Bela und die Zahnprobleme

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Di 18. Mai 2010, 17:35

Miss Marple hat geschrieben:
daniii hat geschrieben:
Schweinsnase77 hat geschrieben:Komischerweise reagieren ja viele Schwienchen zumindest primär sehr gut auf BBB. Wenn es also hilft.
Reagieren sie auf BBB oder reagiert der hauseigene Blinddarm auf die Erkrankung?
Vll. beides :D

Ich mag BBB ja auch nicht. Aber Fakt ist das viele Tiere, egal wie lange sie schon Durchfall hatten, nach der BBB Gabe mit ner Besserung reagieren. Ehrlich gesagt ist es mir dann wurscht, ob es das BBB war, der Blindarm das auch alleine auf die Reihe gekriegt hätte oder es vll ne Kombination aus beidem ist.


Wenn ich Migräne hab, helfen mir auch Salzstangen und Cola, obwohl selbst Triptane versagen :crazy:


Habt ihr schon mal Perenterol probiert?

Was mir auch noch einfällt....Heidelbeersaft wirkt ebenfalls gegen Durchfall und ist antibakteriell
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Isa » Di 18. Mai 2010, 17:38

Ein sehr sehr interessanter Beitrag, Marpelchen! :top:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 18. Mai 2010, 17:43

Miss Marple hat geschrieben:Mal angenommen, die "guten" Bakterien aus dem BB überleben die Passage durch die Magensäure - wie sollen sie denn die "bösen" Bakterien verdrängen bzw. ihr Wachstum verhindern?
Hm, ich dachte, die guten Bakterien sollen helfen, die kaputte Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen, so dass sich die bösen Bakterien nicht weiter wahllos vermehren :hm: Und Belas Darmflora hat ja nicht mehr genug gute Bakterien. Und Nährstoffe nimmt er ja auch zu wenig auf.
Ich will bestimmt nicht das BB verteidigen, das leuchtet mir ja schon alles ein, aber wenn nun Belas Darmflora so extrem gekippt ist, dass sie sich nicht wieder selbst regenerieren kann? Dann wäre das BB doch vielleicht wenigstens eine Chance ... oder? :hehe:
Übrigens - als Laie muss ich jetzt mal nachfragen - Bakterien und einzellige Darmparasiten/Flagellaten: Ist das das gleiche? Also, sind Flagellaten letztlich auch nur Bakterien? Sorry, falls die Frage jetzt arg dumm ist ... :schäm:
Miss Marple hat geschrieben:Dass diese Bakterien oral übertragen werden - die Tiere meiden instinktiv kontaminierten Kot. In Wild Helth von C. Engel wird bspw. eine Episode beschrieben, in der ein an Durchfall erkranktes Affenweibchen partout Sex haben wollte. Sämtliche Affenmännchen haben angewidert abgelehnt. Ein Männchen ließ sich dann "erweichen", putzte aber erst mal mit Blättern den Hintern des Weibchens sauber. Auch Ratten meiden solchen Kot.
Da frage ich mich manchmal, wie überzivilisiert und damit verkorkst manche Haustiere vielleicht doch schon sind - ich erinnere mich da an meine Merle, die wie eine Verrückte ihren Giardienkot gemampft hat. Würden sie den kontaminierten Kot meiden, wäre ja auch die elende Putzerei, die ich jetzt wieder einmal täglich mache, überflüssig. Und das hieße doch, dass oral übertragbare Darmparasiten ein Mythos wären, oder?
Das Buch hab ich mir übrigens letzte Woche gekauft :top:

@ Schweinsnase: Perenterol sagt mir jetzt nichts ... :crazy: Was ist das? Heidelbeersaft - verdünnt eingeben? Oder ein bisschen in den Brei mixen?

Edit: Miss Marple, das mit der Leinsaat probiere ich vielleicht mal aus ... Bananen mag Bela ja nicht, die knatscht er zu Brei und spuckt sie dann heimlich hinters Haus, wenn ichs geschafft habe, ihm welche anzudrehen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Mai 2010, 17:46

schweinsnase77 hat geschrieben:Wenn ich Migräne hab, helfen mir auch Salzstangen und Cola, obwohl selbst Triptane versagen :crazy:
Schon mal Voodoo probiert? :mrgreen:
Ich bin ja immer bissel fies und beobachte die BB - Schweinchen in den Foren längerfristig. Du kannst drauf warten: nach paar Wochen kommen die wieder mit Darmproblemen.
Auch die Antibiose - Schweinchen, die mit BB unterstützt werden, anfangs mag es noch hinhauen. Paar Wochen später gibts häufig unerklärliche Aufgasungen.
Zufall?

