Serengetipark Hodenhagen
Moderator: Murx Pickwick
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Serengetipark Hodenhagen
Am Donnerstag waren ich und mein Mann im Serengetipark Hodenhagen ... dieser Park ist in sich in Deutschland einzigartig, kombiniert er doch Tierhaltung mit Freizeitpark.
Allerdings zeigt er die Tiere größtenteils nicht in engen Käfigen oder schlecht einsehbaren Gehegen, sondern die wirklich sehr weitläufigen Gehege sind befahrbar! Fast 10km Autostrecke führen durch unterschiedliche Großwildgehege, so daß man sich Auge in Auge mit den ausgestellten Tieren wiederfindet.
Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln, wie weitläufig das Ganze ist, ein paar Photos als Einstieg (man verzeihe mir die teilweise recht schlechte Photoqualität, es hat fast durchgängig genieselt und geregnet - kein optimales Wetter für Photosafari):
Hier ist das Eingangsgehege, welches Afrika gewidmet ist. Es besteht aus einer riesigen Weide. Die Autos und parkeigenen Busse werden um diese Weide drumrumgelenkt, für eine besondere Freizeitattraktion des angrenzenden Freizeitparkbereiches gibt es noch eine kleien Runde für schnellere Busse mitten durch diese Weide hindurch.
Im vorderen Bereich befindet sich eine kleine Affeninsel, auf denen Weißhandgibbons gehalten werden - wenn man bedenkt, daß Gibbons normalerweise nur seltenst den Boden betreten, ist die Insel doch sehr spartanisch mit Klettermöglichkeiten ausgerüstet. Dennoch haben die Gibbons dort deutlich mehr Auslauf und Beschäftigung, wie in den meisten deutschen Zoos.
Man scheint im Serengetipark auch keine Angst vor verschnupften Gibbons zu haben, trotz naßkaltem Ekelwetter durften die Gibbons nach draußen.
Diese Kreuzung im Eingangsbereich (selbes Gehege, wie die oberen Bilder, nur ein paar Meter weiter) läßt erahnen, wie es hier blechkarawanenmäßig aussehen mag, wenn mal schönes Wetter und Wochenende ist.
Bevor ich nun mich den Tieren widme ... es sind viele Photos, sehr viele Photos ... um nicht zu sagen, Hunderte von Photos ...
Ich hab über hundert Photos vorsortiert, wenn ihr nix gegen habt, würde ich mich Tierart nach Tierart vorarbeiten und sie alle zeigen - dabei sind unter anderem sehr viele Giraffengesichter ... ich glaub, da könnte man alleine schon einen Thread draus machen
Wenn ihr nur von jeder Tierart ein oder zwei Photos sehen wollt, ist mir das auch recht ... der erste, der hierzu eine Meinung hat, wird angehört, der Rest muß unter dieser Entscheidung leiden ...
Allerdings zeigt er die Tiere größtenteils nicht in engen Käfigen oder schlecht einsehbaren Gehegen, sondern die wirklich sehr weitläufigen Gehege sind befahrbar! Fast 10km Autostrecke führen durch unterschiedliche Großwildgehege, so daß man sich Auge in Auge mit den ausgestellten Tieren wiederfindet.
Um einen kleinen Eindruck zu vermitteln, wie weitläufig das Ganze ist, ein paar Photos als Einstieg (man verzeihe mir die teilweise recht schlechte Photoqualität, es hat fast durchgängig genieselt und geregnet - kein optimales Wetter für Photosafari):
Hier ist das Eingangsgehege, welches Afrika gewidmet ist. Es besteht aus einer riesigen Weide. Die Autos und parkeigenen Busse werden um diese Weide drumrumgelenkt, für eine besondere Freizeitattraktion des angrenzenden Freizeitparkbereiches gibt es noch eine kleien Runde für schnellere Busse mitten durch diese Weide hindurch.
Im vorderen Bereich befindet sich eine kleine Affeninsel, auf denen Weißhandgibbons gehalten werden - wenn man bedenkt, daß Gibbons normalerweise nur seltenst den Boden betreten, ist die Insel doch sehr spartanisch mit Klettermöglichkeiten ausgerüstet. Dennoch haben die Gibbons dort deutlich mehr Auslauf und Beschäftigung, wie in den meisten deutschen Zoos.
Man scheint im Serengetipark auch keine Angst vor verschnupften Gibbons zu haben, trotz naßkaltem Ekelwetter durften die Gibbons nach draußen.
Diese Kreuzung im Eingangsbereich (selbes Gehege, wie die oberen Bilder, nur ein paar Meter weiter) läßt erahnen, wie es hier blechkarawanenmäßig aussehen mag, wenn mal schönes Wetter und Wochenende ist.
Bevor ich nun mich den Tieren widme ... es sind viele Photos, sehr viele Photos ... um nicht zu sagen, Hunderte von Photos ...
Ich hab über hundert Photos vorsortiert, wenn ihr nix gegen habt, würde ich mich Tierart nach Tierart vorarbeiten und sie alle zeigen - dabei sind unter anderem sehr viele Giraffengesichter ... ich glaub, da könnte man alleine schon einen Thread draus machen
Wenn ihr nur von jeder Tierart ein oder zwei Photos sehen wollt, ist mir das auch recht ... der erste, der hierzu eine Meinung hat, wird angehört, der Rest muß unter dieser Entscheidung leiden ...
- WELLEN
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Ich sage JAAAA
edit: coool, jetzt bin ich die erste Also, ich finde du solltest uns keine Fotos vorenthalten
edit: coool, jetzt bin ich die erste Also, ich finde du solltest uns keine Fotos vorenthalten
- Sharon
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Gut ... dann fang ich an mit Giraffenportraits
Ich schreib am besten ab und an ein wenig Text dazwischen, damit es nicht so langweilig ist, mal sehen, was mir dazu alles einfällt ...
Aufgrund der liebreizenden Lieblichkeit der Giraffen, zahm, liebevoll und nicht zu aufdringlich (bis auf die Eine, welche unsere Äpfel gerochen hatte Die schlängelte nämlich ihren Kopf langsam und zielsicher an meinem Schoß vorbei, bevor ich ihren Kopf wieder aus dem Auto herausgeschoben bekam) sind es von all den Tieren inzwischen meine auserkorenen Lieblinge geworden.
Schon allein die Gesichter strahlen Liebe und Sanftmut aus ... auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ bin, so etwas von Tieren zu behaupten ...
Nachdem das Innere unseres Autos genau in Augenschein genommen wurde und enttäuscht festgestellt wurde, daß wir uns an die Empfehlungen des Parks halten und NICHT füttern, wurde das nächste Auto anvisiert - es ist ja möglich ... könnte ja sein ...
... oder vielleicht doch was übersehen?
Mein absoluter Traum - Giraffenkopf vor blauem Himmel!
Da tuts der Begeisterung kein Abbruch, wenn der Himmel eigentlich eher diesig milchig weiß aussieht - Giraffenkopf bleibt Giraffenkopf
Und wieder der Blick in diese sanften Augen ...
(kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, daß diese sanften Riesen mit ihren Vorderhufen sogar Löwen in Schach halten können)
Und auch vor europäischen Bäumen statt der afrikanischen Akazien macht sich son Giraffenkopf gut ...
Man beachte übrigens die Stirnhöcker - sie sind vollständig behaart.
So leicht es auch ist, Giraffenportraits anzufertigen, so schwierig ist es, eine Giraffe ganz aufs Photo zu bannen ... irgendwie sind sie unvorteilhaft hoch und schlank ...
Die hier hat mir ein wenig geholfen, sie hat sich geduckt, um ganz aufs Bild zu passen
Und nochmal Giraffenportrait - diesmal von vorn.
Interessanterweise ist der Kopf nicht viel breiter wie der Hals ...
Hier sieht man sehr schön die sehr langen und äußerst beweglichen Lippen (die übrigens total weich sind, wie Pferdemaul *schwärm*). Mit diesen Lippen streifen Giraffen in Afrika geschickt die Blätter von den dornigen Akazienzweigen. Eine äußerst lange Zunge hilft bei diesem Unternehmen ungemein.
Diese Giraffe ist nicht nur extradark, sondern hat auch noch eine Besonderheit, der rechte Hornzapfen hat einen kleinen Nebenzapfen.
Diese Rappenantilope hat erkannt, wozu Giraffen wirklich da sind - es sind sehr geduldige und sehr bequeme Kratzbäume, an denen antilope sich das Gesicht wohlig kratzen kann, wenns juckt.
