Eigenbluttherapie bei Tieren?

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Nightmoon
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Eigenbluttherapie bei Tieren?

Beitrag von Nightmoon » Sa 12. Nov 2011, 13:18

Was haltet Ihr von einer Eigenbluttherapie bei Tieren?
Also, dass man das vielleicht nicht bei jedem Tierchen machen sollte ist mir schon klar, aber gerade, wenn es um Herzpatienten geht oder Tieren mit Durchblutungsstörungen oder wo verschiedene Organe sozusagen unterversorgt werden.
Bei uns Menschen greift man ja oft auf ASS und Magnesium zurück, um die Fließfähigkeit und Sauerstoffaufnahme des/im Blut/-es zu verbessern. Eine verbesserte Sauerstoffaufnahme und eine bessere Fließfähigkeit im Blut bedeutet, dass die Organe besser durchblutet werden und zum Beispiel das Herz, bzw. ein geschwächter Herzmuskel viel besser versorgt werden kann, was widerum eine Kräftigung bringen kann und teilweise auch bringt.
Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass es bei anderen Organen, wie Leber und Nieren (für Stoffwechsel, Filtern und Ausscheidungen zuständig) sich auch positiv auswirkt, weil eine verbesserte Versorgung der Organe mit Blut müsste diese doch auch besser arbeiten lassen?!
Was denkt Ihr dazu, könnte man sowas in Erwägung ziehen oder wäre das reine Tierquälerei?
Immerhin müsste man dem betreffenden Tierchen Blut abnehmen und es ihm wieder zuführen - intravenös!
Deswegen meine Überlegungen und gleichzeitig Bedenken. :grübel:
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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Eigenbluttherapie bei Tieren?

Beitrag von Entensusi » Sa 12. Nov 2011, 18:24

:grübel: ich kenne Eigenbluttherapie in der Humanmedizin gegen Allergien.
Mein hautarzt muss mich jedesmal neu dazu überreden (12 mal Nadel! 6 mal Blutabnehmen und 6 mal spritzen!!!), und jedesmal bin ich hinterher glücklich, dass ich es gemacht habe.

Nun kann ich mir aber einreden, dass das sinnvoll und gut ist, aber einem Tierchen zu erklären, dass ihm immer wieder Blut genommen werden muss? Oder wäre es in dem Fall nur einmal? Wenn ich von der Wirkung überzeugt wäre, und es eben nicht zu oft gemacht werden muss, udn das Tier keine Tierarzt-Panik hat, würde ich es versuchen....vermutlich... :pfeif:
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Eigenbluttherapie bei Tieren?

Beitrag von WELLEN » So 13. Nov 2011, 22:23

Ich denke auch, dass wenn ich wüsste, dass ich dem Tier damit das Leben mit guter Aussicht "retten" oder sehr stark erleichtern könnte, würde ich es in Erwägung ziehen. Aber sonst so finde ich es "zu viel Stress". Kommt also auf die Situation und Krankheit und Kosten-Nutzen und so an.

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