Blaubeersaft: ich habe von Hasenhaus im Odenwald Blaubeerblätter, inkl. getrockneten Beeren. Wird bei Darmproblemen ausgesprochen gerne gefuttert. Bei Saft würde ich wirklich sicher gehen, dass er frei ist von Zuckerzusätzen. Ist ja nicht immer deklariert.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Mai 2010, 19:24

Flagellaten sind ebenso wie Giardien einzellige Geißeltierchen. Flagellaten, Giardien, Bakterien wie Kokzidien, Trichomonaden, Pseudomonaden... eine geringe Zahl ist ständig im Darm vorhanden und wird bei einer normalen Kotuntersuchung auch gefunden. Blöd nur, wenn der TA nur einen Knödel untersucht, darin zufällig eine größere Anzahl ist, und dann auf Kokzidiose und dergleichen behandelt. Deswegen immer darauf bestehen, dass eine Sammelprobe untersucht wird.
Die einzelligen Parasiten sorgen dafür, dass das Immunsystem wachsam bleibt und für genug Gegenspieler sorgt, deren Hauptaufgabe ja bei der Verdauung liegt.
daniii hat geschrieben:Da frage ich mich manchmal, wie überzivilisiert und damit verkorkst manche Haustiere vielleicht doch schon sind - ich erinnere mich da an meine Merle, die wie eine Verrückte ihren Giardienkot gemampft hat. Würden sie den kontaminierten Kot meiden, wäre ja auch die elende Putzerei, die ich jetzt wieder einmal täglich mache, überflüssig. Und das hieße doch, dass oral übertragbare Darmparasiten ein Mythos wären, oder?
Woher weißt Du, dass in jedem gemampften Böhnchen Giardien waren? :grübel: Gerade in den "sauberen" Böhnchen sind wiederum reichlich Minerale, Vitamine und Probiose, die die Tiere intelligenterweise nutzen. Auch bei den Böhnchen die so rumliegen machen sie nen Probebiss und spucken ihn ggf. aus. Normalerweise checken sie es aber auch schon ohne Probebiss.

Diese ganze Parasitenthematik ist ziemlich im Umbruch. Die Bedeutung von Immunsystem und PH - Wert im Verdauungstrakt und in der Haut wird offensichtlicher. Haltung und Ernährung führen dazu, dazu, dass die Darmflora kippt.
Es gibt Halter, die putzen gar nicht mehr wie die Wilden, weil sie es für nen Myth halten und ihre Erfahrungen bestätigen das. Ich muss die entsprechenden Threads mal in Ruhe raussuchen.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Di 18. Mai 2010, 20:21

Ich würde Heidelmuttersaft aus dem Reformhaus nehmen und pur geben. Ich denke so nen ml alle 2 Stunden dürfte o.k. sein. Aber ich habs selber noch nicht angewendet ich ahb keine Darmschweine :hm:

https://www.perenterol.de/DE/Oeffentlich/Perenterol/Perenterol_bei_OEKO-TEST/index.php" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 09:04

Miss Marple hat geschrieben:Woher weißt Du, dass in jedem gemampften Böhnchen Giardien waren? :grübel: Gerade in den "sauberen" Böhnchen sind wiederum reichlich Minerale, Vitamine und Probiose, die die Tiere intelligenterweise nutzen. Auch bei den Böhnchen die so rumliegen machen sie nen Probebiss und spucken ihn ggf. aus. Normalerweise checken sie es aber auch schon ohne Probebiss.

Diese ganze Parasitenthematik ist ziemlich im Umbruch. Die Bedeutung von Immunsystem und PH - Wert im Verdauungstrakt und in der Haut wird offensichtlicher. Haltung und Ernährung führen dazu, dazu, dass die Darmflora kippt.
Es gibt Halter, die putzen gar nicht mehr wie die Wilden, weil sie es für nen Myth halten und ihre Erfahrungen bestätigen das. Ich muss die entsprechenden Threads mal in Ruhe raussuchen.
Ich dachte immer, dass Flagellaten und Giardien gleichmäßig ausgeschieden werden. Dass sie zwar innerhalb weniger Minuten an der Luft absterben, weswegen sie besser in ganz frischem Kot nachgewiesen werden können, aber ihre Eier (?) sind ja noch mit im Kot. So wurde es mir jedenfalls erklärt. Und durch den Durchfall klebt bei uns momentan überall Kot - an der Stallwand, am Gitter, an und in den Näpfen :X Die latschen da durch, es bleibt an den Füßen kleben und verteilt sich überall hin.
Und wenn es sich bei dem Befall "nur" um eine ungesunde Vermehrung der ohnehin vorhandenen Einzeller aufgrund einer gekippten Darmflora handelt, wie kommt es dann, dass meistens alle Tiere einer Gruppe betroffen sind bzw. sich gegenseitig anstecken?
Ich will nicht rumpiensen oder stur auf meinem bisherigen Wissen beharren (das für mich vor einem Jahr ja auch noch neu war, weil ich noch NIE Schweinchen mit Darmparasitenbefall hatte), ich versuch nur, das alles zu verstehen :hm:

Das mit dem exzessiven täglichen Putzen bei Parasitenbefall hatte ich im September bei den Giardien gemacht. Bei den Würmern vor kurzem hatte ich es gelassen, weil Frau Hackert meinte, das sei nicht nötig, es würde reichen, wenn ich nach der Behandlung einmal rundum alles ordentlich ausputze und Spritzen und Tränke ersetze. Jetzt haben wir ja die dämlichen Würmer gegen noch viel dämlichere Parasiten eingetauscht, und ich putze wieder. Ich weiß, dass zu viel Hygiene auch schadet, daher beschränke ich mich aufs kochende Wasser.

