Rumo - Flankenatmung und abgenommen

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Es gibt Kaninchenhalter, erfahrene Kaninchenhalter und sehr erfahrene Kaninchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Di 17. Mai 2011, 14:07

Ja, am Anfang hat er ziemlichen Durchfall gehabt... nachdem ich ihm BB gegeben habe ist er verschwunden... da er es gut verträgt (und ich wie gesagt in meiner Zeit in der Wildtierstation auch nur gute Erfahrungen damit gemacht habe) möchte ich auch nicht testen, ob der Durchfall ohne BB wieder kommt... ich bleibe jetzt dabei.
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von lapin » Di 17. Mai 2011, 14:08

Ja ist ok...hatte mich nur interessiert ;)!
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von mausefusses » Di 17. Mai 2011, 14:45

Wie gesagt, hat er Rumo ja in letzte Zeit ein wenig gemobbt... nicht besonders schlimm, aber immerhin so arg, dass es Rumo eben aufs Gewicht
Vermutlich weil er gemerkt hat das was nicht stimmt mit ihm.

Gute Besserung und berichte weiter wenn Du was weißt!
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 25. Mai 2011, 15:50

Huhu zusammen!

Gestern hatten wir wiedermal einen Termin beim Arzt (langsam sind wir per du mit dem TA :roll: ).
Ich habe mir zunächst erst nochmal erklären lassen, was genau bei dem OP-Termin nun passiert ist. Er hatte die ganze Sache mit dem Ultraschall überwacht, so dass ich mir das sogar noch anschauen konnte.
Er hatte tatsächlich fast alle Flüssigkeit aus der Blase entfernt, eben diese 100ml. Einen Rest (Blasengröße zu dem Zeitpunkt noch ca 0,5cm) hat er nicht entfernen können, da die Gefahr zu groß war, die Hauptaterie zu verletzen, die direkt daneben langführte.
Er hat zwei Proben zum labor geschickt, weil er sowohl auf Aerobier als auch auf Anaerobier testen lassen wollte.. da gabs dann irgendwie ein Missverständnis, so dass das Labor nun beide Proben sowohl auf aerobe als auch auf anaerobe Bakterien hat testen lassen (ich muss aber nur wie angedacht eine Probe bezahlen, weil das Labor für das Missverständnis selbst veranwtortlich war). es wurde also jeweils doppelt getestet. Auf keiner der Kulturen wuchs irgendwas... also kann man bakterielle Ursachen für die Entzündung ausschließen. Es ist total komisch. Im ersten Moment möchte man sich darüber freuen... klingt ja nach einer guten Nachricht.
Fakt ist aber, dass damit ein möglicher Behandlungsvesuch wegfällt. Antibiotika können wir uns nun sparen.
Es wurden auch keine tumorös veränderte Zellen gefunden. Das ist ein gutes Zeichen, aber nichts definitives. Der Arzt meinte auf den Ultraschallbildern nach der Punktion einen kleinen Knubbel zu sehen. Er wollte da jetzt natürlich nichts heraufbeschwören... immerhin wurde da eine Riesenzyste geleert, und der Knubbel könnte ja auch einfach verschrumpelte Membran oder so sein. Aber er hat vorsichtig anklingen lassen, dass es auch ein Tumor sein könnte.
Als ich ihm dann von Rumos Befinden erzählte - eigentlich wie vor der OP unverändert gut bis auf die Atmung... manchmal hatte ich das Gefühl, sie wäre besser, aber das hatte ich mir ja vorher auch schon mal eingebildet, wo das definitiv nicht sein konnte.. im Vergleich zu Joker definitiv nach wie vor nicht normal - wirkte er ein bisschen enttäuscht. Er hatte gehofft, die Atmung wäre fast wieder normal.. räumte dann aber ein, dass das vielleicht auch einen Moment dauern könnte, bis sich das wieder normalisiert. Er hat ihn dann abgehört und befand, dass es sich auch ziemlich gut anhört. Er meint auch, dass es rein optisch besser aussieht. Wie gesagt, ich hatte das Gefühl auch, aber im direkten Vergleich mit Joker ist das schon wieder schwierig zu beurteilen für mich.

