In vielem ist es dem Kolloidalem Silber sehr ähnlich, es wird auf die gleiche Weise hergestellt und sollte ebenso mit bedacht gelagert werden. Außerdem verträgt es keinen Kontakt mit Metall was bei der Verabreichung beachtet werden sollte (Stichwort Löffel).
Es ist weniger bekannt als Kolloidales Silber, steht aber im Mittelpunkt zahlreicher Forschungen in denen es aber primär als Trägermedium eingestzt wird.
Im Gegensatz zu den toxischen Goldsalzen die in der Vergangenheit auch bei Rheuma und Arthritis zur Anwednung kamen gilt metalisches Gold als unschädlich.
Kolloidales Gold sind in destilliertem Wasser gelöste und elektrisch geladene Nanogoldteilchen. Sie schweben durch ihre Ladung fei in der Flüssigkeit können aber durch Umwelteinflüsse (elektromagnetische Felder) oder durch die Zeit (Haltbarkeit beachten) ihre Ladung und damit ihre Wirkung verlieren.
Verwendet werden in der Regel Lösungen mit 1ppm, dies entspricht ca. einer homöopathischen D6 Potenz.
Gold erfüllt als Spurenelement im Körper, besonders im Gehirn wichtige Aufgaben. So wird Kolloidales Gold auch hin und wieder als Nahrungsergänzungsmittel angepriesen. Ob das seine Richtigkeit hat kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen.
zugeschriebene Wirkungen:
- leistungssteigernd
- positiv auf Konzentrationsfähigkeit und Denkvermögen
- stimmungsaufhellend
- Verbesserung motorischer Fähigkeiten -> Nerven-Reizleitungsverbesserung
- Zellschutz (Schutz vor freien Radikalen)
- erhöht die Regenerationsfähigkeit der Hautzellen, stärkt das Bindegewebe
- Verbesserung der Zellkommunikation
- Positive Wirkung auf die Zellatmung
- positive Wirkung auf das Drüsensystem, insbesondere die Zirbeldrüse
- entzündungshemmend
Sehr abenteuerlich finde ich die Behauptung das Kolloidale Gold hätte Wirkung auf die DNS.
Quelle: https://www.mh-training.at/mediaCache/Kolloidales_Silber_Gold_u_Zink_695054.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;Forscher am Institut für Physik der Universität Basel haben erstmals 1999 die elektrische Leitfähigkeit von DNS-Molekülen messen können und somit nachgewiesen. Diese Forschungen haben gezeigt, dass die Leitfähigkeit und somit der Informationsfluss der DNS, durch Kolloidales Gold um bis zum 10.000-fachen verbessert werden kann!
Was dieser letzte in Rot fettgedruckte Absatz für uns Menschen bedeutet, ist erstaunlich! Er bedeutet, die DNS (DesoxyribuNucleinSäure, siehe Foto!), auf der alle unsere Erbinformationen festgelegt sind, kann durch den Einfluss von Kolloidalem Gold und der damit verbundenen bis zu 10.00-fach ! erhöhten Leitungsfähigkeit dazu veranlasst werden zu regenerieren, Defekte zu überbrücken, auszugleichen und defekte Körperbereiche wieder in den ursprünglichen, den "gesunden" Zustand zurückzuversetzen.
Das kann nun jeder auf sich wirken lassen, für mein persönliches Verständnis ist diese Aussage wirklich sehr weit hergeholt. Eine Verbesserung der Zellatmung mag ich noch glauben aber eine Beeinflussung der DNA geht mir persönlich dann doch etwas zu weit.
Dazu fehlen einfach wissenschaftliche Belege.
Durch die Verbesserung der Zellatmung wird KG besonders bei Erkrankungen die in Mitochrondrialen Schäden begründet sind angewendet. Dort wo durch gestörte Zellatmung ein Energiedefizit entsteht können die Goldkolloide greifen.
Das betrifft Erkrankungen wie:
- chronische Müdigkeit
- Leistungsabfall
- Allergien
- Fettleibigkeit
- Autoimmunerkrankungen
- Rheuma/Arthroseschmerz
- Unruhe, Nervosität, ADHS
- erhöhter Cholesterinspiegel
- reduzierte Leberentgiftung
- Herzrhythmusstörungen
- vorzeitige Zellalterung/Zelltod (bishin zu Krebs)
- Enzymfunktionsstörungen
- Störungen der Hormonausschüttung
Auch Folgen von Schlaganfällen oder Nervenschädigungen können gelindert werden (Stichwort E.C.: Vlt. wäre ein Einsatz hier interessant)
Langzeituntersuchungen fehlen daher ist auch die langfristige Auswirkung auf den Organismus unerforscht, von Dauergaben ist daher eher abzusehen, auch wenn Anhänger gern die Ungefährlichkeit beteuern bin ich persönlich nicht überzeugt genug.
Eine erste Wirkung sollen schnell spürbar sein aber gerade bei chronischen Erkrankungen sind Behandlungen über Wochen und Monate angezeigt.
Nebenwirkungen sind keine beschrieben, wobei zu berücksichtigen bleibt das die Langzeitauswirkungen einer Dauergabe nicht erforscht sind. Die Goldkolloide sollen sich auch nicht im Körper anlagern sondern komplett ausgeschieden werden. Hierzu fehlen mir allerdings die Nachweise.
