nachdem ich dank des Tierplanets schon viel Rat und Zuspruch in Sachen Kaninchen bekommen habe, will ich jetzt auch mal an dieser Stelle um Rat und Zuspruch in Sachen Hund bitten.
Also: Ich habe nach 20 Jahren mit Hunden und einem (verdammt langen) Jahr OHNE Hund eine Hündin aus dem Tierschutz bei mir, extrem schüchtern, ziemlich ängstlich, vor allem Panik vor Menschen. Äußerst sich in einer gewissen Schockstarre, wenn man auf sie zugehen, sie anfassen oder anleinen möchte, Schwanz immer feste unterm Bauch eingeklemmt. An ihrem Pflegefrauchen (bei dem sie sieben Monate war) hing sie wie eine kleine Klette, war aber inzwischen aufgetaut und zwischendurch auch richtig fröhlich.
Nun ist sie also seit einer guten Woche bei mir. Wir haben es in den ersten Tagen ganz ruhig angehen lassen, ich bin eh krankgeschrieben, das traf sich gut. Inzwischen kommt sie mitunter von sich aus auf mich zu, wedelt
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1. will sie plötzlich ( was bei Pflegefrauchen kein Problem war) nicht mehr ins Auto einsteigen. Ich versuche es jetzt immer wieder mit de-luxe-Leckerlis, bislang ziemlich erfolglos. Vor irgendwas hat sie da Panik. Irgendwann wird da Autofahren aber zum MUSS bei uns, deswegen werde ich etwas nervös....
2. wird mein Mann jetzt schon ungeduldig, weil sie ihm immernoch ausweicht und ihn offenbar sehr suspekt findet. Ich gebe ihm schon dauernd kluge Ratschläge (calming signals beachten, in die Hocke gehen, freundlich ansprechen, ihre Panik ignorieren, wenn er sich an ihr vorbeibewegt etc), aber das Thema ist dazu angetan, den Ehefrieden zu stören...
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Wahrscheinlich die ganz normalen Zweifel nach so kurzer Zeit!? Ich wäre froh, Ihr würdet mal was dazu sagen....
Liebe Grüße aus dem Eiskeller,
Fritze