Ernährungs-Diskussion
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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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- saloiv
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Re: Ernährungs-Diskussion
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei...
Das Kaninchen nach ihrem Bedarf entsprechend die Futtermittel selektieren habe ich die ganze Zeit betont und die erwähnten Studien und Autoren sind mir ebenfalls beakannt. Darum ging es mir garnicht.
Mir ging es um diesen Sachverhalt:
Kaninchen selektieren ihre Nahrung sofern eine geeignete Auswahl vorhanden ist (Viele verschiedene, natürliche Pflanzen(teile) ad libitum - also Gräser, Kräuter, Äste, Blätter usw.). Und das ist auch die von mir als "ideal erachtete Ernährungsform" die der natürlichen Ernährung an nächsten kommt. Bei so einer Ernährung wird entsprechend selektiert.
Bei einer Anämie bzw. der Vorstufe selektieren Kaninchen nicht mehr! Und das ist der springende Punkt! Würde man Kaninchen wenig abwechslungreich ernähren und dann Bux in den Stall legen, so wird das Kaninchen diesen fressen ohne zu selektieren. Hat das Kaninchen eine große Nahrungsauswahl, schaut es den Bux garnicht an, bzw. nimmt einmal ein paar Blätter zum Kosten auf und frisst ihn dann nie wieder. Dieser Sachverhalt wurde in Zahlreichen Studien bestätigt und deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.
Mit diesem Verhalten ist das Kaninchen keine Ausnahme. Auch alle anderen Tierarten zeigen ein ähnliches Vorgehen.
Und an der Stelle wird es gefährlich. Ist ein Tier unterversorgt, so frisst es ungeeignete Sachen oder auch viel zu große Mengen eines Futermittels so dass es zu Problemen kommt.
Ebenfalls gefährlich ist das Angebot von ungeeigneten Futtermitteln. Denn auch dann versagt der Selektionssinn. Deshalb halte ich es für gefährlich, Trockenfutter anzubieten, wenn die Kaninchen nicht richtig versorgt werden. Und wenn sie richtig versorgt werden, halte ich es für überflüssig (ausgenommen Heu, getr. Kräuter usw.).
Les bitt genauer meine Texte. Das Pellets usw. ungeeignet sind, hatte ich doch schon im Text davor geschrieben...
Das Kaninchen nach ihrem Bedarf entsprechend die Futtermittel selektieren habe ich die ganze Zeit betont und die erwähnten Studien und Autoren sind mir ebenfalls beakannt. Darum ging es mir garnicht.
Mir ging es um diesen Sachverhalt:
Kaninchen selektieren ihre Nahrung sofern eine geeignete Auswahl vorhanden ist (Viele verschiedene, natürliche Pflanzen(teile) ad libitum - also Gräser, Kräuter, Äste, Blätter usw.). Und das ist auch die von mir als "ideal erachtete Ernährungsform" die der natürlichen Ernährung an nächsten kommt. Bei so einer Ernährung wird entsprechend selektiert.
Bei einer Anämie bzw. der Vorstufe selektieren Kaninchen nicht mehr! Und das ist der springende Punkt! Würde man Kaninchen wenig abwechslungreich ernähren und dann Bux in den Stall legen, so wird das Kaninchen diesen fressen ohne zu selektieren. Hat das Kaninchen eine große Nahrungsauswahl, schaut es den Bux garnicht an, bzw. nimmt einmal ein paar Blätter zum Kosten auf und frisst ihn dann nie wieder. Dieser Sachverhalt wurde in Zahlreichen Studien bestätigt und deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.
Mit diesem Verhalten ist das Kaninchen keine Ausnahme. Auch alle anderen Tierarten zeigen ein ähnliches Vorgehen.
Und an der Stelle wird es gefährlich. Ist ein Tier unterversorgt, so frisst es ungeeignete Sachen oder auch viel zu große Mengen eines Futermittels so dass es zu Problemen kommt.
Ebenfalls gefährlich ist das Angebot von ungeeigneten Futtermitteln. Denn auch dann versagt der Selektionssinn. Deshalb halte ich es für gefährlich, Trockenfutter anzubieten, wenn die Kaninchen nicht richtig versorgt werden. Und wenn sie richtig versorgt werden, halte ich es für überflüssig (ausgenommen Heu, getr. Kräuter usw.).
Les bitt genauer meine Texte. Das Pellets usw. ungeeignet sind, hatte ich doch schon im Text davor geschrieben...

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- Andreas
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Re: Ernährungs-Diskussion
Hallo Viola,
ich lese Deine Texte sehr genau. Sie sind nur manchmal etwas schwer "verständlich".

freundliche Grüße,
Andreas
ich lese Deine Texte sehr genau. Sie sind nur manchmal etwas schwer "verständlich".
Nehmen wir einen Halter in Berlin im 20. Stock in der City, der Heu und Gemüse für das Nonplusultra hält, sich an die "kein Trockenfutter"-Empfehlung hält und weder Zeit noch Lust hat, frisches Grün zu besorgen? Deinen Beiträgen ist das nicht zu entnehmen, egal wie genau man sie liest.Und an der Stelle wird es gefährlich. Ist ein Tier unterversorgt, so frisst es ungeeignete Sachen oder auch viel zu große Mengen eines Futermittels so dass es zu Problemen kommt.
Ebenfalls gefährlich ist das Angebot von ungeeigneten Futtermitteln. Denn auch dann versagt der Selektionssinn. Deshalb halte ich es für gefährlich, Trockenfutter anzubieten, wenn die Kaninchen nicht richtig versorgt werden. Und wenn sie richtig versorgt werden, halte ich es für überflüssig (ausgenommen Heu, getr. Kräuter usw.).
freundliche Grüße,
Andreas
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Re: Ernährungs-Diskussion
Diesem Halter im 20. Stock in der Stadt würde ich empfehlen, sehr viel Wert auf die Frischfutterauswahl zu legen. Das heißt, er sollte Kräuter kaufen, sehr abwechslungsreich Gemüse anbieten und darauf achten, dass er viel Blattgemüse anbietet. Desweiteren sollte er ab und zu doch aufs Land fahren (oder an den Stadtrand) um sich Äste und ab und zu frisches Grün zu besorgen
.

