Zähnekürzen - Quälerei?

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Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast Luder » Sa 22. Aug 2009, 15:44

Man hört ja immer wieder das manche mit ihren Kaninchen alle 3-4 Wochen zum Zähnekürzen müssen. Ist das nicht eine Quälerei für das Tier?

Vielleicht nicht das Knipsen und die Fahrt zum TA aber es ist ja so, das sie ständig geschnitten werden müssen. D.h. ja sie wachsen in der Zeit bis zum nächsten Kürzen und das Kaninchen muss damit fressen usw.

Ist es nicht unangenehm für das Tier? Mit so Zähnen immer fressen zu müssen? Denke doch auch, das es nach dem Knipsen noch unangenehm für das Tier ist. Ausserdem ist dieses schleichende Nachwachsen evtl. Schmerzhaft, man merkt es nur vielleicht nicht weil das Tier ja noch fressen kann.

Ich bin da immer so zwiegespalten wenn ich das lese und überlege ob da einschläfern evtl. humaner wäre :?

Deshalb würde ich gern mal eure Meinung dazu hören
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Nightmoon » Sa 22. Aug 2009, 16:13

Ich weiß es nur von einem Meerschweinchen. Bei dem war es eindeutig Quälerei. Durch einen Kieferbruch mussten die Zähne alle 2 Wochen abgeknipst werden.
Die Besitzer entschlossen sich schweren Herzens ihn sanft einschlafen zu lassen. Es war aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung, auch wenn es mir ebenfalls ziemlich an die Nieren ging. :heul: Er war ein so süßes "Schweineböckchen".
Bei einem Kaninchen kann ich mir nicht vorstellen, dass es anders sein soll. Die Fahrerei, das Abknipsen, die Geräusche, der Umgebungswechsel, die veränderten Gerüche... Nini kann nicht mehr alles so essen, wie es normal sein sollte. Stress ist für Ninis auch Gift.
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Grashüpfer » Sa 22. Aug 2009, 16:30

Ich habe letzten Oktober meinen Samson aus dem Tierheim geholt. Auch ihm musste ich bis vor ca. 6 Wochen alle vier Wochen die Schneidezähne nachschneiden lassen.
Beim letzten Check vor 4 Wochen, war es nicht mehr notwendig. Das heisst der Zeitraum hat sich nun verlängert. Auf wie lange, muss ich erst noch rausfinden. Vermutlich haben sich die Zähne nun durch das regelmäßige schneiden von alleine korrigiert, oder es liegt daran, dass er seit Mai fast nur Gras futtert.

Ja, er hat Stress in der TB und beim TA. Ich nehme ihn aber nie alleine mit, immer mit jemandem zusammen.
Aber lt. der Aussage meiner TÄ, hält er ganz still, da gibt es welche die richtig zappeln. Ich habe auch mal meine TÄ gefragt, ob das nicht weh tut, sie sagte, viel schlimmer ist es, dass man für kurze Zeit die Nase so nach oben heben muss und die Kaninchen somit kurze Zeit schlecht/keine Luft bekommen, das wäre wohl das schlimmste.

Irgendwo hier im Forum, von Saloiv gibt es aber auch einen Bericht darüber, dass man die Zähne auch komplett ziehen kann, natürlich muss man dann das gesamte Futter sehr klein raspeln, dann können sie es mit den Lippen aufnehmen. (Ich suche und kopiere ihn rein.)

Das Futter für Samson muss ich aber unmittelbar nach dem Zähne schneiden auch klein machen, für so ca. 3 Tage. Karotten und solche Dinge kann Samson dann nicht fressen, nur in winzigen Stückchen.

Mir tat/tut es auch immer furchtbar leid, zumal ich immer dann den umgekehrten Fall vor Augen habe. Wenn nun ein Riese kommt, mich irgendwo einsperrt, mich in ein lautes, wackelndes Etwas setzt, ich keine Ahnung habe, was mir passieren wird, ob ich sterben muss, ob ich wieder ins Rudel zurück darf usw... Ich stelle es mir auch schrecklich vor und bin sehr, sehr froh, dass sich die Intervalle bei Samson verlängert haben.

Aber ich finde es genaus so schrecklich, wenn man Kaninchen ständig ohne Grund auf nimmt umher trägt usw.. Das macht ihnen bestimmt genauso viel Angst....

Dass das schleichende Nachwachsen weh tut glaube ich nicht, denn die Zähne wachsen ja so oder so nur anders werden sie gleich abgenutzt. Zu lange Zähne hingegen sind sehr schmerzhaft.

