Ich habe echt nix dagegen wenn sich jemand ernährt wie auch immer er für richtig hält, finds aber schwierig die Haltung von Tieren die tierisches Futter brauchen mit der "Ideologie" des Vegetarierers unter einen Hut zu kriegen - vielleicht könnt ihr hier ja´n bißchen Licht in mein Dunkel bringen.
Oft höre ich so Sätze wie "für mich soll kein Tier sterben" und dann wird Futter für Hund/Katze/Frettchen/Aqua oder so geshoppt, wo doch auch "Tier" drin ist. Irgendwie kommt mir da der Gedanke "janee, wenn du so´n Tier hältst tust du das wie bei jeder Tierhaltung aus egoistischen Gründen und entscheidest dich doch bewusst für ein Tier wo klar ist, dass für´s Futter andere Tiere sterben müssen". Passt für mich also nicht so ganz

Ich hätt noch´ne "blöde Frage" dazu: ist es für Vegetarierer bzw Veganer schwieriger zu Barfen wo man teils quasi das Futtertier noch erkennt (oder zB bei Schlangen/Chams eh "im Stück serviert" oder der Mietz mal´n Fisch . .) als ´ne Dose oder Tüte aufzumachen?
Ganz krass find ich wenn versucht wird, sein Tier der eigenen Ernährung "anzupassen". Ich hörte letztens´ne Discussion, wo sich Reptlienhalter drüber aufregten (zu recht meiner Meinung nach), dass es Leute gibt, die ihre Bartagamen vegetarisch ernähren (kriegt also nix Mehlwurm, Grille, Schrecke, Heimchen sondern Grünfutter). Der eine erzählte von rein vegetarisch ernährten Bartis und dann gabs wohl noch jemanden, der überwiegend Grünzeug futterte aber immerhin bekamen die Tiere da noch 2x die Woche totes Tier, also getrocknetes eingetütetes bzw eingedostes Hüpfkrabbelkriech...
Ebenso hab ich schon erlebt, dass nach vegetarischen Hundefutter gefragt wurde

Da hörts für mich irgendwie auf..