Kränkelnder Kurt

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Anita
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Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Di 5. Feb 2013, 23:02

Hallo zusammen,

mich würde mal eure Meinung interessieren... bin mir nicht sicher ob ich spinne oder evtl. doch was schlummert.

Wir haben ja 5 Katzentiere. Davon 3 junge Kater, 2 davon sind sehr ungleiche Brüder. Sie sind jetzt knapp 2 Jahre und seit Februar/März 2012 bei uns. Übernommen haben wir sie von Familie Flodder und mit rd. 9 Monaten (waren deren Babys, man wusste aber nicht so genau wie alt sie sind.) und grade rechtzeitig damit sie Mama und Schwester nicht decken. :autsch: Wie da die Vorgeschichte ist, ist denkbar fragwürdig. Ob evtl. ne Inzuchtproblematik oder sonstwas erblich belastendes da ne Rolle spielt wissen wir leider auch nicht. Leider auch nicht wie alt Mama war oder ob sie geimpft wurde, Freigang hatten sie alle als wir die Kater geholt haben und Mutter und Schwester mittlerweile mind. noch einmal geworfen (nach Infos der Nachbarn -.- und obwohl wir zwei Kastras für nen Spottpreis bei unserm TA ausgehandelt hatten für deren Damen). So, das zu den Hintergründen.

Anfangs haben sie beide recht gleich entwickelt nur Kurt hatte von Anfang an femininere Gesichtszüge als Karl und war minimal feingliedriger. Beide kamen mit fett Ohrmilben bei uns an und entweder diese Beiden oder Myra unsere Ex-Streunerin, haben noch ne Runde Flöhe mitgebracht. Alles bestens in den Griff bekommen, aber nachdem die Parasiten weg waren fing es bei Kurt mit der ersten Erkältung (Halsentzündung) an. Schwerer Infekt, AB & einmalig Cortison. Nach etwa 7-10 Tagen war augenscheinlich alles ok. Das hatten wir dann noch 2 Mal, ein weiterer schwererer Infekt der antibiotisch behandelt wurde und ein leichterer den wir mit Petmun einigermaßen eingedämmt haben. In den letzten ca. 4-5 Monaten fiel uns dann immer mehr auf, dass Kurt in der Entwicklung auch merklich zurückbleibt. Er ist viel zarter und schmaler als sein Bruder. Gut, Geschwister sind durchaus unterschiedlich in der Statur aber Kurt ist bestimmt gute 500g leichter als Karl (müssen Karl mal wiegen), vor 3 Monaten waren sie noch, trotz unterschiedlicher Statur gleich schwer (aufs Gramm).

Jetzt passierte es das erste Mal vor ca. 3 Wochen, dass eine unserer Katzen wild in die Wohnung pinkelte. Nicht etwa auf weiche Untergründe oder so (wenn sie zu gestresst ist pullert Maya schon auch mal auf den Teppich oder so), nein ne dicke Pfütze mitten aufs Laminat, nicht zugescharrt o.ä.. Das hat mich dann schon alarmiert, ist für Katzen ja schon sehr ungewöhnlich. Ich konnte es aber nicht zuordnen und hab spontan erst an Maya gedacht, da sie auch aktuell leider von den Jungkatern etwas gemobbt wird. Speziell Kurt, das Sorgenkind, kann sie einfach nicht in Ruhe lassen. Ständig bedrängt und attackiert er sie. Als ich gestern wieder eine solche Pfütze gefunden hab, aber Maya ausgeschlossen werden konnte (saß schmollend auf dem Kratzbaum und hat sich absolut sicher dort nicht wegbewegt) hab ich mal 1+1 zusammengezählt und auf Verdacht Kurti zum Doc geschleift. Immerhin hat sich auch sein Verhalten minimal verändert, er ist uns gegenüber scheuer und den Mitmiezen gegenüber aggressiver als sonst.

