Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Moderator: Emmy
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Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Das Thema "Tierangebote im Stadtspiegel" und noch einige andere Threads bringen mich auf folgende Frage: Woher habt ihr eure Tiere (egal ob Hund, Katze, Maus, Kaninchen ect) ?
Nehmt ihr nur Notfelle, Tiere aus Tierheimen und von Vermittlungs-und Pflegestellen auf?
Hier wurde schon Einiges zu Zoogeschäften geschrieben und warum man dort keine Tiere kaufen soll.
Ebenso soll man keine Tiere aus unkontrollierter Vermehrung nehmen, die geldgierigen Vermehrer fallen weg und auch Hobbyzüchter wurden bereits thematisiert. Nun kommen noch die Web- und Zeitungsinserate dazu . .
Meine Meinung dazu ist ziemlich geteilt. Ich bedauere manchmal, dass hier zu viel "über einen Kamm geschert wird" und andererseits gibt´s viel zu viel tierisch Unzumutbares.
Genauso wie bei Händlern / Züchtern habe ich auch schon nichtartgerechte Tierhaltung im Tierheim gesehen und mit mehr als unseriösen Pflegestellen zu tun gehabt.
Ich finde, dass es auch vernünftige Geschäfte und Hobbyzüchter gibt. Bei beiden habe ich die Möglichkeit mir die Haltung (oft auch die Ernährung) anzusehen, mit den Leuten zu reden und mich dann zu entscheiden. Das ist im Web, per Zeitungsinserat oder auf einer Börse schon schwieriger weil die Anbieter da sonstwas erzählen können. .
Darum bin ich nicht für oder gegen Zooläden, Züchter, Börsen usw. sondern kaufe generell nix per Versand und gucke mir Tiere, Leute und Umfeld lieber an.
Ich fände es gut, wenn es hier auch mal Empfehlungen gäbe wo man welche Tierart ohne schlechtes Gewissen bekommt !
Nehmt ihr nur Notfelle, Tiere aus Tierheimen und von Vermittlungs-und Pflegestellen auf?
Hier wurde schon Einiges zu Zoogeschäften geschrieben und warum man dort keine Tiere kaufen soll.
Ebenso soll man keine Tiere aus unkontrollierter Vermehrung nehmen, die geldgierigen Vermehrer fallen weg und auch Hobbyzüchter wurden bereits thematisiert. Nun kommen noch die Web- und Zeitungsinserate dazu . .
Meine Meinung dazu ist ziemlich geteilt. Ich bedauere manchmal, dass hier zu viel "über einen Kamm geschert wird" und andererseits gibt´s viel zu viel tierisch Unzumutbares.
Genauso wie bei Händlern / Züchtern habe ich auch schon nichtartgerechte Tierhaltung im Tierheim gesehen und mit mehr als unseriösen Pflegestellen zu tun gehabt.
Ich finde, dass es auch vernünftige Geschäfte und Hobbyzüchter gibt. Bei beiden habe ich die Möglichkeit mir die Haltung (oft auch die Ernährung) anzusehen, mit den Leuten zu reden und mich dann zu entscheiden. Das ist im Web, per Zeitungsinserat oder auf einer Börse schon schwieriger weil die Anbieter da sonstwas erzählen können. .
Darum bin ich nicht für oder gegen Zooläden, Züchter, Börsen usw. sondern kaufe generell nix per Versand und gucke mir Tiere, Leute und Umfeld lieber an.
Ich fände es gut, wenn es hier auch mal Empfehlungen gäbe wo man welche Tierart ohne schlechtes Gewissen bekommt !
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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Hallo!
Insbesondere bei kleintieren bieten sich Tierheime und Notstationen an - Notstationen, in denen eben gerade diese eine Tierart gehalten wird, die dann auch welche aus Zeitungsannoncen aufnehmen, aber eben unentgeltlich, und die die notwendige Erfahrung haben, damit umzugehen - weil gerade bei den Kleinanzeigen sehr viele Tiere krank oder Trächtig sind.. Aber man kann eben nciht einfach ein trächtiges meerschweinchen in ein Kinderzimmer stellen, nicht bei durchschnittlich 5-10% Totgeburten, da kriegt das Kind doch nen Schock fürs leben.
