Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

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Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » So 15. Jul 2012, 15:40

https://www.youtube.com/watch?v=KFWGesq9ZYQ
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von ElHappy » So 15. Jul 2012, 16:29

jedem das seine . Solange er nicht andere Menscnen oder Tieren mit seiner Lebensweise schadet soll er doch glücklich damit leben :) Für mich were dieses Extrem nichts.
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » So 15. Jul 2012, 16:34

Nun der Sinn eines Freeganers ist ja das NIEMANDEN SCHADEN, also warum sollte er damit jemanden Schaden? :grübel:
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von ElHappy » So 15. Jul 2012, 16:42

Ich wollte doch damit sagen das er niemanden schadet und er glücklich sein leben leben soll . Wie erwähnt meins wer es nicht . Also warum es in Frage stellen? drüber diskutieren oder gar verurteilen . Wenn man so ein Extrem hat dann wird meist irgendjemanden geschadet . In dem Fall nicht . Also ist es 100 % ig oki .

Ich hab schon vor 1-2j über den einen Bericht gesehen ich war fasziniert und zum andern Teil verständnislos den kopf geschüttelt und dann fand ich es auch wiederum toll . Es ist mir persönlich ein Räsel wie jemand auf die Idee kommt so zuleben und dann auch noch konequent durchzieht ist schon mutig .
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » So 15. Jul 2012, 16:46

Vegan, Vegetarier....warum nicht drüber reden?! ;) Extrem ist so vieles...
auch deine Liebe zu deiner Katze werden viele als Extrem empfinden...aber du wirst Gründe dafür haben....ich mag drüber reden...
vor allem über das, wie es auf andere wirkt ;)!
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von ElHappy » So 15. Jul 2012, 16:51

mein liebe zu katzen extrem ?? da musst du erstmal ein meine liebe zu orcas erleben :D Mein liebe Katzen ist nicht anders wie bei Ziesel oder Venga oder sonst wen hier . und im Grunde ist mein Liebe zu jeden Tier da . Egal welches . Das hat auch was mit meinen Studium/Beruf zutuen . Und ich intressiere mich für jedes Tier, wo andere sich nur für Nins intressieren . Naja aber ich glaub ich weiß woher der Wind weht . ;)
Zuletzt geändert von ElHappy am So 15. Jul 2012, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » So 15. Jul 2012, 16:54

uiuiui, versuchs doch einfach mal globaler zu sehen...ich nehm dich als Beispiel, nicht als Maßstab...ich mag gern philosophieren ok...
dieses persönlich genehme ist gerade fehl am Platz, glaubs mir...
Mir gehts hier um das Thema freegan...nicht um DEINE Liebe zu Tiere, danke ;)
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von ElHappy » So 15. Jul 2012, 17:01

oh entschuldige bitte das ich etwas persönlich genommen habe ,wenn man mich persönlichauf meine tierischen vorlieben anspricht obwohl das in dem Thema nix zusuchen hat :-)

Mich würde mal intressieren ob es in Europa /Deutschland oder sonst wo noch mehr Menschen so leben .Also jetzt nicht in Afrika oder sondern in Ländern die ähnlich sind wie unseres . Und warum Menschen so leben wollen und was sie dazu motiviert .So ein paar Gründe kann man sich vorstellen aber da wirds bestimmt noch andere geben .
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » So 15. Jul 2012, 17:20

Der Gedanke im Einklang mit der Natur zu leben ist für mich einer der höchsten...
allerdings wundert mich gerade in dem oben aufgeführten Beispiel die herangehensweise...
der Herr Dübbeldam legt mal eben ein ganzes Haus mit Stroh aus und lebt nun dort gemeinsam, mit EINEM Pony und Federvieh und Miezen...
wie viel Einklang ist das?

Wäre der Einklang nicht, in mitten von einer Herde Pferde zu leben?
Er greift doch in die Natur ein, indem er vereinzelte Geschöpfe aus der Natur zieht und bei sich unterbringt...