Vom Abtasten und der generellen Untersuchung war alles vollkommen normal. Wir haben dann sicherheitshalber mal Blut abgenommen, leider war ich nicht geistesgegenwärtig genug noch den Urin aufzuziehen. Heute kam das Ergebnis: Linksverschiebung im Differenzialblutbild, alle anderen Werte und das geriatrische Blutbild ok. Also ne Entzündung im Körper... schon wieder. :-(
Morgen bekommt er Convenia und in 14 Tagen wird das nächste Blutbild als Erfolgskontrolle gemacht. Aber mir geht einfach nicht aus dem Kopf, dass 3-4 Infekte im Jahr doch nicht normal sind bei einer jungen, augenscheinlich gesunden, Katze. Oder? Sein Bruder war in derselben Zeit nicht einmal auch nur kränklich. Ebenso wie die anderen Katzen. Einzig Maya unsere Handaufzucht mit eher schlechter Grundverfassung und immerhin 12 Lenzen auf dem Buckel war ein einziges Mal krank in dieser Zeit, einmal Halsentzündung mit AB und einmalig Corti behandelt und schon war bei ihr das Thema durch.

Zudem ernährt Maya sich noch erheblich schlechter als Kurt. Genrell gibts bei uns (falls das ne Rolle spielt) ne Mischung aus versch. möglichst hochwerigem Trofu, steht immer da wird aber wenig gefuttert, dann gibts jeden Abend noch 2 Pakete Bozita Nassfutter (ist das Einzige was Madame Maya futtert und die anderen würden es ihr wegmampfen wenn sie nix bekämen) und möglichst oft Frischfleisch für die 4 die es essen, Maya kann ich damit jagen. Frischfleisch gibts im Durchschnitt 1-3 mal pro Woche. 3 von 5 Miezen sind grenzwertig bei dick angelangt seitdem es draussen Ekelwetter hat und man keine Katze vor die Tür jagt, Filou der Coonie ist schlank weil er Zahnprobleme hat(te) aber dennoch gut im Futter und Kurt ist sehr schmächtig, eben an der Grenze zum "zu-dünn-sein".

Sehe ich Gespenster oder würde euch der Kater auch Sorgen machen? Habt ihr Ideen was ihm fehlen könnte? Wir versuchen nun nochmal sein Immunsystem zu pushen in der Hoffnung dass es was bringt. Schlechtes Immunsystem ruft bei mir gleich Schatten in den Hinterkopf wie FIV und FeLV... hab auch die TÄ mal drauf angesprochen, warte noch auf Rückmeldung, mal sehen was sie meint was man im nächsten Blutbild noch mittesten kann.

Komme mir langsam echt paranoid vor. Aber grade wenn ich bedenke, dass ich Mikeys Geschichte hier ja auch gepostet hatte und meine Gespenster fast 1,5 Jahre von versch. TÄ abgetan wurden und sich zum Schluss doch ne erhebliche Schilddrüsenüberfunktion herausstellte...

Danke & VG

Anita

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Venga » Di 5. Feb 2013, 23:29

Aggressives Verhalten und Scheuheit können auch auf Schmerzen hindeuten.
Ich würde auch auf Nieren und Blase testen lassen.

Wenn er so mager ist, kannst du ihm [url=http://www.google.de/search?client=opera&q=Calo+Pet+Paste&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8&channel=suggest]Calo Pet Paste[/url] zu füttern (hochkalorisches Paste, mit Vitaminen und Mineralien, ähnlich Astronautennahrung), die gibt es beim Tierarzt und Online- Apotheken.

Ich drücke die Daumen, dass der kleine Kerl bald wieder fit ist.

Unterschiedliches Wachstum ist auch bei Geschwistern nicht selten.
Monki und Minke (Brüder) waren auch unterschiedlich groß und unterschieden sich auch in der sonstigen Entwicklung.
LG
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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von halloich » Mi 6. Feb 2013, 06:47

Meine Oma hatte zwei Katzen, Geschwistermädel.
Die eine dick und fett, die andere rappeldürr.
Wenn man die zwei gesehen hat, hätte man meinen können das die Dicke, der Dünnen, alles weg futtert.
Dem war aber nicht so. Die Dicke hat weniger gefuttert als die Dünne.
Dafür lag die Dicke den ganzen Tag in der Ecke und die Dünne strmerte den ganzen Tag durch die Gegend.