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Re: Ernährungs-Diskussion
= Mangelernährungsaloiv hat geschrieben:Diesem Halter im 20. Stock in der Stadt würde ich empfehlen, sehr viel Wert auf die Frischfutterauswahl zu legen. Das heißt, er sollte Kräuter kaufen, sehr abwechslungsreich Gemüse anbieten und darauf achten, dass er viel Blattgemüse anbietet.
Dazu hat er ja keine Lust...saloiv hat geschrieben:Desweiteren sollte er ab und zu doch aufs Land fahren (oder an den Stadtrand) um sich Äste und ab und zu frisches Grün zu besorgen.
freundliche Grüße,
Andreas
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Re: Ernährungs-Diskussion
Was würdest du einem Katzen-Halter empfehlen, der keine Lust hat Katzenfutter zu kaufen? Also bitte, diese Frage ist unter deinem Niveau.
Wenn ein Halter keine Lust hat sich um seine Tiere zu kümmern kann ich ihm auch keine Tipps geben. Außer vielleicht, dass er seine Tiere abgeben sollte.
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Re: Ernährungs-Diskussion
Hallo Viola,
das, dem Du ausweichst, ist normale Realität - da kommt man mit Herumeiern nicht weiter. Auch Dein (und mein) "Ideal" einer artgerechten Ernährung von Kaninchen hilft Dir nicht wirklich. Ich war relativ lange Zeit in verschiedenen Foren unterwegs - die allermeisten haben ganz wichtig "Tierschutz" und "artgerecht" irgendwo in ihren Regeln stehen. Selbst dort habe ich mir die aberwitzigsten Begründungen angehört, warum man nicht auf Wiesen gehen kann/darf oder gar vor die Stadt fahren. Das reicht von Zecken, kein Auto, zu lange Arbeitszeiten, Umweltschutz (Abgase!!!) bis hin zu "ich kenne keine Pflanzen". Dafür werden von Heu und Gemüse unglaubliche Geschichten geschrieben: wie nährstoffreich, supergut und vitaminreich doch alles wäre - genau richtig für Kaninchen. Die legen doch glatt noch ein Stück Gurke mehr in den Gemüseteller, wenn man ihnen sagt, das das zu wenig ist. Jedes Trockenfutter ist natürlich Mist. Ihre Tiere fühlen sich angeblich unglaublich wohl. Geht man in den Krankheitsbereich dieser Foren, stinkt es förmlich vor lauter Durchfällen, man wird von Kokzidien regelrecht erschlagen und EC scheint irgendwie inzwischen eine Allerweltskrankheit zu sein.
In einem dieser Foren habe ich gefragt, warum sich diese tierschützenden, alles wissenden Kaninchenexperten ausgerechnet Kaninchen halten, wenn sie nicht bereit sind, diese arttypisch zu ernähren. Damit hatte ich sofort das gesamte Forum gegen mich - ein Forum aus lauter angeblichen "Tierschützern"!
Und jetzt kommst Du und erklärst mir, es wäre unter meinem Niveau, wenn ich Dir vom Leben erzähle? Man lernt nie aus…
Mein Vorschlag: weise mir mit Fakten nach, dass Kaninchen mit Heu und Gemüse optimal ernährt werden können - denn die wenigsten besorgen ausreichend frisches Grün von Wiesen. Mit ausreichend meine ich das, was Du auch selbst betonst: so viel Auswahl an frischem Grün von Wiesen, dass ihr Bedarf vollständig gedeckt ist. Denn dann fressen sie freiwillig kein Trockenfutter mehr. Der Beweis springt bei uns im Garten herum. Vorher noch ein Hinweis: Äste sind kein Futter…
Noch ein Vorschlag: benutze einfach die Studien und Quellen, die Du ja alle kennst für den Nachweis - dann haben wir die gleiche Diskussionsgrundlage.
Was Kaninchen wirklich fressen, steht nun in mehreren Beiträgen - in keiner dieser Darstellungen taucht Heu oder Gemüse als Hauptnahrung auf. Also weise mir und "Otto Normal" nach, wir er mit diesem Ersatzkram und ohne Trockenfutter ein Kaninchen optimal ernähren kann. Ich lerne gern dazu - im Ernst. Das Ideal ist nämlich (leider) die Ausnahme.
freundliche Grüße,
Andreas
PS: Unsere Katzen fressen kein industriell gefertigtes Katzenfutter
das, dem Du ausweichst, ist normale Realität - da kommt man mit Herumeiern nicht weiter. Auch Dein (und mein) "Ideal" einer artgerechten Ernährung von Kaninchen hilft Dir nicht wirklich. Ich war relativ lange Zeit in verschiedenen Foren unterwegs - die allermeisten haben ganz wichtig "Tierschutz" und "artgerecht" irgendwo in ihren Regeln stehen. Selbst dort habe ich mir die aberwitzigsten Begründungen angehört, warum man nicht auf Wiesen gehen kann/darf oder gar vor die Stadt fahren. Das reicht von Zecken, kein Auto, zu lange Arbeitszeiten, Umweltschutz (Abgase!!!) bis hin zu "ich kenne keine Pflanzen". Dafür werden von Heu und Gemüse unglaubliche Geschichten geschrieben: wie nährstoffreich, supergut und vitaminreich doch alles wäre - genau richtig für Kaninchen. Die legen doch glatt noch ein Stück Gurke mehr in den Gemüseteller, wenn man ihnen sagt, das das zu wenig ist. Jedes Trockenfutter ist natürlich Mist. Ihre Tiere fühlen sich angeblich unglaublich wohl. Geht man in den Krankheitsbereich dieser Foren, stinkt es förmlich vor lauter Durchfällen, man wird von Kokzidien regelrecht erschlagen und EC scheint irgendwie inzwischen eine Allerweltskrankheit zu sein.