Anders seh ich das bei Öff Öff (bevor er seine Medienpräsenz erkannte), der ist in die Natur gezogen und hat sich dort der Natur angepasst und nicht irgendwelchen gesellschaftlichen und kaptilastischen Zwängen, dieser wiederum nutzte auch die ganze Natur in seiner Vielfalt....da musste auch mal nen Regenwurm dran glauben, wenn Öff Öff Hunger hatte...
hingegen Walter doch sogar überirdisch Bäumchen anpflanzt um nicht das Risiko einzugehen mit dem Spaten einen Regenwurm zu zerteilen....

Nun an sich find ich den Gedanken toll...aber "free" und "gan" beißt sich in meinen Augen...
Naturverbunden leben ist das was ich erstrebe...
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Entensusi » So 15. Jul 2012, 17:23

:smile: ich mag Walter Dübbeldam - oder wie auch immer er sich schreibt!

Ich vermute nur, dass sich seine vegetarisch ernährten Katzen vielleicht doch die eine oder andere Maus fangen .. oder dass sein Pferdchen ein zweites vermisst...

trotzdem, ich mag Dübbeldam...
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Feli » So 15. Jul 2012, 18:14

Ich hab den Bericht neulich gesehen und dachte "das sieht aber sehr sauber aus". Zu sauber. Und da ist der Knackpunkt. Ich glaube für die Fernsehaufnahmen wurde das ganze Haus mal gemistet und mit frischem Stroh ausgelegt. Ich denke im Alltag ists da naturgemäß deutlich schmuddeliger. Solange der Mann das im Griff hat und es nicht unhygienisch (im Sinne normaler Tierhaltung, nicht im Sinne von keimfrei) wird, ists mir egal was er da tut. Ich glaube aber, ein ganzes Haus permanent zu misten ist nicht auf Dauer allein machbar - aus Kosten-, Zeit- und Kraft-Gründen.

Ich seh da irgendwie zwangsläufig parallel auch die Häuser mit Kot und Urin von Tiermessies vor mir...

Ich hab nichts dagegen eng mit Tieren zusammen zu leben. Ich denk da direkt an an Heidi und den Almöhi :D und erinner mich an Urlaube in den Alpen wo wir auch im Heu geschlafen haben und früh gabs frische Milch von glücklichen Kühen auf grünen Almwiesen.... Hat schon was die Vorstellung.

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Entensusi » So 15. Jul 2012, 20:25

.. eines ist jedenfalls klar: für Allergiker ist das alles nichts!
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Ziesel » So 15. Jul 2012, 23:29

also nee, damit kann ich nu gar nix anfangen ..von mir aus kann er ja leben wie er will aber wenn ich ganz ehrlich bin: bitte nicht als mein Nachbar, weil dann wäre das erfüllt:
lapin hat geschrieben:Nun der Sinn eines Freeganers ist ja das NIEMANDEN SCHADEN, also warum sollte er damit jemanden Schaden? :grübel:
mein Hygieneempfinden wäre nämlich stark beeinträchtigt... ich denke, es riecht, es hüpfkrabelkriecht zunehmend und ist irgendwann gesundheitlich bedenklich.( das Stroh soll sich ja mit Moos überziehen und nachdem was hier noch folgt, bin ich nicht sicher ob Drüberlaufen dem Moos nicht weh tut, abgesehen vom Hygienempfinden)
Desweiteren reicht mir schon sowas zu lesen wie: ein Pferd, ein Hahn, vegane Katzenernährung ect