Somit würde ich rein von der Statur und dem Gewicht nicht unbedingt auf eine Krankheit schließen.

ABER, das verhalten was dein Kater an den Tag legt und die Vorgeschichte, vor allem die ganen Infektionen würden mich auch auf horchen lassen.
Und du schreibst ja selber das das Blutbild schon wieder eine Infektion zeigt.

Wieso weshalb und warum er die sooft bekommt kann ich natürlich nicht sagen, aber ich würde an deiner Stelle keine Gespenster sehen und Urinprobe abgeben, ggf. röntgen und auf jeden fall versuchen das Immunsystem dauerhaft zu stärken. Fall das überhaupt möglich ist, das dauerhaft hin zu bekommen.
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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Mi 6. Feb 2013, 10:22

Danke für eure Meinungen.

Wir hatten auch schon sehr unterschiedliche Katzengeschwister, die waren aber von Anfang an schon verschieden. Mir ist nur aufgefallen, dass es sich erst vor einigen Wochen/Monaten zu so deutlichen Unterschieden kam. Aber das allein würde mich auch noch gar nicht nervös machen.

Niere wurde mitgetestet, war ok. Mit Blase meinst du die Urinuntersuchung, oder? Das versuchen wir noch nachzuholen. Die Paste werden wir mal versuchen.

Die erste Immunkur mit Petmun war leider nicht dauerhaft wirksam. Aber wir werden die Unterstützung des Immunsystems trotzdem weiter auf dem Schirm behalten.

Nach Rücksprache mit der TÄ werden wir FIV und FeLV sicherheitshalber mal testen.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Entensusi » Mi 6. Feb 2013, 10:26

Anita hat geschrieben: Nach Rücksprache mit der TÄ werden wir FIV und FeLV sicherheitshalber mal testen.
ja... und ganz ehrlich, ich würde mir auch Sorgen machen, unterschiedliche Entwicklung hin oder her.
Die Zähne sind in Ordnung?
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Do 7. Feb 2013, 21:29

Irgendwie kann ´ne Mietz ja schon mal ´ne Infektion kriegen aber öfter und immer die selbe Katze (noch dazu eigentlich jung und gesund) würde mich auch stutzig machen....ich wüsst jetzt allerdings auch nicht wirklich was man noch "im Auge behalten" oder "abchecken" könnt

Gab´s schon Tests bzw Ergebnisse ?

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Do 7. Feb 2013, 21:31

Hallo nochmal,

@Entensusi& Ziesel, euch auch danke für euren Zuspruch.

Ich weiß wir sind manchmal etwas zu vorsichtig mit unseren Monstern, aber seit Mikeys nicht früh genug erkannter SDÜ bin ich wahnsinnig auf der Hut. Hätte ich mich damals eher gegen die TÄ durchgesetzt und wie mein Bauchgefühl es sagte nen Blutbild machen lassen hätte man es evtl so früh erkannt, dass er vllt. heute noch leben könnte.

Aber es gibt was Kurti betrifft schon mal gute Neuigkeiten:

FIP und FeLV negativ *freu*

Ok, jetzt stehen wir wieder am Anfang was den Hintergrund seiner Anfälligkeit betrifft aber das Schlimmste können wir ausschließen. (was ein Glück dass meine neue TÄ immer ein wenig Blut "verwahrt" für solche Fälle).

