soja wurden Pflanzen erschaffen, dessen Eiweiße mit nix mehr eine Ähnlichkeit hat, was es jemals an Eiweißen gab - sie können nicht mal richtig von Tier und Mensch verdaut werden! Hier haben wir es tatsächlich mit Neuerscheinungen zu tun, an die kein einziges Tier angepaßt sein kann. Einige Tiere erweisen sich recht resistent gegen diese neuen Stoffe, andere werden gleich krank.
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Tja das ist deine Meinung aber es ist eben nur´ne Meinung.
Ich würde weder rohe Kartoffel noch Tomaten (schon gar nix ansatzweise Grünes von Beiden) füttern. Das ist nur deine Theorie und ich kenne niemanden, der das fütterte oder füttern würde ob nun Meerschwein, Hamster, Ziesel oder Kaninchen weil es einfach nicht gesund ist, weder für Mensch noch für Tier.
Genauso wie das Füttern von Bananenschalen aus meiner Sicht völlig daneben ist. Importierte Bananen ob Bio oder nicht sind behandelt aber da jeder weiss, dass man Bananen schält . . .
Ach und Diabetes: Es wird nicht nur befürchtet, es gibt Diabetes und bei einigen Tierarten eben häufiger wie zB bei den Rennern. Warum sollte man denen nun noch mehr Gezuckertes zukommen lassen? Warum Tieren die in der Natur kaum Zugang zu Obst haben damit füttern? Die Tiere finden auch in der Natur Zucker & Stärke wie zB in Saaten und erkranken da ja nicht halb so oft wie als Haustier... (ich gebe kaum Mehlsaat und Maiskolben nur selten als Leckerli).
Alternativen zu heimischen Wald-, Garten- und Wiesenpflanzen sowie Kräutern zu suchen, gerade wenn diese über Heilwirkungen verfügen wie zB Ingwer find ich prinzipiell gar nicht schlecht. Trotzdem würd ich nicht ohne einen eigenen Gedanken zu verschwenden verfüttern was hier so in futterthematischen Threads auftaucht wie Bananenschalen, Zitrusfrüchte oder Tomaten
Ich würde weder rohe Kartoffel noch Tomaten (schon gar nix ansatzweise Grünes von Beiden) füttern. Das ist nur deine Theorie und ich kenne niemanden, der das fütterte oder füttern würde ob nun Meerschwein, Hamster, Ziesel oder Kaninchen weil es einfach nicht gesund ist, weder für Mensch noch für Tier.
Genauso wie das Füttern von Bananenschalen aus meiner Sicht völlig daneben ist. Importierte Bananen ob Bio oder nicht sind behandelt aber da jeder weiss, dass man Bananen schält . . .
Ach und Diabetes: Es wird nicht nur befürchtet, es gibt Diabetes und bei einigen Tierarten eben häufiger wie zB bei den Rennern. Warum sollte man denen nun noch mehr Gezuckertes zukommen lassen? Warum Tieren die in der Natur kaum Zugang zu Obst haben damit füttern? Die Tiere finden auch in der Natur Zucker & Stärke wie zB in Saaten und erkranken da ja nicht halb so oft wie als Haustier... (ich gebe kaum Mehlsaat und Maiskolben nur selten als Leckerli).
Alternativen zu heimischen Wald-, Garten- und Wiesenpflanzen sowie Kräutern zu suchen, gerade wenn diese über Heilwirkungen verfügen wie zB Ingwer find ich prinzipiell gar nicht schlecht. Trotzdem würd ich nicht ohne einen eigenen Gedanken zu verschwenden verfüttern was hier so in futterthematischen Threads auftaucht wie Bananenschalen, Zitrusfrüchte oder Tomaten
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Wieso kommen die Tiere nicht an Früchte? Fallen Äpfel, Birnen, Pflaumen und viele andere nicht von Bäumen? Wachsen Tomaten nicht draußen wo auch Wildtiere an sie rankommen?
Und Saloiv schrieb ja auch
Und Saloiv schrieb ja auch
Ich halte die Tiere in der Hinsicht für schlauer wie uns Menschen. Sie werden in den meisten Fällen besser wie ich wissen was ihnen gut tut und was nicht.saloiv hat geschrieben:Das Selektionsverhalten wird erlernt und abgeschaut, daher ist es unabhängig von dem Anbaugebiet der Nahrung. Nur verarbeitete Produkte können nicht mehr richtig selektiert werden.
Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Luder, es ging um exot. Früchte, nicht um Birnen, Pflaumen und Äpfel.
Die Tomaten wurden nur mitangerissen in Murx Beitrag
Die Tomaten wurden nur mitangerissen in Murx Beitrag

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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Okeee, ich stell mich ja schon in die Ecke



Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
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Re: Frage zu Ernährung mit Exoten bei Kleintieren
Nur ... was genau sind exotische Früchte?
Geht man davon aus, daß Tomaten keine exotischen Früchte sind, dann sinds die Orangen auch nicht, denn sie wurden genau wie Tomaten im 16. Jhr nach Portugal, Spanien und Italien eingeführt und angebaut. Klar, daß da die Wildform der Kaninchen dort die herunterfallenden Früchte auch gefressen haben. Erst in moderner Zeit sind Tomaten und Orangen aus dem Futterspektrum von Kaninchen verschwunden, da beide Pflanzen in riesigen Monokulturen angebaut werden und stark gespritzt werden und somit regelrechtes Gift für Kaninchen darstellen bzw die Monokulturen auch gar keinen Kaninchenlebensraum mehr bieten. Das war allerdings noch vor 50 Jahren anders ... noch heute kann jeder, der jemanden mit einer gesunden Mischpopulation von einigen Orangenbäumen, Olivenbäumen, artenreicher Wiese dazwischen etc feststellen, das unter solchen Bedingungen Kaninchen durchaus auch Orangen nicht verschmähen.
Bananen wurden schon vor 4.000 Jahren in Ägypten kultiviert und wurden durchaus auch in Nordafrika in etlichen Regionen angebaut, in Marokko gehören sie zu den Hauptkultursorten - kamen also schon seit Ewigkeiten im natürlichen Lebensraum der Wildkaninchen vor, für Kaninchen sind also auch Bananen keinerlei Exoten, sondern natürliche Nahrungspflanzen. Sie fressen in Marokko noch heute alles von der Bananenstaude, angefangen vom Stamm über Blätter bis hin zu den Früchten.
[url=http://www.marokko.net/info/land-und-leute/html/geographie.html]Marokko.net[/url]
[url=http://www.ichkoche.at/Banane/Magazin/Ess-Genuss/obst/index/html/2307]Banane[/url]
Meerschweinchen werden seit Domestizierung mit den Resten all dessen gefüttert, was der Mensch für sich nicht verwerten konnte: Gräser, Tomatenstroh, Kartoffelstroh, Kartoffelschalen, Maispflanzen ohne die Maiskörner, Amaranthstroh, Buchweizenstroh usw usf. Mit Einführung von afrikanischen, asiatischen und europäischen Kulturpflanzen bekommen sie in der traditionellen Haltung nun auch noch die Strünke und Blätter von Kohl, Bananenschalen, Orangenschalen und weitere Abfallprodukte der Küche, je nachdem, was von den Haltern angebaut wird. Einzig in der kommerziellen Haltung überwiegt die heulose Fütterung mit Pellets - und das erst seit wenigen Jahrzehnten. Natürlich ist also die Resteverwertung bei den Meerschweinchen, nicht die Pelletfütterung.
Wer es nicht glaubt, soll mal selbst nach Peru, Chile oder ähnlichen Regionen reisen und sich dort die Haltung der Meerschweinchen bei den Indios selbst anschauen. Es ist schon erstaunlich, was da alles bei den Meerschweinchen verschwindet!
Weiter gehts ...
Bananen werden tatsächlich zur Verschiffung behandelt - auf die Schnittstellen, den sogenannten Kronen, werden Substanzen aufgetragen, welche die Kronenfäule verhindern soll. Zugelassen ist das Mittel Citrex, Zitronensäure und bis zu 10% des Mittels Kalialaun.
Citrex besteht aus Milchsäure, Ascorbinsäure (also schnödes Vitamin C) und Zitronensäure. Alles also Säuren, die in Obst vorkommen bzw von Bakterien hergestellt werden, also natürlich im Darmtrakt vorkommen.
