Therapie- und Assistenzhunde

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Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von saloiv » Di 3. Mai 2011, 23:58

Hunde werden mittlerweile zimelich vielfältig eingesetzt...

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=sZskWvM0Aac[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=O-mHT1tq6is[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=s4I-3fJjgug[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=56EQd66_Ju8[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=lOerYeaCh9Q[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ei06TBY-znk[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=oyAhcGiSpyg[/youtube][youtube]https://www.youtube.com/watch?v=6hgnVzUoYX0[/youtube]

Diabetiker-Warnhunde:
- https://www.bild.de/video/clip/hund/hunde-8788086.bild.html" onclick="window.open(this.href);return false;
- https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shmag9275.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von saloiv » Mo 1. Aug 2011, 02:41

Bei Arte gibt es einen tollen Film zum Thema, der auch das Thema "Erziehung" (denn gerade diese Hunde müssen top erzogen werden) recht anschaulich behandelt.
https://videos.arte.tv/de/videos/360_geo_reportage-4049868.html" onclick="window.open(this.href);return false;
(nur noch wenige Tage zu sehen)

Wobei er wohl etwas älter ist, denn die Diabetiker-Warnhunde gibt es mittlerweile schon, im Film werden sie noch als "Zukunfts-Idee" genannt.
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von Isa » Mo 1. Aug 2011, 08:52

Ich bin immer wieder so begeistert, wenn ich Therapiehunde bei der "Arbeit" sehe.
Hunde sind einfach wunderbare Wesen! :liebe:
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von Nightmoon » Di 6. Mär 2012, 19:08

In einem anderen Forum wird gerade das Thema "Therapiehunde" besprochen und die Frage kam dabei auf, wer so einen Therapiehund eigentlich bezahlt, wenn ein kranker Mensch so eine Unterstützung benötigt?!?

Wisst Ihr das zufällig? :lieb: Ich meine, dass man das selber bezahlen muss... bzw. kann das ein Amt wohl "vorschießen" und später muss man es dann zurückzahlen, nur welches Amt? :grübel:

Ich hab eben schon ein bisschen selber das "allwissende Google" befragt, aber ich bin lediglich auf diese interessante Seite dabei gestoßen, wo man direkt Therapie- und Assistenzhunde ausbildet.
[url=http://www.vita-assistenzhunde.de/startseite]Vita-Assistenshunde e.V.[/url]
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von ElHappy » Di 6. Mär 2012, 19:39

Meist werden sie durch Spenden bezahlt . Manchmal vom Versorgungsamt (ist aber ehr selten ,weil die dafür irgendwie zu "altmodisch" sind ist auch stark abhängig welches V -Amt . Manche genehmigen die Anträge immer manche in Ausnahmen und manche gar nicht.
Therapiehunde werden schon als Welpen ausgesucht ,sie müssen bestimmte Charaktereigenschaften mitbringen. Sie gehen dann etwa ein Jahr in eine "pflegefamilie". Wo sie "sozialisiert werden" und Grundgehorsam lernen. In der Zeit gibt es auch mit Pflegeelternteil "alltagtraining" wie Bahnsteig, Aufzug , City usw. ERst wenn der Welpe ein Jahr alt ist kommt er in Ausbildung . Dort wird er bevor er ins Training geht noch mal med. abgecheckt wegen HD oder kast. je nach dem. Er muss also rund um fit sein. Und dann testet man nochmals bestimmte Situationen
Aufzug , abfliegende Vögel alle Umweltreize die ein Hund aus dem Konzept bringen kann um gezielt nochmals daran zu arbeiten.

