KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
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KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Den Text habe ich aus einer Gruppe von wkw kopiert.
Er wurde ursprünglich als Flugblatt verteilt.
KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Es macht mich traurig und wütend, wenn ich mit anschauen muss, wie Politiker und Medien das Unwissen und die Angst der Menschen missbrauchen um willkürlich ganze Rasse zu vernichten. Kampfhunde ist keine Bezeichnung für bestimmt Rassen sondern für eine Tätigkeit. Ein Kampfhund ist ein bemitleidenswertes Tier, das aus Profitgier seiner skrupellosen Besitzer dazu gezwungen wird mit anderen Hunden zu kämpfen. Zum Kampfhund kann JEDER Hund ausgebildet werden, selbst ein Dackel, auch wenn das nicht so spektakulär wär.
Hundekämpfe - und damit auch Kampfhunde - sind in Deutschland schon seit langem verboten. Dennoch finden sie leider immernoch statt. Was wir gebraucht hätten wären also keine neuen Gesetze, sondern eine
bessere Überwachung der existierenden!
In der BRD sterben im Schnitt pro Jahr:
-15000 Menschen an Unfällen im Haus
-13000 Menschen durch Selbstmord
-10000 Menschen bei Verkehrsunfällen
-1500 durch mitmenschliche Gewalt
-15 durch Blitzschlag
-11 durch Insektenstiche
-1,9 durch Hundebisse bzw. Attacken !!!!!
Angesichts dieser zahlen finde ich es eigentlich eher erschreckend, das unsere Polizei jetzt hinter den Hundebesitzern herjagt. Natürlich sind zwei Tote zwei Tote zu viel, aber das Leben ist nun mal gefährlich und wir können ja auch schlecht Blitzschläge und Insekten abschaffen. Solange Hunde von Menschen (v)erzogen werden, wird es leider auch immer wieder zu Unfällen kommen. Ob wir jetzt 44 Rassen verboten haben oder nicht! Aber trotzdem wäre mir wohler, wenn unsere Polizisten echte Straftäter verfolgen würden und die Politiker die Steuergelder für Wichtigeres ausgeben, als Hundeauffanglager zu bauen und Familienhunde zu töten.
Glaubt wirklich irgendwer, dass ein Drogendealer seinen Hund, den er für Hundekämpfe abgerichtet hat, jetzt bei der Gemeinde anmelden wird oder das er für diesen Hund Steuern zahlt?? Solche Leute gehen mit ihren Hunden auch selten am Nachmittag im Stadtpark spazieren. Nein, auch jetzt hat es wieder die Falschen erwischt!
Die Familien, denen ihr Hund wirklich was bedeutet, die alten Leute ,für die der Hund der einzige Ansprechpartner ist und all die, die ihren Hund als Freund und Weggefährten gern haben und die nie zulassen würden, das ihm etwas geschieht. So wurden unzählige Familienhunde getötet, deren einziger Fehler es war
zufällig der „falschen“ Rasse anzugehören!
Aber selbst wenn der eigene Hund (noch) nicht auf irgendeiner Liste steht, ist er deswegen noch lange nicht sicher, denn wer weiß schon wie so ein Kampfhund wirklich aussieht!? So wurden auch Hunde anderer Rassen auf offener Straße von Polizisten erschossen, eine Dogge wurde von Hundehassern mit Benzin überschüttet, lebendig verbrannt und viele Tiere wurden vergiftet. Es gab Angriffe auf Hundebesitzer, dabei wurden zwei Menschen getötet (wohlgemerkt nicht von Hunden sondern von Hundehassern, also von Menschen).
Dazu kommt die Angst, dass man ja nie weiß welcher Hund als nächstes auf der Liste landet. Und da scheint es wirklich keine Regeln zu geben, denen man folgen kann. Diese Listen sind so willkürlich zusammengestellt, das man sich fragt, ob die, die das verbrochen haben schon mal einen Hund aus der Nähe gesehen haben. Bestes Beispiel ist der Bandog, der auf vielen Rasselisten steht. Er ist deswegen so interessant, weil es keine solche Rasse gibt!!
Bandog ist einfach die deutsche Übersetzung für „Kettenhund“. Und auch bei vielen Rassen die es tatsächlich gibt, fragt sich der Hundekenner, was genau sie so bösartig machen soll! Einige dieser Hunde haben ein derart
ruhiges Gemüt, das dass einzige mit dem sie kämpfen der Schlaf oder das Übergewicht ist.
Andere sind kinderlieb und die perfekten Familienhunde. Natürlich gibt es da diese Argumente der Zuchtauslese. Man sagt ja, das gerade diese Hunde, die jetzt verboten wurden, Jahrhunderte lang aufs Töten
abgerichtet wurden und daher so gefährlich geworden sind.
Aber wenn wir das mal realistisch betrachten, welche Hunde wurden denn ursprünglich NICHT zum töten gezüchtet???
Es gab früher drei wesentliche Verwendungszwecke für Hunde:
Zum Schutz von Haus und Hof, zum Schutz der Herden oder zur Jagd. Selbst die kleinen Yorkshire Terrier waren ursprünglich dafür gezüchtet um Ratten zu jagen und - na was?? Natürlich zu töten. Also sind alle Hunde die heute so rumlaufen blutrünstige Bestien??
Wohl kaum, weil ein Hund, ebenso wie der Mensch, nicht nur aus Genen besteht, sondern auch aus Erziehung und Sozialisierung. Und außerdem haben sich mit den veränderten Lebensumständen der Menschen auch die