In einem dieser Foren habe ich gefragt, warum sich diese tierschützenden, alles wissenden Kaninchenexperten ausgerechnet Kaninchen halten, wenn sie nicht bereit sind, diese arttypisch zu ernähren. Damit hatte ich sofort das gesamte Forum gegen mich - ein Forum aus lauter angeblichen "Tierschützern"!
Und jetzt kommst Du und erklärst mir, es wäre unter meinem Niveau, wenn ich Dir vom Leben erzähle? Man lernt nie aus…
Mein Vorschlag: weise mir mit Fakten nach, dass Kaninchen mit Heu und Gemüse optimal ernährt werden können - denn die wenigsten besorgen ausreichend frisches Grün von Wiesen. Mit ausreichend meine ich das, was Du auch selbst betonst: so viel Auswahl an frischem Grün von Wiesen, dass ihr Bedarf vollständig gedeckt ist. Denn dann fressen sie freiwillig kein Trockenfutter mehr. Der Beweis springt bei uns im Garten herum. Vorher noch ein Hinweis: Äste sind kein Futter…
Noch ein Vorschlag: benutze einfach die Studien und Quellen, die Du ja alle kennst für den Nachweis - dann haben wir die gleiche Diskussionsgrundlage.
Was Kaninchen wirklich fressen, steht nun in mehreren Beiträgen - in keiner dieser Darstellungen taucht Heu oder Gemüse als Hauptnahrung auf. Also weise mir und "Otto Normal" nach, wir er mit diesem Ersatzkram und ohne Trockenfutter ein Kaninchen optimal ernähren kann. Ich lerne gern dazu - im Ernst. Das Ideal ist nämlich (leider) die Ausnahme.
freundliche Grüße,
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- lapin
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Re: Ernährungs-Diskussion
Ach ist dit spannend
!
Jetzt muss ich doch nochmal fragen, aber haut mir nicht auf die Finger, wenn ich nicht ordentlich aufgepasst habe
!
Ich gehe damit konform, dass frische Gräser und Kräuter, hauptbestandteil der Fütterung unserer Kleinen sein sollte und Heu immer zur Verfügung stehen sollte, aber eben nicht als täglich Brot tetuliert!
Jetzt sind wir ja an einem Punkt, wo wir uns fragen, was machen??, wenn Wiese nicht in der Nähe oder gerade Winter oder aber...zu faul zum pflücken ist...welche Alternativen habe ich, um mein Tier mit "geringerem" Aufwand, gesund und naturnah zu ernähren?
Ich habe Samen bestellt und diese angepflanzt, leider gab es bei mir Schimmelprobleme in der Erde, was ich natürlich schlecht meinen Ninis anbieten kann.
Gemüse ist nicht optimal, weil es eben doch nicht, wie fälschlicherweise behauptet, so viele und gute Nährstoffe für das Tier enthält.
Äste sind kein Futter, sondern nur Knabberspaß...
Heu ist auch nicht der Burner, da es in der Trocknungsphase extrem an Qualität verliert und zudem auch zuckerhaltig ist.
Trockenfutter, sind wir uns alle einig...bekommt das Tier ausgewogene Nahrung, ist TroFu kein Problem, da das Tier selektieren kann, aber bei dem Problem was ich jetzt versuche zu konkretisieren, ist TroFu ein absolutes Tabu!
Getreide stuf ich dann mal als ähnlich ein, denn das Getreide, was man jetzt so füttern könnte, wenn es nicht gerade frisch vom Feld kommt, wäre auch getrocknet und es würde sich wahrscheinlich wieder ähnlich wie mit Heu verhalten.
Obst...brauchen wir auch nicht drüber reden...doch eher leckerliefutter.
Alsoooo? Worauf zurückgreifen?
Jetzt muss ich doch nochmal fragen, aber haut mir nicht auf die Finger, wenn ich nicht ordentlich aufgepasst habe
Ich gehe damit konform, dass frische Gräser und Kräuter, hauptbestandteil der Fütterung unserer Kleinen sein sollte und Heu immer zur Verfügung stehen sollte, aber eben nicht als täglich Brot tetuliert!
Jetzt sind wir ja an einem Punkt, wo wir uns fragen, was machen??, wenn Wiese nicht in der Nähe oder gerade Winter oder aber...zu faul zum pflücken ist...welche Alternativen habe ich, um mein Tier mit "geringerem" Aufwand, gesund und naturnah zu ernähren?
Ich habe Samen bestellt und diese angepflanzt, leider gab es bei mir Schimmelprobleme in der Erde, was ich natürlich schlecht meinen Ninis anbieten kann.
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Trockenfutter, sind wir uns alle einig...bekommt das Tier ausgewogene Nahrung, ist TroFu kein Problem, da das Tier selektieren kann, aber bei dem Problem was ich jetzt versuche zu konkretisieren, ist TroFu ein absolutes Tabu!
Getreide stuf ich dann mal als ähnlich ein, denn das Getreide, was man jetzt so füttern könnte, wenn es nicht gerade frisch vom Feld kommt, wäre auch getrocknet und es würde sich wahrscheinlich wieder ähnlich wie mit Heu verhalten.
Obst...brauchen wir auch nicht drüber reden...doch eher leckerliefutter.
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Re: Ernährungs-Diskussion
@ Andreas: Ich brauch noch etwas weil ich noch gerade am zusammensuchen bin
.
Aber ersteinmal eine Anmerkung zu den Ästen: Äste sind sehrwohl ein Futtermittel! Allein schon am Seketionsverhalten ist das sehr gut zu beobachten. Auch im Sommer werden Äste gefressen und zwar unglaublich gerne.