Bei sowas hier denk ich eher an eine psych.Störung - Zitate (aus der RZ):
Alles Holz habe ich im Haus entfernt, denn hierfür wurde Leben zerstört und das kann ich für mich nicht verantworten. "
Hallo, warum muss es dann ein Haus mit Holz sein ? Ich mein die Bäume sind eh schon gestorben und das rauswerfen machts nicht wieder rückgängig - hätte sich ja was mauern können oder so
Auch die Heizkörper sind in jedem Raum der Doppelhaushälfte verschwunden. »Durch sie fließt Wasser und wir haben nicht das Recht, dieses organische Leben im nassen Element für diese Zwecke zu missbrauchen«, meint der 45-jährige"
Wasser verschwenden vvielleicht viele viel zu viel aber missbrauchen ?! Janee :roll: und das hier ist für mich genauso daneben
"Auf dem 1300 Quadratmeter großen Grundstück hat er jetzt alle möglichen Obst- und Beerensträucher angepflanzt. Oder besser gesagt: Er hat die Pflanzen auf den Boden gesetzt und mit Kompost aus der Nachbarschaft angepflanzt. »Als Bionist ist es mir nicht erlaubt, mit einer Schaufel den Boden mit all seinen Organismen auszuheben und zu zerstören«"

Genauso entlockt mir das ein :roll:
"ich lebe so, wie es uns Gott befohlen hat. Früher musste ich so leben, wie ich dazu gezwungen wurde«, meint Walter Dübbeldam"
Ich wüsste nicht, wem Gott jemals was befohlen hat oder ob der von Wassermissbrauch, veganer Ernährung (auch für Katzen) , Umgrabeverbot uÄ gepredigt hat und frage mich:
Braucht man als Freeganer, der im Einklang mit Gott lebt ´n TV-Anschluss & Gerät, Internet inkl.eigner Facebookseite usw ? Das kostet auch alles Geld >> habe noch keinen Strom oder Internetflate im Müll gefunden ...

Fazit: für mich passt das alles nicht wirklich zusammen

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Entensusi » Mo 16. Jul 2012, 07:39

Ich finde halt, dass er vergleichsweise harmlos ist. Auch hat er scheinbar keine Familie (Kinder!), die er in das Ganze mit reinzieht. Die Frage ist natürlich schon, wohin sich die Sache entwickelt, z.B. was macht er mit dem ganzen Hühnernachwuchs? Er wird ja die Eier kaum essen...
Und mir ist es echt leiber, jemand behauptet, Gott hätte ihm befohlen SO zu leben, statt, - keine Ahnung - seine Frau zu töten, weil die vom Teufel besessen ist.

Lapin, zu Deinem Leben in/mit der Natur.. ich fürchte, da gehört dann ganz schnell das "fressen oder gefressen werden" dazu. Die Tierwelt ist ja alles andere als harmonisch und friedlich. Wenn ich meine Tiere so beobachte, denke ich mir manchmal, ja, so wäre der Mensch auch, wenn er die Moralerziehung nicht hätte! Oh je, ich fürchte, das ist mir jetzt in der Früh um halb 8 noch zu komplex... :sleep:

Aber wirklich, wie z.B. die Katzen manchmal miteinander umgehen.. da lässt doch tatsächlich bilbo seinen Schwanz in Ronjas Weg liegen, und "wusch", hat er eine gefangen. :nein:
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von lapin » Mo 16. Jul 2012, 09:08

Aber ist "gefressen oder gefressen werden" nicht Naturverbunden? Denn auch das gehört eben dazu :hm:
Und das was der Walter macht, ist iwo eine egoistische Vorstellung, nämlich von dem raus ziehen, was für ihn eben ok ist.

Soll ja jeder definieren wie er mag...aber wenn sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt, dann passt da was nicht...und seine Katze dreht sich extrem im Kreis...wie ich finde...
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Ziesel » Mo 16. Jul 2012, 11:58

genau , was für ihn ok ist und dabei ist er weder naturvebunden noch konsequent in meinen Augen.