Erst wenn dass alles passt . Geht man ins "richtige"Training" meist wird der Therapiehund auf die spezilen Bedürfnisse den zuküftigen Besitzer trainiert. Meist steht sehr früh fest wer den Hund bekommt . Irgendwann geht es dann in Training mit dem neuen Besiter zusammen . Da muß ja auch die Chemie stimmen und ob die beiden miteinander klarkommen .
Also es ist ein weiter Weg und zimlich teuer . Wenn man die die kosten für einen Welpen nimmt(jetzt vom Züchter ) dazu die Pflegefamilie und die Trainer usw . dann ist es ganz schön teuer . Aber in dem Fall total gerechtfertigt ich find Therapie -Hilfehunde Blindenhunde usw und was der Hund alles für den Menschen einfach genial . Wenn es nach mir geht jeden behinderten Menschen seinen Therapiehund .
Ich habe selbst eine behinderte Schwester(down-Sydrom ) und wir hatten immer Hunde katzen und selbst diese nicht ausgebilddeten Tiere waren ein Segen für sie weil sie diesen Menschen einfach gut tuen .
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von saloiv » Di 6. Mär 2012, 20:00

Wisst Ihr das zufällig? Ich meine, dass man das selber bezahlen muss... bzw. kann das ein Amt wohl "vorschießen" und später muss man es dann zurückzahlen, nur welches Amt?
Es kommt darauf an für welche Behinderung er eingesetzt wird und wer ihn ausbildet. Einige Vereine finanzieren die Arbeit durch Spenden. Bei anderen kommt es auf das Einkommen des Antragsstellers an usw. usf. das ist sehr unterschiedlich, man muss sich speziell für sein Gebiet informieren.
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von Nightmoon » Di 6. Mär 2012, 20:45

saloiv hat geschrieben:Es kommt darauf an für welche Behinderung er eingesetzt wird und wer ihn ausbildet. Einige Vereine finanzieren die Arbeit durch Spenden. Bei anderen kommt es auf das Einkommen des Antragsstellers an usw. usf. das ist sehr unterschiedlich, man muss sich speziell für sein Gebiet informieren.
So in etwas dachte ich es mir auch Saloiv, aber die meisten Ausbildervereine finanzieren SICH selber durch Spenden, Sponsoren usw..., aber die Abgabe dieser Hunde an Bedürftige wird nicht von ihnen finanziert. Da gibt es nach meinen Infos lediglich ein paar Anlaufstellen, die einem das Geld für sowas vorschießen, aber bezahlen muss man das im Endeffekt dann doch selber, bzw. die Angehörigen.
Außerdem wird es wohl auch noch einen gewaltigen Unterschied machen, ob es ein Therapiehund oder ein Assistenzhund ist... oder?
Trotzdem schon mal Danke, für eure Antworten. :lieb:
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von ElHappy » Di 6. Mär 2012, 21:05

Meine Schwester hat ihn vom irgendeinen Verband bezahlt bekommen . *grübel* wie hieß der nochmal .
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Re: Therapie- und Assistenzhunde

Beitrag von saloiv » Do 8. Mär 2012, 09:53

Nightmoon hat geschrieben:
saloiv hat geschrieben:Es kommt darauf an für welche Behinderung er eingesetzt wird und wer ihn ausbildet. Einige Vereine finanzieren die Arbeit durch Spenden. Bei anderen kommt es auf das Einkommen des Antragsstellers an usw. usf. das ist sehr unterschiedlich, man muss sich speziell für sein Gebiet informieren.
So in etwas dachte ich es mir auch Saloiv, aber die meisten Ausbildervereine finanzieren SICH selber durch Spenden, Sponsoren usw..., aber die Abgabe dieser Hunde an Bedürftige wird nicht von ihnen finanziert. Da gibt es nach meinen Infos lediglich ein paar Anlaufstellen, die einem das Geld für sowas vorschießen, aber bezahlen muss man das im Endeffekt dann doch selber, bzw. die Angehörigen.
Außerdem wird es wohl auch noch einen gewaltigen Unterschied machen, ob es ein Therapiehund oder ein Assistenzhund ist... oder?
Trotzdem schon mal Danke, für eure Antworten. :lieb:
Wie gesagt kommt es da auf den Ausbildungs-Verein an. Als Beispiel: Dieser Verein gibt die Hunde an die Bedürftigen kostenlos ab: https://www.menschenfuerhunde.de/" onclick="window.open(this.href);return false; gegen eine Spende. Er finanziert sich also rein durch Spenden und eben auch selber.
Bei Vita sieht es schon wieder anders aus.
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