Uroplex -Kennt das jemand bzw. hat jemand Erfahrungen damit?

[saloiv]

Hast du es mal mit homöopathischen Mitteln in Tropfenform probiert und hast du jemanden der sich gut mit der Homöopathie auskennt und die Arzneimittelbilder kennt? Am besten ist die Homöopathie wirksam wenn man sie nicht schulmedizinisch nach Symptomen anwendet sondern das gesamte Tier ins Auge fasst und ein Mittel findet das zum ganzen Tier (und den Symptomen) passt...

Ganz genial ist es wenn man homöopathische Injektionen (Ampullen) anwendet. Diese sind an wirksamsten (und teuersten).

[Gast0816]

Genau, die Injektionsampullen wollte ich dir auch gerade empfehlen, denn die normalen Tropfen sind alle in Alkohol.

Also, meine Beiden bekommen ja ne hom. Dauertherapie, u.a. auch Globulis, die werden super vertragen, auch mit allen Schweinchen zuvor hatte ich da nie Probleme.

Übrigens, der Gingko is nich sehr gut angekommen, Apollo hat wenigstens mal gekostet, das macht der immer, aber Leni hat nur mal geschnuppert und sich dann den Erdbeerblättern zugewendet

[Miss Marple]

An Injektionsampullen bekommt sie Traumeel. Hatte ich ganz vergessen. Das wirkt auch prima. Nen Homöopathen der sich richtig gut mit Kleintieren auskennt, habe ich noch nicht ausfindig machen können. Und ich habe schon gewaltig gesucht.
Sie ist ja jetzt nen halbes Jahr auf ad libitum, inkl. div. Kräuter, auch den ganzen Winter über (war verdammt teuer! ). Und ich habe wirklich den Eindruck, so frißt sie sich endlich ne stabile Darmflora plus ein halbwegs fittes Immunsystem.
Vor ad libitum hat der Kastrat immer auf seine Lea aufgepaßt wie ein Schießhund, sie beschützt, verteidigt, getröstet, beruhigt.... Mittlerweile behandelt er sie wie ein ganz normales Ferkel und klaut ihr auch mal das Futter aus dem Maul. Wenn früher ein Ferkel das gemacht hat, hat er die Diebin immer "verprügelt".
Ich denke, ad libitum ist Leas Weg.

[saloiv]

Hm, wir wohnen eindeutig zu weit auseinander. Hier in der Gegend ist die Tierärztin [url=http://www.dr-christiane-droste.de/]Dr. med. vet. Christiane Droste[/url] bekannt für ausgezeichnete homöopathische Behandlungen, aber das ist für dich zu weit... Ich fahre da ja schon drei Stunden hin, aber das geht ja noch. Sie hat auch das Homöopathie-Diplom des DZVhÄ (Deutscher Zentralverein Homöopathischer Ärzte), das voraussetzt, dass man 100 Std. Weiterbildung in der Homöopathie absolviert, eine 1,5 Jahre lange Homöopathie-Grundausbildung besucht hat, 2 Jahre als angestellte (Tier)ärztin gearbeitet und in den letzten Jahren in der eigenen Praxis überwiegend homöopathische Einzelmittel verordnet hat. Du könntest mal beim deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte nachfragen wie viel Tierärzte das Diplom haben und wer bei dir am nächsten praktiziert....

Viele Tierärzte schreiben sich ja leider die Homöopathie als Behandlung mit auf die Praxiswerbung ohne davon irgendeine Ahnung zu haben. Sie kennen meistens nichteinmal das Wirkungsprinzip der Homöopathie.

[Miss Marple]

Du könntest mal beim deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte nachfragen wie viel Tierärzte das Diplom haben und wer bei dir am nächsten praktiziert....

Über die Suchefunktion auf deren Seite kommt erst mal nichts. Auch nicht mit extrem groben Filter. Aber ne Anfrage werde ich machen.
In dieser Hinsicht wünsche ich mir das Mittelalter zurück, wo Ärzte und Chirurgen durchs Land gewandert sind und auf den Marktplätzen kuriert haben.
Was würde ich drum geben, wenn manch ein guter Tierarzt ein paar Monate pro Jahr mit nem Wohnmobil unterwegs wäre, und wenn auch nur in 2, 3 Bundesländern.
Aber rein organisatorisch wäre das ja wohl leider nicht machbar

[schweinsnase77]

Das organisatorische wäre wohl noch nciht mal das Problem...aber das rechtliche Gedöns.