PS:

Hier mal ein Link mit Erfahrungsberichten:
https://www.tierpla.net/post10253.html#p10253" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Nightmoon » Sa 22. Aug 2009, 19:39

Ich glaube, dass es stark davon abhängig ist, warum die Zähne abgeknipst werden müssen. Ist eine leichte Fehlstellung, ist eine starke Fehlstellung oder ist es wie bei dem Meeri durch einen Kieferbruch oder Ähnliches.
Generell kann man es bestimmt nicht sagen, dass man jedes Nini einschläfern lassen muss, aber mit dem Gedanken würde ich mich dennoch immer wieder auseinandersetzen, für den Fall das...
Ob es Chancen gibt, dass sich das Gebiss "von alleine" richtet, dass sollte wohl eigentlich der Tierarzt wissen. :hm: Oftmals sind zu lange Zähne beim Kaninchen auf eine Fehl- oder Mangelernährung oder eben Schiefstellung zurückzuführen. In der Natur haben Kaninchen ja oft ganz andere Möglichkeiten, um ihre Beißerchen in Ordnung zu halten. Denke ich zumindest. :lieb:
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast Luder » Sa 22. Aug 2009, 20:19

Nightmoon hat geschrieben: Generell kann man es bestimmt nicht sagen, dass man jedes Kaninchen einschläfern lassen muss, aber mit dem Gedanken würde ich mich dennoch immer wieder auseinandersetzen, für den Fall das...
So sehe ich das auch.

Was ich halt nur so schlimm finde ist diese gnadenlose Tierliebe um jeden Preis. Meist zu Lasten des Tieres
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast0815 » Sa 22. Aug 2009, 21:55

Es kommt sowhl auf das Tier, als auch auf den grund für die zu langen Zähne an. bei einer nur leichten Fehlstellung, und ideal einem halter, der es sich zutraut, die Zähne selber zu kürzen (Nagelknipser oder Seitenschneider) muss das nicht wesentlich stressiger sein als z.B. Krallen schneiden.

Eine freundin von mir macht das bei einem meeri ca. alle sechs Wochen selber, völlig Problemlos - ich hab Schweine, die sich beim krallen schneiden mehr anstellen.

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast Luder » Sa 22. Aug 2009, 22:52

Leidet ein Kaninchen jedoch unter chronischen Zahnfehlstellungen, Fehlwuchs o.Ä., so sollte man darüber nachdenken, was man im Wohl des Tieres am besten tun kann.
Genau darum geht es mir. Wenn die Zähne REGELMÄSSIG alle 4 Wochen geschnitten werden MÜSSEN!

Da bin ich schon der Meinung wenigstens drüber nachzudenken ob es nicht sinnvoller wäre dem ein Ende zu setzen :?
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast Luder » So 23. Aug 2009, 11:16

Lary, mir gings ja ums knipsen, nicht ums ziehen.

Verstehe ich das jetzt richtig, das man anstatt zu knipsen, die Zähne auch ganz ziehen lassen kann? Das wäre doch eigentlich besser dann, als alle 3-4 Wochen zum Doc zu fahren, oder?

Was die Ernährung anbelangt Kaktus, da redest du doch meist vor Wände :hm: Leider
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Grashüpfer » So 23. Aug 2009, 12:48

Luder hat geschrieben: Verstehe ich das jetzt richtig, das man anstatt zu knipsen, die Zähne auch ganz ziehen lassen kann? Das wäre doch eigentlich besser dann, als alle 3-4 Wochen zum Doc zu fahren, oder?
Ja vermutlich, je nach dem um welche Art der Zahnfehlstellung es sich handelt. Aber ich würde gerne noch einmal betonen, dass das ziehen für das Kaninchen auch eine furchtbar schmerzhafte und langwierige Sache ist.
Denn der zu ziehende Zahn geht noch furchtbar lange in einer Hakenähnlichen Schleife in den Kiefer hinein. Das Ziehen macht nur Sinn, wenn dieser Haken mitgezogen wird, denn sonst wächst der Zahn wieder und das Nini hätte die ganze schmerzhafte Prozedur umsonst durch gemacht. Das bedarf schon einen erfahrenen Tierarzt.
(Hat Saloiv auch unter dem oben kopierten Link irgendwo Fotos eingestellt und/oder erklärt). Meine TÄ war so erhlich und sagte mir, dass sie das noch nie gemacht hat und sie es erst lieber mal an einem toten Kaninchen üben möchte. Denn auch sie bestätigte mir die Wichtigkeit und Schwierigkeit diesen Haken im Kiefer mit raus ziehen zu müssen.
Ich glaube, wenn man das Foto sieht und sieht, wie weit das in den Kiefer geht, dann kann man sich auch die damit verbundenen Schmerzen und die Verheilungszeit vorstellen. (Das mit der Zeit bis zum verheilen ist nur eine Vermutung von mir, aber sicherlich wird es schon eine Woche dauern).
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Grashüpfer » So 23. Aug 2009, 13:38

Kaktus hat geschrieben:Hut ab vor der Tierärztin! :top:
Ja, ihre Ehrlichkeit finde ich auch super toll. Auser dass einer meiner Hunde am Kopf genäht werden musste, hatte ich noch nichts dramatisches mit meinen Tieren. (Gott sei Dank). Ob sie sich bei irgendwas schwierigem auskennt, kann ich weiters nicht sagen, aber ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die vom Tierarzt verlangen, dass sie allen Tieren in allen Bereichen helfen können. Aber ich schätze sie schon so ein, dass sie mich dann überweisen würde, wenn sie nicht weiter weiß.