Er dürfte nur Strom aus Solarquellen nutzen (sonst würde er ja auch Holz/Kohle oder/und Wasser missbrauchen bzw durch Erbauen von Windkraftanlagen wird ja auch in die Natur eingeriffen) und Boden darf man nicht umgraben aber (s)ein Haus oder was zur Stromgewinnung drauf stellen ist ok?

Was ist mit seinen Tieren? Ist das Halten bzw das Leben mit den Tieren im Haus naturverbunden? Für mich nicht wirklich. Beispielsweise kann ´n Huhn im Haus genausowenig im Sand scharren und ´n Wurm wegspachteln oder einfach in der Sonne an irgend´nem Hälmchen rumpicken wie in einer Mastanlage....

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Isa » Mo 16. Jul 2012, 18:31

Also jedem das seine... aber dieser Mann hat wirklich haarsträubende und inkonsequente Argumente (mal abgesehen davon dass er auch in irgendeinem seiner "Räume" einen PC stehen hat...
Ziesel hat geschrieben:...
Oder besser gesagt: Er hat die Pflanzen auf den Boden gesetzt und mit Kompost aus der Nachbarschaft angepflanzt. »Als Bionist ist es mir nicht erlaubt, mit einer Schaufel den Boden mit all seinen Organismen auszuheben und zu zerstören«"[/i]
Wie geht, steht, läuft er denn? Hat er nicht Angst bei jedem Schritt einen Kleinstkäfer, eine Milbe, Ameise, etc. zu zertreten? :strange:
Wenn er darüber nachdenken würde, was jeder Mensch nachts so einatmet, hielte er sich wohl für einen Serienkiller. :hehe:
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Sasse » Mo 16. Jul 2012, 20:42

Also ich finde auch, dass das alles einen Hacken hat. Wenn ich im Einklang mit der Natur leben will, dann würde ich mir draußen im Wald ne Hütte bauen (Stichpunkt ÖffÖff, auch wenn ICH keine Würmer essen wollte).
Und wenn er alles Leben schätzt, wieso hält er dann seine Tiere nicht artgerecht? Ich mein, die Katzen holen sich ihr Fleisch draußen. Aber das einzelne Pony, dass nicht nach draußen darf? Die Hühner, die nicht scharren oder wie oben gesagt, nach einem Wurm picken können?
Alles etwas seltsam
Die mit den unnafrängischen Tieren ;)

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Ziesel » Mo 16. Jul 2012, 22:51

@Isa: :lol:

Ich hab noch nicht gerafft, wie er das mit´m Kompost von den Nachbarn macht weil wenn er nicht umgräbt weil
»Als Bionist ist es mir nicht erlaubt, mit einer Schaufel den Boden mit all seinen Organismen auszuheben und zu zerstören«"
aber doch irgendwie den nachbarlichen Kompost zum Pflanzen benutzt
Er hat die Pflanzen auf den Boden gesetzt und mit Kompost aus der Nachbarschaft angepflanzt
zerstört und verschleppt er doch auch Organismen oder komplimentiert er nur freiwillgen Kompost zu sich rüber ?!
Also Wasser darf man nicht "missbrauchen" u7ms zB durch Heizkörper laufen zu lassen aber bei Kompostorganismen ist das was anderes >< die darf er...

Nee echt, für mich tendiert er in Richtung psych. Störung..

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von halloich » Di 17. Jul 2012, 07:25

Klar kann jeder Leben wie er will solange er keinen Schaden anrichtet und keine anderen leute schädigt.

Ich frage mich aber wie lange die Bausubstanz vom Haus wohl halten wird :grübel:
Feuchtigkeit, keine Heizung, gut lüften tut er, aber ich könnte mir vorstellen das Feuchtigkeit in die Wände zieht.
Was mögen die Nachbar davon halten wenn irgendwann mal die Doppelhaushälfte zerstört ist :grübel:

Zudem hätte ich gerne auch mal die obere Etage gesehen.