Belas Gewicht ist übrigens noch mal leicht nach unten gegangen ... und Merle hat geniest - da sind bei mir alle Alarmglocken geschrillt wegen Nepomuk ...
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 09:07

Wäre es nicht einfach die Schweinchen einfach auf Decken zu halten und diese täglich zu wechseln? :grübel:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 19. Mai 2010, 12:26

daniii hat geschrieben:Ich dachte immer, dass Flagellaten und Giardien gleichmäßig ausgeschieden werden. Dass sie zwar innerhalb weniger Minuten an der Luft absterben, weswegen sie besser in ganz frischem Kot nachgewiesen werden können, aber ihre Eier (?) sind ja noch mit im Kot.
Wenn ich einen Becher Köttel zur Untersuchung abgebe, werden von mehreren Kötteln Abstriche gemacht und untersucht. Und nicht in jedem Köttel werden Parasiten gefunden.
Bei meiner letzten Ladung waren in einem 10 ml Becher Köttel 3 Kokzidien und eine minimale Anzahl Hefen. Also im grünen Bereich.
Die Oozysten sind langlebiger. Ca. 10 Jahre. Tiere mit fittem Immunsystem leben damit.
daniii hat geschrieben:Und wenn es sich bei dem Befall "nur" um eine ungesunde Vermehrung der ohnehin vorhandenen Einzeller aufgrund einer gekippten Darmflora handelt, wie kommt es dann, dass meistens alle Tiere einer Gruppe betroffen sind bzw. sich gegenseitig anstecken?
Oftmals sind eben nicht alle Tiere gleichzeitig betroffen. Bei mir war damals nur akut ein Tier an Kokzidiose erkrankt. Ich habe damals die anderen mitbehandeln müssen. Mittlerweile tendieren aber immer mehr TÄ dazu, nur noch die betroffenen Tiere zu behandeln.
Auch bei Franzi hier im Forum war das der Fall.
Wenn mehrere Tiere gleichzeitig betroffen sind - gleiche Haltungsbedingungen, gleiche Ernährung, gleicher Stress (Lärm z. B.), gleiche Mängel.

Saloiv hatte neulich mal nen interessanten Link zu Parasiten bei Schweinen gepostet:
https://orgprints.org/8091/1/1498.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 13:28

Mir fällt es schwer, mich von dem Gedanken zu verabschieden, dass die Infektion mit Flagellaten ansteckend ist. Irgendwo (ich finds leider nicht mehr) hatte ich auch, allerdings zu Giardien, aber das sind ja auch Geißeltierchen, gelesen, dass es sich um eine Zoonose handelt, also theoretisch sogar auf den Menschen übertragbar ist. Ich meine - wenn es nicht ansteckend ist, umso besser. Dann gebe ich in 10 Tagen keine Sammelprobe von Bela und Merle zusammen ab, sondern jeweils eine Sammelprobe. Dann muss ich ja nur noch das dann noch befallene Tier weiterbehandeln.
Miss Marple hat geschrieben:Oftmals sind eben nicht alle Tiere gleichzeitig betroffen. Bei mir war damals nur akut ein Tier an Kokzidiose erkrankt. Ich habe damals die anderen mitbehandeln müssen. Mittlerweile tendieren aber immer mehr TÄ dazu, nur noch die betroffenen Tiere zu behandeln.
Auch bei Franzi hier im Forum war das der Fall.
Wenn mehrere Tiere gleichzeitig betroffen sind - gleiche Haltungsbedingungen, gleiche Ernährung, gleicher Stress (Lärm z. B.), gleiche Mängel.
Da es bei uns bisher jedesmal Merle UND Bela betroffen hat, bei den Giardien war Merle schlechter dran, bei den Würmern und jetzt den Flagellaten Bela, würde das ja für die Haltungsbedingungen sprechen. Die aber nicht anders sind als in den letzten sechs Jahren auch schon. Gleiche Ernährung, gleicher Stress trifft bei meinen zwei ja nicht mehr zu, denn Bela erfährt eine wesentlich schlechtere Ernährung als Merle und ist durch die ständigen Tierarztbesuche und Päppelsessions auch deutlich gestresster. Das erklärt also zumindest mal seine gekippte Darmflora, die zu einer übermäßigen Vermehrung der Flagellaten geführt hat. Aber Merle? Wahrscheinlich ist es wirklich müßig, aber ich würde nur zu gerne wissen, was bei ihr der Auslöser war. Sie war ja vor allem auch die erste mit Durchfall. Oder vielleicht war auch ihr Darm noch angegriffen durch den vorangegangenen Wurmbefall. Aber das Darmmilieu sieht laut Frau Hackert gut aus. Ach Mensch.