[url=https://www.oeko-fair.de/essen-trinken/bananen/haeufige-fragen14/haeufige-fragen43#Pestizid-Rückstände]Wie stark sind Bananen mit Pestizidrückständen belastet?[/url]
[url=http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4758]Greenpeace - "Grüne" Bananen[/url]
[url=http://www.naturkostaktiv.de/zu/bio-bananen_1004.shtml]naturkostaktiv.de - Biobananen[/url]
[url=http://www.bio-lutz.at/itemacms/cms/default.asp?Page=30]LutzBiolandbau - Wie wachsen Biobananen![/url]
[url=http://www.biotropic.com/?mm=15]BIO-BANANEN AUS ECUADOR – FAIR FÜR MENSCH UND NATUR[/url]
[url=http://organic-agriculture.com/unlimitpages.asp?id=20]Citrex[/url]
[url=http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=91778;bernr=04;co=]Ökotest - Bananen[/url]
Kalialaun ist als Lebensmittelzusatzstoff auch für die menschliche Ernährung zugelassen. Es darf in Eiklar und in kandierten Früchten als Stabilisator zugesetzt werden und erreicht so meist eine weitaus höhrere Dosis, wie sie jemals auf den Schnittstellen der Bananen erreicht werden kann.
Man kann sich also hier durchaus auf Bio verlassen ... da steckt in konventionellem Heu sehr viel mehr an Spritzmitteln und Co drin ...
Jegliche Pflanze hat auch Heilwirkungen, beispielsweise ist das Bananenfleisch verdauungsfördernd, ein ideales Päppelfutter und hilft gegen Stimmungsschwankungen, die Bananenschale wiederum enthält jede Menge Betacarotinoide, unter anderem das für den Schutz der Augen wichtige Lutein und Zeaxanthin. Weiterhin enthält Bananenschale den Hauptteil der Mineralstoffe, die in Bananenfrüchten enthalten ist und enthält Substanzen, welche die Wundheilung fördern und leicht antiseptisch wirken. Sie sind also gut für die Zahnhygiene.
[url=http://www.heilfastenkur.de/Banane.shtml]Heilfastenkur.de - Banane[/url]
Joseph E. Grey,Keith Harding (2006): Ärztliche Wundversorgung: Das ABC der Wundheilung. Elsevier, München, S. 6
Orangen wiederum bestechen durch ihren hohen Gehalt an Fruchtsäuren, welche wiederum die Aufnahme von Mineralstoffen erleichtern. Vor allem in der Schale befindet sich das Orangenöl, welches große Mengen an Limonen enthält. Limonen ist ein bei Pflanzen weit verbreiteter Stoff, der jedoch aus unserem Gemüse tendenziell weggezüchtet wird - in Wildkräutern dagegen ist viel Limonen enthalten. Nun wirkt Limonen appetitanregend und darmreinigend - diese Eigenschaft fehlt schlichtweg unserem modernen Gemüse, müßte also eigentlich ergänzt werden. Warum also keine Bioorangenschalen füttern?
Wie man oben sieht, zumindest Hausmeerschweinchen wurden und werden in ihrer Heimat unter anderem mit solaninhaltigen Pflanzen gefüttert. Dabei sind in diesen Haltungen deutlich weniger Darmerkrankungen zu finden, wie hier in Europa.
Fehlt also noch der Nachweis, daß auch Kaninchen solaninhaltige Pflanzen fressen ... nun, man lese mal Turcek ... er hat genau das Gleiche beobachtet wie ich, Wildkaninchen fressen viel schwarzen Nachtschatten ... und dieser ist weitaus gefährlicher auch für Kaninchen, wie Kartoffelgrün!
Also fütter ich doch lieber Kartoffelgrün wie schwarzen Nachtschatten, oder?
Turček, F. & Stiavnica, B.; Beitrag zur Kenntnis der Fraßpflanzen des Wildkaninchens, Oryctolagus cuniculus (Linne, 1758), in freier Wildbahn; Säugetierkundliche Mitteilungen; 1959; Heft 7; Seite 151 - 153; ISSN 0036-234
Zum Zucker schreib ich irgendwann mal was, das Heraussuchen von Quellen ist zeitaufwendig und mühsam und bringt meinen Tieren nix ... aus diesem Grund ist auch hier die Quellenangabe nicht lückenlos, ich hab momentan einfach nicht die Zeit für aufwendige Quellenrecherche.