Tja ... und hiermit zeige ich im Extrem, was mir immer wieder an den Huftieren im Serengetipark auffiel - einige der Huftiere, für meine Begriffe bei viel zu vielen der Huftieren, wurde offenbar die Hufpflege versäumt.
In der afrikanischen Steppe müssen die Huftiere weite Strecken zurücklegen, der Untergrund ist sandig, hart und stark schleifend. Anders im Serengetipark, erstens, trotz der erstaunlich großen Gehege, die ihresgleichen in deutschen Zoos suchen, können die Tiere dort nicht wandern und zweitens ist der Untergrund viel zu feucht und weich, als daß sich da Hufe abnutzen könnten.
Die Giraffen, Antilopen etc haben deshalb das gleiche Problem, wie unsere Pferde - egal, wie groß die Weide ist, sie ist zu klein und deshalb müssen die Hufe halt regelmäßig beschnitten werden.
So jedenfalls, wie diese Hinterhufe, sollten sie nicht aussehen!
Ich schreib am besten ab und an ein wenig Text dazwischen, damit es nicht so langweilig ist, mal sehen, was mir dazu alles einfällt ...
Aufgrund der liebreizenden Lieblichkeit der Giraffen, zahm, liebevoll und nicht zu aufdringlich (bis auf die Eine, welche unsere Äpfel gerochen hatte Die schlängelte nämlich ihren Kopf langsam und zielsicher an meinem Schoß vorbei, bevor ich ihren Kopf wieder aus dem Auto herausgeschoben bekam) sind es von all den Tieren inzwischen meine auserkorenen Lieblinge geworden.
Schon allein die Gesichter strahlen Liebe und Sanftmut aus ... auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ bin, so etwas von Tieren zu behaupten ...
Nachdem das Innere unseres Autos genau in Augenschein genommen wurde und enttäuscht festgestellt wurde, daß wir uns an die Empfehlungen des Parks halten und NICHT füttern, wurde das nächste Auto anvisiert - es ist ja möglich ... könnte ja sein ...
... oder vielleicht doch was übersehen?
Mein absoluter Traum - Giraffenkopf vor blauem Himmel!
Da tuts der Begeisterung kein Abbruch, wenn der Himmel eigentlich eher diesig milchig weiß aussieht - Giraffenkopf bleibt Giraffenkopf
Und wieder der Blick in diese sanften Augen ...
(kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, daß diese sanften Riesen mit ihren Vorderhufen sogar Löwen in Schach halten können)
Und auch vor europäischen Bäumen statt der afrikanischen Akazien macht sich son Giraffenkopf gut ...
Man beachte übrigens die Stirnhöcker - sie sind vollständig behaart.
So leicht es auch ist, Giraffenportraits anzufertigen, so schwierig ist es, eine Giraffe ganz aufs Photo zu bannen ... irgendwie sind sie unvorteilhaft hoch und schlank ...
Die hier hat mir ein wenig geholfen, sie hat sich geduckt, um ganz aufs Bild zu passen
Und nochmal Giraffenportrait - diesmal von vorn.
Interessanterweise ist der Kopf nicht viel breiter wie der Hals ...
Hier sieht man sehr schön die sehr langen und äußerst beweglichen Lippen (die übrigens total weich sind, wie Pferdemaul *schwärm*). Mit diesen Lippen streifen Giraffen in Afrika geschickt die Blätter von den dornigen Akazienzweigen. Eine äußerst lange Zunge hilft bei diesem Unternehmen ungemein.
Diese Giraffe ist nicht nur extradark, sondern hat auch noch eine Besonderheit, der rechte Hornzapfen hat einen kleinen Nebenzapfen.
Diese Rappenantilope hat erkannt, wozu Giraffen wirklich da sind - es sind sehr geduldige und sehr bequeme Kratzbäume, an denen antilope sich das Gesicht wohlig kratzen kann, wenns juckt.
Tja ... und hiermit zeige ich im Extrem, was mir immer wieder an den Huftieren im Serengetipark auffiel - einige der Huftiere, für meine Begriffe bei viel zu vielen der Huftieren, wurde offenbar die Hufpflege versäumt.
In der afrikanischen Steppe müssen die Huftiere weite Strecken zurücklegen, der Untergrund ist sandig, hart und stark schleifend. Anders im Serengetipark, erstens, trotz der erstaunlich großen Gehege, die ihresgleichen in deutschen Zoos suchen, können die Tiere dort nicht wandern und zweitens ist der Untergrund viel zu feucht und weich, als daß sich da Hufe abnutzen könnten.
Die Giraffen, Antilopen etc haben deshalb das gleiche Problem, wie unsere Pferde - egal, wie groß die Weide ist, sie ist zu klein und deshalb müssen die Hufe halt regelmäßig beschnitten werden.
So jedenfalls, wie diese Hinterhufe, sollten sie nicht aussehen!
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Re: Serengetipark Hodenhagen
@Sharon: Löwen kommen noch ... allerdings sind die aus irgendwelchen Gründen nicht auf der Savannenanlage bei den Giraffen und Antilopen zu finden ...
Wer Unix und Linux kennt, kennt Gnu ... und so sieht es aus:
Die Gnus schienen sich trotz des naßkalten Wetters sehr wohl gefühlt zu haben, jedenfalls waren sie dabei, ihre temporären kleinen Territorien abzustecken ... diese Territorien sind ein paar Quadratmeter höchstens groß und werden immer nur für wenige Stunden, manchmal auch Tagen, gehalten, je nachdem, wie die Herde weiterzieht oder eben in einem Gebiet bleibt. Wie die Kaninchen auch, stecken Gnus ihre Territorien nur dann ab, wenn es ihnen gut geht - also wenn sie für Nachwuchs sorgen können.
Territoriumsgrenzen sind klar - oder aber es ist Zeit für ein Päuschen. Jedenfalls standen die beiden Streithähne nur wenig später friedlich nebeneinander.
Mein Mann meinte, die sehen häßlich aus ... ich seh hier nur wunderschöne, blaugrauglänzende Eleganz
Die Gnus waren übrigens, soweit ich das beurteilen kann, in einem wirklich tadellosen Zustand - alle miteinander.
Wer Unix und Linux kennt, kennt Gnu ... und so sieht es aus:
Die Gnus schienen sich trotz des naßkalten Wetters sehr wohl gefühlt zu haben, jedenfalls waren sie dabei, ihre temporären kleinen Territorien abzustecken ... diese Territorien sind ein paar Quadratmeter höchstens groß und werden immer nur für wenige Stunden, manchmal auch Tagen, gehalten, je nachdem, wie die Herde weiterzieht oder eben in einem Gebiet bleibt. Wie die Kaninchen auch, stecken Gnus ihre Territorien nur dann ab, wenn es ihnen gut geht - also wenn sie für Nachwuchs sorgen können.
Territoriumsgrenzen sind klar - oder aber es ist Zeit für ein Päuschen. Jedenfalls standen die beiden Streithähne nur wenig später friedlich nebeneinander.
Mein Mann meinte, die sehen häßlich aus ... ich seh hier nur wunderschöne, blaugrauglänzende Eleganz
Die Gnus waren übrigens, soweit ich das beurteilen kann, in einem wirklich tadellosen Zustand - alle miteinander.
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Auch, wenn es nicht die afrikanische Steppe ist, die Elenantilopen blieben mehr oder weniger beisammen.
Irgendwie hab ich die Elen nur grasend erwischt ...
In die Wamme von diesem Bock kann man sich glatt einwickeln und sie als Decke benutzen, so groß ist die ...
Irgendwie hab ich die Elen nur grasend erwischt ...
In die Wamme von diesem Bock kann man sich glatt einwickeln und sie als Decke benutzen, so groß ist die ...
- WELLEN
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Diese schmollende Giraffe und die reibende Antilope, wie geil
...richtig tolle Bilder
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Re: Serengetipark Hodenhagen
So ... nun weiter, alleine im ersten Gehege, so man es so nennen kann, waren ja noch ein paar Huftiere zu bewundern:
So zum Beispiel diese schnuckligen Ellipsen-Wasserböcke
Eigentlich hätte an diese Stelle noch ein Photo vom Hinterteil hingehört, um zu erklären, warum die Ellipsen-Wasserböcke ausgerechnet zu dem mathematischen Zusatz Ellipsen kamen ... allerdings sehen sie einfach von der Seite und am Kopf so schnuckelig kuschelig aus, daß ich mir das Hinterteil erspart hab.