Dann gibt es natürlich noch Anzeigen in einschlägigen Foren - da kann man davon ausgehen,d ass die Tiere vorher anständig gehalten wurden und nicht trächtig sind, und oft aus einer echten Notlage heraus abgegeben werden. Hier kann man ruhig helfen. Schon allein die Tatsache,d ass sie vorher gut untergebracht waren senkt die wahrscheinlichkeit für Krankheiten drastisch, die sind eben oft haltungsbedingt.
Direkt Tiere aus zeitungsannoncen retten - habe ich auch schon gemacht, aber wenn dann für Umsonst, und auch nur, wenn ich mir sicher war, im Moment auch mal 100Euro zum Tierarzt tragen zu können. ggf. auch mehr, wenn kastrationen notwendig geworden wären für babyböcke, plus den Aufwand für die vermittlung. Außerdem bevorzugt dann,w enn man längere zeit urlaub hat oder arbeitslos ist, denn in dolchen Fällen habe ich auch schon im zwei Stunden Takt zwangsernähren müssen, weil die vorherige Haltung gar zu schlecht war - als berufstätiger emnsch schafft man das nur nicht. Deswegen überlasse ich das sonst eher den notstationen, die dafür ausgrüstet sind.
Bei Tierheimen muss man ein wenig auf die Haltung achten, weil oft die Haltungsbedingungen auchd a nciht so toll sind, nciht kastriert wird etc. , also da auch sehr auf gesunde Tiere achten.
naja und dann gibt es noch wenige gute Züchter, zu denen man gehen kann - findet man meistens in einschlägigen Foren, und dann eben selbst beurteilen: zuchtboxen groß genug, bestand an Tieren noch Übersichtlich, wie viele Würfe im Jahr (wenn es mehr als 100 Babys werden wäre ich immer misstraussch,d as ist einfach arg groß) und die Augen offen halten, wie der Züchter mit den Tieren umgeht und über sie redet. Und auch wenn man 100km weit hin gefahren ist - passt einem etwas nicht gehen ohne zu kaufe.
LG
Susi
Insbesondere bei kleintieren bieten sich Tierheime und Notstationen an - Notstationen, in denen eben gerade diese eine Tierart gehalten wird, die dann auch welche aus Zeitungsannoncen aufnehmen, aber eben unentgeltlich, und die die notwendige Erfahrung haben, damit umzugehen - weil gerade bei den Kleinanzeigen sehr viele Tiere krank oder Trächtig sind.. Aber man kann eben nciht einfach ein trächtiges meerschweinchen in ein Kinderzimmer stellen, nicht bei durchschnittlich 5-10% Totgeburten, da kriegt das Kind doch nen Schock fürs leben.
Dann gibt es natürlich noch Anzeigen in einschlägigen Foren - da kann man davon ausgehen,d ass die Tiere vorher anständig gehalten wurden und nicht trächtig sind, und oft aus einer echten Notlage heraus abgegeben werden. Hier kann man ruhig helfen. Schon allein die Tatsache,d ass sie vorher gut untergebracht waren senkt die wahrscheinlichkeit für Krankheiten drastisch, die sind eben oft haltungsbedingt.
Direkt Tiere aus zeitungsannoncen retten - habe ich auch schon gemacht, aber wenn dann für Umsonst, und auch nur, wenn ich mir sicher war, im Moment auch mal 100Euro zum Tierarzt tragen zu können. ggf. auch mehr, wenn kastrationen notwendig geworden wären für babyböcke, plus den Aufwand für die vermittlung. Außerdem bevorzugt dann,w enn man längere zeit urlaub hat oder arbeitslos ist, denn in dolchen Fällen habe ich auch schon im zwei Stunden Takt zwangsernähren müssen, weil die vorherige Haltung gar zu schlecht war - als berufstätiger emnsch schafft man das nur nicht. Deswegen überlasse ich das sonst eher den notstationen, die dafür ausgrüstet sind.