LG Anita

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Do 7. Feb 2013, 21:45

negativ ist gut *mitfreu*

Vielleicht ist´s ja echt ´n doofer Zufall, dass es ausgerechnet ihn mehrmals infektiös erwischte (soll ja auch Menschen geben, die jeder Grippewelle mitnehmen und andere sind da weniger anfällig) und es steckt gar nix weiter dahinter - würd ich euch ja wünschen !
Da du den Gedanken eh nicht gleich aus´m Kopf kriegst, haste eh ´n Auge drauf und es wird dir schon auffallen wenn dem nicht so ist aber wir hoffen das Beste

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Sa 9. Feb 2013, 23:17

Kleines Update:

Das Depot-AB scheint anzuschlagen, sein Verhalten bessert sich zumindest etwas, wenn auch nur wenig und es gab keine neuen Pipipfützen in der Wohnung. Hatte allerdings auf mehr Effekt gehofft.

Naja, mal abwarten was das zweite Blutbild dann bringt und wenn da noch erhöhte Entzündungswerte festzustellen sind muss er eh in die Klinik für US & Co..

Ja, Ziesel, ich hoffe du behältst recht.

Bin auch nur so alarmiert weil es mit einer deutlichen Verhaltensänderung zusammenspielt. Ok, sind Kater mitten in der Rüpelphase, da sind Verhaltensänderungen an der Tagesordnung. Und er ist halt knapp die Hälfte von allen anderen Katzen hier im Haus. Selbst unsere alte Mäkelmaya ist kräftiger als er, trotz Mobbing und sie war in der ganzen Zeit einmal leicht erkältet. Alle anderen quietschgesund.

Habt ihr denn Tipps wie wir seinem Immunsystem auf die Sprünge helfen könnten? Petmun hat ja nun nicht grade viel gebracht. Bin ansonsten für alles offen, hauptsache der Kurze schafft mal ein paar Wochen am Stück gesund.

Danke! :-)

LG Anita

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Sa 23. Feb 2013, 00:45

Nu sind ja ´n paar Tage vergangen und ich hoffe auf positive News?!
Was sagt das 2. Blutbild ?

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von eichhorn33 » Sa 23. Feb 2013, 06:18

Auch wenn ihr sie ja inzwischen gegen Parasiten behandelt habt , mußte ich gleich an einen Bandwurm denken . Da können ja immer wieder mal trotz Behandlung im Gewebe ruhende Eier/Larven aktiv werden .

Soory, falls ich was übersehen habe . Hab´s nur quergelesen .

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Mi 27. Feb 2013, 22:47

duhuu Anita,
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nu sag schon...bitte

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Sa 2. Mär 2013, 00:19

Huhu zusammen,

Sorry, hatte das Thema ganz vergessen. Aaalso, erstmal ging's ihm erheblich besser. Das AB schien echt zu helfen, daher muss ich gestehen, haben wir etwas geschludert mit der zweiten Blutentnahme. Leider hatten wir aber gestern nun doch wieder ne Pfütze in der Wohnung. Diesmal hab ich aber was aufgezogen und werd es auch sticken.

@eichhorn könnte ein Parasitenbefall denn dieselben Auffaelligkeiten im Blutbild herbeifuehren wie ein Infekt? Oder hattest du die Idee hauptsächlich wegen des geringeren Gewichts? Ich hatte mich aufgrund des allgemein bisher nicht so dollen Zustands nicht getraut zusaetzlich zu entwurmen.

Auf jeden Fall geht's erstmal schnellstmöglich zum neuen Bluttest, diesmal aber in die Klinik inkl. Röntgen und Ultraschall.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Sa 2. Mär 2013, 00:50

Achmennoh, als ich anfing zu lesen dacht ich: okay, ist alles wieder normal...mmh, wohl noch nicht ganz durch das Thema - na dann drück ich euch die Daumen, dass es nix Schlimmes ist, ihr rausfindet was los ist, es schnell und unkompliziert behandeln könnt und es dem kleinen Kerl bald wieder richtig gut geht

