Zuersteinmal die Seite: https://freilaufkaninchen.de/" onclick="window.open(this.href);return false; (lasst euch nicht von den fliegenden Kaninchen irritieren

Sehr interessant fand ich den Ansatz zur Gruppenzusammenstellung und Katration: https://freilaufkaninchen.de/sterili.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Autorin hält ihre Kaninchen in einer gemischten Gruppe freilaufend. Sie hat einen deutlichen Männer-Überhang (mehr Männchen als Weibchen), keiner der Rammler ist kastriert. Nur die Weibchen lässt sie kastrieren. Sie vertritt die Auffassung, dass die Haltung von unkastrierten Rammlern nur Probleme bereitet, wenn man sie auf zu wenig Platz hält. Beim Weibchen sieht sie den gesundheitlichen Aspekt im Vordergrund. Ein interessanter Amsatz, wie ich finde. Und auch schön in die Praxis umgesetzt

Männchen:Es gibt keine moralische Rechtfertigung für solch massive Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit von gesunden Kaninchen. Und zu keinem Zeitpunkt gaben die Tiere uns die Erlaubnis für Kastrationen.
Die pure Verzweiflung treibt Haustierkaninchenhalter zu solchen Maßnahmen! Oft wird aus Kostengründen und Ängsten bevorzugt der Rammler kastriert - mit fatalen Folgen!
Weibchen:
Tatsache ist, dass ein unkastrierter Rammler mit seinen Hoden kein gesundheitliches Problem bekommt, auch wenn er bei seinen Damen nicht mehr so richtig zum Zuge kommt. Der Bock darf seiner Natur gemäß weiterhin mit seinen Brum-Brum-Geräuschen seine Damen umtanzen, ihnen imponieren, aufpassen und sein Revier markieren. Ab und zu, wenn die Weibchen nicht aufpassen, kommt er auch bei kastrierten Weibchen zum Stich. Mit ihren typischen Rammler-Eigenarten ( z.B. Markierung, Werbungs-, Führungsverhalten, Imponiergehabe ) können unkastrierte Böcke ganz locker frei laufend in der Wohnung gehalten werden, vorausgesetzt es gibt dort keine unkastrierte Dame zu erobern. [...]
Quelle aller Zitate: https://freilaufkaninchen.de/sterili.html" onclick="window.open(this.href);return false;Das Unterleibskrebsrisiko bei erwachsenen, sehr häufig scheinschwangeren Häsinnen liegt bei ca. 80-90%. Die Wucherungen werden in den seltensten Fällen entdeckt, weil die Haustiere sterben, ohne obduziert zu werden bzw. sie sterben aus anderen Gründen3 noch bevor der Tumor im Körper sichtbar wird. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit einer medizinisch erforderlichen Weibchenkastration bei reiner Innen- und Alleinhaltung wesentlich höher.
Ich selbst habe vom Tierschutz eine wegen schlimmer Neurosen4 schwer vermittelbare eineinhalb Jahre junge Häsin in meine Obhut genommen. Durch eine Kastration stellte sich heraus, dass dieses Tier bereits in diesem jungen Alter einen auf die Größe einer Männerfaust gewucherten Uterus in sich trug. Eine gesunde Gebärmutter eines Zwergkaninchens ist so groß wie ein Daumennagel einer Männerhand.