Bei Tierheimen muss man ein wenig auf die Haltung achten, weil oft die Haltungsbedingungen auchd a nciht so toll sind, nciht kastriert wird etc. , also da auch sehr auf gesunde Tiere achten.
naja und dann gibt es noch wenige gute Züchter, zu denen man gehen kann - findet man meistens in einschlägigen Foren, und dann eben selbst beurteilen: zuchtboxen groß genug, bestand an Tieren noch Übersichtlich, wie viele Würfe im Jahr (wenn es mehr als 100 Babys werden wäre ich immer misstraussch,d as ist einfach arg groß) und die Augen offen halten, wie der Züchter mit den Tieren umgeht und über sie redet. Und auch wenn man 100km weit hin gefahren ist - passt einem etwas nicht gehen ohne zu kaufe.
LG
Susi
- saloiv
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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Meine Tiere stammen alls aus zweiter Hand (außer der Katzen, Tauben und Laufenten). Die Katzen habe ich von privat als Kitten übernommen, die Tauben vom Züchter und die Laufenten ebenfalls von Züchtern. Das hat folgenden Grund: da ich mit den Laufenten züchte, kann ich nicht "irgendwelche" nehmen, die Tauben gibt es nicht aus zweiter Hand und die Katzen: Da wollte ich gerne Kitten (und ob die Kitten jetzt aus dem Tierheim doer von Privat stammen ist auch egal
die im Tierheim finden hier immer sehr schnell ein neues Zuhause).
Die anderen Tiere (Kaninchen, Meerschweinchen) stammen von Privatleuten, die sie abgeben wollten (aus unterschiedlichen Gründen) und bevor sie den Umweg übers Tierheim machen habe ich sie gleich genommen. Aber eben alles "Notfälle".
Mit dem Tierheim hier habe ich immer meine Probleme. Wenn ich ein Tier nehmen möchte (weil ich Platz aheb etc.) haben sie fast nie ein Passendes. Desweiteren haben sie merkwürdige Vermittlungsvorschriften. Beispielsweise suchte ich ein Meerschweinchen und bekam die Antwort "wir haben hier zwar eines, aber das wird nur mit dem Kaninchen zusammen vermittelt, weil die Beiden mögen sich ja so gerne"... Die Tiere dort stapeln in kleinen Käfigen. Die Notstation hier ist besser. Sie kontrollieren gewissenhaft die neuen Platze und plädieren für viel Platz und sind freundlich. Desweiteren gäbe es dort keine Geschichten wie die des Meerschweinchens mit dem Kaninchen...
).
Es ist ja ein Unterschied ob ich bewusst Tiere vermehre (Züchter, Vermehrer) und weiß, wie viele ich nachher habe (dann kann ich entsprechend im Voraus die großen Gehege bauen und außerdem kann ich immer so viele züchten, das sich weiß, dass der Plkatz langt
) oder ob ich alle Nottiere mit begrenzten Geldern auffange...
Im ersten Fall nimmt jemand bewusst in kauf Tiere zu produzieren, obwohl er nicht den Platz hat. Im letzteren versucht jemand Nottiere vor dem Aussetzen zu bewahren und weiter zu vermitteln.
Es gibt immernoch viele gute Züchter (man muss nur etwas suchen), dort kann man gut Tiere bekommen. Ansonsten im Tierheim oder von Privatleuten, die ihre Tiere abgeben möchten.
Bei exotischeren Tieren wird es schwieriger, weil sie selten sind...