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » So 3. Mär 2013, 02:51

Huhu,

Danke fürs Daumen druecken... Nachdem ich heute früh noch den Urin gestickt habe, sind wir dann direkt in die Klinik. Waren stark erhöhte Leukos drin... Da wurde er erstmal gründlich auf den Kopf gestellt, und unser subjektiver Eindruck er waere sehr duenn wurde nicht bestätigt. Der Doc war mit seinem Futterzustand sehr zufrieden (Hmm, was sagt er dann wohl zu den andern...). So konnte er beim Abhören und abtasten nix feststellen. Bei Ultraschall war die Blase ok. Und er hat sie für sterilen Urin punktiert, beim Sticken erstmal dasselbe Ergebnis, daher schickt er den Urin jetzt erstmal ins Labor. Blut fand er nicht notwendig, da der Urin schon klar angezeigt hat dass ne Entzündung im Körper steckt und die wichtigsten Katzenkrankheiten haben wir ja testen lassen. Ergebnis kommt Donnerstag oder Freitag.

Hoffe mal, dass wir dann gezielter rangehen koennen und der kleine endlich mal langfristig gesund werden kann.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » So 3. Mär 2013, 21:35

Anita hat geschrieben:und unser subjektiver Eindruck er waere sehr duenn wurde nicht bestätigt. Der Doc war mit seinem Futterzustand sehr zufrieden (Hmm, was sagt er dann wohl zu den andern...)..
Na ist doch schon mal was Positives , Katzi nicht zu dünn > Doc zufrieden
(zu den anderen sagt er vermutlich: das Winterfell trägt etwas auf)
Anita hat geschrieben:So konnte er beim Abhören und abtasten nix feststellen. Bei Ultraschall war die Blase ok.
nix festgestellt bedeutet dann jetzt bitte auch, dass Katze da nix hat
Anita hat geschrieben:daher schickt er den Urin jetzt erstmal ins Labor. Blut fand er nicht notwendig, da der Urin schon klar angezeigt hat dass ne Entzündung im Körper steckt und die wichtigsten Katzenkrankheiten haben wir ja testen lassen. Ergebnis kommt Donnerstag oder Freitag.
bitte Ergebnis mitteilen >> will´s gern wissen
Anita hat geschrieben:Hoffe mal, dass wir dann gezielter rangehen koennen und der kleine endlich mal langfristig gesund werden kann.
ohja bitte, wünsch ich mir auch

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Mo 4. Mär 2013, 16:39

Huhu Ziesel,

ja, wir waren auch gut erleichtert als der Doc meinte er wäre insgesamt sher zufrieden. Er ist halt sehr zierlich aber er hat versteckte Pölsterchen. :D

Und wir hoffen auch, dass der werte Herr Kater nun bitte an den abgetasteten und abgehörten Organen gesund ist, aber wenn da was wäre hätte man das ja auch auf dem Blutbild sehen müssen.

Er meinte noch, dass es sein kann, dass wir es bei der Pullerei und der Verhaltensänderung mit zwei verschiedenen Problemen zu tun haben. Immerhin sind unsere 3 Kater nun alle in der absoluten Rüpel- und Rangordnungsphase und durch das Wetter beinahe nur drinnen, da kann auch ein leichter Lagerkoller mitreinspielen.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Mo 4. Mär 2013, 23:04

Och wenns "nur" eine Schlechtwetterrüpelphase wäre, machts das Pinkeln nicht unbedingt geruchlich schöner oder das Waschen/Putzen angenehmer aber wäre besser als gesundheitliche Probleme... irgendwie gehts ja nu endlich auf Frühling zu und damit werden wir wohl sehen (wenn du weiter berichtest) ob der Doc richtig liegt - ich hoff´s einfach mal

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Do 7. Mär 2013, 10:04

Huhu zusammen,

habe zumindest eine erste Info zu dem Ergebnis... Bakterien wurden keine gefunden, also doch keine Blasenentzündung. Struvitkristalle wurden festgestellt, also eine leicht erhöhte Konzentration. Ob ein weiteres Blutbild weitere Informationen bringen würde ist unklar. Theoretisch könnte die Linksverschiebung im Differentialblutbild auch auf eine akute kleinere Entzündung (z.B. Zahnfleisch o.ä.) hindeuten. Muss also nicht zwingend was behandlungsbedürftiges sein.