Die Oryx, auch Spießbock genannt, war zeitweise durch allzu starke Bejagung sehr selten geworden, aber dank strengen Schutzes haben sich die Bestände wieder erholt.
Leider sieht man an diesem Tier etwas, was es nach meinem Geschmack auch zuviel im Serengetipark zu sehen gab: schiefe Hörner. Sie sind ein Hinweis auf nicht optimales Futter oder Krankheit ... wobei man nie weiß, ob die Tiere nicht so übernommen worden sind. Sind nämlich die Hörner erstmal schief, dann bleiben sie das auch.
Trotz krummen Hörnern allerdings sehen Spießböcke einfach nur majestätisch aus ...
Natürlich gabs auch Spießböcke mit geraden Hörnern:
Irgendwie sieht er in diesem satten Grün doch ein wenig fehl am Platz aus, eigentlich stellt man sich die Spießböcke in gelber Savanne oder Halbwüste vor ...
Und hier gleich ne ganze Gruppe dieser großen Antilopen ...
So zum Beispiel diese schnuckligen Ellipsen-Wasserböcke
Eigentlich hätte an diese Stelle noch ein Photo vom Hinterteil hingehört, um zu erklären, warum die Ellipsen-Wasserböcke ausgerechnet zu dem mathematischen Zusatz Ellipsen kamen ... allerdings sehen sie einfach von der Seite und am Kopf so schnuckelig kuschelig aus, daß ich mir das Hinterteil erspart hab.
Die Oryx, auch Spießbock genannt, war zeitweise durch allzu starke Bejagung sehr selten geworden, aber dank strengen Schutzes haben sich die Bestände wieder erholt.
Leider sieht man an diesem Tier etwas, was es nach meinem Geschmack auch zuviel im Serengetipark zu sehen gab: schiefe Hörner. Sie sind ein Hinweis auf nicht optimales Futter oder Krankheit ... wobei man nie weiß, ob die Tiere nicht so übernommen worden sind. Sind nämlich die Hörner erstmal schief, dann bleiben sie das auch.
Trotz krummen Hörnern allerdings sehen Spießböcke einfach nur majestätisch aus ...
Natürlich gabs auch Spießböcke mit geraden Hörnern:
Irgendwie sieht er in diesem satten Grün doch ein wenig fehl am Platz aus, eigentlich stellt man sich die Spießböcke in gelber Savanne oder Halbwüste vor ...
Und hier gleich ne ganze Gruppe dieser großen Antilopen ...
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Rappenantilopen haben mich mit ihrem schwarzen Kleid und der sehr kontrastreichen Kopffärbung schon immer fasziniert ... nun, ein Bock hatten wir fast im Auto, einzig die Hörner paßten beim besten Willen nicht ...
Zum Glück hat der Kerl allerdings eingesehen, daß er es nicht schaffen würde, seinen Kopf durch unser Fenster zu stopfen ... ansonsten wäre mein Mann wegen verkratzter und verbeulter Tür wohl sauer gewesen ...
Das hier war der Bösewicht!
Immerhin, wenn Tiere derartig nahe kommen, bekommt man doch ganz andere Blickwinkel ...
Ich hoffe doch schwer, daß ich diesen Blick als schuldbewußt interpretieren darf!
Und noch zwei Exemplare im Abendlicht ...
Zum Glück hat der Kerl allerdings eingesehen, daß er es nicht schaffen würde, seinen Kopf durch unser Fenster zu stopfen ... ansonsten wäre mein Mann wegen verkratzter und verbeulter Tür wohl sauer gewesen ...
Das hier war der Bösewicht!
Immerhin, wenn Tiere derartig nahe kommen, bekommt man doch ganz andere Blickwinkel ...
Ich hoffe doch schwer, daß ich diesen Blick als schuldbewußt interpretieren darf!
Und noch zwei Exemplare im Abendlicht ...
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Gibts hier Affenliebhaber unter euch?
Dieser Vari hatte mit seinem Partner auch ne Insel für sich ... und damit deutlich mehr Platz, wie Varis sonst in Zoos haben. Leider war Aussteigen verboten und man kam nicht sehr nah an die Insel heran.
Dieser Vari hatte mit seinem Partner auch ne Insel für sich ... und damit deutlich mehr Platz, wie Varis sonst in Zoos haben. Leider war Aussteigen verboten und man kam nicht sehr nah an die Insel heran.
- Murx Pickwick
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Ich zieh jetzt einfach mal Sharon zuliebe die Raubtiere vor ...
Man kann erstaunlicherweise durch die Tiger- und Löwengehege einfach so durchfahren - einzige Empfehlung: Fenster zu!
Was ich sehr gut finde, die Tiger und Löwen müssen sich ihre Beute erarbeiten ... die Beute wird an so eine Art Seilbahn gehängt und dann weggezogen.
Daß ich diesen netten Herrn abgelichtet hab, habt ihr meinem Mann zu verdanken - ich war mir sicher, daß das nix werden kann, es war schließlich zu dunkel, dann der Löwe direkt vorm Zaun und dann auch noch eingestreuselt von oben bis unten ... nunja, denkt man sich die Streusel weg, sieht er dennoch ganz manierlich aus ...
Diese Dame hat irgendwie etwas disneymäßiges an sich ...
Als Vertreter der Tiger sind Bengaltiger ausgestellt - zwar nicht die größten Tiger, dafür aber die plumpesten und häufigsten ihrer Art ...
Wenn sie liegen, sehen sie genauso elegant aus, wie alle Tiger.
Dieser Tiger hat fachgerecht einen Kiefernzweig ermordet ...
In Gefangenschaft sind irgendwann mal weiße Tiger aufgetaucht, nun gelten die Weißen aus irgendwelchen Gründen als etwas besonders begehrenswertes und blablabla ... um mal den Serengeti-Park-Führer zu zitieren:
Eher schon so viele!
Denn weiße Tiger gibt es nur in Menschenhand, im Gegensatz zu den weißen Löwen, wo tatsächlich ab und an eins in freier Natur geboren wird! Wir haben es also bei den weißen Tigern mit einem Domestikationsmerkmal zu tun. Und, man kann sich sicher sein, es werden mehr!
Leider hab ich die blauen Augen nicht erwischt, die Tiger lagen zu ungünstig. Außerdem ist das durch die Windschutzscheibe bei Regen photografieren auch nicht immer eine gute Idee ...
@Wellen: Fein ... es kommen nämlich irgendwann noch mal ein paar Affenbilder - wenn nicht heute, so dann doch morgen
Man kann erstaunlicherweise durch die Tiger- und Löwengehege einfach so durchfahren - einzige Empfehlung: Fenster zu!
Was ich sehr gut finde, die Tiger und Löwen müssen sich ihre Beute erarbeiten ... die Beute wird an so eine Art Seilbahn gehängt und dann weggezogen.
Daß ich diesen netten Herrn abgelichtet hab, habt ihr meinem Mann zu verdanken - ich war mir sicher, daß das nix werden kann, es war schließlich zu dunkel, dann der Löwe direkt vorm Zaun und dann auch noch eingestreuselt von oben bis unten ... nunja, denkt man sich die Streusel weg, sieht er dennoch ganz manierlich aus ...
Diese Dame hat irgendwie etwas disneymäßiges an sich ...
Als Vertreter der Tiger sind Bengaltiger ausgestellt - zwar nicht die größten Tiger, dafür aber die plumpesten und häufigsten ihrer Art ...
Wenn sie liegen, sehen sie genauso elegant aus, wie alle Tiger.
Dieser Tiger hat fachgerecht einen Kiefernzweig ermordet ...
In Gefangenschaft sind irgendwann mal weiße Tiger aufgetaucht, nun gelten die Weißen aus irgendwelchen Gründen als etwas besonders begehrenswertes und blablabla ... um mal den Serengeti-Park-Führer zu zitieren:
Nur noch?Nur noch ca. 200 Exemplare dieser prachtvollen Kreaturen bevölkern unsere Erde!
Eher schon so viele!
Denn weiße Tiger gibt es nur in Menschenhand, im Gegensatz zu den weißen Löwen, wo tatsächlich ab und an eins in freier Natur geboren wird! Wir haben es also bei den weißen Tigern mit einem Domestikationsmerkmal zu tun. Und, man kann sich sicher sein, es werden mehr!