Das hier habe ich noch auf einer Webseite ([url]http://www.rehmann-scheffler.de/infos/ratgeber_meerschweinchen_wurmbefall.php?PHPSESSID=5bbd16047a3bea82b9d519929e07e8a4[/url]) einer Tierarztpraxis gefunden:

"Trichomoniasis
Eine zu chron. Durchfallen führende Flagellaten-Infektion
Trichomonaden bewohnen bei gesunden Meerschweinchen den Darm. Bei Änderungen des Darmmilieus (durch Zahnerkrankungen, Fütterungsfehler, andere Parasitosen) können sie sich massiv vermehren und zu Erkrankungen führen.
Die Meerschweinchen leiden unter schmierigen Durchfällen, weisen häufig ein reduziertes Allgemeinbefinden auf und magern ab.
Flagellatenzysten lassen sich in Nativausstrichen von Kotproben gut nachweisen."

Besser kann man Belas Ausgangssituation wahrscheinlich gar nicht beschreiben :heul:

Mal abgesehen von der Parasitenlage: Bela frisst nur noch Blattzeugs. Er lässt Gurke, Möhre, Apfel, Paprika usw. liegen und nimmt nur noch Petersilie, Dill, Trockenkräuter, Löwenzahn und Blattsalate :crazy: Zumindest mit Belas Würfel-Napf nähern wir uns somit langsam ad libitum, weil da immer was drin ist, weil er es erst gar nicht anrührt. Nur ist das wohl kein ad libitum, wie es sein soll :?
Bei Merle ist nach wie vor immer alles bis auf die Karotten weggeputzt. Inklusive der von Bela übrig gelassenen Salatschnipsel. Was der für später aufheben will, sammelt Merle ein. Nur seine Würfel mag sie auch nicht.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 13:37

Balltzeugs spricht für ne erhöhte Vitamin B Aufnahme. macht ja durchaus Sinn, da vitamin B ja wasserlöslich ist und er da momentan auch mehr von verliert :lieb:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 19. Mai 2010, 13:41

daniii hat geschrieben:Bela frisst nur noch Blattzeugs.
Klingt im Grunde aber gut. Blattzeugs ist Grasersatz, also halbwegs natürlich.

Wegen der Parasitengeschichte: ich muss da wirklich andermal weiter suchen. Ich hänge schon wieder seit 2 Tagen fast ununterbrochen über Recherchen und meine Arbeit bleibt liegen. Wenn das so weitergeht, muss ich meine Tiere zum Herbst wegen Futtermangel als Nottiere vermitteln... :?

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 13:47

Frag doch mal ob "Sally und Sissy" sie nimmt :lol:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 13:57

Miss Marple hat geschrieben:
daniii hat geschrieben:Bela frisst nur noch Blattzeugs.
Klingt im Grunde aber gut. Blattzeugs ist Grasersatz, also halbwegs natürlich.

Wegen der Parasitengeschichte: ich muss da wirklich andermal weiter suchen. Ich hänge schon wieder seit 2 Tagen fast ununterbrochen über Recherchen und meine Arbeit bleibt liegen. Wenn das so weitergeht, muss ich meine Tiere zum Herbst wegen Futtermangel als Nottiere vermitteln... :?
Um Gottes Willen, das will ich keinesfalls verantworten :hehe: Nee, sind halt nur so Dinge, die mir durch den Kopf gehen ... ich kann ja auch selbst mal recherchieren. Und wahrscheinlich werden diese Darmgeschichten für mich immer irgendwie ein Mysterium bleiben :hm:

Ja, gefällt mir ja auch, dass Bela Grünzeug frisst - aber er frisst einfach viiiiiiiiiiiel zu wenig davon. Wenn der auf 50 Gramm FriFu am Tag kommt, ist das hochgegriffen. Obwohl er danach bettelt. Aber er lässt immer ganz viel liegen. Frau Hackert meint, dass ihm sicher das dämliche Loch mit den Zahnfragmenten Probleme bereitet und er deshalb immer so schnell aufhört mit dem Futtern. *seufz*
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 14:08

Hast du sie mal wegen nem Wechsel des Schmerzmittels gefragt?
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 14:18

Verdammt :arg: Ich wusste, ich hab was vergessen. Ich ruf sie mal an. Wollte ich eh, weil ich nachfragen wollte, wann ich die Notbremse ziehen und aufs Metromidazol wechseln muss, falls Bela nun doch weiter Gewicht verliert und Durchfall hat.