Die anderen Tiere (Kaninchen, Meerschweinchen) stammen von Privatleuten, die sie abgeben wollten (aus unterschiedlichen Gründen) und bevor sie den Umweg übers Tierheim machen habe ich sie gleich genommen. Aber eben alles "Notfälle".
Mit dem Tierheim hier habe ich immer meine Probleme. Wenn ich ein Tier nehmen möchte (weil ich Platz aheb etc.) haben sie fast nie ein Passendes. Desweiteren haben sie merkwürdige Vermittlungsvorschriften. Beispielsweise suchte ich ein Meerschweinchen und bekam die Antwort "wir haben hier zwar eines, aber das wird nur mit dem Kaninchen zusammen vermittelt, weil die Beiden mögen sich ja so gerne"... Die Tiere dort stapeln in kleinen Käfigen. Die Notstation hier ist besser. Sie kontrollieren gewissenhaft die neuen Platze und plädieren für viel Platz und sind freundlich. Desweiteren gäbe es dort keine Geschichten wie die des Meerschweinchens mit dem Kaninchen...
Genauso wie bei Händlern / Züchtern habe ich auch schon nichtartgerechte Tierhaltung im Tierheim gesehen und mit mehr als unseriösen Pflegestellen zu tun gehabt.
Tierheime sind Auffangstationen die nötig sind, damit man ein Platz für ausgesetzte, vernachlässigte, abzugebene Tiere hat. Diese Tierheime müssen von Spendengeldern finanziert werden. Wenn sie nun nur wenig Spenden bekommen, haben sie nicht das Gerld für artgerechte Haltung und m,üssen die Tiere trotzdem vorübergehend unterbringen (oder solen sie die aussetzen)? Daher verstehe ich nicht euer Problem damit, dass Tierheime oft die Tiere beengt halten (es ist ja nur als Notlösung vorübergehendBei Tierheimen muss man ein wenig auf die Haltung achten, weil oft die Haltungsbedingungen auchd a nciht so toll sind, nciht kastriert wird etc. , also da auch sehr auf gesunde Tiere achten.

Es ist ja ein Unterschied ob ich bewusst Tiere vermehre (Züchter, Vermehrer) und weiß, wie viele ich nachher habe (dann kann ich entsprechend im Voraus die großen Gehege bauen und außerdem kann ich immer so viele züchten, das sich weiß, dass der Plkatz langt

Im ersten Fall nimmt jemand bewusst in kauf Tiere zu produzieren, obwohl er nicht den Platz hat. Im letzteren versucht jemand Nottiere vor dem Aussetzen zu bewahren und weiter zu vermitteln.
Es gibt immernoch viele gute Züchter (man muss nur etwas suchen), dort kann man gut Tiere bekommen. Ansonsten im Tierheim oder von Privatleuten, die ihre Tiere abgeben möchten.
Bei exotischeren Tieren wird es schwieriger, weil sie selten sind...

Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Es gibt einfach bessere und schlechtere Tierheime und welche, die ihr Geld sinnvoll nutzen, und andere, die von dem Geld jedes jahr ein neues tolles Bauprojekt machen - und dafür eben Kleintiere nicht kastrieren lassen oder gar Tumore nicht operieren lassen. Aber für ein neues Welpenhaus reicht das Geld schon - ich weiß nicht, ob das nicht manchmal sparen auf Kosten der Tiere ist.
Noch dazu fehlt einfach eine fundierte Ausbildung, in der auch kleintiere mal angesprochen werden - und Stichwort Katzen: ist Dir schon mal aufgefallen,d ass in sehr vielen tierheimen selten mehr als 2-3 komplett schwarze katzen sitzen, auch wenn 50 andere Katzen da sind? Und nein, das liegt nicht daran, dass schwarze katzen so super einfach zu vermitteln gehen... oder dass die Farbe schwarz bei den geburten so selten wäre (schwarz ist dominant vererbbar)...