Leider hab ich die blauen Augen nicht erwischt, die Tiger lagen zu ungünstig. Außerdem ist das durch die Windschutzscheibe bei Regen photografieren auch nicht immer eine gute Idee ...
@Wellen: Fein ... es kommen nämlich irgendwann noch mal ein paar Affenbilder - wenn nicht heute, so dann doch morgen
- Schnubbels
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Die Löwen und Tiger! Tolle Bilder Murx! Hast du ein Bild der "Futterseilbahn" ? Hört sich interessant an
Die Blicke der Giraffe sind echt grandios. Welch eine Erscheinung!
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- Murx Pickwick
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Re: Serengetipark Hodenhagen
@Schnubbels: Nein, leider hab ich kein Photo von machen können, das schaffte meine Kamera bei diesen Lichtverhältnissen beim besten Willen nicht. Ansonsten hätt ich aussteigen müssen, um da näher heranzukommen ... ich glaub, da hätt ich dann nicht nur von der Parkverwaltung Ärger bekommen.
Nach der Savanne kommt das Zululand, gleich am Anfang waren grausig viele Geparden in einem Gehege eingesperrt ... Geparden sind strikt territoriale Katzen, welche die meiste Zeit ihres Lebens in ihren riesigen Revieren alleine verbringen, man kann das in etwa mit Goldhamstern vergleichen ... weshalb man solcherart Tiere in Rudeln halten muß, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben, aber irgendwie ist es in Zoos Gang und Gebe, Geparden in Großgruppen zu halten. Und dann wundert man sich, weshalb das nix mit der Nachzucht wird ...
Gut, Gepardenphotos hab ich nicht, aus dem Auto heraus nen Gitter photografieren, wo man Geparden erahnen kann, ist irgendwie nicht so mein Ding.
Dafür hatten es jedoch die Huftiere im Zululand besser ... auch, wenn ich persönlich mir unter Zululand offenes Gelände vorstelle und nicht mitteleuropäischen Wald - aber man kann nicht alles haben
Als erstes zogen ein paar Säbelantilopen an uns vorbei ... die Bäume wurden vorsorglich vorm Entrinden geschützt, Säbelantilopen sind nämlich nicht sehr wählerisch, was Futter angeht.
Denkt man sich die Zeichnung weg, sieht man, wie nah die Säbelantilopen mit den Spießböcken verwandt sind.
Die Farbverläufe find ich einfach nur so genial bei den Säbelantilopen ... alles, was Pastellfarbe heißt, ist vertreten
Die Kopfzeichnung ist ähnlich der Kopfzeichnung bei den Spießböcken, aber auch hier in wundervoll dunklem Pastell
Stangenwald der anderen Art
Nach der Savanne kommt das Zululand, gleich am Anfang waren grausig viele Geparden in einem Gehege eingesperrt ... Geparden sind strikt territoriale Katzen, welche die meiste Zeit ihres Lebens in ihren riesigen Revieren alleine verbringen, man kann das in etwa mit Goldhamstern vergleichen ... weshalb man solcherart Tiere in Rudeln halten muß, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben, aber irgendwie ist es in Zoos Gang und Gebe, Geparden in Großgruppen zu halten. Und dann wundert man sich, weshalb das nix mit der Nachzucht wird ...
Gut, Gepardenphotos hab ich nicht, aus dem Auto heraus nen Gitter photografieren, wo man Geparden erahnen kann, ist irgendwie nicht so mein Ding.
Dafür hatten es jedoch die Huftiere im Zululand besser ... auch, wenn ich persönlich mir unter Zululand offenes Gelände vorstelle und nicht mitteleuropäischen Wald - aber man kann nicht alles haben
Als erstes zogen ein paar Säbelantilopen an uns vorbei ... die Bäume wurden vorsorglich vorm Entrinden geschützt, Säbelantilopen sind nämlich nicht sehr wählerisch, was Futter angeht.
Denkt man sich die Zeichnung weg, sieht man, wie nah die Säbelantilopen mit den Spießböcken verwandt sind.
Die Farbverläufe find ich einfach nur so genial bei den Säbelantilopen ... alles, was Pastellfarbe heißt, ist vertreten
Die Kopfzeichnung ist ähnlich der Kopfzeichnung bei den Spießböcken, aber auch hier in wundervoll dunklem Pastell
Stangenwald der anderen Art
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Eigentlich wären noch Sitatunga, Kudu und Mrs. Gray's Wasserbock zu sehen gewesen, aber die hatten sich offenbar recht gut vor mir versteckt - oder waren schon in den Winterquartieren, ka ...
Kommen wir langsam nach Europa ...
Etwas verblüfft war ich, in einem schilfbestandenen Süßwassersee Seehunde anzutreffen:
Ansonsten ist das Europa-Gehege so ziemlich das größte Streichelgehege, was ich je in meinem ganzen Leben kennengelernt hab. Aussteigen ist erlaubt, füttern mit den Pellets, die dort verkauft werden, auch ...
Trotzdem haben sich die Ziegen dort halbwegs benommen ...
Ich hab übrigens das Gefühl, als wenn dort die Ziegen sich etwas unkontrolliert vermehren. Es war ein heilloses Rassegemisch, andererseits, die Ziegengesichter waren gerade aufgrund der totalen Unterschiedlichkeit wiederum besonders interessant zu photografieren.
Nun, auch Ziegen halten sich sauber ...
Diese Ziege apportiert einen Kiefernzweig.
Ein paar Ziegenportraits
Als Ziegenspielplatz mußte ein Traktor herhalten ...
Die hat sich an den Reifen ausgiebigst geschubbert.
Und nochmal die Siegerin über den Traktor
Ziegenböcke können sehr imposant aussehen
Die Beiden benahmen sich wie ein Ehepaar
Na, ist er nicht wunderschön?
Wer ist stärker, Ziege oder Damwild?
Kommen wir langsam nach Europa ...
Etwas verblüfft war ich, in einem schilfbestandenen Süßwassersee Seehunde anzutreffen:
Ansonsten ist das Europa-Gehege so ziemlich das größte Streichelgehege, was ich je in meinem ganzen Leben kennengelernt hab. Aussteigen ist erlaubt, füttern mit den Pellets, die dort verkauft werden, auch ...
Trotzdem haben sich die Ziegen dort halbwegs benommen ...
Ich hab übrigens das Gefühl, als wenn dort die Ziegen sich etwas unkontrolliert vermehren. Es war ein heilloses Rassegemisch, andererseits, die Ziegengesichter waren gerade aufgrund der totalen Unterschiedlichkeit wiederum besonders interessant zu photografieren.
Nun, auch Ziegen halten sich sauber ...
Diese Ziege apportiert einen Kiefernzweig.
Ein paar Ziegenportraits
Als Ziegenspielplatz mußte ein Traktor herhalten ...
Die hat sich an den Reifen ausgiebigst geschubbert.
Und nochmal die Siegerin über den Traktor
Ziegenböcke können sehr imposant aussehen
Die Beiden benahmen sich wie ein Ehepaar
Na, ist er nicht wunderschön?
Wer ist stärker, Ziege oder Damwild?
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Wow, dieses Bild ist ganz besonders toll
Und die Bilder von den Ziegen auch
Vielen Dank, dass du uns an deinen Eindrücken teilhaben lässt!
Und die Bilder von den Ziegen auch
Vielen Dank, dass du uns an deinen Eindrücken teilhaben lässt!
Liebe Grüße,
Sabrina
Sabrina
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Vielen Dank für die schönen und interessanten Bilder.
Ich freu mich dann schon auf morgen, gute Nacht.
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- halloich
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Nicht ganz.Murx Pickwick hat geschrieben:dieser Park ist in sich in Deutschland einzigartig, kombiniert er doch Tierhaltung mit Freizeitpark.
Da gibt es noch den Hollywood Safaripark in Stukenbrock.
Der hat auch eine Autosafari, nicht so groß wie in Hodenhagen, auch der Freizeitteil ist kleiner.
Aber dort leben die Tiere auch in großen Freigehegen.
Der Serengetipark gefällt mir aber besser
Auch das Affenland ist toll.
Mensch läuft durch Käfig und Affe ist im Freigehege, ansosnten sehr viele Freigeheg mit Affen, wo man sehr gut mit den Affen auf Tuchfühlung gehen kann.
