Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

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Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 09:55

Hat jemand Erfahrungen mit Arthrose in der Wirbelsäule bei Kaninchen.
Ich gebe momentan Metacam. Ist das auch als Dauermedikation geeignet oder hat er dann in 6 Monaten einen Nierenschaden ?
Gibt es noch Alternativen ?
Zuletzt geändert von mausefusses am Mo 10. Okt 2011, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Isa » Mo 10. Okt 2011, 10:03

Ein Meerschweinchen (Schlümpfchen) von mir hatte mal Arthrose in den Hinterbeinchen.
Anfangs hatte ich auch mit Metacam therapiert. Auch über längere Zeit.
Aber ideal ist das natürlich nicht. :?
Ich würde wohl eher auf Traumeel ad us vet. o.ä. ausweichen.

Allerdings kann man Arthrose -je nachem wie weit sie fortgeschritten ist- auch behandeln bzw. in ihrem Fortschreiten stoppen, so dass nicht unbedingt dauerhaft Schmerzmittel gegeben werden muss.

Schlümpfchen behandelte ich mit Spenglersan Kolloid R und Harpagophytum procumbems (Teufelskralle) Globulis und sie benötigte dann keine Schmerzmittel mehr.

Wie möchtest du denn weiter verfahren außer Schmerzmittel zu geben?
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 10:14

Traumeel wurde schon erfolglos probiert.
Ich will natürlich versuchen möglichst nur sporadisch mal Schmerzmittel zu geben.
Ich denke aber auch das es für das Tier besser ist ein kürzerens aber dafür schmerzfreies Leben zu haben.
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Isa » Mo 10. Okt 2011, 10:23

mausefusses hat geschrieben:Traumeel wurde schon erfolglos probiert.
Das ist natürlich doof! :(
mausefusses hat geschrieben: Ich will natürlich versuchen möglichst nur sporadisch mal Schmerzmittel zu geben.
Mit Metacam müsstest du halt einen Spiegel aufbauen, der konstant bleibt, damit kein Schmerz entsteht.
Ich glaub da ist nix mit immer mal wieder sporadisch geben. :grübel:
mausefusses hat geschrieben: Ich denke aber auch das es für das Tier besser ist ein kürzerens aber dafür schmerzfreies Leben zu haben.
Das ist klar. Schmerztherapie ist ja sogar schon tierschutzrelevant!!
Allerdings sollte man doch überlegen, ob es nicht schonendere Alternativen gibt.
Ist ja auch nix, wenn die Leber und die Niere nach ein paar Monaten den Abgang machen. :?
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 10:57

Ich denke ich brauche schon ein wirkungsvolles Schmerzmittel, daher die Frage ob jemand noch Ideen hat ......
Hat jemand Erfahrung mit Metacam Langzeittherapie?

Metacam wirkt innerhalb 1 Stunde, man gibt im Falle eine normale Dosis und dann alle 24 Stunden die Erhaltungsdosis.

-- Montag 10. Oktober 2011, 11:46 --

Ich hab das hier auf jeden Fall schonmal bestellt:
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Lepidus » Mo 10. Okt 2011, 11:53

Also als alternatives Schmerzmittel fällt mir grad auch nur Novalgin ein.... Aber das ist ja auch nicht viel besser.

Ich hätte auch Angst, dem Tier auf die Dauer vllt auch die Darmflora kaputt zu machen... Vorallem Metacam soll meines Wissens nach schon ziemlich auf den Magen gehen... ?

Hm, also ich persönlich würde denke vllt schaun, das ich eine gute THP finde und eine passende, homöoapthische Therapie finde die vllt so gut hilft, das du kein Schmerzmittel geben musst. Vllt zumindest erstmal nicht... ?
Weiß nicht ob das ein Traumschloss ist oder möglich, aber bei Krümels Tumor hab ich gesehen wozu Homöopathie im Stande ist. ;)
So viel ich weiß kann Magnetfeldtherapie da auch sehr hilfreich sein.

Sonst kann ich dir leider nicht wirklich helfen.... :hm:

Bilden sich gegen so ein Schmerzmittel denn nicht auf die Dauer Resistenzen?

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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von lapin » Mo 10. Okt 2011, 11:58

Hmmm, was du da bestellt hast, klingt gut...aber für Herbivoren, da bin ich jetzt überfragt :grübel:...
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 12:10

Das ist alles natürlich. Grünlippmuschel wird auch von einigen bei Kaninchen benutzt.
Das Tier ist 2 1/2 Jahre.
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von lapin » Mo 10. Okt 2011, 12:14

Stimmt Kim hatte glaube ich so etwas mal erwähnt *nachdenk...
Ich kenne Grünlippmuschel auch sowie MSM die eben spitze bei Gelenkproblemen sein sollen :daum:, aber bisher nicht bewusst für Pflanzenfresser!

Ich werde auch mal nen bissl Infos aufsuchen gehen!
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 12:31

Ich hatte schon häufiger mal gelesen das es welche benutzen....
Vielleicht schreiben diese hier ja noch was....
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Kim » Mo 10. Okt 2011, 12:37

Ich gebe Grünlippmuschelextrakt bei Emma vorbeugend, da sie zu Arthrose nun neigt, wegen der Patellaluxation.
In wie weit man es als Therapie nutzen kann, wenn Arthrose / Spondylose erstmal da ist weiß ich aber nicht.