Zuchtkriterien aller Hunderassen geändert.
Es gibt keine gefährlichen Rassen, aber was es gibt sind kriminelle Menschen, die sich tierquälerischen Methoden bedienen um Hunde zu Waffen auszubilden. Solche Menschen werden sich nicht davon abschrecken lassen, das bestimmte Rassen verboten sind. Und selbst wenn Hunde im allgemeinen verboten wären, wären solche Menschen dennoch gefährlich.
Die tatsächlichen Gefahren die von Hunden ausgehen sind statistisch gesehen außerordentlich gering. In Anbetracht von Sexualverbrechen, Mord, Drogenhandel und Terrorismus sollten unsere lieben Politiker
bessres zu tun haben, als Hundehaltern Grundrechte abzuerkennen.
Hunde tun so viel Gutes für uns, es gibt Behinderten-, Blinden-, Rettungs-, Polizei- und Familienhunde, die auf verschiedenste Art und Weise zu unser aller wohl beitragen.
Diese wertvolle Beziehung sollte niemand kaputt machen können: Weder Kriminelle, noch Tierquäler, weder Hundehasser noch Politiker oder die Medien. Bitte, lasst nicht zu, das den Hunden noch mehr Leid angetan wird, egal welcher Rasse sie angehören!
Macht dem Wahnsinn ein Ende! Kämpft für eure Rechte!!
S.Oliver, email : xxgo@nexgo.de
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Glaubt wirklich irgendwer, dass ein Drogendealer seinen Hund, den er für Hundekämpfe abgerichtet hat, jetzt bei der Gemeinde anmelden wird oder das er für diesen Hund Steuern zahlt?? Solche Leute gehen mit ihren Hunden auch selten am Nachmittag im Stadtpark spazieren. Nein, auch jetzt hat es wieder die Falschen erwischt!
Die Familien, denen ihr Hund wirklich was bedeutet, die alten Leute ,für die der Hund der einzige Ansprechpartner ist und all die, die ihren Hund als Freund und Weggefährten gern haben und die nie zulassen würden, das ihm etwas geschieht. So wurden unzählige Familienhunde getötet, deren einziger Fehler es war
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Aber selbst wenn der eigene Hund (noch) nicht auf irgendeiner Liste steht, ist er deswegen noch lange nicht sicher, denn wer weiß schon wie so ein Kampfhund wirklich aussieht!? So wurden auch Hunde anderer Rassen auf offener Straße von Polizisten erschossen, eine Dogge wurde von Hundehassern mit Benzin überschüttet, lebendig verbrannt und viele Tiere wurden vergiftet. Es gab Angriffe auf Hundebesitzer, dabei wurden zwei Menschen getötet (wohlgemerkt nicht von Hunden sondern von Hundehassern, also von Menschen).
Dazu kommt die Angst, dass man ja nie weiß welcher Hund als nächstes auf der Liste landet. Und da scheint es wirklich keine Regeln zu geben, denen man folgen kann. Diese Listen sind so willkürlich zusammengestellt, das man sich fragt, ob die, die das verbrochen haben schon mal einen Hund aus der Nähe gesehen haben. Bestes Beispiel ist der Bandog, der auf vielen Rasselisten steht. Er ist deswegen so interessant, weil es keine solche Rasse gibt!!
Bandog ist einfach die deutsche Übersetzung für „Kettenhund“. Und auch bei vielen Rassen die es tatsächlich gibt, fragt sich der Hundekenner, was genau sie so bösartig machen soll! Einige dieser Hunde haben ein derart
ruhiges Gemüt, das dass einzige mit dem sie kämpfen der Schlaf oder das Übergewicht ist.
Andere sind kinderlieb und die perfekten Familienhunde. Natürlich gibt es da diese Argumente der Zuchtauslese. Man sagt ja, das gerade diese Hunde, die jetzt verboten wurden, Jahrhunderte lang aufs Töten
abgerichtet wurden und daher so gefährlich geworden sind.
Aber wenn wir das mal realistisch betrachten, welche Hunde wurden denn ursprünglich NICHT zum töten gezüchtet???
Es gab früher drei wesentliche Verwendungszwecke für Hunde:
Zum Schutz von Haus und Hof, zum Schutz der Herden oder zur Jagd. Selbst die kleinen Yorkshire Terrier waren ursprünglich dafür gezüchtet um Ratten zu jagen und - na was?? Natürlich zu töten. Also sind alle Hunde die heute so rumlaufen blutrünstige Bestien??
Wohl kaum, weil ein Hund, ebenso wie der Mensch, nicht nur aus Genen besteht, sondern auch aus Erziehung und Sozialisierung. Und außerdem haben sich mit den veränderten Lebensumständen der Menschen auch die
Zuchtkriterien aller Hunderassen geändert.
Es gibt keine gefährlichen Rassen, aber was es gibt sind kriminelle Menschen, die sich tierquälerischen Methoden bedienen um Hunde zu Waffen auszubilden. Solche Menschen werden sich nicht davon abschrecken lassen, das bestimmte Rassen verboten sind. Und selbst wenn Hunde im allgemeinen verboten wären, wären solche Menschen dennoch gefährlich.
Die tatsächlichen Gefahren die von Hunden ausgehen sind statistisch gesehen außerordentlich gering. In Anbetracht von Sexualverbrechen, Mord, Drogenhandel und Terrorismus sollten unsere lieben Politiker
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- lapin
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Sehr schöne Aktion, und regt zum nachdenken an! Werde es auch weiter verteilen! 

Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."
- Sarrrah
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Den Bericht find ich super!!!
Ich find es auch furchtbar was für nen schlechten ruf Rassen Wie Pit Bulls oder Staffs haben. Da gab es vor ein paar Monaten in unserem Dorf einen Vorfall der mich fast zur Weißglut getrieben hätte. Da muss ich allerdings etwas ausholen. Eine befreundete Famile, die neben mir wohnt hatte einen Pitt Bull namens Bexter. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so gut erzogenen und lieben Hund getroffen. Er war freundlich zu allem und jedem und eins der Kinder der Familie (11 Monate) hat dem Hund am Schwanz gezogen und an den Ohren gezogen ab und an wie es kleine Kinder halt machen. Bexter hat nie auch nur irgendwas gegen das Kind gemacht. Trotzdem mussten sie zum Gassigehen immer in das abgelegene Ried mit dem Auto fahren, da sie auf der Straße dumm angeschaut wurden, die Passanten die Straße gewechselt haben oder sogar irgendwelche Blöden Sprüche abgelassen haben.
Also es war ungefähr vor 3 Monaten als im Dorf ein 2-jähriges Mädchen von einem Collie angefallen und zerbissen wurde. Sie hat es überlebt, muss aber ständig in irgendwelche kliniken um sich operieren zu lassen und alles. Aber das hat keinen interessiert, der Hund lebt weiter bei seiner Familie, läuft weiter im Dorf rum zwischen den leuten und auch FREI!!! im Wald und keiner sagt was.
Hätte Bexter das gemacht wäre hier die Hölle losgebrochen und es wär sicher auch in den Medien gekommen. Und sowas regt mich so dermaßen auf!
Da sollte viel mehr Aufklärungsarbeit passieren, damit Leute wie meine Nachbarn ohne beschimpft zu werden, sich frei mit ihrem sehr gut erzogenen Pit Bull im Dorf bewegen können!