Gerne mehr Bilder, auch sehr gerne Affenbilder, ich liebe Affen
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Toll das wir mitgucken dürfen, als Giraffen Fan und anerkannter Ziegenfreund kann ich nur sagen : you made my day
So schöne Bilder ich hoffe du zeigst hier alle.
Das "Bösewichtbild" ist genial, so schön.....
Mach bald weiter mit den Fotos bitte ist wie Urlaub auf der Arbeit
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Der Holliwood Safaripark ist ja da gleich in der Nähe ... den hätten wir ja dann auch noch gleich mitnehmen können!
Immerhin sind wir an Bielefeld vorbeigefahren ...
Naja, nächstes oder übernächstes Jahr vielleicht, wenn wieder Geld für so ne Tour über ist ...
Was mich als Haustierrassenfreak natürlich besonders gefreut hat, sind die Leineschafe, immerhin kommen sie aus der Hannover Gegend, also dort, wo ich geboren bin.
Die Leineschafe wurden Anfang des 20. Jhr aus Rheinischen Schafen und verschiedenen Landschlägen, die halt mal so zufälligerweise an der Leine rumliefen (also an dem Fluß, nicht an dem Bambserl zum Festbinden) erzüchtet. Von Anfang an stand die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, die Schafe sollten schnellwüchsig sein, mind. drei Lämmer im Jahr haben, dazu sollten sie robust und marschfähig sein ... ganz nebenbei sollte auch die Wolle nutzbar sein, 4kg im Jahr wollte man schon pro Schaf runterscheren dürfen.
Also kurzum und knapp - das Leineschaf sollte die eierlegende Wollmilchsau unter den Schafen werden ... das glückte auch, tatsächlich verbreitete sich das Leineschaf weltweit, 1937 gab es allein in Deutschland 77.000 eingetragene Leineschafe.
Wenn man die Schafe so durch den Steichelparkwald wandern sieht, kann man sich denke ich gut vorstellen, daß die Leineschafe noch neute sehr marschfähig sind.
Nach dem zweiten Weltkrieg ließ sich Polen dazu beschwatzen, als Reparationszahlungen 1500 Leineschafe anzunehmen - im Nachhinein war das ein Glück für das Leineschaf, denn die Polen hielten die Schafe mehr oder weniger unverkreuzt in einer staatlichen Herde in Cerkwica ... überall wo sonst dagegen wurde in den 70er Jahren eine feinere Wolle gewünscht, die doch recht rauhwolligen Leineschafe entsprachen nicht mehr dem, was man so von nem Schaf verlangte, zudem eigneten sich die Leineschafe nicht für morderne Schaffleischproduktion - die Spezialisten unter den Schafrassen verdrängten die Leineschafe fast vollständig bzw die Leineschafe wurden verkreuzt.
Auch in Deutschland versuchte man das Leineschaf den mordernen Industrieanforderungen anzupassen, um Fleischfülle und Ablammergebnisse zu verbessern, wurden Texel und Milchschafe eingekreuzt - die Leineschafe wurden schwerer und schwerer, verloren ihre Robustheit und Marschfähigkeit zunehmend. Gegen die Texel als Fleischschafe konnten die Leineschafe jedoch nicht konkurrieren, inzwischen ist diese Rasse stark gefährdet.
Und hier kommen die polnischen Leineschafe wieder ins Spiel ... dadurch, daß sie bis heute unverkreuzt blieben und auf für Schafe recht schwierigem Gelände gehalten wurden, behielten diese Schafe ihre Robustheit und Marschfähigkeit, ein paar Tiere aus dieser Herde wurden deshalb 2002 wieder nach Deutschland verfrachtet, wo man nun versucht, das Leineschaf alter Zuchtrichtung zu erhalten.
Welcher Zuchtrichtung die Leineschafe im Serengetipark angehören, hab ich noch nicht rausgefunden, es ist jedoch möglich, daß es sich hier tatsächlich um die alte Zuchtrichtung handelt, sie sehen tatsächlich deutlich leichter und schlanker aus, wie die Leineschafe, die ich bislang auf der grünen Woche oder ähnlichen Veranstaltungen kennengelernt hab.
Immerhin sind wir an Bielefeld vorbeigefahren ...
Naja, nächstes oder übernächstes Jahr vielleicht, wenn wieder Geld für so ne Tour über ist ...
Was mich als Haustierrassenfreak natürlich besonders gefreut hat, sind die Leineschafe, immerhin kommen sie aus der Hannover Gegend, also dort, wo ich geboren bin.
Die Leineschafe wurden Anfang des 20. Jhr aus Rheinischen Schafen und verschiedenen Landschlägen, die halt mal so zufälligerweise an der Leine rumliefen (also an dem Fluß, nicht an dem Bambserl zum Festbinden) erzüchtet. Von Anfang an stand die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund, die Schafe sollten schnellwüchsig sein, mind. drei Lämmer im Jahr haben, dazu sollten sie robust und marschfähig sein ... ganz nebenbei sollte auch die Wolle nutzbar sein, 4kg im Jahr wollte man schon pro Schaf runterscheren dürfen.
Also kurzum und knapp - das Leineschaf sollte die eierlegende Wollmilchsau unter den Schafen werden ... das glückte auch, tatsächlich verbreitete sich das Leineschaf weltweit, 1937 gab es allein in Deutschland 77.000 eingetragene Leineschafe.
Wenn man die Schafe so durch den Steichelparkwald wandern sieht, kann man sich denke ich gut vorstellen, daß die Leineschafe noch neute sehr marschfähig sind.
Nach dem zweiten Weltkrieg ließ sich Polen dazu beschwatzen, als Reparationszahlungen 1500 Leineschafe anzunehmen - im Nachhinein war das ein Glück für das Leineschaf, denn die Polen hielten die Schafe mehr oder weniger unverkreuzt in einer staatlichen Herde in Cerkwica ... überall wo sonst dagegen wurde in den 70er Jahren eine feinere Wolle gewünscht, die doch recht rauhwolligen Leineschafe entsprachen nicht mehr dem, was man so von nem Schaf verlangte, zudem eigneten sich die Leineschafe nicht für morderne Schaffleischproduktion - die Spezialisten unter den Schafrassen verdrängten die Leineschafe fast vollständig bzw die Leineschafe wurden verkreuzt.
Auch in Deutschland versuchte man das Leineschaf den mordernen Industrieanforderungen anzupassen, um Fleischfülle und Ablammergebnisse zu verbessern, wurden Texel und Milchschafe eingekreuzt - die Leineschafe wurden schwerer und schwerer, verloren ihre Robustheit und Marschfähigkeit zunehmend. Gegen die Texel als Fleischschafe konnten die Leineschafe jedoch nicht konkurrieren, inzwischen ist diese Rasse stark gefährdet.
Und hier kommen die polnischen Leineschafe wieder ins Spiel ... dadurch, daß sie bis heute unverkreuzt blieben und auf für Schafe recht schwierigem Gelände gehalten wurden, behielten diese Schafe ihre Robustheit und Marschfähigkeit, ein paar Tiere aus dieser Herde wurden deshalb 2002 wieder nach Deutschland verfrachtet, wo man nun versucht, das Leineschaf alter Zuchtrichtung zu erhalten.
Welcher Zuchtrichtung die Leineschafe im Serengetipark angehören, hab ich noch nicht rausgefunden, es ist jedoch möglich, daß es sich hier tatsächlich um die alte Zuchtrichtung handelt, sie sehen tatsächlich deutlich leichter und schlanker aus, wie die Leineschafe, die ich bislang auf der grünen Woche oder ähnlichen Veranstaltungen kennengelernt hab.
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Kommen wir zum Damwild ... eigentlich ist Damwild keine Haustierart in dem Sinne, es ist jedoch schon seit Jahrhunderten, eigentlich seit der Römerzeit, als Parkwild gezüchtet worden - und dadurch extrem friedlich für Hirschartige. Sie laufen genauso frei rum, wie die Ziegen, Schafe und Esel (und laut Parkführer auch Mufflon und Gänse, die ich jedoch nicht gesehen hab).
Die hier ist noch sehr jung ...
Am häufigsten kommen im Serengetipark sehr helle Vertreter vor.
Kratzen im Dutt ...
Erwartungsvoller Blick, ob es doch noch was Leckeres gibt ...
Dieser junge Spießer zeigt noch die Originalfarbe des Damwildes, die Originalfarbe der Weiber ist etwas rötlicher und heller.
