als wir heuer im sommer holz schnitten, wurde ein teil auf der terrasse gestappelt. ab diesen zeitpunkt konnte ich immer wieder ein raspeln hören. jetzt bin ich in der gegend angelangt und war sehr erstaunt - so viel so großes material
holzwurm? borkenkäfer? oder wer arbeitet noch so fleißig? bei den holzscheiten konnte ich kein loch ins innere entdecken.
futterspur 001,kl.jpg
liebe grüße freigänger
vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano.
Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)
Welche Fraßspuren meinst Du?!? Meinst Du den geschredderten kleinen Haufen (weiter rechts aufm Bild) oder meinst Du die hellere Abriebspur am Holz selber? (weiter links aufm Bild)
Eigentlich würde ich fast beides für "Wespenfraß" halten, denn die gehen systematisch ans Holz, fressen langsam, aber beständig die Holzfasern ab und fliegen damit weg. Normaler Weise verwenden sie diese Holzteile für ihren Nestbau, aber wer weiß das schon, ob sie sich nicht doch eventuell solche Ar Vorräte für schlechte Zeiten zulegen?!? Dazu vielleicht das Häufchen?!?
Ich vermute das einfach nur...
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]
die 'sägespäne', die sind das ergebnis von einem tüchtigen insekt, welchem? das häufchen meinte ich.
mit der vermutung wespen könntest du, was das abnagen anlangt, recht haben. doch die nehmen nur kleinen teile mit und verarbeiten es zum nest.
die feldwespen wohnten einige meter weiter weg - im kl. nistkasten die flugschneise war über dem holzstapel.
es kam ja auch nie ein tier raus, lag ja auf der lauer (rauchersessel steht visavi ).
liebe grüße freigänger
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Naja, nur kleine Stückchen kann ich nicht wirklich sagen, wenn ich mir unser Geländer, unseren Dachvorsprung und unser Vogelhäuschen in Erinnerung rufe, bevor wir es überstreichen mussten. Teilweise fehlten klitzekleine Holzspäne, die bestimmt so an die 1,5 bis 2mm lang waren.
Die Wespen "hingen" ständig dran und fraßen ziemlich große Flächen davon leer - samt Farbe. Allerdings kann ich jetzt nicht genau sagen, welche Art Wespe es war. Ich vermute Mal, dass es vielleicht Gallische Feldwespe aber eher die Deutsche Wespe - Vespula germanica war, denn da hielt sich eine immer in unserem Vogelhäuschen versteckt, bis wieder genügend Sonne und Wärme da war. Auf alle Fälle schwirrten die beinahe den gesamten Tag hier immer am Holz umher, sammelten und flogen mit ihrer Beute fort, kamen wieder und wieder wech... usw....
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Bei mir hat eine Ameisenart den Fensterrahmen derartig verarbeitet ... das, was sie da vom Fensterrahmen abgeraspelt hatten, war total weich, klein und trocken - und blieb auf dem Fensterbrett liegen.
Wenn bei mir die Wespen Baumaterial gewinnen, fliegen sie mit dem Baumaterial weg, es wird mit Speichel vermischt und zu einer festen Pappe verarbeitet, mit denen sie ihre Nester bauen - bislang hab ich keine Wespenart kennengelernt, die solch Sägespäne hat liegenlassen.
murx, und was ist mit holzwurm oder borkenkäfer (gänge und larven/maden waren sehr viele unter der rinde der holzscheite)? die arbeiten doch auch eher kleinere brösel aus? die großen 'sägespäne' kann ich keinem tier zuordnen.
von wespen werd ich mein leben lang umgeben, ich glaub, egal wo ich gewohnt hab, die lieben mich
und sie dürfen auch hier wohnen, ob hinter der karnisse, unterm fauteuil, mininistkasten, unterm gartentisch und an der tischdecke etc. sie sind so fleißig und auch harmlos.
bloß die erdwespen, die hatte ich versucht zu bekämpfen - erfolglos .
moony, wie du schreibst - klitzeklein, ja so kenn ichs, ob holz, pflanzenhalme usw. aus diesem 'mehl' zimmern sie aufwendig ihre nester. also aus dem mehl, nicht aus den sägespänen.
hätte ja auch an eine maus gedacht, doch die nimmt heu, gras zum nestbau. außerdem hatte ich ja wochenlang das nagen/raspeln gehört, ohne daß ein tier hin und her flog. hummel, hornisse war nicht zu sehn. der haufen war auch nicht gestampft, verklebt, plattgedrückt sonder flauschig luftig locker.
jetzt tuts mir fast leid, die holzscheite verbrannt zu haben. mich interessiert der 'bohrer' und so kann ich nicht mehr suchen gehn.
liebe grüße freigänger
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Borkenkäferlarven und Holzwurm hinterlassen feines Mehl.
Ist das Häufchen wirklich Holzspäne?
In Vergrößerung sieht es aus wie verblichenes zerkleinertes Moos.
Solche Nester baut z.B. die Ackerhummel. Wenn sie gestört wurde, hat sie vielleicht vor der Fertigstellung das Nest aufgegeben.
borkenkäfer und holzwurm schließt auch du somit aus.
wie kommst du auf moos? nein, es ist aus einem der holzscheite. hab jetzt auch 2x ins bild geklickt, das scheit auf dem der haufen liegt hat ganz kl. löcher, doch so kl., daß die sägespäne gar nicht durchpassen
ackerhummel und nest - müßte erst nach september gewesen sein.
liebe grüße freigänger
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Die Ackerhummel fällt dann weg. Die jungen Königinnen fliegen dann zwar, aber sie bauen erst im nächsten April/Mai.
Es könnte die [url=http://www.bfafh.de/bilder/infokarten/6_i.jpg]Holzwespe[/url] sein, die hat grobe Nagespäne.
Diverse Bockkäfer gehen auch an Holz. Da weiß ich aber nicht, wie grob/fein die Nagespäne sind.
Vielleicht findest du [url=http://www.holzfragen.de/seiten/tier.html]hier[/url] mehr.
danke für den 'hier-link'. hab nicht alles durchgelesen, die bilder auf ähnlichkeiten durchsucht. da wird einem ja angst und bange - wir wohnen in einem holzhaus. anundfürsich heißt's die meisten gehen nicht in totes trockenes holz, ich hoff alle halten sich dran. ich trau mich das ofenholz eh nicht in einen korb zu geben, sondern laß es in einem plastikkübel vorm ofen.
liebe grüße freigänger
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