Ich find es auch furchtbar was für nen schlechten ruf Rassen Wie Pit Bulls oder Staffs haben. Da gab es vor ein paar Monaten in unserem Dorf einen Vorfall der mich fast zur Weißglut getrieben hätte. Da muss ich allerdings etwas ausholen. Eine befreundete Famile, die neben mir wohnt hatte einen Pitt Bull namens Bexter. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so gut erzogenen und lieben Hund getroffen. Er war freundlich zu allem und jedem und eins der Kinder der Familie (11 Monate) hat dem Hund am Schwanz gezogen und an den Ohren gezogen ab und an wie es kleine Kinder halt machen. Bexter hat nie auch nur irgendwas gegen das Kind gemacht. Trotzdem mussten sie zum Gassigehen immer in das abgelegene Ried mit dem Auto fahren, da sie auf der Straße dumm angeschaut wurden, die Passanten die Straße gewechselt haben oder sogar irgendwelche Blöden Sprüche abgelassen haben.
Also es war ungefähr vor 3 Monaten als im Dorf ein 2-jähriges Mädchen von einem Collie angefallen und zerbissen wurde. Sie hat es überlebt, muss aber ständig in irgendwelche kliniken um sich operieren zu lassen und alles. Aber das hat keinen interessiert, der Hund lebt weiter bei seiner Familie, läuft weiter im Dorf rum zwischen den leuten und auch FREI!!! im Wald und keiner sagt was.
Hätte Bexter das gemacht wäre hier die Hölle losgebrochen und es wär sicher auch in den Medien gekommen. Und sowas regt mich so dermaßen auf!
Da sollte viel mehr Aufklärungsarbeit passieren, damit Leute wie meine Nachbarn ohne beschimpft zu werden, sich frei mit ihrem sehr gut erzogenen Pit Bull im Dorf bewegen können!
Engel kommen auf leisen Pfoten,
sie sind Freunde, Gefährten und Friedensboten.
So sicher wie Hunde bellen und Tauben gurren –
So sicher steht fest: Engel schnurren!
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sie sind Freunde, Gefährten und Friedensboten.
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- plofre
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ja, sag ich auch immer. Es gibt keine Kampfhunde.
Es gibt nur Krampfmenschen.
LG plofre
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- Caladiel
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ich kann dem nur zustimmen. Klar, einige Hunderassen machen optisch einen aggressiveren Eindruck auf den ersten Blick und ich kann verstehen, dass man gegebenenfalls die Straßenseite wechselt (habe vor Hunden - egal welcher Rasse - eigentlich auch Angst (liegt an einer unschönen Kindheitserfahrung mit einem Schäferhund) und versuche dies mit meinem eigenen Hund in den Griff zu kriegen).
Seit ich jedoch die "Kampfhunde" meiner Schwägerin kenne, kann ich dem Argument, dass eine bestimmte Rasse automatisch tötet, wenn man sie schief anschaut nichts mehr abgewinnen. - Meine Nichte hat als 3-jährige dem Staff ihrer Mutter ein halbes Ohr abgebissen. Nun sollte man meinen, dass das Kind dies nicht unverletzt überlebt hat. - Das Gegenteil war der Fall. Der Hund hat das Kind weder angeknurrt, geschweige denn gebissen. Der einzige Verletzte war dieses Vorfalls, war der Hund selbst.
Seit ich jedoch die "Kampfhunde" meiner Schwägerin kenne, kann ich dem Argument, dass eine bestimmte Rasse automatisch tötet, wenn man sie schief anschaut nichts mehr abgewinnen. - Meine Nichte hat als 3-jährige dem Staff ihrer Mutter ein halbes Ohr abgebissen. Nun sollte man meinen, dass das Kind dies nicht unverletzt überlebt hat. - Das Gegenteil war der Fall. Der Hund hat das Kind weder angeknurrt, geschweige denn gebissen. Der einzige Verletzte war dieses Vorfalls, war der Hund selbst.
- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Benny ist ein Kampfhund. Er kämpft mit seinem Gewicht 
Also ich finde diese ganzen Aktionen mehr als bescheuert. Wenn man etwas ändern will muss man die Menschen belangen, die ihre Hunde gefährlich gemacht haben und nicht die Rassen an sich. Kein Hund wird böse geboren... Und man kann jede Rasse und jeden Mischling gefährlich machen. Nur zieht das Aussehen von bestimmten Rassen ein bestimmtes Klientel an und so kommen eben bestimmte Rassen in Verruf. Die nächsten Hunderassen die auffällig werden, werden die HSH sein. Das kann ich jetzt schon garantieren, wenn ich sehe, was für Gestalten inzwischen statt Staff und Co. einen HSH führen...