Herstellung:
Entspricht der Herstellung von Kolloidalem Silber.
Wechselwirkungen:
Eine gemeinsame Gabe von KS und KG soll möglich sein, allerdings sollten zwischen den Gaben min 30min liegen.
Dosierung:
Zur Dosierung beim Tier gibt es kaum Angaben, erfahrungsgemäß sagt leider auch jeder THP was anderes. Es ist ähnlich wie beim Kolloidalen Silber von 1 Tropfen bis zu 1ml ist eigentlich alles dabei

Hier gibt es eine der wenigen öffentlichen Dosierungsvorschläge für Tiere, wobei auffällig ist das die Dosis für den Menschen von anderen Empfehlungen (1-2 TL mehrmals tgl. -> entspricht 10-20ml pro Einnahme*) deutlich nach unten abweicht. Es bleibt also fraglich ob diese Angaben korrekt sind.
Quelle: https://www.omkara-shop.de/news/goldinfo.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;Eine allgemeine Empfehlung lautet
Erwachsene: 2x täglich 10 Tropfen
Kinder: 1\4 bis die 1\2 der Dossierung von Erwachsenen
Tieren: 4 Tropfen pro 10 kg Gewicht des Tier
Bei ernsten Problemen können Sie sogar die Dosis verdoppeln.
Hier sollte sich denke ich jeder von seinem THP beraten lassen, denn auch unterschiedliche Probleme können unterschiedliche Dosierungen erfordern.
Forschung:
Professor Dr. Manfred Sietz von der Hochschule OWL in Höxter hat hat zwei Patente auf Kolloidales Gold als Medikametenträger angemeldet.
Er bestückte das "Nanogold" z.B. mit Tryptophan gegen Migräne und brauchte so nur 16mg um schmerzhafte Migräneattacken zu lindern (Tabletten benötigen 500mg Tryptophan). Damit scheint erwiesen das das gold schneller und besser ins Gehirn transportiert wird.
Hier steht die Forschung noch recht am Anfang aber mit Kolloidalem Gold als Trägerstoff könnte sehr viel Wirkstoff und damit die Belastung für den Körper gespart werden.
Auch als "Träger" von cytotoxischen Stoffen zur gezielten Tumortherapie wird kolloidales Gold eingesetzt.
Quellen:
1. https://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/redaktion/patente-auf-goldwasser-wissenschaft-stuerzt-sich-auf-kolloidales-gold.html" onclick="window.open(this.href);return false;
2. https://www.hs-owl.de/fb8/fileadmin/download_verzeichnis/publikationen/Veroeffentlichung_Pharma.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
Studien zur Wirkung von Kolloidalem Gold:
- positive Wirkung auf Konzentration und Hirnleistung, IQ steigernde Eigenschaften (allerdings nur eine Pilotstudie an 5 Probanden)
- Studie über die Wirkung bei Rheumatischen Erkrankungen unter Laborüberwachung
https://www.purestcolloids.com/colloidal-gold-studies.php" onclick="window.open(this.href);return false;
*Quelle: https://pulsar.li/downloads/kolloidalesgold.pdf/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Erfahrungen:
Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich momentan auf einen einzigen Patienten dem ich, auf Anraten meiner THP, über 3 Wochen KG verabreicht habe.
Es handelt sich um ein 5 1/2 jähriges Meerschweinchen (männl.-kastriert). Er erlitt anfang Dezember eine schwere kardiale Krise aus einem bestehenden Herzproblem und verlor unter der Behandlung deutlich an Körpermasse, darunter auch Muskeln mit denen er bisher seine Arthrose gut abfangen konnte. Das war nun nicht mehr gegeben und sein Gangbild sowie sein Allgemeinbefinden sehr schlecht.
Es ergab sich neben der schulmedizinsichen Herztherapie eine unterstützende (Versuchs-)Therapie mit den Vitalpilzen Reishi und ABM und dazu das KG dazu. Da besonders der Reishi als schmerzstillender Pilz gilt kann ich nicht sicher sagen was die schnelle und deutliche Besserung seines Zustandes ausgemacht hat.
Fakt ist es geht ihm sehr viel besser, das Kolloidale Gold wurde nun abgesetzt um zu sehen inwieweit es an seinem Befinden beteiligt ist.
Weiter kann ich momentan noch nicht berichten aber optimaler Weise sollte es seine Altersleiden deutlich gebessert haben und sich auch positiv auf die Reizleitung am Herzen ausgewirkt haben.
Wie man vlt. herausliest sehe ich den Einsatz von KS und KG nicht völlig unkritisch und bin auch lieber sparsam aber meine positiven Erfahrungen mit KS haben mir diesen Versuch doch etwas leichter gemacht.
Von einer Dauergabe oder einer Langzeittherapie möchte ich aber weiterhin absehen da ich nich an die angepriesene, völlige Unbedenklichkeit glauben kann obwohl die Stimmen kontra KG nicht so laut sind wie die kontra KS.
Allein das was ich nun an Informationen für hier zusammengetragen habe hätte mich vermutlich nicht dazu gebracht es aus eigener Überzeugung auszuprobieren. Hier war meine THP eher ausschlaggebend.
Ich finde die vorhandenen Informationen und auch die Studien etwas zu dürftig aber ich bin sehr gespannt was in Zukunft noch kommt, es sind ja einige Pilotstudien dabei.