Jetzt werden wir zumindest erstmal versuchen uns bezgl. der Ernährung schlau zu machen. Von den "Urinary-Diät-Futtermitteln" halte ich absolut gar nichts, daher werden wir prüfen in wie weit wir es hinbekommen weiter von fertigem Futter und vor allem vom Trockenfutter wegzukommen und mehr naturbelassene Komponenten reinzubringen ohne dass Maya zu kurz kommt.

Ich soll heute oder morgen nochmal mit dem Chef sprechen, evtl. hat er noch Ideen/Vorschläge.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Venga » Do 7. Mär 2013, 10:31

Das hört sich ja schon mal gut an und ist nichts, was ihr nicht in den Griff bekommen könnt. :top:

Mit den Struvitkristallen habt ihr "Glück gehabt", weil ihr die tatsächlich durch Ansäuerung des Harns bekämpfen könnt. (Bei Oxialkristallen geht das nicht)
Unser Minke hatte vor 3 Jahren Struvitgries im Harn.
Da Minke durch den Gries Probleme beim Wasserlassen hatte, musste er erst mal Medikamente bekommen.
Ich habe die Abendmahlzeit durch rohes Fleisch ersetzt.
Für die Verdauung von rohem Fleisch bildet der Magen agressivere (saurere) Magensäure.
Dadurch hat auch der Harn einen niedrigeren PH Wert und ist in der Lage die Struvitkristalle aufzulösen.
Seit dem hat er nie wieder Probleme gehabt.
LG
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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Do 7. Mär 2013, 20:42

Huhu Venga,

Danke für deine Erfahrungen. Das bestätigt mir mein Bauchgefuehl total! Mein erster Gedanke war auch, dass es über Frischfleisch bzw. "Barf" funktionieren "muss". Von den ganzen Diätfutterdingern und Nahrungszusaetzen halte ich nicht viel.

Wir sind auch extrem erleichtert, dass es ihm soweit gut geht und dass da nicht schon wieder Antibiotikum eingesetzt werden muss. Habs heute wegen meinem Zahnarzttermin nicht geschafft mit dem Cheff zu sprechen (sowas wirft mich extrem aus der Bahn...), will da aber morgen anrufen.

Heute gabs hier ca 200g Hüttenkäse, ca 200 Hähnchenbrust und etwa 100g Hühnerleber für die 5. Ok, etwas Bozita haben wir dazugemischt, da nur Kurt (der Patient) freiwillig probiert hat. Mal sehen ob sich Maya auch dauerhaft zu Fleisch überreden lässt...

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Do 7. Mär 2013, 21:08

Anita hat geschrieben:Jetzt werden wir zumindest erstmal versuchen uns bezgl. der Ernährung schlau zu machen. Von den "Urinary-Diät-Futtermitteln" halte ich absolut gar nichts...
das versteh ich nur zu gut...ich find das ganze Urinary in den verschiedenen angebotenen Trockenfuttervarianten gerade bei solchen Problemen komplett kontraproduktiv. Trofu ist ohnehin nicht gut für die Katz und ich wüsst nicht was bei dererlei Probs dann bringen sollte auschliesslich so´n Trocken-Urinary zu servieren (von dem "was drin" ist reden wir nicht mal) ?
Mit reiner Trofu-Ernährung nimmt Katze doch noch weniger benötigte Flüssigkeit über die Nahrung auf ohne automatisch mehr zu trinken (obwohl sie das bei Trofu eigentlich müsste um auszugleichen), was meines Wissens zur´ner Art "Urinverdickung" führt bzw die Harnkonzention in der Blase steigen lässt und nun bleibt wohl oft noch das "Urinkonzentrat" länger in der Blase weil es bei wenig aufgenommener Flüssigkeit ja länger dauert bis die Blase so voll ist, dass Mietz mal muss. Sowohl der quasi konzentrierte Urin als auch das länger in der Blase verbleiben dessen sind Faktoren, die eher die Struvitsteinbildung in der Blase begünstigen und das ist doch eigentlich genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will?!