Geht man davon aus, daß Tomaten keine exotischen Früchte sind, dann sinds die Orangen auch nicht, denn sie wurden genau wie Tomaten im 16. Jhr nach Portugal, Spanien und Italien eingeführt und angebaut. Klar, daß da die Wildform der Kaninchen dort die herunterfallenden Früchte auch gefressen haben. Erst in moderner Zeit sind Tomaten und Orangen aus dem Futterspektrum von Kaninchen verschwunden, da beide Pflanzen in riesigen Monokulturen angebaut werden und stark gespritzt werden und somit regelrechtes Gift für Kaninchen darstellen bzw die Monokulturen auch gar keinen Kaninchenlebensraum mehr bieten. Das war allerdings noch vor 50 Jahren anders ... noch heute kann jeder, der jemanden mit einer gesunden Mischpopulation von einigen Orangenbäumen, Olivenbäumen, artenreicher Wiese dazwischen etc feststellen, das unter solchen Bedingungen Kaninchen durchaus auch Orangen nicht verschmähen.
Bananen wurden schon vor 4.000 Jahren in Ägypten kultiviert und wurden durchaus auch in Nordafrika in etlichen Regionen angebaut, in Marokko gehören sie zu den Hauptkultursorten - kamen also schon seit Ewigkeiten im natürlichen Lebensraum der Wildkaninchen vor, für Kaninchen sind also auch Bananen keinerlei Exoten, sondern natürliche Nahrungspflanzen. Sie fressen in Marokko noch heute alles von der Bananenstaude, angefangen vom Stamm über Blätter bis hin zu den Früchten.
[url=http://www.marokko.net/info/land-und-leute/html/geographie.html]Marokko.net[/url]
[url=http://www.ichkoche.at/Banane/Magazin/Ess-Genuss/obst/index/html/2307]Banane[/url]
Meerschweinchen werden seit Domestizierung mit den Resten all dessen gefüttert, was der Mensch für sich nicht verwerten konnte: Gräser, Tomatenstroh, Kartoffelstroh, Kartoffelschalen, Maispflanzen ohne die Maiskörner, Amaranthstroh, Buchweizenstroh usw usf. Mit Einführung von afrikanischen, asiatischen und europäischen Kulturpflanzen bekommen sie in der traditionellen Haltung nun auch noch die Strünke und Blätter von Kohl, Bananenschalen, Orangenschalen und weitere Abfallprodukte der Küche, je nachdem, was von den Haltern angebaut wird. Einzig in der kommerziellen Haltung überwiegt die heulose Fütterung mit Pellets - und das erst seit wenigen Jahrzehnten. Natürlich ist also die Resteverwertung bei den Meerschweinchen, nicht die Pelletfütterung.
Wer es nicht glaubt, soll mal selbst nach Peru, Chile oder ähnlichen Regionen reisen und sich dort die Haltung der Meerschweinchen bei den Indios selbst anschauen. Es ist schon erstaunlich, was da alles bei den Meerschweinchen verschwindet!
Weiter gehts ...
Das Wachsen von Obst, auch Orangen, ist für Bio verboten - selbst Greenpeace hat bis heute noch keine gewachsten Bioorangen ausfindig machen können, und die machen ebenso wie Foodwatch oder andere tatsächlich unabhängige Vereinigungen regelmäßig stichprobenartige Untersuchungen.Auch da wäre ich mir nicht 100 % sicher, weil zB Bio bei einer Orange nicht heisst, dass sie nicht gewachst sein kann oder Bananen wohl generell eine desinf. Dusche bekommen ehe sie verpackt und verschifft werden (habe bei "Was gibts heute zu fressen" gelesen, dass auch Bananenschale angeboten wird)
Bananen werden tatsächlich zur Verschiffung behandelt - auf die Schnittstellen, den sogenannten Kronen, werden Substanzen aufgetragen, welche die Kronenfäule verhindern soll. Zugelassen ist das Mittel Citrex, Zitronensäure und bis zu 10% des Mittels Kalialaun.
Citrex besteht aus Milchsäure, Ascorbinsäure (also schnödes Vitamin C) und Zitronensäure. Alles also Säuren, die in Obst vorkommen bzw von Bakterien hergestellt werden, also natürlich im Darmtrakt vorkommen.