Aber ersteinmal eine Anmerkung zu den Ästen: Äste sind sehrwohl ein Futtermittel! Allein schon am Seketionsverhalten ist das sehr gut zu beobachten. Auch im Sommer werden Äste gefressen und zwar unglaublich gerne.


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Re: Ernährungs-Diskussion
Also unsere fressen maximal die Blätter. An der Rinde wird allenfalls genagt. Aber vom Fressen der Äste kann keine Rede sein. Habe ich auch so noch nirgends gelesen. Immer nur "Rinde" und "Blätter" (Folivore, wir erinnern uns
)
Wie lange brauchen denn Deine für so einen Ast, wie er da liegt?
Wie lange brauchen denn Deine für so einen Ast, wie er da liegt?
freundliche Grüße,
Andreas
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Re: Ernährungs-Diskussion
Was kriegen sie denn sonst so?
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Re: Ernährungs-Diskussion
Offtopic:
*räusper* ich hatte da weiter oben, auch ne Frage...mir egal, wer sie beantwortet
!
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Re: Ernährungs-Diskussion
Offtopic:
*Hust* ich hatte eigentlich mit Viola gerechnet...Sie arbeitet ja schon dran...immer diese Ungeduld... 
freundliche Grüße,
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Re: Ernährungs-Diskussion
Meine Meinung zu dieser Ernährung habe ich ja bereits geschrieben (Mangelernährung).
Wenn sie dann noch die Zweige "wie verrückt" fressen, würde ich es mal so nennen: "harte Kante"...
Welchen Grund gibt es eigentlich für den "eher weicheren Kot"?
Wenn sie dann noch die Zweige "wie verrückt" fressen, würde ich es mal so nennen: "harte Kante"...
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Re: Ernährungs-Diskussion
Ein Ast wie er dort liegt ist in drei Tagen abgefressen (Rinde und Blätter) wenn ich von zwei Kaninchen ausgehe
. Im Winter fressen sie entsprechend mehr Rinde, weil sie dann nicht so viel Gras finden. Zarte Ästchen werden auch im ganzen (wie ein Grashalm) verspeißt
.





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Re: Ernährungs-Diskussion
saloiv hat geschrieben:...Äste sind sehrwohl ein Futtermittel!...
Andreas hat geschrieben:Also unsere fressen maximal die Blätter. An der Rinde wird allenfalls genagt. Aber vom Fressen der Äste kann keine Rede sein....Immer nur "Rinde" und "Blätter" (Folivore, wir erinnern uns)
saloiv hat geschrieben:Ein Ast wie er dort liegt ist in drei Tagen abgefressen (Rinde und Blätter) wenn ich von zwei Kaninchen ausgehe. Im Winter fressen sie entsprechend mehr Rinde, weil sie dann nicht so viel Gras finden
freundliche Grüße,
Andreas
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Re: Ernährungs-Diskussion
Ah, jetzt verstehe ich worauf die hinaus wolltest: Das Holz innerhalb der Rinde ist keine Nahrung. Sei doch nicht immer so spitzfindig
. Wenn ich ein Eis esse, heißt das noch lange nicht, dass ich gleich den Stil mit esse
. Und ich esse oft Äpfel - Merkst du jetzt an, dass Äpfel keine Nahrung sind, weil das Kernhaus nicht mitgegessen wird? 

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Re: Ernährungs-Diskussion
JAAAAAAAAAAAAA ich bin ungeduldig!
[url=http://www.tierpla.net/post21555.html#p21555]Meine unbeantwortete Frage[/url]

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Re: Ernährungs-Diskussion
RichtigJetzt muss ich doch nochmal fragen, aber haut mir nicht auf die Finger, wenn ich nicht ordentlich aufgepasst habe !
Ich gehe damit konform, dass frische Gräser und Kräuter, hauptbestandteil der Fütterung unserer Kleinen sein sollte und Heu immer zur Verfügung stehen sollte, aber eben nicht als täglich Brot tetuliert!
Eine schwierige Frage ich auch ich noch im Moement durchdenke. Wichtig ist auf jeden Fall, auf eine große Abwechslung zu achten. Hinzu kommt, dass viel Kräuter (die gibt es auch im Supermarkt) gefüttert werden sollten. Gemüse ist nicht optimal, aber man kann schauen dass man es möglichst anpasst. Blattgemüse ist z.B. besser als anderes Gemüse und wenn du auf sehr viel Blattgemüse (Salate, Kohlrabi- und Karottenblätter, Grünkohl, Chinakohl und andere Kohle usw.) zurückgreifst, ist das auf jeden Fall schon einmal besser. Aber ideal ist das natürlich nicht....Jetzt sind wir ja an einem Punkt, wo wir uns fragen, was machen??, wenn Wiese nicht in der Nähe oder gerade Winter oder aber...zu faul zum pflücken ist...welche Alternativen habe ich, um mein Tier mit "geringerem" Aufwand, gesund und naturnah zu ernähren?
Falsch *auf Finger hauGemüse ist nicht optimal, weil es eben doch nicht, wie fälschlicherweise behauptet, so viele und gute Nährstoffe für das Tier enthält.
*auf Finger klopf*Äste sind kein Futter, sondern nur Knabberspaß...
Heu ist auch nicht der Burner, da es in der Trocknungsphase extrem an Qualität verliert und zudem auch zuckerhaltig ist.
Äste sind wichtig und müssen angeboten werden. Sie sind kein Hauptfutter, das stimmt. Aber die Rinde gehört zur natürlichen Ernährung des Kaninchens
Das mit dem "zuckerhaltig" zum Thema Heu streichst du mal. Alle Pflanzen sind zuckerhaltig, Heu ist stark schwankend was den Zuckerbedarf angeht und wegen dem Zucker gibt es keine Bedenken. Zum Thema "Qualität-Verlust in der Trocknungsphase" hatte Andreas immernoch nicht genauere Angaben gemacht. Qualität ist relativ. Was verliert sich denn speziell...?!
Aber: Heu ist zum einen ein unbestimmtes Futtermittel (man weiß nie was das eigene Heu genau enthält weil die Inhaltsstoffe von 5000 Faktoren abhängen), Heu ist teilweiße verdorben (der Großteil des Heus ist mit Schimmelsporen befallen usw.) und durch den geringen Flüssigkeitsgehalt ist es nicht ideal und kann zu Erkrankungen führen.
Trockenfutter bitte nie bei Wohnungshaltung oder kleinerer Futterauswahl verfüttern! Höchstens Trockenkräuter und Leinsamen/Sonnenblumenkerne, alles andere aber nicht. Denn dann tobt erst richtig der Bär.Trockenfutter, sind wir uns alle einig...bekommt das Tier ausgewogene Nahrung, ist TroFu kein Problem, da das Tier selektieren kann, aber bei dem Problem was ich jetzt versuche zu konkretisieren, ist TroFu ein absolutes Tabu!
Getreide stuf ich dann mal als ähnlich ein, denn das Getreide, was man jetzt so füttern könnte, wenn es nicht gerade frisch vom Feld kommt, wäre auch getrocknet und es würde sich wahrscheinlich wieder ähnlich wie mit Heu verhalten.
RichtigObst...brauchen wir auch nicht drüber reden...doch eher leckerliefutter.
Das mal so kurz damit du nicht vor Ungeduld an die Decke springst