Ich hatte mit einem anderen TA vor kurzem drüber gesprochen, der aber als Alternative auch nur mit dem Metacam aufwarten konnte, das a) sehr gut verträglich sei und b) gerade bei Kieferschmerzen und Ähnlichem ganz gut helfen würde. Nur hat Bela das nicht so besonders gut vertragen. Meiner Meinung nach war es auch eher wirkungslos, aber das kann natürlich auch daran liegen, dass ihm damals noch ein Zahn in der Zunge steckte :roll: Frau Hackert hatte nur gemeint, dass das Metacam bei dauerhafter Anwendung auf den Magen geht. Wie gesagt - ich ruf sie noch mal an.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 19. Mai 2010, 14:23

schweinsnase77 hat geschrieben:Frag doch mal ob "Sally und Sissy" sie nimmt :lol:
Das geschehe nie! Eher arbeite ich Nachtschichten!
Wir sind pöhse... :lieb:

@Daniela: wie war das denn damals konkret mit dem Novalgin? Gegeben und gleich Verstopfung?
Ich frage, weil ich das sonst noch nie bei Novalgin mitbekommen habe. Also 100% das Novalgin als Ursache der Verstopfung?

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 14:27

Miss Marple hat geschrieben:
Wir sind pöhse... :lieb:

Wir doch nicht :lol:

@danii: Na ja ist halt die Frage...Teufel oder Beelzebub. Notfalls würde ich sämtlichemöglichen Schmerzmittel "reihum" geben, wenn er dann ebsser fressen könnte. Was nutzt es denn, wenn Magen oder leber o.k. sind, aber er durch die Schmerzen definitv ne Einbuße an Lebensqualität hat?
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 14:35

Auf das Novalgin haben damals beide schlecht reagiert.
Merle hat Verstopfung bekommen, und bei Bela war es keine "klassische" Verstopfung, sondern mehr eine komplette Verlangsamung der Darmpassage. Er hatte das ja (wenn ich jetzt nicht selbst schon durcheinander gekommen bin) bekommen, als wir wegen einer Verstopfung und starken Bauchschmerzen in den Notdienst sind. Nach der Novalgingabe ging dann erstmal gar nichts mehr, und die nachbehandelnde TÄ konnte auch so gut wie keine Darmgeräusche mehr feststellen. Wir haben dann mit Öl und Rodicare Akut behandelt. Und sie hat mir gesagt, dass die Novalgingabe zusammen mit MCP veraltet sei und eigentlich nicht mehr gemacht werden sollte, da das Novalgin eben "bremst". Als reines Schmerzmittel hat es anscheinend gewirkt.
Aber das Problem mit der verlangsamten Darmpassage ist bei Bela ja inzwischen chronisch (macht ja auch in Zeiten ohne Durchfall die Gewichtskontrolle so tricky), da traue ich mich mit dem Novalgin nicht dran. Ich erwähne es gegenüber Frau Hackert aber trotzdem mal.

@ Annette: Ich hab einfach Angst, noch mehr Organe in Mitleidenschaft zu ziehen. Das mit dem Darm ist ja schon schlimm genug. Ich fürchte mich eh schon so davor, dass ich ihn quasi totbehandle, weil ich ihn um jeden Preis retten will.

Ich frag jetzt nicht nach Sally und Sissy ... :hehe:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von saloiv » Mi 19. Mai 2010, 14:47

Ich bin ja immer bissel fies und beobachte die BB - Schweinchen in den Foren längerfristig. Du kannst drauf warten: nach paar Wochen kommen die wieder mit Darmproblemen.
Auch die Antibiose - Schweinchen, die mit BB unterstützt werden, anfangs mag es noch hinhauen. Paar Wochen später gibts häufig unerklärliche Aufgasungen.
Zufall?
Das kann ich voll unterschreiben, genau das selbe habe ich leider auch über Jahre beobachtet, bis ich auf die Idee kam das heilige BeneBac abzusetzen.

Viele Durchfälle sind kurze Reaktionen auf irgendeine Nahrung die nach einem Tag wieder weg ist (egal ob mit oder ohne BeneBac), sprich überempfindliche Tiere (oft durch grundsätzlich falsche Fütterung), andere Durchfälle sind chronisch und gerade diese chronischen Durchfälle habe ich sehr extrem bei BeneBac-Gabe bei schon angeschlagenen Meerschweinchen beobachtet.

Durchfall an sich ist ein Ausschämmungs-Prozess, d.h. die Meerschweine versuchen ihren Körper von irgendeinem Stoff oder auch Parasit zu befreien. Ansich nicht negativ solange er nicht länger anhält oder Jungtiere betrifft, denn dann kann der Wassermangel töflich sein. Besonders wenn diese Tiere dann auch noch stroh-trocken ernährt werden (die berühmte Heu-Wasser-Diät).
Viele Medikamente sind eine extreme Belastung bei Durchfällen weil Medikamente immer Wirstoffe und auch Zusatzstoffe enthalten und die meisten sind für Darmkranke Tiere einfach zu viel... Da reagieren sie dann weiter mit Durchfall.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 14:50

https://www.meerschweinchen-ratgeber.de/forum/viewtopic.php?t=24421&highlight=gurke" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich weiß aber nicht ob der Link funktioniert...wenn nicht schick ich es dir gerne per pn

Arme Schweinchen :?