Ansonsten wüsst ich jetzt auch Nichts, was für das Urinary-Nassfutter spräche. Wenn ich mir das so anguck sind Nassfuttersorten alle Diät-Alleinfuttermittel, wo Fleisch nicht wirklich in für´n Carnivoren erwähnenswerter Menge enthalten ist aber Getreide, pflanzl. Nebenerzeugnisse ...
zB
Kattovit Urinary mit Thunfisch:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Fisch und Fischnebenerzeugnisse (5% Thunfisch), Getreide, Mineralstoffe.
Animonda Integra Protect Harnsteine (Struvit) (feline diet)
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Huhn 10%), Getreide, Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Mineralstoffe, DL-Methionin
Beaphar Nieren-Diät
Hähnchenbrust: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (mind. 5% Hühnerbrustfleisch) Getreide, Mineralstoffe.Proteinquellen: mageres Hühnerfleisch, Reisproteinkonzentrat
Royal Canin Urinary S/O mit Huhn
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Geflügel, Schwein), Maisfuttermehl, Ei getrocknet, Sonnenblumenöl, Fischöl, Mineralstoffe, Taurin, Hydrolysat aus Krustentieren (reich an Glukosamin), Spurenelemente (chelatiert), Vitamine

Du schriebst, dein Kurt ist ohnehin schon nicht das Mietz mit Pölsterchen/Reserven für schlechtere Zeiten und soweit ich weiss ist sind die Urinaryfuttersorten= Diätfuttermittel, denen harnansäuernde Stoffe zugesetzt wurden aber wie man sieht, ist das Futter von der Zusammensetzung her für´ne Katze nicht das Beste.
Nun kann man den Harn allerdings ansäuern in dem man wie Venga schrieb roh füttert oder eben zum "guten Nassfutter" extra was für´s "Ansäuern" anbietet. ( Da weiss ich jetzt allerdings nicht was empfehlenswert ist aber dein TA bestimmt..gibt zB von Grau "FLUTD Paste" oder von GUARDACID-Tabletten hab ich mal gelesen das die helfen sollen..Astorin-FLUDT-Aid Tabletten gibts auch aber waren wohl kein Burner)

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Do 7. Mär 2013, 22:01

Danke Ziesel, das sind genau meine Gedanken zu diese Futtersorten.

Glücklicherweise nimmt Kurt Fleisch sehr gern, wir versuchen jetzt nur noch einen Weg zu finden der für uns alle passt. Ich denke auch, dass die Ernährung umso besser ist je weniger das ganze verarbeitet und verpasst wurde. Es ist halt die Bequemlichkeit und Maya die zur aktuellen, zwar nicht ganz schlechten aber auch nicht idealen Fütterung geführt hat.

Ich denke wir sollten aktuell noch ohne Medis auskommen, es sind bisher ja nur Kristalle gefunden worden und noch kein Gries oder ähnliches. Aber ich hab mich natürlich parallel trotzdem über die Möglichkeiten mal informiert und das Guardacid scheint bei vielen gut anzuschlagen. Denke, Alls es dazu kommen sollte, dass er Medis braucht wird das wahrscheinlich das Mittel der Wahl.

Gibt's eigentlich was alternatives zu Katheterlegen um festzustellen ob er evtl. ne beginnende Harnroehrenverlegung hat? Es ist halt komisch, dass er die anderen beim Klogsng attackiert, selbst wild pinkelt und manchmal minutenlang in der Badewanne steht und buddelt... Wie ein Kaninchen... Habe ihn aber noch nie beim Wannenpinkeln erwischt. Maya und Karl benutzen die Wanne gern mal als Ausweiche. Netterweise wird aber auf den Stöpsel bzw. in den Abfluss gepullert.