Also ich finde diese ganzen Aktionen mehr als bescheuert. Wenn man etwas ändern will muss man die Menschen belangen, die ihre Hunde gefährlich gemacht haben und nicht die Rassen an sich. Kein Hund wird böse geboren... Und man kann jede Rasse und jeden Mischling gefährlich machen. Nur zieht das Aussehen von bestimmten Rassen ein bestimmtes Klientel an und so kommen eben bestimmte Rassen in Verruf. Die nächsten Hunderassen die auffällig werden, werden die HSH sein. Das kann ich jetzt schon garantieren, wenn ich sehe, was für Gestalten inzwischen statt Staff und Co. einen HSH führen...

- Sarrrah
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Kurze Frage von einer Nicht-Hunde-KundigenMugen hat geschrieben:Die nächsten Hunderassen die auffällig werden, werden die HSH sein. Das kann ich jetzt schon garantieren, wenn ich sehe, was für Gestalten inzwischen statt Staff und Co. einen HSH führen...

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- lapin
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
HSH = Herdenschutzhunde
!

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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
HerdenSchutzHunde bzw. Hirtenhunde!Kurze Frage von einer Nicht-Hunde-Kundigen was bedeutet HSH?
EDIT: Arggggggg, lapin .... ne sekunde schnella

- Sarrrah
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ahhh okay danke..Also sowas wie n Kangal. Meine Freundin hat nen Kangal und mit gesagt das die Ayla offiziell als Mischling gilt, weil Kangale (oder Kangals??? Auweia mein Deutsch
) anscheinend auch nicht mehr gehalten werden dürfen oder irgendwas war da. Will jetz nichts falsches sagen. Weiß da jemand was???

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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ich kenn mich leider nicht mit allen Hundegesetzen in D aus...Keine Ahnung, aber würde mich nicht wundern.
Aber diese Mixgeschichte hängt mir auch zum Hals raus... Wieviele Boxerlabbimixe es inzwischen gibt...

Aber diese Mixgeschichte hängt mir auch zum Hals raus... Wieviele Boxerlabbimixe es inzwischen gibt...

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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Kangal ist auch ein Hirtenhund, eine sehr interessante Rasse!
Wikipedia schreibt dazu folgendes:
Wikipedia schreibt dazu folgendes:
Der Kangal gehört in Deutschland in einigen Bundesländern zu den Listenhunden. Er wird in Hamburg und in Hessen als gefährlich eingestuft – in Hamburg kann er durch einen Wesenstest von den Regelungen der Rasseliste befreit werden. Die Hessische Verordnung führt die Rasse Kangal (Karabash) zusammen mit 10 weiteren Rassen auf, deren Gefährlichkeit bis zum Beweis des Gegenteils amtlich vermutet wird. Der Import nach Deutschland ist nicht verboten. Jedoch ist nach Angaben der Türkischen Botschaft in Berlin die Ausfuhr von Kangals aus der Türkei verboten.
- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Oh, zweifelsohne sind HSH sehr interessante Hunde... ich selber will irgendwann mal einen Maremmen haben....
Allerdings finde ich dei Entwicklung als Trendrasse für P-Verlängerungen sehr Zweifelhaft. Es sind nun mal Hunde die sich von den gängigen Rassen so sehr unterscheiden, da ihnen einfach der Will to Please in jeglicher Form fehlt (was so gewünscht ist) und sie lassen sich eben schwer erziehen, wenn man nicht weiß was man an der Leine hat. Ich mein ein Staff als Beispiel, ist ein extrem lernbegieriger Hund und arbeitet gerne für seinen Besitzer... Ein HSH hat da andere Prioritäten.
Allerdings finde ich dei Entwicklung als Trendrasse für P-Verlängerungen sehr Zweifelhaft. Es sind nun mal Hunde die sich von den gängigen Rassen so sehr unterscheiden, da ihnen einfach der Will to Please in jeglicher Form fehlt (was so gewünscht ist) und sie lassen sich eben schwer erziehen, wenn man nicht weiß was man an der Leine hat. Ich mein ein Staff als Beispiel, ist ein extrem lernbegieriger Hund und arbeitet gerne für seinen Besitzer... Ein HSH hat da andere Prioritäten.

- Sarrrah
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Dankescchön für die Info...das is ja lächerlich. Wenn ich von dem Kangal ausgeh denn ich kenne, kann ich mich auffem Boden kugeln vor lachen. Gefährlich is an ihr nur, das sie dein Bett vollhaart wenn sie drinliegt. Der Hund liegt den ganzen Tag nur faul rum und sie is n Kampf-Knuddler...
Naja die Leute, die sowas "einstufen" haben halt nix besseres zu tun. Man muss die ja regelrecht verarschen und bei nem Kangal sagen, das is n Mops-Zwergpinscher-Mischling oder so. Kontrolliert ja kein Mensch nach. Zumindest bei uns.
Naja die Leute, die sowas "einstufen" haben halt nix besseres zu tun. Man muss die ja regelrecht verarschen und bei nem Kangal sagen, das is n Mops-Zwergpinscher-Mischling oder so. Kontrolliert ja kein Mensch nach. Zumindest bei uns.
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- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Was meinst du wie gefährlich diese Hunde werden können, wenn du es drauf anlegst bzw. keine Ahnung hast. Es gibt immer gute Beispiele wie es laufen kann, aber ein HSH gehört in kompetente Hände.

