Bei Ringelsöckchen musst ich etwas Schmunzeln, nenne eins meiner "Würmchen" so weils rot schwarz weiss geringelt ist >> zeigste deine Söckchen hier auch ? Bittäähh
Sie sind neugierige Schweinchen, solange der Mensch sich etwas zurückhält. Besonders Fred wird laaaaang wie eine Ziehharmonika, wenn er ein Leckerchen aus meiner Hand nehmen mag. (Und braucht dafür teils solange, bis ich die Leckerei kaum noch ruhig halten kann, weil die Haltung total unbequem wird für mich *g*). George ist da etwas mutiger.
Hält man sich aber zurück, sind sie vorwitzig und neugierig, untersuchen alles, und wimmeln und wuseln einem auch gerne um die Füße (sie haben nur so Respekt vor den HÄNDEN - Fotos machen ist total schwierig, weil sie immer ankommen und bis direkt an die Kamera stupsen - ohne jegliche Scheu!).
Freu mich direkt auch schon drauf, hier von anderen viele Bilder zu sehen zu bekommen!
Er ist der ruhigste, schüchternste - schon immer. Er flüchtet vor Zugriff und lässt sich absolut nicht anfassen, hat man ihn aber einmal erwischt, ergibt er sich kampflos in sein Schicksal (nur das Erwischen ist gar nicht so einfach...). Er ist ziemlich klein, wiegt gerade mal 1,2 kg (meine Schweine stehen ihm also kaum nach *g*). Ich habe ihn von einer Vermehrerin mit den Worten geschenkt bekommen: "Wenn Sie unbedingt den Kleinsten wollen, schenk ich Ihnen den, der überlebt sowieso nicht!" Tja, da hat Klausi sie wohl Lügen gestraft. Klausi ist sozial der verträglichste Kerl, den man sich denken kann, hatte noch nie wirklich Streit mit einem anderen Kaninchen und wenn es in der Gruppe Zoff gibt, verzieht er sich in sein Eck und hält sich raus.
Sammy ist ebenfalls nicht mehr der Jüngste und ist 7,5 Jahre alt. Er ist frech und vorwitzig. Früher war er ein wahrer Meister im Ausbrechen aus vermeintlich ausbruchsicheren Gehegen, in den letzten rund 2 Jahren wurde er aber ruhiger und ist nicht mehr so interessiert am ausbrechen. Er hasste es früher genauso wie Klausi, sich berühren zu lassen, aber im letzten Jahr ist er da gelassener geworden. Manchmal darf ich sein Näschen streicheln und das genießt er dann auch. Zurzeit sieht er aus wie in der Mauser, was er in regelmäßigen Abständen hat. Wir versuchen, es mit der Bürste etwas in den Griff zu bekommen, aber da er anfassen ja so hasst... Nunja, ihr könnt's Euch denken. Er wiegt ungefähr 2,1kg.
Wir vermuten, dass er taub ist, weil er sehr oft nicht zu hören scheint, was passiert. Rascheln mit der Futtertüte lockt IHN gar nicht - aber wenn alle anderen losrennen, rennt er halt mit. Dadurch, dass er sich so an den anderen orientieren kann, fällt es fast nicht auf, dass er nichts hört. Er wurde vor siebeneinhalb Jahren zwischen Weihnachten und Neujahr vermutlich als ungeliebtes Weihnachtsgeschenk aus einem fahrenden Auto geworfen. Jemand hat es gesehen und ihn sofort wieder eingesammelt (das Partnerkaninchen hat die Attacke leider nicht überlebt ) - und dann kam er zu mir.
Er ist der Macho der Gruppe und lässt sich das auch nicht so schnell streitig machen. Mit anderen eher dominanten Kaninchen (meistens die Weibchen...) hat er daher eher Schwierigkeiten und jede Vergesellschaftung mit ihm war eine große Herausforderung (außer die mit Klausi, die beiden sahen sich und liebten sich). Inzwischen hat er beinahe permanent eine nasse Nase, aber ganz klar. Was das ist - keine Ahnung. Auch die Tierärztin ist sich nicht sicher. Ab und zu hat er Niesattacken, aber beim Abhören ist alles frei und wenn man tief in die Nase guckt, sieht man auch nix. Er wird bislang also nicht behandelt - er wird wohl einfach mit einer nassen Nase leben müssen...
Sie ist der Jungspund, gerade mal 2 Jahre alt. Wir haben sie von Bekannten übernommen, die fast verzweifelt sind. Ihnen sind binnen kurzem mehrere Kaninchen abgemagert und nacheinander gestorben und der aufgesuchte Tierarzt behauptete immer nur, das läge am Stress, da könne man nix machen. Fanny war die Letzte, die übrig blieb. Wir nahmen sie mit, da hat sie gerade mal noch 1,3kg gewogen und man konnte JEDE Rippe zählen. Wir nahmen sie mitsamt Kotprobe mit zu unserer Tierärztin, die völlig entsetzt war. Sie schätzte die Maus auf locker 10 Jahre... Naja, stimmt nicht ganz, ich kenne sie als Baby... Es kam heraus, was ich erwartet hatte: Hochgradig Würmer und Kokzidien, war ja keine Überraschung. Nach Quarantäne und Behandlung nahm die Maus binnen kürzester Zeit ordentlich zu und wiegt jetzt fast 3 kg und ist somit die Größte von allen. Sie ist jung, neugierig, total verfressen, frech wie Oskar, die neue Ausbruchskönigin (überspringt Hindernisse von 80cm Höhe aus dem Stand, auch wenn sie oben nirgendwo landen kann!) und toooooootal verkuschelt. Sie liegt stundenlang da und lässt sich streicheln. Die Zusammenführung mit ihr war spannend, weil sie sich absolut nicht Sammy unterordnen möchte. Ich bin nicht ganz sicher, wie sie sich mittlerweile geeinigt haben, aber sie jagen sich nicht mehr, sondern kuscheln miteinander. Wobei sowohl Fanny als auch Sammy das Kuscheln mit Klausi vorziehen. *g*
Klausi ist mein Favorit, erinnert mich wahnsinnig an meine verstorbene Pfötchen...
Widder scheinen allgemein extrem eingeschränkt zu sein, was das hören betrifft, bei meiner Jivana vermute ich auch Taubheit, da sie nur reagiert, wenn sie es sieht...aber hören scheint nicht zu sein.
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."