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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 12:41

Naja, ich hab ja nix zu verlieren! Schlimmer wird es dadurch sicher nicht.
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Miss Marple » Mo 10. Okt 2011, 12:46

Grünlippmuschel nimmt eine Bekannte seit einiger Zeit. Das dient aber eher dem Aufbau der abgenutzten Knorpel als der Schmerztherapie und ist eher eine langfristige Angelegenheit.
Als Alternative zu Traumeel schon mal Zeel probiert? In dieser hier zitierten Studie hat Zeel ebenso gut abgeschnitten wie carprofenbasierte Mittel wie Metacam, halt ohne Nebenwirkungen. https://www.westieforum.de/phpbb/ftopic10230.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ansonsten eben Teufelkralle, Hagebutten.
Neulich kam noch dieser Tipp:
wie wäre es denn mit Brennesselsaft gegen die Arthrose? Bei meiner Nehle hat der wunderbar angeschlagen. Vorher ein kleines Hinkeschweinchen, jetzt sogar wieder am Popcornen. Der Saft hemmt die Freisetzung von Zytokinen, die als Ursache für die Knorpelzerstörung gelten.
https://www.tierpla.net/post182690.html?hilit=zeel#p182690" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von lapin » Mo 10. Okt 2011, 12:52

Es wird bei Spondylose, übrigens auch bei Patellaluxation immer wieder Physiotherapien empfohlen.

In die Richtung würde ich glaube ich gehen.

Homöopathisches: Steirocall (Alkoholisches Komplexmittel hier hat aber saloiv immer einen guten Tipp, in wenig Wasser tröpfeln und erhitzen, so entflieht der Alkohol und die Wirkung bleibt), Harpagophytum (afrikanische Teufelskralle, Teufelskralle gibts auch bei magicherbs.de gerapselte Wurzel super für Arthrose Patienten), Vetokehl (https://www.semmelweis.de/buecher/VetBrosch.htm#Vetokehl_Eine_biologische_Alternative" onclick="window.open(this.href);return false;)
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 13:00

Danke!

Teufelskralle hab ich ja in dem Zeug mit drin was ich bestellt hab....
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Re: Arthrose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Lepidus » Mo 10. Okt 2011, 13:11

Lepidus hat geschrieben: Bilden sich gegen so ein Schmerzmittel denn nicht auf die Dauer Resistenzen?
*nerv* Passiert sowas auf die Dauer?

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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Mo 10. Okt 2011, 13:30

Es bilden sich keine Resistenzen gegen Schmerzmittel, nur gegen Antibiotika.
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Lepidus » Mo 10. Okt 2011, 13:44

Ok danke. ;)

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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von lapin » Mo 10. Okt 2011, 13:50

Bekannt ist mir schon, das nach einem gewissen Zeitraum der Schmerzmittel Gabe oft die Dosis erhöht werden muss, weil niedrige Dosen nicht mehr das erhoffte Ergebnis (keine Schmerzen) mehr erzielen.
Ob man das jedoch als Resistenz definieren kann oder einfach eine Frage des Kopfes/der Gewöhnung ist??

Es gibt zu ASS Resistenzdiskussionen, aber alles mehr larifari...im Gespräch waren schon entsprechende "Tests" :hm:

Auszuschließen ist es nicht, nur die Bezeichnung "Resistenz" ist in dem Zusammenhang nicht korrekt ...
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von ClaudiaL » Di 11. Okt 2011, 09:13

Also ich würde auch erst die Alternative Zeel versuchen, darüber habe ich viel Gutes gehört. Vielleicht hilft es besser als Traumeel, da es ja zur Langzeittherapie geeignet ist.

Ansonsten, um Deine eigentliche Frage zu beantworten, eine Bekannte von mir setzt bei einem Kaninchen Metacam in einer niedrigen Dosierung auf Dauer ein und hat bisher keine Probleme damit. Ich denke hier muss man dann halt einfach abwägen. Wenn nichts anderes hilft, würde ich es auf Dauer versuchen, wie es vertragen wird, bevor das Tier sich mit Schmerzen quält.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von mausefusses » Di 11. Okt 2011, 10:04

Lilly hat geschrieben: Ansonsten, um Deine eigentliche Frage zu beantworten, eine Bekannte von mir setzt bei einem Kaninchen Metacam in einer niedrigen Dosierung auf Dauer ein und hat bisher keine Probleme damit. Ich denke hier muss man dann halt einfach abwägen. Wenn nichts anderes hilft, würde ich es auf Dauer versuchen, wie es vertragen wird, bevor das Tier sich mit Schmerzen quält.
Alles klar.
Wenn es für Dich nicht umständlich ist wäre es super wenn Du sie fragen könntest wie sie dosiert.
Ich gebe momentan 0,05mg Meloxicam/kg (entsprechend 3 Tropfen der Suspension) Körpergewicht als Erhaltungsdosis alle 24 Stunden.

-- Dienstag 11. Oktober 2011, 10:05 --

Kann jemand was zur Dosierung von Zeel sagen ?
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Re: Arthrose/Spondylose-Metacam dauerhaft?

Beitrag von Col » Sa 29. Okt 2011, 12:45

Ich kann vielleicht auch noch was zum Thema beisteuern.
Pedro hat seit ca. 5 Jahren Arthrose. Seit ca. 2,5 Jahren bekommt er täglich Metacam. Zwischendurch habe ich mal ein großes Blutbild bei ihm machen lassen und es war alles im grünen Bereich. Leberwerte, Nierenwerte, ect...alles okay. Nur die Entzündungswerte waren etwas erhöht, aber das kam logischerweise durch die Arthrose.
Er bekommt außerdem morgens und abends je eine halbe Tablette Zeel.
Bild[/align][/align] "Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur die nie ganz verweht."
Luise und Pedro, ihr seid für immer in meinem Herzen
Bild!

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