- Sarrrah
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Jeder Hund gehört in kompetente Hände finde ich! Auch ein Collie kann jemanden anfallen (hab ich ja schon geschrieben). Ich finde es einfach falsch nur bestimmte Rassen auf irgendeine "Liste" zu setzen. Also wenn man so etwas zum Schutz der Menschen macht, dann sollte doch JEDER Hund egal ob Chihuahua oder Irischer Wolfshund einen Wesenstest machen und dann über Maulkorb und so entschieden werden. Du kannst doch aus jedem Hund einen "Kampfhund" machen. Finde sowas einfach sinnvoller als Menschen zu bestrafen, die sich wirklich Mühe in der Erziehung ihres Pit Bulls, Staff oder sonstigem geben.
Da sollten sich die schlauen Herren echt was besseres überlegen als ein "Kampfhunde-verbot"!
Da sollten sich die schlauen Herren echt was besseres überlegen als ein "Kampfhunde-verbot"!
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ich hab nicht gesagt, dass ich es richtig finde. Ich hab nur gesagt, dass HSH nun mal eben anders sind. Die wurden lange für einen bestimmten Zweck gezüchtet, nämlich um Herden zu bewachen. Und die sind nun mal weiß Gott nicht ohne. Hunde sind nun mal nicht alle gleich. Sicher kann jeder Hund gefährlich werden, keine Frage. Aber ein HSH wurde darauf selektiert Herden zu beschützen und nicht einem Menschen zu folgen, wie die meisten anderen Rassen. Folglicherweise ist ein HSH, was den Umgang mit allem fremden angeht eben problematischer. Es kommt sicher auf die Erziehung an, aber dennoch ist es eben ein festverwurzelter Trieb des Tieres, den man genausowenig wegwünschen kann wie den Hütetrieb beim Border Collie oder dem Jagdtrieb eines Weimaraners. Hund ist nunmal nicht immer gleich Hund. Und genau deswegen ist es so wichtig, dass man sich der Verantwortung bewusst ist und ebenso der Gefahr. Von einem Border Collie kann auch extreme Gefahr ausgehen für Jogger und rennende Kinder... Und negativbeispiele gibt es merh als genug.

-
- Gast
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Eigentlich ist es ja deutlich gesagt, "KAMPFHUND" so gesehen gibt es nicht. Es gibt Hunde mit unterschiedlichen Eigenschaften, sicherlich eignet sich der Eine zum Schlittenziehen mehr als zum Jagen und der andere hat eunen ausgeprägten Schutzinstinkt und eignet sich als HSH. Grad der Kangal geniesst ein sehr hohes Ansehen bei den Türken und ist quasi ein Nationaltier.
Und ja, jedes Tier gehört in für die Tierart geeignete und qualifizierte Hände. Aber es darf ja jeder Kinder kriegen und groß ziehen, was ist da schon eine Tierhaltung im Vergleich, da hinkt vieles und auch ist vieles leider nicht kontrollierbar, aus ethischer und moralischer Sichtweise schon gar nicht das Kindererziehen, dafür haben wir ja Kontrollorgane wie Jugendamt etc. die ja auch als Aufsichtsbehörde gelten könnten, aber auch nur wenn sie ihren Job machen. Im Gegensatz zu Hunden, kann man da kein Halteverbot oder Maulkorzwang für pubertierende Monster verhängen oder sogar gewalttätige Jugentliche
Aso, Kampfhähne gibt es im Übrigen auch
Und ja, jedes Tier gehört in für die Tierart geeignete und qualifizierte Hände. Aber es darf ja jeder Kinder kriegen und groß ziehen, was ist da schon eine Tierhaltung im Vergleich, da hinkt vieles und auch ist vieles leider nicht kontrollierbar, aus ethischer und moralischer Sichtweise schon gar nicht das Kindererziehen, dafür haben wir ja Kontrollorgane wie Jugendamt etc. die ja auch als Aufsichtsbehörde gelten könnten, aber auch nur wenn sie ihren Job machen. Im Gegensatz zu Hunden, kann man da kein Halteverbot oder Maulkorzwang für pubertierende Monster verhängen oder sogar gewalttätige Jugentliche

Aso, Kampfhähne gibt es im Übrigen auch

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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ja das stimmt leider, dass es da mehr als genug Beispiele gibt. Mugen Das war nicht auf dich bezogen
...hab nur mal wieder einfach weitergeplappert...
Gebe dir da vollkommen recht was die unterschiedliche Veranlagung des Hundes angeht, und das sich jeder der Verantwortung bewusst sein muss! Meinte eigentlich auch nur, dass es ja trotzdem unterschiedliche Hunde gleicher Rasse gibt die nie jemandem was tun Würden und welche die - übertrieben gesagt - auf alles losgehen was sich bewegt.