Noch dazu fehlt einfach eine fundierte Ausbildung, in der auch kleintiere mal angesprochen werden - und Stichwort Katzen: ist Dir schon mal aufgefallen,d ass in sehr vielen tierheimen selten mehr als 2-3 komplett schwarze katzen sitzen, auch wenn 50 andere Katzen da sind? Und nein, das liegt nicht daran, dass schwarze katzen so super einfach zu vermitteln gehen... oder dass die Farbe schwarz bei den geburten so selten wäre (schwarz ist dominant vererbbar)...
- saloiv
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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Das Thema Tierheime hatten wir schon irgendwo... Da habe ich glaube ich auch meine Kritik zu manchen Machenschaften der Tierheime kundgetan
. Allerdings muss man sehen, dass es ehrenamtliche Mitarbeiter sind, d.h. wenn mir nicht passt, was in einem Tierheim gemacht wird, dann sollte ich als ehrenamtlicher Helfer dort einsteigen und es zum Positiven ändern....


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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Bei den kleinen Tierheimen sind es ehrenamtliche - aber in den größten Städten arbeiten da auch viele gelernte Tierpfleger und Ein-Euro-Jobber. In wie weit es einen nun in dene rsten Arbeitsmarkt zurück führt, ein jahr lang Katzenklos sauber zu machen sei dahingestellt. Ebenso, ob das irgendwas mit Eignung und Interessen zu tun hat.
In mancher Großstadt kommt man als Ehrenamtlicher Helfer gar nciht rein, Hilfe wird einfach nciht gewünscht, weil man ja für die Drecksarbeit genug Ein-Euro-Jobber hat. Und wenn man dann noch mit Sachkundiger Hilfe kommt, anbietet wirklich was zu ändern wird man gleich abgewiesen.
Man stelle sich vor, da würde jemand sich extra nen tag frei nehmen, um meerschweinchen zu vergesellschaften, damit die nicht mehr mit Ninchen zusammen sitzen müsen, geht ja gar nciht, am ende müsste man sich ja dann ne Lösung für die ganzen unkastrierten Rammler ausdenken. Es werden noch nicht mal zweckgebundene Spenden angenommen, etwa geld das gezielt für kastrationen gedacht ist.
In mancher Großstadt kommt man als Ehrenamtlicher Helfer gar nciht rein, Hilfe wird einfach nciht gewünscht, weil man ja für die Drecksarbeit genug Ein-Euro-Jobber hat. Und wenn man dann noch mit Sachkundiger Hilfe kommt, anbietet wirklich was zu ändern wird man gleich abgewiesen.
Man stelle sich vor, da würde jemand sich extra nen tag frei nehmen, um meerschweinchen zu vergesellschaften, damit die nicht mehr mit Ninchen zusammen sitzen müsen, geht ja gar nciht, am ende müsste man sich ja dann ne Lösung für die ganzen unkastrierten Rammler ausdenken. Es werden noch nicht mal zweckgebundene Spenden angenommen, etwa geld das gezielt für kastrationen gedacht ist.
- Die Wilde7
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Re: Haustier - woher ohne schlechtes Gewissen?
Bei uns ist es geteilt!
Unsere Rottis und der Schäferhund ist vom Züchter!
Wobei wir aber darauf geachtet haben, das es keine Vermehrer sind, unsere Rottis sind indirekte Brüder, aus einer Verbindung jedoch mit fast 4 Jahren unterschied, und dazwischen gabs kein Wurf mehr, für mich mehr wie korrekt, die Verbindung wurde gut ausgewählt, und bei zwei Würfen in 4 Jahren kann man nicht vom Vermehrer sprechen.
Sindy kommt aus einem "spitzen" Zwinger, der eigentlich sehr auf Leistung züchtet und auch seine Zuchttiere genau auswählt, er hat zwar eine Riesenzucht, diese aber super organisiert, sogar mit Personal, die sich den Hunden annimmt, also die Hunde sitzen da nicht nur als Zuchtmaschinen in den Zwinger, sondern die werden fast alle noch sportlich geführt und weiter gebildet.