Wenn er Novalgin nicht verträgt....frag mal nach Iboprofen. ist zwar absolut nicht das Mittel das man für Meerschweinchen in Betracht ziehen sollte, wenn man was anderes hat, weil es extrem genau dosiert werden muss (und der Wirkstoff auch auf Dauer auf dei Leber haut) , aber ich denke so alle paar tage 1x wäre es nen Versuch Wert.

zumindest haben Cappucinno und Amico es problemlos vertragen, allerdings bin ich auch unter der empfohlenen Dosierug geblieben.

Wie sieht das denn mit der Magenverträglichkeit aus, wenn man metacam spritzt? :grübel:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 19. Mai 2010, 14:55

saloiv hat geschrieben:Viele Durchfälle sind kurze Reaktionen auf irgendeine Nahrung die nach einem Tag wieder weg ist (egal ob mit oder ohne BeneBac), sprich überempfindliche Tiere (oft durch grundsätzlich falsche Fütterung), andere Durchfälle sind chronisch und gerade diese chronischen Durchfälle habe ich sehr extrem bei BeneBac-Gabe bei schon angeschlagenen Meerschweinchen beobachtet.
Zu meiner Ehrenrettung muss ich kurz sagen, dass ich das Bene Bac nicht sofort beim ersten Auftreten von Durchfall gegeben habe, sondern immer ein paar Tage abgewartet habe. Manchmal hats hingehauen, manchmal - diesmal - nicht.
Bela ist leider ein BB-dauermedikamentiertes Schweinchen, das stützt wahrscheinlich auch eure Beobachtungen, wobei bei ihm einfach auch noch viele andere Faktoren mit reinspielen: dauerhafte Schmerzmittelgabe, Mangelernährung bzw. nicht artgerechte Ernährung aufgrund von Zahnproblemen seit mittlerweile fast einem Jahr, mehrere Monate ohne Heu, ständiger Stress ...
saloiv hat geschrieben:Durchfall an sich ist ein Ausschämmungs-Prozess, d.h. die Meerschweine versuchen ihren Körper von irgendeinem Stoff oder auch Parasit zu befreien. Ansich nicht negativ solange er nicht länger anhält oder Jungtiere betrifft, denn dann kann der Wassermangel töflich sein. Besonders wenn diese Tiere dann auch noch stroh-trocken ernährt werden (die berühmte Heu-Wasser-Diät).
Stichwort Heu-Wasser-Diät: Ist es also richtig, dass ich meinen beiden trotz Durchfalls weiter ihr gewohntes Frischfutter in gewohnter Menge gebe? Ich mach das ja bloß, weil ich Angst hab, dass Bela verhungert, und weil es bei Merle wegen der Blähungsneigung immer so verdammt schwer ist, nach einer Pause wieder was anzufüttern, aber wenn das nun sogar richtig ist, tät mich das ja freuen :D

-- Mittwoch 19. Mai 2010, 14:59 --
schweinsnase77 hat geschrieben:https://www.meerschweinchen-ratgeber.de/forum/viewtopic.php?t=24421&highlight=gurke

Ich weiß aber nicht ob der Link funktioniert...wenn nicht schick ich es dir gerne per pn

Arme Schweinchen :?

Wenn er Novalgin nicht verträgt....frag mal nach Iboprofen. ist zwar absolut nicht das Mittel das man für Meerschweinchen in Betracht ziehen sollte, wenn man was anderes hat, weil es extrem genau dosiert werden muss (und der Wirkstoff auch auf Dauer auf dei Leber haut) , aber ich denke so alle paar tage 1x wäre es nen Versuch Wert.

zumindest haben Cappucinno und Amico es problemlos vertragen, allerdings bin ich auch unter der empfohlenen Dosierug geblieben.

Wie sieht das denn mit der Magenverträglichkeit aus, wenn man metacam spritzt? :grübel:
Keine Ahnung, wie das beim Spritzen aussieht :hm: Aber ganz ehrlich, das trau ich mir nicht zu ... wir hatten das bei Merle beim Baytril schon mal in Erwägung gezogen, weil sie ja immer so schnell bläht, aber ich bin echt zu feige ...

Link funktioniert. Gleich bin ich schlauer.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Mai 2010, 15:03

Gegenfrag zu deiner Frischfutterfrage. Wie nehmen Meerschweinchen am einfachsten Flüssigkeit, die sie durch den Durchfall verlieren wieder auf? ;) Und was sagt dir dein Arzt wenn du Durchfall hast? viel ...... :D
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von saloiv » Mi 19. Mai 2010, 22:17

Die Heu-Wasserdiät ist nur bei Meerschweinchen mit Trockenfutter-Heu-Ernährung sinnvoll. Da diese Tiere kein Frischfutter gewöhnt sind bleibt einem nichts anderes übrig als nur Heu zu füttern denn bei Durchfall sollte man nicht auch noch neue Dinge anfüttern (wenn es sich vermeiden lässt).