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Re: Ernährungs-Diskussion
Jut...meine Zusammenfassung, war ja nur eine von eurer Diskussion
!
Alsoooo ich selber, nü...fütter momentan folgendes.
Heu
!
Frische Kräuter alle 2 Wochen (Basilikum und Petersilie momentan leider nur).
Hauptsächlich Salate (Kopf, Eisberg, Salatherzen, Chicoree, Lollo Rosso)
Steckrüben und Möhren...das wars dann auch schon...
und ab und an, etwas pellets...
so, was kann ich besser machen? Und wie könnte ich am besten eine unnatürliche Wiese für den Winter anlegen?
Alsoooo ich selber, nü...fütter momentan folgendes.
Heu
Frische Kräuter alle 2 Wochen (Basilikum und Petersilie momentan leider nur).
Hauptsächlich Salate (Kopf, Eisberg, Salatherzen, Chicoree, Lollo Rosso)
Steckrüben und Möhren...das wars dann auch schon...
und ab und an, etwas pellets...
so, was kann ich besser machen? Und wie könnte ich am besten eine unnatürliche Wiese für den Winter anlegen?
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Re: Ernährungs-Diskussion
Besser könntest du machen:
Kräuter-Anteil erhöhen (täglich frische Kräuter), viele verschiedene
Mehr Frischfutterauswahl und speziell auch mehr Blattgemüse.
Pellest würde ich nicht füttern. Steck das Geld lieber in getrocknete Kräuter oder so
.
Und sobald das Gras sprießt: Ab auf die Wiese
Kräuter-Anteil erhöhen (täglich frische Kräuter), viele verschiedene
Mehr Frischfutterauswahl und speziell auch mehr Blattgemüse.
Pellest würde ich nicht füttern. Steck das Geld lieber in getrocknete Kräuter oder so
Und sobald das Gras sprießt: Ab auf die Wiese

Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
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Re: Ernährungs-Diskussion
Jop...gerne saloiv...
Und wo bekomm ich das her???...Das ist ja meine big question!
!
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Re: Ernährungs-Diskussion
Blattgemüse bekommst du im Suppermarkt, Kräuter ebenfalls. Die kannst du gut auf der Fensterbank pflegen und stufenweise verfüttern. Getrocknete Kräuter aus dem Internet (oder auch aus dem Zoohandel) und Gras und Kräuter von der Wiese (wenn es nun endlich mal Frühling wird).

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Re: Ernährungs-Diskussion
Aber Blattgemüse sind doch Salate
! Mehr gibts doch da fast gar nicht? oder?
Und für die Kräuter habe ich keine Fensterbank zum ziehen, man mag es kaum glauben, aber es ist so! Und wiese ist noch nicht
Ich sag ja..ne alternative muss doch iwie gegeben sein!
Und für die Kräuter habe ich keine Fensterbank zum ziehen, man mag es kaum glauben, aber es ist so! Und wiese ist noch nicht
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Re: Ernährungs-Diskussion
Du hast keine Fensterbank frei?
Dann musst du sie kaufen und innerhalb von drei Tagen verfüttern... Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Wiesen gibt es eigentlich überall
.
Fütterst du Kohl verschiedener Arten, Karottengrün, Radieschengrün, Kohlrabigrün usw.?
Dann musst du sie kaufen und innerhalb von drei Tagen verfüttern... Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein. Wiesen gibt es eigentlich überall
Fütterst du Kohl verschiedener Arten, Karottengrün, Radieschengrün, Kohlrabigrün usw.?

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Re: Ernährungs-Diskussion
Offtopic:
Nee nee...es gibt hier KEINE Fensterbank, das ist das Problemsaloiv hat geschrieben:Du hast keine Fensterbank frei?
Jetzt kann man stundenlang hin und her diskutieren, welche Ernährung die richtige ist, wofür ich absolut bin! Aaaaaber, für mich Ottonormal Verbraucher wird es schwer, meinen Innenhaltungsninis das zu bieten, was gepredigt wird.
Das heißt, ich möchte euer Augenmerk auch etwas mehr auf die Praxis lenken, denn ich bin da langsam ratlos, wenn man so liest was die Theorie sagt!
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Re: Ernährungs-Diskussion
Ja, lapi mit dieser Absicht stimmen wir überein. Ich arbeite ja gerade an der Antwort auf den Post von Andreas der sich dann auch sehr auf die Praxis bezieht... [url=http://www.tierpla.net/post21516.html#p21516]-> Post[/url]. Allerdings habe ich eine Quelle verschlampt die ich dringend benötige
, deshalb brauche ich noch etwas Zeit (ich hoffe ich finde das Ding
).

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Re: Ernährungs-Diskussion
Hallo Lapin,

Der viel beschworene Vitamingehalt ist nicht so hoch, wie allgemein angenommen wird. Viel geht bereits durch Transport und Lagerung verloren. Im Winter kommt eine höhere Nitratbelastung des Gemüses hinzu. Essentielle Aminosäuren liegen nur in geringen Mengen, manche gar nicht vor. Siehe auch hier [url=http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/aktuelles01.htm#sprungmarke693]Proteine[/url] In den beiden Tabellen sind verschiedene Futtermittel mit ihren Gehalten an essentiellen Aminosäuren aufgeführt.