Zurück zum Thema: Ich könnte mir auch vorstellen, wenn man einem Nini die Beiserchen ziehen lässt, dass es dann eine zeitlang auch nur flüssiges zu sich nehmen kann und man es mit der Spritze füttern muss. Was bedeuten würde, dass man sich auch eine entsprechende Zeit Urlaub nehmen müsste und auch Stress für das Nini bedeutet diese Art der Fütterung.
Ich weiß nicht, ob ein Nini von selber Brei frisst, wenn man ihm das hinstellt. Da fehlt mir die Erfahrung.
Als ich meine Weisheitszähne gezogen bekam, habe ich jedenfalls nur Pudding und Suppe gegessen.
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von Gast0815 » So 23. Aug 2009, 13:58

Ich bin dennoch der Meinung,d ass einmal im Monat Zähne kürzen nicht so wild ist. wenn es sich jetzt nicht gerade um das allerscheuste Tier handelt müsste es gehen.

Klar, ich hab mehr Meerschweinchen, die erwischt man eigentlich alle, und das ohne stundenlanges gejage, aber einschläfern würde ich deswegen nie.

Zähne ziehen müsste man ja nach fall entscheiden, auch ob die Schneidezähne in dem fall allgemein immer weh tun.

Probleme mit den backenzähnen sind ne andere Liga, gerade weil man da mit eventuellen vereiterten Abszessen doer Zysten unter den zu langen Zähnen von anfang an auf verlorenem Posten kämpft, und die Tiere nur mit zwangsernähren wenigstens 2 Wochen am leben halten kann.

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von momoflipp » Sa 26. Sep 2009, 16:38

Mit einem meiner Hasis habe ich auch das Problem das ihm immer wieder die Zähne geschnitten werden müssen. Der Zeitraum ist sehr unterschiedlich und ich kann auch nicht wirklich sagen ob es an dem liegt was er frisst. Er hat auch eine leichte Zahnfehlstellung, aber ziehen lassen würde ich ihm die Zähne niemals. Ich glaube nicht das ihm das schneiden weh tut, das fahren zum TA und zurück ist sicherlich die größte Aufregung. Am Anfang dachte ich vielleicht ist das kürzen der Zähne unter Narkose besser, aber de TA schneidet sehr gut so das wir es jetzt immer ohne machen. Leider kann mein Hasi ungefähr eine Woche danach nicht selbstständig abbeissen und ich muss ihm die Nahrung in Streifen schneiden auch wenn er wieder abbeissen kann, muss ich ihm alles festhalten, alleine klappt das nicht wirklich.

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von momoflipp » Sa 26. Sep 2009, 17:19

^^
Da das Problem immer ist, habe ich das auch für normal gehalten, denn die Behandlung unter Narkose war auch nicht anders :? als ich das beim TA erwähnte hat er darauf nicht wirklich geantwortet mmh gleich schon wieder ärgerlich. Ist das abbeissen danach gleich wieder normal???

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von momoflipp » Sa 26. Sep 2009, 18:41

Habe das Ninchen leider schon so bekommen, da war er fast ein Jahr. Wusste es auch vorher nicht das die Zähne zu lang waren, hatte mich nur gewundert das er kein Heu gefressen hat.

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von saloiv » Sa 26. Sep 2009, 20:00

Werden die Zähne abgeschliffen oder abgeknippst? An der Vorgehensweise könnte es auch liegen, wenn er danach nicht frisst. :hm:
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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von momoflipp » So 27. Sep 2009, 16:25

Die Zähne werden abgeknippst. Letztens ist ihm einer von selber abgebrochen, damit hatte er kein Problem.

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Re: Zähnekürzen - Quälerei?

Beitrag von saloiv » So 27. Sep 2009, 17:09

Das könnte das Problem sein. Beim Abknipsen können die Zähne splittern (wie es ja auch bei ihm passiert ist) und auch allgemein kann der Tierarzt nicht richtig die Länge hinbekommen, es wird zwangsläufig zu kurz oder zu lang, was dann zu Fressproblemen führen kann. Schonender und wirkungsvoller ist das Abschleifen, dabei werden die Zähne nicht splittern und außerdem erhalten sie die optimale Länge. ;)
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