Bei Meerschweinchen die Frischfutter gewöhnt sind und damit ernährt werden, ist Frischfutter das Mittel der Wahl. Frischfutter führt den Meerschweinchen am meisten Wasser zu. Und das ist das allerwichtigste bei Durchfall (neben der Verträglichkeit). Dann trocknen die Meerschweinchen auch nicht so schnell aus...

Und Futterumstellungen bei Durchfall sollte man auch vermeiden. Eine Heu-Wasser-Diät wäre für Frischfutter-Schweinchen eine brutale Umstellung.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Do 20. Mai 2010, 09:14

saloiv hat geschrieben:Die Heu-Wasserdiät ist nur bei Meerschweinchen mit Trockenfutter-Heu-Ernährung sinnvoll. Da diese Tiere kein Frischfutter gewöhnt sind bleibt einem nichts anderes übrig als nur Heu zu füttern denn bei Durchfall sollte man nicht auch noch neue Dinge anfüttern (wenn es sich vermeiden lässt).

Bei Meerschweinchen die Frischfutter gewöhnt sind und damit ernährt werden, ist Frischfutter das Mittel der Wahl. Frischfutter führt den Meerschweinchen am meisten Wasser zu. Und das ist das allerwichtigste bei Durchfall (neben der Verträglichkeit). Dann trocknen die Meerschweinchen auch nicht so schnell aus...

Und Futterumstellungen bei Durchfall sollte man auch vermeiden. Eine Heu-Wasser-Diät wäre für Frischfutter-Schweinchen eine brutale Umstellung.
Dann hab ich ja diesmal sogar alles richtig gemacht :D Mir war nie wohl bei dem Gedanken, meinen Wutzen das ganze Frischfutter wegzunehmen. Ich hab bloß immer bei Merle, wenn sie aufgegast war, das blähende und stark wasserhaltige Zeug weggelassen und lieber Möhre und Apfel angeboten. Wobei sie ja ohnehin kaum gefressen hat, wenn sie so stark aufgegast war, ist ja auch verständlich.

@ Annette: Das ist witzig - die besagte 10%-Regel, um die es dir und Miss Marple vermutlich geht, habe ich überhaupt erst durch die Schweinchenforen kennen gelernt. Ich hab ja bestimmt viel falsch gemacht (unter anderem gab es bis letztes Jahr noch handelsübliches TroFu :schäm: ), aber ich bin immer davon ausgegangen, dass man Meerschweinchen eigentlich nicht zu viel FriFu geben kann. Und dementsprechend hab ich FriFu auch gefüttert - da hab ich schon mal einen halben Endiviensalat auf einmal reingelegt und noch Gurke und Apfel und Karotten, und meine Schweinchen haben da nie Bauchweh oder Durchfall oder was auch immer von bekommen. Und zumindest der Salat war immer ratzeputz weg :D
Dann hab ich letztes Jahr ständig von der 10%-Regel gelesen und wollte das ausprobieren :autsch: Hab gute 200 Gramm FriFu abgewogen (also 100 Gramm pro Nase), dachte, dass das aber nach arg wenig aussieht - und was war das Resultat? Bela mit seinen Zahnproblemen hat vielleicht 20 oder 30 Gramm gefuttert und den Rest hat Merle innerhalb des Vormittags erledigt gehabt und mich nachmittags hungrig angeschaut :lol: Seitdem wird hier nix mehr gewogen außer Schweinchen.

Warum schmeiß ich jetzt eigentlich keinen halben Endiviensalat mehr rein? :crazy:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Do 20. Mai 2010, 11:57

daniii hat geschrieben:Dann hab ich letztes Jahr ständig von der 10%-Regel gelesen und wollte das ausprobieren :autsch:
:rolling: Ich habe das auch gemacht. Mit Fotos dokumentiert. Allerdings habe ich es einfach nicht geschafft, solche Minipotiönchen herzurichten. Es wurde immer mehr.