Typisch für Damwildhirsche ist der dreieckige Kopf mit den großen Augen, wobei die Schnauze deutlich abgerundeter wirkt, wie bei Rehen.
Am Kinn sieht man übrigens eine Besonderheit der Hirsche, einen schwarzen, gut abgesetzten Fleck, umrahmt von weiß bzw creme, dort, wo die Eckzähne sitzen. Die gemeinsamen Vorfahren aller Hirsche hatten noch stark verlängerte Eckzähne gehabt, die seitwärts an der Farbmarkierung herauswuchsen. Diese Zähne waren messerscharf - und wurden im Rivalenkampf eingesetzt. Oft verendeten Hirsche aufgrund der enormen Verletzungen, welche diese Reißzähne verursacht hatten. Diese langen Eckzähne zeigen heute noch die Muntjaks, die sich tatsächlich noch ebenso, wie ihre Vorfahren, mit den Eckzähnen beharken.
Die meisten heute vorkommenden Hirscharten, auch das Damwild, setzt auf Einschüchterung und Schiebekampf ... dieser schwarze Fleck am Unterkiefer erinnert zwar noch an die brutalen Kämpfe der Vorfahren, ausschlaggebend ist jedoch nun das Geweih und die Lautgebung, wer das größte und ebenmäßigste Geweih ausbilden kann, hat das beste Revier und die höchste Fitness, wer Pech hatte und auf weniger guten Nahrungsgrund abgedrängt wurde bzw wer krank ist, kann kein ebenmäßiges Geweih ausbilden, so werden von Anfang an unnötige Kämpfe vermieden und nur die etwa Gleichstarken treten im Turnier gegeneinander an.
Dieser Spießer also hätte noch gar keine Chance gegenüber den ausgewachsenen Damhirschen mit vollem Schaufelgeweih.
Damit das Geweih auch tatsächlich die Fitness zuverlässig anzeigt, wird es jedes Jahr abgeschmissen und ein neues Geweih ausgebildet ... wer also ein Superduperprachtgeweih hatte und erkrankt, wird im nächsten Jahr nur ein sehr mißgebildetes Geweih zustandebringen und sich dementsprechend erst gar nicht mehr im Wettkampf messen, bis er sich erholt hat und ein Jahr darauf wieder ein Supergeweih ausbilden kann.
Außerdem zeigt das Geweih auch das Alter an - je länger ein Hirsch lebt, desto größer kann er sein Geweih ausbilden - bis es halt aufgrund von Altersschwäche nicht mehr funktioniert ... je länger ein Hirsch lebt, desto fitter und erfahrener muß er sein, einfache Logik.
Bei den Huftieren findet sich noch eine Besonderheit ... (auch bei Pferden übrigens).
Huftiere haben eine horizontale Pupille und eine multifokale Linse ... sie können damit die unterschiedlichen Wellenlängen unabhängig voneinander bündeln und können so deutlich schärfer sehen, wie wir Menschen. Durch die horizontale Ausrichtung schaffen sie es zudem, eine fast vollständige Rundumsicht zu gewährleisten ... Huftiere können also auch hinter sich und vor sich sehen und das zur gleichen Zeit, der Totpunkt nach vorne und hinten ist sehr gering ... dafür können sie jedoch nicht stereo gucken. Sie hätten also nix von den in Mode gekommenen 3D-Filmen im Kino
Die weißen Punkte im Fell des Damwilds sind im Sommer besonders kräftig ausgeprägt, im Winter verschwimmen sie ein wenig - aber das kommt auch stark auf die Farbgebung drauf an, diese Kuh beispielsweise hat eine sehr helle, sehr weit hochgezogene Bauchfärbung und sehr klare Flecken, die auch im Winter nicht verschwinden werden.
Die hier ist noch sehr jung ...
Am häufigsten kommen im Serengetipark sehr helle Vertreter vor.
Kratzen im Dutt ...
Erwartungsvoller Blick, ob es doch noch was Leckeres gibt ...
Dieser junge Spießer zeigt noch die Originalfarbe des Damwildes, die Originalfarbe der Weiber ist etwas rötlicher und heller.
Typisch für Damwildhirsche ist der dreieckige Kopf mit den großen Augen, wobei die Schnauze deutlich abgerundeter wirkt, wie bei Rehen.
Am Kinn sieht man übrigens eine Besonderheit der Hirsche, einen schwarzen, gut abgesetzten Fleck, umrahmt von weiß bzw creme, dort, wo die Eckzähne sitzen. Die gemeinsamen Vorfahren aller Hirsche hatten noch stark verlängerte Eckzähne gehabt, die seitwärts an der Farbmarkierung herauswuchsen. Diese Zähne waren messerscharf - und wurden im Rivalenkampf eingesetzt. Oft verendeten Hirsche aufgrund der enormen Verletzungen, welche diese Reißzähne verursacht hatten. Diese langen Eckzähne zeigen heute noch die Muntjaks, die sich tatsächlich noch ebenso, wie ihre Vorfahren, mit den Eckzähnen beharken.
Die meisten heute vorkommenden Hirscharten, auch das Damwild, setzt auf Einschüchterung und Schiebekampf ... dieser schwarze Fleck am Unterkiefer erinnert zwar noch an die brutalen Kämpfe der Vorfahren, ausschlaggebend ist jedoch nun das Geweih und die Lautgebung, wer das größte und ebenmäßigste Geweih ausbilden kann, hat das beste Revier und die höchste Fitness, wer Pech hatte und auf weniger guten Nahrungsgrund abgedrängt wurde bzw wer krank ist, kann kein ebenmäßiges Geweih ausbilden, so werden von Anfang an unnötige Kämpfe vermieden und nur die etwa Gleichstarken treten im Turnier gegeneinander an.
Dieser Spießer also hätte noch gar keine Chance gegenüber den ausgewachsenen Damhirschen mit vollem Schaufelgeweih.
Damit das Geweih auch tatsächlich die Fitness zuverlässig anzeigt, wird es jedes Jahr abgeschmissen und ein neues Geweih ausgebildet ... wer also ein Superduperprachtgeweih hatte und erkrankt, wird im nächsten Jahr nur ein sehr mißgebildetes Geweih zustandebringen und sich dementsprechend erst gar nicht mehr im Wettkampf messen, bis er sich erholt hat und ein Jahr darauf wieder ein Supergeweih ausbilden kann.
Außerdem zeigt das Geweih auch das Alter an - je länger ein Hirsch lebt, desto größer kann er sein Geweih ausbilden - bis es halt aufgrund von Altersschwäche nicht mehr funktioniert ... je länger ein Hirsch lebt, desto fitter und erfahrener muß er sein, einfache Logik.
Bei den Huftieren findet sich noch eine Besonderheit ... (auch bei Pferden übrigens).
Huftiere haben eine horizontale Pupille und eine multifokale Linse ... sie können damit die unterschiedlichen Wellenlängen unabhängig voneinander bündeln und können so deutlich schärfer sehen, wie wir Menschen. Durch die horizontale Ausrichtung schaffen sie es zudem, eine fast vollständige Rundumsicht zu gewährleisten ... Huftiere können also auch hinter sich und vor sich sehen und das zur gleichen Zeit, der Totpunkt nach vorne und hinten ist sehr gering ... dafür können sie jedoch nicht stereo gucken. Sie hätten also nix von den in Mode gekommenen 3D-Filmen im Kino
Die weißen Punkte im Fell des Damwilds sind im Sommer besonders kräftig ausgeprägt, im Winter verschwimmen sie ein wenig - aber das kommt auch stark auf die Farbgebung drauf an, diese Kuh beispielsweise hat eine sehr helle, sehr weit hochgezogene Bauchfärbung und sehr klare Flecken, die auch im Winter nicht verschwinden werden.
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Nach dem Riesenstreichelgehege namens Europa kam wieder Afrika, diesmal Angolaland.
Viele der hier gezeigten Tiere hab ich erst gar nicht gesehen, andere waren so versteckt, daß ich sie nicht photografieren konnte. Kurzum, irgendwie blieben nur die Pferdeantilopen ... dabei hätte ich gerne auch Litschi-Moorantilope, Nyala, Damagazelle und den arabischen Spießbock ins Bildformat gepreßt, aber was nicht ist, das ist halt nicht ...