Bei den Heumassen kann ja ein bisschen Trockenfutter nicht mehr das Problem sein…
Im Ernst: Es gibt wohl einige begriffliche Irritationen. Manche kaufen irgendwelches Zeugs, wo "Kein Getreide" drauf steht und sind unheimlich stolz, weil sie ein angeblich "gesundes" Trockenfutter geben. Andere trocknen Gemüse selber und geben es - ist letztlich auch Trockenfutter. Wieder andere bezeichnen getrocknete Kräuter als Trockenfutter, ist aber eher Heu - mit denselben Verlusten und Nachteilen wie dieses. Dann gibt’s noch Cobs, Pellets, bunten Firlefanz und so weiter und so fort. Wenn man sich mal von diesem ganzen Definitionswirrwarr trennt und sachlich nachdenkt, kommt man eher zu einem brauchbaren Ergebnis: Wir brauchen Ersatz für die artgerechte Nahrung - die ist wasserhaltig, rohfaserarm (relativ) und proteinreich (grob vereinfacht). Gängiger Ersatz ist
1. Heu = wasserarm, rohfaserüberreich und nährstoffarm
2. Gemüse = wasserreich, protein- und vitaminarm
Das Wasser im Gemüse vermag den Flüssigkeitshaushalt etwas auszugleichen, aber garantiert nicht vollständig. Fehlen aber immer noch die Nährstoffe. Wichtig sind aus meiner Sicht die essentiellen Aminosäuren, weil sie wesentlich für das Immunsystem sind. Gemüse ist hier wieder eine Niete, Proteine im Heu sind gänzlich unbekannt und zudem schwer verdaulich. Wie wär's mit frischen Kräutern? Passt wunderbar ins Nahrungsspektrum und gibt's zu kaufen. Das Töpfchen für 1,- € in fast jedem Supermarkt. Ist natürlich für Leute ab "Angestellter mit festem Gehalt" abwärts eher ein finanzielles Problem (wir behalten es aber trotzdem mal im Kopf). Das Blattzeug vom Gemüse wäre auch noch gut: Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Sellerie. Gibt bestimmt noch mehr. Wir müssen aber immer noch die fehlenden Nährstoffe aus dem Heu ausgleichen. Tja - und da bleiben jetzt nur noch irgendwelche getrockneten Sachen - also automatisch "Trockenfutter" (dazu muss man natürlich wissen, was bestimmte Dinge enthalten). Wer das nicht macht, ernährt sein Tier mangelhaft - meine Meinung. Punkt.
Wir füttern zur Zeit folgendes Trockenfutter zu (in %):
Kräutermix*: 61
Luzernegrün: 12
Erbsenflocken: 5
Karotten-Chips: 5
Maisflocken: 5
Haselnussblätter: 2
Sonnenblumenkerne: 5
Leinsamen: 5
*Petersilienstiele, Selleriestiele, Kerbelstiele, Oregano, Thymian
Aber mal ganz ehrlich: ist es wirklich unmöglich, frisches Grün heran zu schaffen? Ich verbringe ca. 1 Stunde täglich damit, zusätzliches Grün für unsere Tiere zu besorgen - obwohl sie den ganzen Tag auf einer Wiese herum laufen. Nach der Arbeit. Sicher muss nicht jeder diesen Aufwand betreiben, aber ein kleines bißchen davon...?
So, das soll erst mal reichen. Auf Nachfrage gern mehr…
(Alle Finger noch dran)
Also dann nimm mal lieber die Finger jetzt weg……aber haut mir nicht auf die Finger, wenn ich nicht ordentlich aufgepasst habe!
Aus meiner Sicht völlig ok.Ich gehe damit konform, dass frische Gräser und Kräuter, hauptbestandteil der Fütterung unserer Kleinen sein sollte und Heu immer zur Verfügung stehen sollte, aber eben nicht als täglich Brot tetuliert!
Mit geringem Aufwand hast Du für den Anspruch "gesund" und "naturnah" nur geringe Chancen. Das, was Kaninchen im Winter auch noch finden, kannst Du dann nur in getrockneter Form anbieten.Jetzt sind wir ja an einem Punkt, wo wir uns fragen, was machen??, wenn Wiese nicht in der Nähe oder gerade Winter oder aber...zu faul zum pflücken ist...welche Alternativen habe ich, um mein Tier mit "geringerem" Aufwand, gesund und naturnah zu ernähren?
Warum wird Gemüse, das nicht zur natürlichen Hauptnahrung der Kaninchen gehört, zu einer solchen gemacht? Heute wird so getan, als wäre es - zusätzlich zum Heu - das Nonplusultra. Wir sollten an die Wildkaninchen mal entsprechende Flyer verteilen…Gemüse ist nicht optimal, weil es eben doch nicht, wie fälschlicherweise behauptet, so viele und gute Nährstoffe für das Tier enthält.
Bißschäden an Gehölzen nehmen vor allem im Winter stark zu - zum Ärgernis vieler Landwirte. Auch Äste werden in der Heimtierhaltung komischerweise zum "Futter"… Das sie hier verstärkt gefressen werden, wenn sie diese bekommen, hat wohl aber mehr mit einem Mangel zu tun - wie ihn eben Wildkaninchen im Winter durchzustehen haben. Wenn sie ganze Äste fressen, haben sie ein massives Problem - entweder mit der Verdauung oder einen extremen Mangel. Normalerweise werden nur die Blätter, Triebe oder Rinde gefressen.Äste sind kein Futter, sondern nur Knabberspaß...
… und kaum noch Wasser enthält. Bei den Mengen, die Heimkaninchen davon fressen sollen, der erste Nagel in den Sarg namens "Kalzinose"…Heu ist auch nicht der Burner, da es in der Trocknungsphase extrem an Qualität verliert und zudem auch zuckerhaltig ist.
Hier scheiden sich halt die Geister. Für uns ist es kein Tabu, sondern sinnvolle Ergänzung im Winter.Trockenfutter, sind wir uns alle einig...bekommt das Tier ausgewogene Nahrung, ist TroFu kein Problem, da das Tier selektieren kann, aber bei dem Problem was ich jetzt versuche zu konkretisieren, ist TroFu ein absolutes Tabu!
Spielt bei Fütterung als Nahrungsergänzung dann aber eher eine untergeordnete Rolle. Getreide in größeren Mengen ist für Kaninchen eher ein Problem in Hinsicht auf Verfettung. Alles andere sind Forenmärchen.Getreide stuf ich dann mal als ähnlich ein, denn das Getreide, was man jetzt so füttern könnte, wenn es nicht gerade frisch vom Feld kommt, wäre auch getrocknet und es würde sich wahrscheinlich wieder ähnlich wie mit Heu verhalten.
Ich bin immer sehr erstaunt, wie über Zucker in limitierten Mengen in Trockenfutter diskutiert wird, aber Äpfel offensichtlich völlig außer Acht gelassen werden. Wenn ich manche Futterschüsseln sehe…Obst...brauchen wir auch nicht drüber reden...doch eher leckerliefutter.
TrockenfutterAlsoooo? Worauf zurückgreifen?
Bei den Heumassen kann ja ein bisschen Trockenfutter nicht mehr das Problem sein…