[url=https://www.oeko-fair.de/essen-trinken/bananen/haeufige-fragen14/haeufige-fragen43#Pestizid-Rückstände]Wie stark sind Bananen mit Pestizidrückständen belastet?[/url]
[url=http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=4758]Greenpeace - "Grüne" Bananen[/url]
[url=http://www.naturkostaktiv.de/zu/bio-bananen_1004.shtml]naturkostaktiv.de - Biobananen[/url]
[url=http://www.bio-lutz.at/itemacms/cms/default.asp?Page=30]LutzBiolandbau - Wie wachsen Biobananen![/url]
[url=http://www.biotropic.com/?mm=15]BIO-BANANEN AUS ECUADOR – FAIR FÜR MENSCH UND NATUR[/url]
[url=http://organic-agriculture.com/unlimitpages.asp?id=20]Citrex[/url]
[url=http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=91778;bernr=04;co=]Ökotest - Bananen[/url]
Kalialaun ist als Lebensmittelzusatzstoff auch für die menschliche Ernährung zugelassen. Es darf in Eiklar und in kandierten Früchten als Stabilisator zugesetzt werden und erreicht so meist eine weitaus höhrere Dosis, wie sie jemals auf den Schnittstellen der Bananen erreicht werden kann.
Man kann sich also hier durchaus auf Bio verlassen ... da steckt in konventionellem Heu sehr viel mehr an Spritzmitteln und Co drin ...
Jegliche Pflanze hat auch Heilwirkungen, beispielsweise ist das Bananenfleisch verdauungsfördernd, ein ideales Päppelfutter und hilft gegen Stimmungsschwankungen, die Bananenschale wiederum enthält jede Menge Betacarotinoide, unter anderem das für den Schutz der Augen wichtige Lutein und Zeaxanthin. Weiterhin enthält Bananenschale den Hauptteil der Mineralstoffe, die in Bananenfrüchten enthalten ist und enthält Substanzen, welche die Wundheilung fördern und leicht antiseptisch wirken. Sie sind also gut für die Zahnhygiene.
[url=http://www.heilfastenkur.de/Banane.shtml]Heilfastenkur.de - Banane[/url]
Joseph E. Grey,Keith Harding (2006): Ärztliche Wundversorgung: Das ABC der Wundheilung. Elsevier, München, S. 6
Orangen wiederum bestechen durch ihren hohen Gehalt an Fruchtsäuren, welche wiederum die Aufnahme von Mineralstoffen erleichtern. Vor allem in der Schale befindet sich das Orangenöl, welches große Mengen an Limonen enthält. Limonen ist ein bei Pflanzen weit verbreiteter Stoff, der jedoch aus unserem Gemüse tendenziell weggezüchtet wird - in Wildkräutern dagegen ist viel Limonen enthalten. Nun wirkt Limonen appetitanregend und darmreinigend - diese Eigenschaft fehlt schlichtweg unserem modernen Gemüse, müßte also eigentlich ergänzt werden. Warum also keine Bioorangenschalen füttern?
Wie man oben sieht, zumindest Hausmeerschweinchen wurden und werden in ihrer Heimat unter anderem mit solaninhaltigen Pflanzen gefüttert. Dabei sind in diesen Haltungen deutlich weniger Darmerkrankungen zu finden, wie hier in Europa.
Fehlt also noch der Nachweis, daß auch Kaninchen solaninhaltige Pflanzen fressen ... nun, man lese mal Turcek ... er hat genau das Gleiche beobachtet wie ich, Wildkaninchen fressen viel schwarzen Nachtschatten ... und dieser ist weitaus gefährlicher auch für Kaninchen, wie Kartoffelgrün!
Also fütter ich doch lieber Kartoffelgrün wie schwarzen Nachtschatten, oder?
Turček, F. & Stiavnica, B.; Beitrag zur Kenntnis der Fraßpflanzen des Wildkaninchens, Oryctolagus cuniculus (Linne, 1758), in freier Wildbahn; Säugetierkundliche Mitteilungen; 1959; Heft 7; Seite 151 - 153; ISSN 0036-234
Zum Zucker schreib ich irgendwann mal was, das Heraussuchen von Quellen ist zeitaufwendig und mühsam und bringt meinen Tieren nix ... aus diesem Grund ist auch hier die Quellenangabe nicht lückenlos, ich hab momentan einfach nicht die Zeit für aufwendige Quellenrecherche.