Engel kommen auf leisen Pfoten,
sie sind Freunde, Gefährten und Friedensboten.
So sicher wie Hunde bellen und Tauben gurren –
So sicher steht fest: Engel schnurren!
[imgr]http://thumbnail012.mylivepage.com/chun ... el.jpg.jpg[/imgr]
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- Caladiel
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Meiner Meinung nach bringt das Kampfhundeverbot überhaupt nichts. Wie ich von Bekannten weiß, wollen die einen Mini-Staff haben. Da das in D schwierig ist, wollen sie einen aus England, dort einen "Mischling" in seine Papiere eintragen lassen und ihn dann nach D bringen. Und schon sind die bürokratischen Klippen umschifft. Was für einen Sinn macht dann die Verordnung überhaupt?
Ich würde eher einen Führerschein für alle Hundebesitzer einführen. Damit wäre auch den Tieren geholfen, wenn die Halter über die richtigen Haltungs- und Erziehungsmethoden aufgeklärt werden würden (ähnlich dem Sachkundenachweis bei giftigen oder gefährlichen Reptilien).
Abseits von der Diskussion überlege ich, da mein Mops auf alles losgeht, was groß und unbewegt ist (Container für Bauschutt, stehende LKW, zur Reparatur an Land gebrachte Boote), und er zusätzlich ein Nasenzwicker ist (er begrüßt die Leute auf diese Art, wenn sie den Fehler begehen und sich zu ihm runter beugen), ob Sammy als gefährlich eingestuft werden könnte (sieht ja auch echt bedrohlich aus, wenn er so auf diese Dinge losgeht und den LKW in die Reifen beißt) und wie ich denn an ihm einen Maulkorb befestigen könnte?!
Ich würde eher einen Führerschein für alle Hundebesitzer einführen. Damit wäre auch den Tieren geholfen, wenn die Halter über die richtigen Haltungs- und Erziehungsmethoden aufgeklärt werden würden (ähnlich dem Sachkundenachweis bei giftigen oder gefährlichen Reptilien).
Abseits von der Diskussion überlege ich, da mein Mops auf alles losgeht, was groß und unbewegt ist (Container für Bauschutt, stehende LKW, zur Reparatur an Land gebrachte Boote), und er zusätzlich ein Nasenzwicker ist (er begrüßt die Leute auf diese Art, wenn sie den Fehler begehen und sich zu ihm runter beugen), ob Sammy als gefährlich eingestuft werden könnte (sieht ja auch echt bedrohlich aus, wenn er so auf diese Dinge losgeht und den LKW in die Reifen beißt) und wie ich denn an ihm einen Maulkorb befestigen könnte?!

- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Diese Geschichten den Hund als Mix anzumelden können aber auch nach hitnern los gehen, wenn man mal einen recht neugieren OA-Beamten trifft und der sich fragt wieso der Hund denn keinen MK trägt... Wenn du dann mit dem Hund zum Amtstierarzt muss und der sagt, dass der Hund ein Listenhund ist, bzw. einer mit reingemischt hat, bist du den Hund schneller los als du gucken kannst und musst eine saftige Strafe zahlen. Und ganz ehrlich: Die gönn ich den Leuten auch. 


