Verhalten:
- beginnend mit verjagen eines Weibchens (Ninchen = eigentlich Gruppenführung)
- penetrantes umzingeln eines anderen Weibchens (Emma = eigentlich rangniedrigstes Gruppenmitglied), Ninchen wird wieder geduldet, kleine Jagereien, nebeneinander fressen geht aber.
- danach beginnt Nestbau....erst Ninchen, dann Emma, dann Lola...
- wieder Ruhe nur kleine Jagereien...bis es wieder von vorne beginnt, zu erkennen an Ninchens Verletzungen verursacht durch Lola.
Das beobachte ich nun jeden Monat aufs Neue mit mal mehr und mal weniger schlimmen Verletzungen!
Zur Diagnose, fühlbar zu ertasten ist bei keinen der Weibchen was...vor allen Dingen nicht bei Lola.
Lola war immer ein ruhiges, stark Emmabezogenes Kaninchen, seit diesem Frühjahr reagiert sie Ninchen ggü vermehrt aggressiv und ist regelmäßig scheinschwanger.
Daher liegt die Vermutung recht eindeutig, dass es hier eine Veränderung in den inneren Geschlechtsorganen gibt.
Ich war nun schon kurz davor ein Kastra-Termin zu vereinbaren, da kam mir Ovarium/Ovaria compositum in den Kopf...
ich würde es wohl probieren, hab aber nun unterschiedliche Sachen gelesen

Ovaria hilft beim Eisprung und wird gerne bei Eierstockzysten angewendet...
Kann man viel falsch machen bei der Gabe, außer das man die Kastration immer weiter hinaus zögert?
Ich denke innerhalb von einem Monat dürfte ich nicht viel feststellen können, da es eben in monatlichen Phasen stattfindet.
Was meint ihr?