Im Ernst: Es gibt wohl einige begriffliche Irritationen. Manche kaufen irgendwelches Zeugs, wo "Kein Getreide" drauf steht und sind unheimlich stolz, weil sie ein angeblich "gesundes" Trockenfutter geben. Andere trocknen Gemüse selber und geben es - ist letztlich auch Trockenfutter. Wieder andere bezeichnen getrocknete Kräuter als Trockenfutter, ist aber eher Heu - mit denselben Verlusten und Nachteilen wie dieses. Dann gibt’s noch Cobs, Pellets, bunten Firlefanz und so weiter und so fort. Wenn man sich mal von diesem ganzen Definitionswirrwarr trennt und sachlich nachdenkt, kommt man eher zu einem brauchbaren Ergebnis: Wir brauchen Ersatz für die artgerechte Nahrung - die ist wasserhaltig, rohfaserarm (relativ) und proteinreich (grob vereinfacht). Gängiger Ersatz ist
1. Heu = wasserarm, rohfaserüberreich und nährstoffarm
2. Gemüse = wasserreich, protein- und vitaminarm
Das Wasser im Gemüse vermag den Flüssigkeitshaushalt etwas auszugleichen, aber garantiert nicht vollständig. Fehlen aber immer noch die Nährstoffe. Wichtig sind aus meiner Sicht die essentiellen Aminosäuren, weil sie wesentlich für das Immunsystem sind. Gemüse ist hier wieder eine Niete, Proteine im Heu sind gänzlich unbekannt und zudem schwer verdaulich. Wie wär's mit frischen Kräutern? Passt wunderbar ins Nahrungsspektrum und gibt's zu kaufen. Das Töpfchen für 1,- € in fast jedem Supermarkt. Ist natürlich für Leute ab "Angestellter mit festem Gehalt" abwärts eher ein finanzielles Problem (wir behalten es aber trotzdem mal im Kopf). Das Blattzeug vom Gemüse wäre auch noch gut: Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Sellerie. Gibt bestimmt noch mehr. Wir müssen aber immer noch die fehlenden Nährstoffe aus dem Heu ausgleichen. Tja - und da bleiben jetzt nur noch irgendwelche getrockneten Sachen - also automatisch "Trockenfutter" (dazu muss man natürlich wissen, was bestimmte Dinge enthalten). Wer das nicht macht, ernährt sein Tier mangelhaft - meine Meinung. Punkt.
Wir füttern zur Zeit folgendes Trockenfutter zu (in %):
Kräutermix*: 61
Luzernegrün: 12
Erbsenflocken: 5
Karotten-Chips: 5
Maisflocken: 5
Haselnussblätter: 2
Sonnenblumenkerne: 5
Leinsamen: 5
*Petersilienstiele, Selleriestiele, Kerbelstiele, Oregano, Thymian
Aber mal ganz ehrlich: ist es wirklich unmöglich, frisches Grün heran zu schaffen? Ich verbringe ca. 1 Stunde täglich damit, zusätzliches Grün für unsere Tiere zu besorgen - obwohl sie den ganzen Tag auf einer Wiese herum laufen. Nach der Arbeit. Sicher muss nicht jeder diesen Aufwand betreiben, aber ein kleines bißchen davon...?
So, das soll erst mal reichen. Auf Nachfrage gern mehr…
(Alle Finger noch dran)
freundliche Grüße,
Andreas
________________________________________________
Hier steht's auch: [url=http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.deyl3]Kaninchen würden Wiese kaufen[/urlyl3]
Andreas
________________________________________________
Hier steht's auch: [url=http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.deyl3]Kaninchen würden Wiese kaufen[/urlyl3]
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Re: Ernährungs-Diskussion
Alsooo nochmal für mich (so als blondine
) zusammenfassend.
Jetzt im Winter...würde die Fütterung meiner Kleinen, am besten so aussehen:
grob:
- Frische Kräuter
- Heu
- Blattgrün und ?Wurzelgmüse?
- getrocknete Kräuter (sogenanntes TroFu)
richtig verstanden?
zu den frischen Kräutern:
* unsere Supermärkte bieten zur Zeit nur Basilikum und Petersilie an...(Schnittlauch auch, aber kann man ja nicht geben)...ich kann es doch nicht auf diese beiden Kräuter beschränken??
!!
Heu:
* habsch da überhaupt kein Problem
Blattgrün und Wurzelgmüse:
* hab ich heut erst besorgt (Möhren + grün und Steckrübe) und eben verschiedene Salate
getrocknete Kräuter:
* werd ich dann jetzt mal demnächst wieder nachbestellen, hatte bisher:
- Wegwarte
- Echinacea
- Spitzwegerich
- Kamille
- Thymian
- Löwenzahn
aber keine genaue Menge, sonder wahllos immer mal ne kleine Portion, gemischt oder einzeln verabreicht!
Das mit der Wiese wird auf jeden Fall gemacht...nur mir ist auch zu Ohren / Augen gekommen....dass man nach dem letzten Frost, erst wieder Wiese an INNENHALTUNGSKANINCHEN verfüttern soll. Eben auch wegen den mangelnden Nährstoffen und nassen, was ja in der Wohnungwärme schneller schimmelt/gammelt.
Gibts da auch Tips oder andere Aussagen zu?
meine Finger sind noch dran
!
Jetzt im Winter...würde die Fütterung meiner Kleinen, am besten so aussehen:
grob:
- Frische Kräuter
- Heu
- Blattgrün und ?Wurzelgmüse?
- getrocknete Kräuter (sogenanntes TroFu)
richtig verstanden?
zu den frischen Kräutern:
* unsere Supermärkte bieten zur Zeit nur Basilikum und Petersilie an...(Schnittlauch auch, aber kann man ja nicht geben)...ich kann es doch nicht auf diese beiden Kräuter beschränken??
Heu:
* habsch da überhaupt kein Problem
Blattgrün und Wurzelgmüse:
* hab ich heut erst besorgt (Möhren + grün und Steckrübe) und eben verschiedene Salate
getrocknete Kräuter:
* werd ich dann jetzt mal demnächst wieder nachbestellen, hatte bisher:
- Wegwarte
- Echinacea
- Spitzwegerich
- Kamille
- Thymian
- Löwenzahn
aber keine genaue Menge, sonder wahllos immer mal ne kleine Portion, gemischt oder einzeln verabreicht!
Das mit der Wiese wird auf jeden Fall gemacht...nur mir ist auch zu Ohren / Augen gekommen....dass man nach dem letzten Frost, erst wieder Wiese an INNENHALTUNGSKANINCHEN verfüttern soll. Eben auch wegen den mangelnden Nährstoffen und nassen, was ja in der Wohnungwärme schneller schimmelt/gammelt.
Gibts da auch Tips oder andere Aussagen zu?
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."
- saloiv
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Re: Ernährungs-Diskussion
Dante mir geht es nicht anders. Auch hier sind die Wiesen im Winter nicht zu gebrauchen (und anderorts ebensowenig). Nur wie man diesen Engpass überbrückt ist dann eine andere Frage. Andreas fürttert Trockenfutter um das auszugleichen. Ich bin der Meinung, dass es ausreicht auf eine gute Futterauswahl Wert zu legen (Meine Kaninchen bekommen Bambus, Äste, Kräuter, Gemüse, Obst, Heu...). Denn diese "Mangel-Zeit" ist natürlich und auch die Wildkaninchen durchlaufen sie
. Das sind solche Meinungsdifferenzen, die (wie ich meine) nicht klärbar sind.

Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
- Grashüpfer
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- Registriert: Do 27. Nov 2008, 18:48
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Re: Ernährungs-Diskussion
Puh, hier wird es anstrengend zu folgen.
1.) Meine TÄ empfiehlt für Außenhaltungsninchen im Winter auch Trockenfutter, allerdings nur 1-2 Esslöffel pro Ninchen/Tag und nur im Winter und nur für außen. Aber ich habe es diesen Winter nicht gegeben, weil eben alle so strikt bisher davon abgeraten haben.
2.) Ich habe gelesen, ich glaube sogar hier im Forum, dass Salate null Nährwerte für Kaninchen haben und Salat deshalb sehr selten oder gar nicht gefüttert werden sollte. Es bringt den Kleinen angeblich nichts.
3.) Da Kaninchen angeblich nur Zellulose zum überleben brauchen, (lt. meiner TÄ) verstehe ich diese ganze Nährwert- und Vitamindiskussion ehrlich gesagt gar nicht mehr. Wenn die Tierchen wirklich nur Zellulose brauchen, dann brauchen sie doch wirklich auch nur Gras und sonstiges Blattgrün, aber kein oder kaum Gemüse. Mit Gemüse meine ich jetzt Kohl, Sellerie, Fenchel und so Zeug.
Echt, mich als Laie verwirrt das jetzt nur noch mehr und ehrlich ich weiß jetzt noch weniger als vorher was für die Kleinen gut bzw. richitg ist.
Fakt ist aber, wenn ich richtig lese, dass weder Saloivs noch Andreas Ninchen bisher ernsthaft erkrankt waren/sind, insofern gehe ich davon aus, dass die Fütterungsempfehlungen, in den Punkten wo sich Saloiv und Andreas nicht einig sind (z. B. Getreide) auch den Ninchen nicht schaden. Saloivs Ninchen ohne diese Fütterung sind gesund und Andreas Ninchen der das füttert sind auch gesund. Also heisst das ja, wie schon erwähnt, den Ninchen vieles anbieten, sie selektieren selber und bleiben anscheinend dadurch gesund.
Auch wenn das jetzt für Innenhaltungsninchen wieder komplizierter in der Umsetzung wird. Sorry Lapin.
1.) Meine TÄ empfiehlt für Außenhaltungsninchen im Winter auch Trockenfutter, allerdings nur 1-2 Esslöffel pro Ninchen/Tag und nur im Winter und nur für außen. Aber ich habe es diesen Winter nicht gegeben, weil eben alle so strikt bisher davon abgeraten haben.
2.) Ich habe gelesen, ich glaube sogar hier im Forum, dass Salate null Nährwerte für Kaninchen haben und Salat deshalb sehr selten oder gar nicht gefüttert werden sollte. Es bringt den Kleinen angeblich nichts.
3.) Da Kaninchen angeblich nur Zellulose zum überleben brauchen, (lt. meiner TÄ) verstehe ich diese ganze Nährwert- und Vitamindiskussion ehrlich gesagt gar nicht mehr. Wenn die Tierchen wirklich nur Zellulose brauchen, dann brauchen sie doch wirklich auch nur Gras und sonstiges Blattgrün, aber kein oder kaum Gemüse. Mit Gemüse meine ich jetzt Kohl, Sellerie, Fenchel und so Zeug.
Echt, mich als Laie verwirrt das jetzt nur noch mehr und ehrlich ich weiß jetzt noch weniger als vorher was für die Kleinen gut bzw. richitg ist.
Fakt ist aber, wenn ich richtig lese, dass weder Saloivs noch Andreas Ninchen bisher ernsthaft erkrankt waren/sind, insofern gehe ich davon aus, dass die Fütterungsempfehlungen, in den Punkten wo sich Saloiv und Andreas nicht einig sind (z. B. Getreide) auch den Ninchen nicht schaden. Saloivs Ninchen ohne diese Fütterung sind gesund und Andreas Ninchen der das füttert sind auch gesund. Also heisst das ja, wie schon erwähnt, den Ninchen vieles anbieten, sie selektieren selber und bleiben anscheinend dadurch gesund.
Auch wenn das jetzt für Innenhaltungsninchen wieder komplizierter in der Umsetzung wird. Sorry Lapin.
"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."
(Theodor Heuss)
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."
(Theodor Heuss)