- Caladiel
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Das stimmt Mugen - ich bin auch dafür, ganz legal vorzugehen. Jedoch muss ich sagen, dass das in der Gegend, in der ich jetzt wohne, immer noch als bessere Lösung scheint. Die Bekannten lieben einfach diese Rasse, der Hund wird streng erzogen und ausreichend beschäftigt. Die letzten Pits und Staffs von den Bekannten kamen alle aus Tierheimen und sind jetzt die besten Familienhunde, die man sich vorstellen kann.
Daher wollen sie dieser Rasse auch treu bleiben. Aber hier in der Gegend laut aussprechen, dass man einen Listenhund zuhause hat und trotzdem auf gute Nachbarschaft (vor allem wegen der Kinder) zu hoffen, ist aufgrund des verzerrten Bildes durch die Medien utopisch. Einem wirklichen Hundekenner kann man natürlich nichts vormachen, aber die meisten Leute haben wirklich kein Problem daran zu glauben, dass das Tier aus dem Tierheim kommt (was ja bislang stimmte) und man auch nicht genau weiß, was alles drin steckt. Meist erkennen nur Halter, die ebenfalls Listenhunde haben, dass die Tiere reinrassig sind.
Ich selbst (Hundeangsthäschen) hab vor meinem ersten Besuch bei ihnen gehört, was für Tiere sie zuhause haben und da ich leider eine sehr, sehr negative Erfahrung im Bereich Staff gemacht habe (wobei ich zugebe, jede andere Hunderasse hätte - vielleicht nicht so extrem, aber sicher - ähnlich bei dieser Art der Haltung reagiert), hatte wirklich die Hosen voll, als die Hunde das erste Mal auf mich zukamen. Nach und nach konnte ich meine Angst soweit zügeln, dass ich ganz objektiv die Tiere als "Hunde" beobachten konnte und nicht dauernd "Kampfhund" dachte. Jetzt würde ich diesen Hunden mein Leben anvertrauen. Selbst mit ihnen spielerisch "kämpfen" ist okay für mich, weil ich weiß, in dem Moment in dem ich abpfeife, sitzen die Hunde (lassen mich gegebenenfalls aufstehen) und warten auf das nächste Kommando.
Wahrscheinlich wäre das schneller gegangen, wenn ich nicht von Anfang an eingeweiht gewesen wäre.
Daher wollen sie dieser Rasse auch treu bleiben. Aber hier in der Gegend laut aussprechen, dass man einen Listenhund zuhause hat und trotzdem auf gute Nachbarschaft (vor allem wegen der Kinder) zu hoffen, ist aufgrund des verzerrten Bildes durch die Medien utopisch. Einem wirklichen Hundekenner kann man natürlich nichts vormachen, aber die meisten Leute haben wirklich kein Problem daran zu glauben, dass das Tier aus dem Tierheim kommt (was ja bislang stimmte) und man auch nicht genau weiß, was alles drin steckt. Meist erkennen nur Halter, die ebenfalls Listenhunde haben, dass die Tiere reinrassig sind.
Ich selbst (Hundeangsthäschen) hab vor meinem ersten Besuch bei ihnen gehört, was für Tiere sie zuhause haben und da ich leider eine sehr, sehr negative Erfahrung im Bereich Staff gemacht habe (wobei ich zugebe, jede andere Hunderasse hätte - vielleicht nicht so extrem, aber sicher - ähnlich bei dieser Art der Haltung reagiert), hatte wirklich die Hosen voll, als die Hunde das erste Mal auf mich zukamen. Nach und nach konnte ich meine Angst soweit zügeln, dass ich ganz objektiv die Tiere als "Hunde" beobachten konnte und nicht dauernd "Kampfhund" dachte. Jetzt würde ich diesen Hunden mein Leben anvertrauen. Selbst mit ihnen spielerisch "kämpfen" ist okay für mich, weil ich weiß, in dem Moment in dem ich abpfeife, sitzen die Hunde (lassen mich gegebenenfalls aufstehen) und warten auf das nächste Kommando.
Wahrscheinlich wäre das schneller gegangen, wenn ich nicht von Anfang an eingeweiht gewesen wäre.
- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Also wenn man eine Rasse so sehr liebt, grade dann sollte man doch den richtigen Weg gehen, denn das Risiko dass der Hund einkassiert wird ist immer da.
Es reicht ein VERDACHT und deine Freundin sitzt beim AmtsTA und der weiß leider gut bescheid und sieht das auch.
Da täusch dich mal nichtMeist erkennen nur Halter, die ebenfalls Listenhunde haben, dass die Tiere reinrassig sind.


- Caladiel
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Ich verstehe Deinen Standpunkt und - wie schon gesagt, ich würde das nicht machen wollen, aus genau dem von Dir genannten Grund - kann aber auch die Gründe verstehen, es auf diesem Weg zu riskieren.
Im Grunde sollte es in der Diskussion eigentlich darum gehen - wie behandle ich einen Hund artgerecht und wie sozialisiere und erziehe ich ihn richtig, sodass er keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen darstellt. Dh die Politik sollte bei den Besitzern ansetzen und das kann sie nur, wenn sie sie nicht von vornherein verurteilt und bei ihren Nachbarn schlecht macht. Zusammen mit dem Wesenstest für Hunde sollte es einfach auch einen Wesenstest für den dazugehörigen Menschen geben (und den schon vor der Anschaffung).
Im Grunde sollte es in der Diskussion eigentlich darum gehen - wie behandle ich einen Hund artgerecht und wie sozialisiere und erziehe ich ihn richtig, sodass er keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen darstellt. Dh die Politik sollte bei den Besitzern ansetzen und das kann sie nur, wenn sie sie nicht von vornherein verurteilt und bei ihren Nachbarn schlecht macht. Zusammen mit dem Wesenstest für Hunde sollte es einfach auch einen Wesenstest für den dazugehörigen Menschen geben (und den schon vor der Anschaffung).
- Mugen
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Re: KAMPFHUNDE? Was soll das eigentlich sein?
Klar, da hast du auch vollkommen Recht. Ich wollte das auch nur angemerkt haben, nicht dass irgendwann ein User auf die Idee kommt, dass der Weg eine gute Idee ist 