Dann kommen wir mal zu den Notfellchen... alle anderen Tiere von uns wollte eigentlich niemand mehr haben und sie ins Tierheim bringen, diese Tiere sind alle aus Bekannten oder Verwandenkreis zu uns gekommen!
Unsere BX-Dogge ging bevor sie bei uns gelandet ist durch sage und schreibe 5 Hände in 4 Monaten
das versteh ich zwar heut noch nicht, da Nell so ziemlich der Problemloseste Hund überhaupt ist, aber ich nehm mal an das diese Leute dann gesehen haben, das man mit einem Hund eben auch mal laufen gehen muss.
Snoopy sollte mit 9 Jahren ins Tierheim gesteckt werden, weil sich die Besitzer getrennt haben und niemand wollte den Hund mitnehmen ... dazu sag ich nur
Die Kaninchen sind auch Tiere die vor sich hin wegetiert sind weil sie niemand mehr wollte und irgendwann mal als Kinderzimmerdekoration angeschafft wurden, Stups durfte einen schönen Lebensabend bei uns verbringen. Und Zazu bekommt nun bald ein neuen Partner, dann ist der auch wieder glücklich.
Allso allen im allen sag ich Züchter ist okay, sofern es ein guter Züchter ist, der dies nicht als Geldquelle betreibt sondern weil es ihm Spaß macht, eine Rasse fortzupflanzen, und eben sich mit dem Thema Genetik auch auseinandersetzen will und kann.
Ansonsten bin ich dafür armen Tieren zu helfen, sie aus Tierheimen oder Pflegestellen aufzunehmen.
Unsere Rottis und der Schäferhund ist vom Züchter!
Wobei wir aber darauf geachtet haben, das es keine Vermehrer sind, unsere Rottis sind indirekte Brüder, aus einer Verbindung jedoch mit fast 4 Jahren unterschied, und dazwischen gabs kein Wurf mehr, für mich mehr wie korrekt, die Verbindung wurde gut ausgewählt, und bei zwei Würfen in 4 Jahren kann man nicht vom Vermehrer sprechen.
Sindy kommt aus einem "spitzen" Zwinger, der eigentlich sehr auf Leistung züchtet und auch seine Zuchttiere genau auswählt, er hat zwar eine Riesenzucht, diese aber super organisiert, sogar mit Personal, die sich den Hunden annimmt, also die Hunde sitzen da nicht nur als Zuchtmaschinen in den Zwinger, sondern die werden fast alle noch sportlich geführt und weiter gebildet.
Dann kommen wir mal zu den Notfellchen... alle anderen Tiere von uns wollte eigentlich niemand mehr haben und sie ins Tierheim bringen, diese Tiere sind alle aus Bekannten oder Verwandenkreis zu uns gekommen!
Unsere BX-Dogge ging bevor sie bei uns gelandet ist durch sage und schreibe 5 Hände in 4 Monaten

Snoopy sollte mit 9 Jahren ins Tierheim gesteckt werden, weil sich die Besitzer getrennt haben und niemand wollte den Hund mitnehmen ... dazu sag ich nur

Die Kaninchen sind auch Tiere die vor sich hin wegetiert sind weil sie niemand mehr wollte und irgendwann mal als Kinderzimmerdekoration angeschafft wurden, Stups durfte einen schönen Lebensabend bei uns verbringen. Und Zazu bekommt nun bald ein neuen Partner, dann ist der auch wieder glücklich.
Allso allen im allen sag ich Züchter ist okay, sofern es ein guter Züchter ist, der dies nicht als Geldquelle betreibt sondern weil es ihm Spaß macht, eine Rasse fortzupflanzen, und eben sich mit dem Thema Genetik auch auseinandersetzen will und kann.
Ansonsten bin ich dafür armen Tieren zu helfen, sie aus Tierheimen oder Pflegestellen aufzunehmen.