Ich hatte den Beitrag die letzte Woche irgendwo im TV gesehen und dachte da schon das der Mann arg inkonsequent ist
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Feli » Di 17. Jul 2012, 10:47

Ziesel wird mit der psychischen Störung nicht ganz unrecht haben. Zumindest sehe ich da eine Wahrnehmungsstörung, denn ich glaube, dass er wirklich überzeugt davon ist, dass das im Einklang mit der Natur ist und dass das alles absolut perfekt so ist.

Oder aber, und das halte ich auch für nicht unwahrscheinlich, dass er ein riesen Fake ist (wie gesagt, mir war das Haus "zu sauber"). Wenn man sich die Tiermessis im TV ansieht - die räumen ja auch nicht extra für die Kamera auf. Bei ihm sah es einfach so aus als ob 2 Stunden vor Drehbeginn mal eben neues Stroh verteilt wurde. Das macht niemand der überzeugt davon ist, dass das alles was er da macht so richtig ist.

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Ziesel » Di 17. Jul 2012, 12:52

Feli hat geschrieben:wie gesagt, mir war das Haus "zu sauber"...... Bei ihm sah es einfach so aus als ob 2 Stunden vor Drehbeginn mal eben neues Stroh verteilt wurde. Das macht niemand der überzeugt davon ist, dass das alles was er da macht so richtig ist.
Stimmt, so sah es aus und das frische Streuen macht doch nicht wenn man drauf wartet, dass sich Moos bildet ?!
"Der Fußboden im ganzen Haus ist mit Heu ausgelegt. »Das ist aber nur jetzt so, bald schon soll grünes Moos darüber wachsen«, erklärt er."
Ich glaub, Moos bildet sich da wo´s halt länger feucht und schattig ist und da wären wir bei Halloich´s Bedenken
halloich hat geschrieben:Ich frage mich aber wie lange die Bausubstanz vom Haus wohl halten wird :grübel:
Feuchtigkeit, keine Heizung, gut lüften tut er, aber ich könnte mir vorstellen das Feuchtigkeit in die Wände zieht.
Was mögen die Nachbar davon halten wenn irgendwann mal die Doppelhaushälfte zerstört ist :grübel:
Mal abgesehen davon, dass ich wie bereits erwähnt echt kein Nachbar sein möchte, frag ich mich ob das neben der Bausubstanz (wo man ja Moosbildung normal vermeidet/verhindet) nicht auch gesundheitschädigende Folgen für Mensch und Tier hat ?! Irgendwie stell ich mir vor, dass man in einem vermoosten Haus doch´ne höhere Luftfeuchte hat und sich im Moos nicht nur Kleinstlebewesen ansiedeln sondern eben auch Schimmel uÄ, was ja jetzt nicht so ideal für Pferd, Huhn, Katze sein dürfteund auch nicht dazu beiträgt, irgendwelche Grundhygiene zu gewährleisten ?!
(wie hält man den Moos "sauber"... tierisch vollgestoffwechseltes rausschmeissen?)
Und ja Isa, drüber laufen dürft er eigentlich auch nicht mehr ;)
Isa hat geschrieben:Also jedem das seine... aber dieser Mann hat wirklich haarsträubende und inkonsequente Argumente (mal abgesehen davon dass er auch in irgendeinem seiner "Räume" einen PC stehen hat...:
Ja Heizlüfter, Telefon, Monitor aber keine zB keine Gardine weil:
Die Gardinen im Fenster hat er auch entfernt. »Darin befinden sich auch Chemikalien und damit kann ich nicht leben«.
alles sehr stimmig und im Einklang mit der Natur

