Fütterungsart-Wechsel?

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.

Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.

Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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Lara
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Re: Fütterungsart-Wechsel?

Beitrag von Lara » Fr 12. Mär 2010, 08:48

Huhu.

Neuster Stand:

Alles super!

Was mich aber jetzt am meisten gefreut hat:

Ich war das letzte Mal vor 7 Wochen mit Bommel beim TA! Die ad libitum-Ernährung nutzt die Backenzähne anscheinend so gut ab, dass Bommel jetzt keine Probleme mehr hat. Ich hoffe, dass ernie mehr Zahnhaken entfernen muss bzw. dass sich die Abstände schön vergrößern. :D

Ich frag mich bloß, wieso immer alle empfehlen gaaaanz viel Heu zu füttern, damit man den Zahnhaken vorbäugt... :crazy: ;)

Also an alle:

Ich kann die ad libitum-Ernährung nur empfehle.

Bis dann.

Lara
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Murx Pickwick
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Re: Fütterungsart-Wechsel?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 12. Mär 2010, 10:35

Tja ... weil das nunmal zum Dogma wurde und dieses Dogma wie eine Religion verteidigt werden muß, egal wie die Wirklichkeit aussieht ...

Deine Hoffnung wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit erfüllen, da Zahnspitzen auch aufgrund von Mineralstoffmängeln entstehen und diese bei einer abwechslungsreichen Frischkosternährung schlichtweg nicht mehr auftreten können. Wird Heu in großen Mengen gefressen, fördert es also Zahnspitzen!

Ich finde es schon hart, daß den Heuverfechtern nicht mal auffällt, daß viele Kuntibuntikaninchen selbst nach Jahren nicht ein einziges mal die Backenzähne beraspelt bekamen, aber unter der Heuernährung in immer kürzeren Abständen zum TA müssen!
Klar, auch (oder gerade) bei den Kuntibuntikaninchen hat man sehr oft fütterungsbedingt entstandene, üble Zahnfehlstellungen und dadurch halt Zahnspitzen oder zu lange Backenzähne, aber wenigstens ist der Zahnaufbau selbst bei den Kuntibuntis noch so gleichmäßig, daß da nicht durch den unregelmäßigen Zahnaufbau noch zusätzliche Spitzen entstehen, wie bei den Heukaninchen.
Bei den Heukaninchen können durch die entstehenden Nährstoffmängel sowohl Zahnfehlstellungen als auch unregelmäßig aufgebaute Zähne mit unnatürlich schwankendem Härtegrad innerhalb des Zahnes entstehen, was letztendlich über die Jahre mehr Zahnkaninchen verursacht, wie die Kuntibuntifütterung.

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