Bock an der Tränke
Bock in wirklich sehr photogener Pose
Viele der hier gezeigten Tiere hab ich erst gar nicht gesehen, andere waren so versteckt, daß ich sie nicht photografieren konnte. Kurzum, irgendwie blieben nur die Pferdeantilopen ... dabei hätte ich gerne auch Litschi-Moorantilope, Nyala, Damagazelle und den arabischen Spießbock ins Bildformat gepreßt, aber was nicht ist, das ist halt nicht ...
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Re: Serengetipark Hodenhagen
In der Prärie Amerikas hatte ich kein Glück, ich kam nicht zum Schuß. Die Bison lagen am äußersten Rand des Geheges und käuten friedlich wieder, selbst die Wapitis waren offenbar der Meinung, daß photografiert werden bähbäh ist. Selbst von den Lamas, die hier gesichtet werden sollten, war weit und breit nix zu sehen.
Nächste Station war die Tundra mit den Amurleoparden - die Leoparden waren leider vollvergittert und man kam nicht nah genug an das Gehege ran ... nix für Photografen ...
Dafür gings weiter mit Huftieren
Bei denen bin ich mir nicht sicher, was sie darstellen, aber da ein bildhübscher Hirschziegenantilopenbock ständig hinter ihnen hermarschiert ist, nehme ich an, das waren seine Weiberl ... wobei, es ist wirklich nur ne Annahme, denn so bewollt und befellt kenne ich Hirschziegenantilopenkühe nicht - außerdem lief der Herr auch hinter anderen Tieren hinterher.
Das ist der smarte Herr
Was mich sehr gefreut hat, war, daß die Dybowski-Hirsche sich haben photografieren lassen ... Dybowski-Hirsche sind eine Unterart des Sikahirsches.
Die Dreiecksform des Gesichtes ergibt bei den Dybowskis ein fast gleichseitiges Dreieck, die Schnauze läuft sehr spitz zu, spitzer wie bei anderen Hirscharten.
Diese Dybowski-Kuh hatte mal geschaut, ob es nicht doch was Freßbares im Auto gibt - offenbar halten sich nicht alle Gäste ans Fütterungsverbot. Anfassen lassen wollte sie sich allerdings nicht ...
Es liefen noch ein paar Shetland-Ponies dort rum ... allerdings muß ich ganz ehrlich sagen, Shetland-Ponies kann ich auch zuhause photografieren.
Nächste Station war die Tundra mit den Amurleoparden - die Leoparden waren leider vollvergittert und man kam nicht nah genug an das Gehege ran ... nix für Photografen ...
Dafür gings weiter mit Huftieren
Bei denen bin ich mir nicht sicher, was sie darstellen, aber da ein bildhübscher Hirschziegenantilopenbock ständig hinter ihnen hermarschiert ist, nehme ich an, das waren seine Weiberl ... wobei, es ist wirklich nur ne Annahme, denn so bewollt und befellt kenne ich Hirschziegenantilopenkühe nicht - außerdem lief der Herr auch hinter anderen Tieren hinterher.
Das ist der smarte Herr
Was mich sehr gefreut hat, war, daß die Dybowski-Hirsche sich haben photografieren lassen ... Dybowski-Hirsche sind eine Unterart des Sikahirsches.
Die Dreiecksform des Gesichtes ergibt bei den Dybowskis ein fast gleichseitiges Dreieck, die Schnauze läuft sehr spitz zu, spitzer wie bei anderen Hirscharten.
Diese Dybowski-Kuh hatte mal geschaut, ob es nicht doch was Freßbares im Auto gibt - offenbar halten sich nicht alle Gäste ans Fütterungsverbot. Anfassen lassen wollte sie sich allerdings nicht ...
Es liefen noch ein paar Shetland-Ponies dort rum ... allerdings muß ich ganz ehrlich sagen, Shetland-Ponies kann ich auch zuhause photografieren.
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Nächstes Gehege, neues Glück ... diesmal Amazonien, Tiere aus Südamerika.
Dieses Gehege hatte wieder ne Affeninsel - leider zu weit weg für mein Objektiv, insbesondere aufgrund der miesen Lichtverhältnisse. Dennoch möchte ich euch ein Bild nicht vorenthalten, einfach nur, weil der Geoffroy-Klammeraffe auf dem Bild selbst für einen Klammeraffen sehr merkwürdig läuft
Sehr neugierig erwiesen sich die Guanakos
Man sieht hier übrigens, daß auch die Guanakos erste Domestikationsanzeichen zeigen, die Wildform hat niemals weiße Flecken am Kopf.
Schau mir in die Augen, Kleines!
Dieses Gehege hatte wieder ne Affeninsel - leider zu weit weg für mein Objektiv, insbesondere aufgrund der miesen Lichtverhältnisse. Dennoch möchte ich euch ein Bild nicht vorenthalten, einfach nur, weil der Geoffroy-Klammeraffe auf dem Bild selbst für einen Klammeraffen sehr merkwürdig läuft
Sehr neugierig erwiesen sich die Guanakos
Man sieht hier übrigens, daß auch die Guanakos erste Domestikationsanzeichen zeigen, die Wildform hat niemals weiße Flecken am Kopf.
Schau mir in die Augen, Kleines!
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Re: Serengetipark Hodenhagen
wow!!! eine wunderbare Safari-Foto-Story
ich hoffe wir sehen noch mehr
man munkelt, dass die Gelder ausgingen und sich keine Sponsoren mehr fanden
als wir vor Jahren diesen Park besuchten, stellte sich vor unserem Auto eine Giraffe "quer" und wollte uns partout nicht weiterfahren lassen, folglich produzierten wir hinter uns eine Blechlawine
ich hoffe wir sehen noch mehr
wir hatten in Österreich, genauer gesagt in Gänserndorf auch einen Park dieser Art, welcher aber im Jahr 2004 geschlossen wurdeMurx Pickwick hat geschrieben: dieser Park ist in sich in Deutschland einzigartig, kombiniert er doch Tierhaltung mit Freizeitpark.
man munkelt, dass die Gelder ausgingen und sich keine Sponsoren mehr fanden
als wir vor Jahren diesen Park besuchten, stellte sich vor unserem Auto eine Giraffe "quer" und wollte uns partout nicht weiterfahren lassen, folglich produzierten wir hinter uns eine Blechlawine
Liebe Grüße
Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Tja, die Tiere haben in solchen Parks Vorrang - mit allen Konsequenzen
So, nun kommen wir zu einer potentiell invasiven Art, die sich gerade sehr erfolgreich in Deutschland ansiedelt: den Nandu.
In Mecklenburg-Vorpommern gab es mal ein Freigehege in Wakenitz ... der Eigentümer des Freigeheges hat sich wohl mächtig viel Zaun gespart, jedenfalls war das Freigehege nicht vollständig umhegt, da fehlte wohl ein Stück, weitere Stücken waren ein wenig ... sagen wir mal so, individuell gewartet.
Die darin ausgesetzten Nandus freuten sich - und brachen aus. Ein paar von ihnen konnten wieder eingefangen werden, der Rest läßt es sich nun an der Wakenitz gut gehen und überquerten diese sogar ... seitdem gilt der Nandu als potentiell invasive Art, welche rund um die Uhr beobachtet werden muß
Nun, aus dem Serengeti-Park wird der Nandu so schnell nicht ausbrechen können, die Zäune sind doch sehr hoch und der Vogel kann aufgrund eines eklatanten Mißverhältnisses von Flügelgröße zu Körpermasse nicht fliegen.
Inzwischen gibts auch weiße Nandus, sowohl bei den wildlebenden Nandus an der Wakenitz, als auch bei den Nandus im Serengetipark.
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Ich hoffe, wir kommen bald auf die nächste Seite, wird langsam nervig mit dem Scrollen ...
Die nächste Tierart sind Yaks ... Hausrinder, welche jedoch nicht, wie unsere Rinder, vom Auerochsen abstammen, sondern von einer Hochlandrinderart, dem Wildyak.
Überhaupt scheinen sich die Rinderarten wie kaum eine andere Tierart dazu geeignet zu haben, domestiziert zu werden ... es sind insgesamt fünf Rinderarten domestiziert worden.
Noch lebt die Wildform ... wenn auch nur noch in wenigen Gebieten, größtes Vorkommen dürfte in Westchina sein. Es ist jedoch zu beobachten, daß in den letzten 200 Jahren immer mehr Wildyakpopulationen erloschen sind ... wenn das so weitergeht, wird es dem Wildyak genauso ergehen, wie dem Auerochsen.