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von ElHappy » Di 17. Jul 2012, 14:03

halloich hat geschrieben:Ich frage mich aber wie lange die Bausubstanz vom Haus wohl halten wird :grübel:
Feuchtigkeit, keine Heizung, gut lüften tut er, aber ich könnte mir vorstellen das Feuchtigkeit in die Wände zieht.
Was mögen die Nachbar davon halten wenn irgendwann mal die Doppelhaushälfte zerstört ist :grübel:
Da grübel ich auch seit paar Tagen drüber . Da fiel mir eben eine Dokuserie ein ,die heißt "Umzug mit Herz" lief letzten Sa.oder So auf ZDF Info . Da ging es um eine Frau die eine Papageienauffangstation betrieb .Papageienarche hieß die glaub ich und war irgendwo in NRW (ort fällt mir grad nicht mehr ein ) Aufjedenfall wurden die Papas artgerecht gehalten , kamen aus dem TH von überforderten Besitzern etc. Sie haben bis sie dahin kamen nie Artgenossen gesehen und es warea Kakadus , Aras ,Graupapageien .Einige mit nackter Brust usw. die sie gesundpflegte . Sie hatten fast den gesamten Keller bzw helle Kellerwohung im Haus . Das haus gehörte Frau . Bis eine ,wohl neidische , Nachbarin sie anzeigte . Es klang durch das behauptet wurde sie würde mit den Papageien Geld verdienen usw. Dann schaltete sich nocht das Bauamt ein und meinte Das haus ist baurechtlich nicht für Papageienhaltung genehmigt geeigent und wird es auch nie(ich hab da auch recht unverständlich aus der Wäsche geguckt) . BEvor die frau sich auf riesenrechtsstreit und einen nachbarschaftkrieg einzulassen hat sie zweites haus ,weit drausse ohne nachbarn , gekauft .Und das erste Haus wurde vermietet . Und das war ein freistehendes haus .

Jetzt vergleichen wir mal das mit dem Typen der im Stroh usw lebt in einer Dopplhaushälfte ?? und was das für Bausubstanz bedeutet . In 10 J können die beide Häuser abreissen . Allein die Feuchtigkeit die sich in STroh /heu setzt . Da wird auf kurz oder lang eine Schimmeloase draus . Wo ist den da das Bauamt ?? und warum machen nicht die Nachbarn mal den mund auf ?? Ich lebe auch in einen Eckreihenhaus und wenn unser Nachbar sowas machen würde .Ich glaub dem hätte wir schon was erzählt . Den ich hab ein Recht drauf mein Eigentum zu schützen . Ich versteh da die Nachbarn nicht wirklich .
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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Feli » Di 17. Jul 2012, 15:27

Ich hab gerade noch mal das Video oben gesehen (im TV hatte ich wohl ein anderes gesehen). Auf jeden Fall war der letzte Satz "...in einem Einfamiliehaus".

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von Ziesel » Di 17. Jul 2012, 15:32

ja aber ich meine auch irgendwo was von "rangebaut" gesehen/gelesen zu haben

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Re: Freeganes Leben, interessant oder übertrieben?

Beitrag von halloich » Di 17. Jul 2012, 17:07

Ich weiß nicht, wenn man sich so bei kurz vor 1 Minute und dann bei fast genau 4 Minuten das bischen Tür/Einfart und so anschaut sieht es einmal aus wie Einfamilie, einmal wie ran gebaut :grübel: :hm:

So einen Nachbar möchte ich nicht haben.
Wir haben mal neben einem gewohnt der einen Taubenschlag hatte.
Das waren in den wärmeren Monaten unzählige Fliegen und Mücken, Lüften war fast unmöglich, ansonsten hatten wir jeden Tag über 100 Fliegen an den leckeren Fliegenfängern kleben.

Ich denke hier werden auch nicht gerade wenig Fliegen und Mücken sein.
Geschweige denn Mäuse und so.
Ich kann mir nicht vorstellen das das in einer "normalen" Wohngegend geduldet wird und keinen Ärger der nachbarn gibt.
Wenn ich an unsere Nachbarschaft denke würde das mehr als Ärger geben.
Vetamt, Ordnungsamtt und was wqeiß ich würden sich bei uns die Klinke in die Hand geben
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