Schmeíß doch nen halben Salat rein. Der ad libitum - Effekt kommt ja im Grunde erst richtig zur Geltung, wenn sie von allem ausreichend haben. Also von jeder Futtergruppe - Gemüse, Blattgemüse, Obst, Zweige+Blätter, Kräuter. *hab bestimmt was vergessen*

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Do 20. Mai 2010, 12:06

Eigentlich müsste ich ja einen viertel Endiviensalat reinschmeißen und das andere Viertel in kleine Streifen rupfen, Bela kann mit den Blättern so ja nix anfangen. Das ist natürlich sehr zeitafwendig und macht sich nicht mal so eben in der Mittagspause ... Schneiden darf ich den Salat ja nicht, Bela frisst ihn nur gerupft :roll:

Wenn ich so viel Salat gebe, ist der Rest quasi automatisch ad libitum ;) , weil Merle sich erstmal am Salat plattfrisst :lol: Erst die großen Blätter und dann Belas Streifen :X
Hmmmm :grübel: Wenn ich Merle an ad libitum gewöhnt bekäme, hätte das ja für Bela nach einiger Zeit den Effekt, dass sie sich nicht mehr an seinen Resten vergreift, weil ihre eigenen Portionen ja groß genug sind und sie somit nicht mehr Endivie fressen muss als gäbs kein Morgen mehr - hab ich das richtig verstanden? Dann hätte Bela die Chance, auch nach zwei Stunden Pause noch ein bisschen Salat zu mümmeln ...

Zweige und Blätter werden hier übrigens verschmäht. Merle nagt ausschließlich an Holzeinrichtungsgegenständen, aber nicht an was, was nach Natur aussieht :nö:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Do 20. Mai 2010, 12:24

daniii hat geschrieben:Hmmmm :grübel: Wenn ich Merle an ad libitum gewöhnt bekäme, hätte das ja für Bela nach einiger Zeit den Effekt, dass sie sich nicht mehr an seinen Resten vergreift, weil ihre eigenen Portionen ja groß genug sind und sie somit nicht mehr Endivie fressen muss als gäbs kein Morgen mehr - hab ich das richtig verstanden? Dann hätte Bela die Chance, auch nach zwei Stunden Pause noch ein bisschen Salat zu mümmeln ...
Genau so. Merle wäre dann auch keine Streßfresserin mehr -> weniger Verdauungsprobleme.
Mit meiner Diabetikerin funktioniert es auch so. Sie frißt halt weniger, dafür aber öfter (um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten).

Bela ist clever. Bei geschnittenem Futter kommt es an den Schnittstellen schneller zu Verderb. Gerupft hält es länger.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Do 20. Mai 2010, 13:46

Miss Marple hat geschrieben:
daniii hat geschrieben:Hmmmm :grübel: Wenn ich Merle an ad libitum gewöhnt bekäme, hätte das ja für Bela nach einiger Zeit den Effekt, dass sie sich nicht mehr an seinen Resten vergreift, weil ihre eigenen Portionen ja groß genug sind und sie somit nicht mehr Endivie fressen muss als gäbs kein Morgen mehr - hab ich das richtig verstanden? Dann hätte Bela die Chance, auch nach zwei Stunden Pause noch ein bisschen Salat zu mümmeln ...
Genau so. Merle wäre dann auch keine Streßfresserin mehr -> weniger Verdauungsprobleme.
Mit meiner Diabetikerin funktioniert es auch so. Sie frißt halt weniger, dafür aber öfter (um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten).

Bela ist clever. Bei geschnittenem Futter kommt es an den Schnittstellen schneller zu Verderb. Gerupft hält es länger.
Ich hab auch schon mal irgendwo gelesen/gehört, dass beim Schneiden der Vitaminverlust größer ist als beim Rupfen. Schlaues Schweinchen :D

Wegen ad libitum: Eben in der Mittagspause waren Endivie und frische Kräuter ratzeputz weg, Gurke und Fenchel so gut wie gar nicht angerührt, bloß Belas Gurkenstreifen waren weg (wer sie vertilgt hat - keinen Ahnung :hm: ). Ich hab jetzt Endivie und Petersilie nachgelegt, beide haben sich sofort drüber hergemacht. Meine Prognose: Heute Abend liegen wieder nur Gurken und Fenchel rum. Aber nach euren Erfahrungen müsste sich das irgendwann geben, oder? Und dann bleibt vielleicht mal Endivie liegen und der Fenchel ist weg?
Und wie ist das mit dem Übergang? Jeden Tag die Portionen vergrößern? Und jeden Tag eine Sorte mehr zur Auswahl? Grundsätzlich das Weggemampfte nachfüllen?
Hab auch noch eine praktische Frage: Habt ihr alle Bekannte, die eure Schweine auch in eurer (Urlaubs-)Abwesenheit ad libitum versorgen? Oder wie regelt ihr das? Ist ja schon deutlich aufwendiger ... Und ich hab eigentlich niemanden, der bereit wäre, zweimal täglich zum Gemüseschnippeln und auffüllen vorbeizukommen :crazy:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Do 20. Mai 2010, 14:27

Im prinzip brauchst du ja nur die portionen zu vergrößern die weg sind, den Rest kannst du rein theoretisch auch verkleinern, bis er mal wieder gefuttert wird. Ich mache gar keinen Urlaub :saphira:


Was wir viel "lustiger" als die besagt 105 Regl fanden, war der Hinweis auf feste Fütterungszeiten :X und die billige "Basisfütterung"
Mit freundlichen Grunzern

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