Ausnahmsweise ist einer der Hauptgründe, daß Wildyaks immer mehr zurückgehen, die Jagd ... aber auch die immer enger werdende Besiedlung von Gebieten, die einst menschenleer waren, führt zu einem immer stärker werdenden Rückzug der Wildform.
Im Serengeti-Park wird ein Yakschlag gehalten, der von der Färbung und der Hornlänge und Hornform noch sehr an die Wildyaks erinnert, allerdings sind die Yaks, genau wie alle Hausyaks, deutlich kleiner und leichter wie die Wilden.
Schilder im Park sind lebenswichtige Scheuerstellen für die Yaks ...
Hausyaks werden in ihrer Heimat sehr vielfältig genutzt, so werden beispielsweise butter- und käseartige Produkte aus der Milch hergestellt. Weiterhin werden alte Tiere geschlachtet und das Leder und das Fleisch genutzt (übrigens auch von tibetischen Buddhisten ... die sind also keinesfalls Vegetarier! Können sie sich in der Gegend aber auch gar nicht leisten). Yaks werden auch wie Schafe geschoren, ergibt immerhin pro Jahr 4kg Wolle ... und auch der getrocknete Dung ist wichtig - als Brennmaterial.
Auch heute noch ist die Arbeitsleistung der Yaks wichtig, so werden Yaks als Trag-, Reit- und Lasttiere eingesetzt ... daß Yaks auch zur Arbeit gebraucht werden, da staunt sogar dieser Kamerad drüber, die Serengeti-Park-Yaks brauchen nämlich einfach nur Yak sein, dann ist die Parkverwaltung schon zufrieden
Die nächste Tierart sind Yaks ... Hausrinder, welche jedoch nicht, wie unsere Rinder, vom Auerochsen abstammen, sondern von einer Hochlandrinderart, dem Wildyak.
Überhaupt scheinen sich die Rinderarten wie kaum eine andere Tierart dazu geeignet zu haben, domestiziert zu werden ... es sind insgesamt fünf Rinderarten domestiziert worden.
Noch lebt die Wildform ... wenn auch nur noch in wenigen Gebieten, größtes Vorkommen dürfte in Westchina sein. Es ist jedoch zu beobachten, daß in den letzten 200 Jahren immer mehr Wildyakpopulationen erloschen sind ... wenn das so weitergeht, wird es dem Wildyak genauso ergehen, wie dem Auerochsen.
Ausnahmsweise ist einer der Hauptgründe, daß Wildyaks immer mehr zurückgehen, die Jagd ... aber auch die immer enger werdende Besiedlung von Gebieten, die einst menschenleer waren, führt zu einem immer stärker werdenden Rückzug der Wildform.
Im Serengeti-Park wird ein Yakschlag gehalten, der von der Färbung und der Hornlänge und Hornform noch sehr an die Wildyaks erinnert, allerdings sind die Yaks, genau wie alle Hausyaks, deutlich kleiner und leichter wie die Wilden.
Schilder im Park sind lebenswichtige Scheuerstellen für die Yaks ...
Hausyaks werden in ihrer Heimat sehr vielfältig genutzt, so werden beispielsweise butter- und käseartige Produkte aus der Milch hergestellt. Weiterhin werden alte Tiere geschlachtet und das Leder und das Fleisch genutzt (übrigens auch von tibetischen Buddhisten ... die sind also keinesfalls Vegetarier! Können sie sich in der Gegend aber auch gar nicht leisten). Yaks werden auch wie Schafe geschoren, ergibt immerhin pro Jahr 4kg Wolle ... und auch der getrocknete Dung ist wichtig - als Brennmaterial.
Auch heute noch ist die Arbeitsleistung der Yaks wichtig, so werden Yaks als Trag-, Reit- und Lasttiere eingesetzt ... daß Yaks auch zur Arbeit gebraucht werden, da staunt sogar dieser Kamerad drüber, die Serengeti-Park-Yaks brauchen nämlich einfach nur Yak sein, dann ist die Parkverwaltung schon zufrieden
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Die nächsten beiden Bilder zeigen die Nilgau-Antilope.
Weibchen
Männchen
Und wieder kommen wir zu Parkwild, den Davidshirsch ... alle heute noch lebenden Davidshirsche gehen auf eine kleine Herde von ca. 120 Tieren zurück, welche im kaiserlichen Park bei Peking gehalten wurden. Einige dieser Tiere gelangten nach Europa, die verbleibende Herde wurde 1895 bei der Überflutung des kaiserlichen Parks größtteils vernichtet, was überlebte, fiel den Wirren des nachfolgenden Boxeraufstandes zum Opfer.
Die nach Europa verschleppten Tiere überlebten nur knapp die beiden Weltkriege, was einem Herzog von Bedford und seinem Sohn zu verdanken war, welche eine kleine Herde auf Woburn Abbey als Parkwild hielten.
Diese Hirschkühe fanden es lustig, im Wasser rumzustehen ...
Interessanterweise sieht man hier zwischen den Kühen einen Hirsch mit voll ausgebildetem Geweih und einen Hirsch in der Bast.
In diesem Gehege befanden sich auch Axishirsche - ich hab es leider nicht geschafft, ein brauchbares Photo hinzubekommen. Sie lagen ziemlich weit weg ...
Der Serengeti-Park hatte als neue Tierart sich Flachland-Tapire angeschafft, diese waren jedoch noch gut weggesperrt und hinter den dicken Barrikaden kaum zu sehen.
Nach Amazonien kamen dann die Löwen und Tiger ... aber die hab ich ja vorgezogen
Eigentlich hat der Serengeti-Park auch weiße Löwen - aber wie es immer so ist, das Gehege war wegen Wartungsarbeiten nicht besetzt.
Weibchen
Männchen
Und wieder kommen wir zu Parkwild, den Davidshirsch ... alle heute noch lebenden Davidshirsche gehen auf eine kleine Herde von ca. 120 Tieren zurück, welche im kaiserlichen Park bei Peking gehalten wurden. Einige dieser Tiere gelangten nach Europa, die verbleibende Herde wurde 1895 bei der Überflutung des kaiserlichen Parks größtteils vernichtet, was überlebte, fiel den Wirren des nachfolgenden Boxeraufstandes zum Opfer.
Die nach Europa verschleppten Tiere überlebten nur knapp die beiden Weltkriege, was einem Herzog von Bedford und seinem Sohn zu verdanken war, welche eine kleine Herde auf Woburn Abbey als Parkwild hielten.
Diese Hirschkühe fanden es lustig, im Wasser rumzustehen ...
Interessanterweise sieht man hier zwischen den Kühen einen Hirsch mit voll ausgebildetem Geweih und einen Hirsch in der Bast.
In diesem Gehege befanden sich auch Axishirsche - ich hab es leider nicht geschafft, ein brauchbares Photo hinzubekommen. Sie lagen ziemlich weit weg ...
Der Serengeti-Park hatte als neue Tierart sich Flachland-Tapire angeschafft, diese waren jedoch noch gut weggesperrt und hinter den dicken Barrikaden kaum zu sehen.
Nach Amazonien kamen dann die Löwen und Tiger ... aber die hab ich ja vorgezogen
Eigentlich hat der Serengeti-Park auch weiße Löwen - aber wie es immer so ist, das Gehege war wegen Wartungsarbeiten nicht besetzt.
- Murx Pickwick
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Re: Serengetipark Hodenhagen
Nach den Raubkatzen kommt die Kalahari-Ebene, auf denen sich Paviane, Trampeltiere, Schwarzbären, Kulane, Mähnenspringer und Strauße tummeln. Über die Kulane hab ich mich besonders gefreut
Ein weiblicher Strauß
Das Gleiche in Männlich ... sieht doch auch gleich viel schöner aus
Gleich nach der Kalahari-Ebene kommt ein kleiner Australienbereich, wobei die Benett-Känguruhs und die Wasserbüffel gut weggesperrt waren, einzig die Emus liefen frei rum.
Und noch schöner ... damit man auch mal zur Abwechslung sieht, was ich photografiert hab *g*
Ein weiblicher Strauß
Das Gleiche in Männlich ... sieht doch auch gleich viel schöner aus
Gleich nach der Kalahari-Ebene kommt ein kleiner Australienbereich, wobei die Benett-Känguruhs und die Wasserbüffel gut weggesperrt waren, einzig die Emus liefen frei rum.
Und noch schöner ... damit man auch mal zur Abwechslung sieht, was ich photografiert hab *g*