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Venga » Do 7. Mär 2013, 22:11

Vielleicht funktioniert Ultraschall, damit müsste man ja auch alles darstellen können.
LG
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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Do 7. Mär 2013, 22:17

Hmm... Blase wurde geschallt... Aber die Harnroehre nicht explizit. *gleichmalnotieralsfragefürdendoc*

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Do 7. Mär 2013, 22:31

Anita hat geschrieben: Ich denke wir sollten aktuell noch ohne Medis auskommen, es sind bisher ja nur Kristalle gefunden worden und noch kein Gries oder ähnliches. .
ja, denke auch das kriegt man ohne Medis in den Griff , besonders wenn
Anita hat geschrieben:Glücklicherweise nimmt Kurt Fleisch sehr gern
er Fleisch mag :) und Guardacid für alle Fälle im Hinterkopf bleibt fänd ich das viel besser als das Urinaryfutter
Anita hat geschrieben:Aber ich hab mich natürlich parallel trotzdem über die Möglichkeiten mal informiert und das Guardacid scheint bei vielen gut anzuschlagen.
Hab bisher nix Negatives gehört/gelesen
Anita hat geschrieben:Gibt's eigentlich was alternatives zu Katheterlegen um festzustellen ob er evtl. ne beginnende Harnroehrenverlegung hat?
keine Ahnung aber ich hab ja auch beschlossen: der hat nix, der will jetzt Fleisch und in 3-4 Wochen ist die Sache sozusagen gegessen
Anita hat geschrieben:Maya und Karl benutzen die Wanne gern mal als Ausweiche. Netterweise wird aber auf den Stöpsel bzw. in den Abfluss gepullert.
Das kam jetzt im passenden Moment, mein Badewasser läuft nämlich gerade und meist pflanzt sich hier so´n Mietz auf´n Wannenrand wenn ich drin bin und guckt mit in mein Buch, bis es langweilig wird. Heute werden wir mal aktuellkatzenpolitisch debattieren, dass solche in Foren aufgeschnappte Ausweichmöglichkeiten hier NICHT getestet werden müssen ;)

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Venga » Do 7. Mär 2013, 22:37

Anita hat geschrieben:Habe ihn aber noch nie beim Wannenpinkeln erwischt. Maya und Karl benutzen die Wanne gern mal als Ausweiche. Netterweise wird aber auf den Stöpsel bzw. in den Abfluss gepullert.
Unser Stanislaus hat das auch gemacht, wenn er nicht raus konnte. Wenn der Klodeckel hoch war hat er ins Klo gekackt und auf der Klobrille gescharrt. Nur gespült hat er nie :jaja:
LG
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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Anita » Sa 9. Mär 2013, 22:34

*schnief* morgen gehts mit 3 von 5 zum Doc... haben extra nen Notdiensttermin bekommen weil wir unsere Maya mitnehmen müssen... und bei Maya wird es wohl auf ne Untersuchung in Vollnarkose hinauslaufen, da sie wach beim TA ne Gefahr für sich und andere ist.

Zum Doc müssen wir weil ich heute morgen Pfützen in der Wanne gefunden und interessehalber gestickt hab... irgendwer hat Blut im Urin. Und da wir 3 Kandidaten haben die in die Wanne pullern (Kurt, Karl und Maya) schleifen wir sicherheitshalber alle drei zum Doc.

Drück uns mal die Daumen, dass wir morgen den "Versursacher" finden. :-/

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Ziesel » Sa 9. Mär 2013, 22:58

oh mannnnn....alle Drei mitnehmen macht Sinn aber ist auch stressig denk ich (Miss Mietz hasst Autofahren)....Blut im Urin klingt gar nicht gut ...wir drücken euch die Pfötchen

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Re: Kränkelnder Kurt

Beitrag von Venga » Sa 9. Mär 2013, 23:02

ohje... hier werden auch die Pfoten gedrückt.
Hoffendlich finden die die Ursache und können was dagen tun.
LG
Venga

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