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Hahnenfuß enthält kein Protoanemonin. Er enthält allerdings Ranunculin, ein Glycosid, das bei seiner enzymischen Spaltung zu Protoanemonin zerfällt.Dajanira hat geschrieben:Giftig ist er aufgrund von Protoanemonin (Scharstoffe), die ganze Pflanze.
Auf deinem Bild müsste ein kriechender Hahnenfuß sein.
Das braucht keine 2 Monate. Sobald Hahnenfuß trocknet, verbinden sich die Protoanemonin-Moleküle zu Anemonin. Silage braucht ca. zwei Monate. Bei Heu tritt dies durch die Trocknung ein, da geht es also sehr schnell.Bei Trockung verliert Hahnenfuß seine Giftigkeit (oft massig in Heu), dazu muss er aber gute 2 Monate trocknen bevor man ihn verfüttern kann.
Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass der Hahnenfuß der Übeltäter war. Kannten sie zu dem Zeitpunkt schon Wiese ad lib? Ich hatte noch nie Problemen mit dem Hahnenfuß, obwohl ich hunderte von Kaninchen & Meerschweinchen auf Wiesenflächen weiden lies, die stark von Hahnenfuß besiedelt wurden.Super, dann kann ich die Tiere jetzt nicht mehr rauslassen?
Ich hatte Wiese vorher bereits langsam angefüttert und die Mengen gesteigert, da ich ja neue Tiere habe und keine Ahnung, wie sie es vertragen. Neben der Wiesenfütterung hab ich aber weiterhin Gemüse angeboten. Das lief alles super.saloiv hat geschrieben:,
Was hatten sie als Alternative zu fressen als sie draußen waren?
Früher hab ich den Hahnenfuß immer penibel aussortiert.saloiv hat geschrieben:Ich pflücke ihn auch mit, aber nicht gezielt. Er ist halt ab und an mit im Pflückgut. Er wird von Kaninchen und Meerschweinchen extrem gut selektiert, ist also ziemlich ungefährlich, wenn die Tiere nicht gerade halb verhungern.
War das schon zu ad lib Zeiten und / oder hatten sie zeitgleich andere Futtermittel zur freien Verfügung?Dajanira hat geschrieben:Meine Tiere zeigten Vergiftungserscheinungen (Apathie, Inaktivität, tranken extrem viel Wasser) als ich ihnen Hahnenfuß gab, seitdem füttere ich es nicht mehr, allerdings gibt es hier nur die hochwachsende Variante, die so an die 20/30cm wird.
Beim nächsten Mal würde ich ihnen noch Gemüse mit reinstellen, besonders weil dein Mr. Molly so reagiert hat. Das könnte entweder durch die Umstellung sein, oder er hat irgendetwas falsches gefressen. Wenn er sein gewohntes Futter hat, ist das vorteilhaft.Lilly hat geschrieben:Im Außengehege hatte ich nur nen Korb mit Heu und Wiese. Ich dachte nicht, dass ich nochwas zu futtern mitnehmen muss, wenn sie doch auf dem Futter rumlaufen
Das war dieses Frühjahr als es noch nicht sooo das Gras/Löwenzahn etc. gab. Also sie hatten schon was anderes gleichzeitig, haben von dem Hahnenfuß relativ wenig gefressen. An dem Gras/Löwenzahn kann es (aus meiner Sicht) nicht gelegen haben, was anderes wuchs zu der Zeit noch nicht.Isa hat geschrieben:War das schon zu ad lib Zeiten und / oder hatten sie zeitgleich andere Futtermittel zur freien Verfügung?
Mir dünken da zwei Dinge: Entweder waren es zeitgleich zu wenige Futtermittel zur Auswahl oder die Gräser (welche man nicht von vorn herein als Ursache ausschließen darf!) waren Weidelgräser, die neben dem Hahnenfuß auch runter geschlungen wurden.saloiv hat geschrieben:Das heißt sie hatten Löwenzahn, Gras und Hahnenfuß? Oder noch weitere Pflanzen/Gemüse? Hatten sie es in unbegrenzter Menge?