Naja, jedenfalls begann mein Tierarzt dann den Satz "Nun könnte man überlegen, ob man gleich nochmal nachschaut.." wobei der den letzten Teil des Satzes unverständlich in seinen nicht vorhandenen Bart murmelte, und nebenbei das Ultraschallgerät schon bereit machte, ohne meine Antwort abzuwarten (die eh dafür gewesen wäre)..
Da zeigte sich dann leider, dass die Blase sich wieder gefüllt hatte. Sie ist jetzt gut halb so groß, wie vor dem Eingriff. Mein TA war sichtlich enttäuscht (sagte das auch).. er hatte gehofft, dass das Absaugen vielleicht schon was bewirken würde.
Meine Frage, um die sich mein ganzes Hoffen und Bangen dreht, ist nun, ob die Blase sich vielleicht direkt nach dem Eingriff akut bis auf diesen Stand wieder vergrößert hat (immerhin wurde da ja sicherlich auch umliegendes Gewebe mit beeinträchtigt), quasi als Sofortreaktion, und dann so geblieben ist .. meinen Gefühl nach, wäre das ja was positives.. da könnte man vielleicht ansetzen. Oder hat sich die Blase bis gestern quasi langsam wieder bis dahin gefüllt... meinem Gefühl nach, eher negativ, dann spricht nichts dagegen, dass sie sich in einer Woche wieder bis auf Orginalgröße erweitert haben wird, und Punktion ein sinnloser Kampf gegen Windmühlen ist. .. Die Frage habe ich mit dem TA nicht abgeklärt, aber ich nehme an, er hat ähnliche Überlegungen angestellt.
Wir sind jetzt so verblieben, dass ich nächste Woche wieder kommen soll, dann schauen wir uns das nochmal an. Er äußerte sogar die Hoffung, dass die Blase dann vielleicht kleiner ist.. wäre also wohl nicht völlig undenkbar. Ansonsten (wenn die Blase so geblieben oder wieder größer ist) wäre die Frage, ob man noch eine Punktion versucht, damit das Gewebe nochmal entlastet und auf Selbstheilung des Körpers baut... wenn dass dann wieder keinen Erfolg bringen würde, war es das vermutlich schon fast mit Alternativen, und man kann nur hoffen, das Rumo dann noch eine Weile so gut damit leben kann wie jetzt...

Achso, und noch der Nachtrag zum gemurmelten Satz meines Arztes. Draußen am Empfang war ich freudig überrascht, dass ich nur den Minimalbetrag für eine "Folgeuntersuchung im gleichen Behandlungsfall" zahlen musste, was ja noch im einstelligen Bereich ist. Die erneute Ultraschalluntersuchung hat er nicht abgerechnet... immerhin ein Posten von über 40€. Vermutlich hatte er sich das noch wärend er den Satz aussprach überlegt, dass er eh eigentlich selber wissen will, was los ist (und er weiß ja, dass ich mittelloser Student bin) ... fand ich voll lieb. Ich hätte zwar keine Sekunde gezögert, das Geld ist gerade das letzte was mich interessiert... aber ein bisschen Ersparnis ist doch sehr hilfreich.

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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von mausefusses » Mi 25. Mai 2011, 16:22

Fällt mir jetzt auch nix zu einer außer weiterhin gute Besserung zu wünschen !

Ich hoffe Du hast nächste Woche aussagekräftigere Nachrichten.
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von lapin » Mi 25. Mai 2011, 16:34

So eine TÄ hab ich auch, wirklich toll...
das eigene Interesse durch das Tier dazu zu lernen und herauszufinden, macht es einem erfahrenen Halter unheimlich einfach, zudem leidet der Geldbeutel wirklich weniger...
wo doch solche ständigen Besuche intensiv in den Geldbeutel gehen!

Ich wünsche Rumo, dass nächste Woche das Ultraschallbild eine kleinere Blase aufzeigt und die Selbstehilung ordentlich angekurbelt wird.

Schade ist eigentlich, dass man trotz allem noch immer dunklen tapst...
man weiß nicht woher es rührt, wo der eigentliche Herd liegt...
könnte man die Flüssigkeit noch anderweitig untersuchen?
Könnte man vom umliegenden Gewebe eine Probe entnehmen? (nur ein paar Gedanken)
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 25. Mai 2011, 16:39

Ich danke dir aber trotzdem ;-)
Es reicht schon, verstanden zu werden!

Es gibt ja leider auch das krasse Gegenteil. Als ich letzte Woche mit meinem Rumo vom Termin kam, einfach nur froh, dass er erstmal wieder heile bei mir ist, stand mein nachbar gerade draußen... der sah die Transportbox in meinen Armen und sprach O-Ton: "Komm, gib mir ein Messer, ich schlachte es ab" ... boah, ich kann gar nicht wiedergeben, wie mir in dem Moment alle Gesichtszüge entgleisten und mein Magen sich zusammen krampfte...

Ich mache dem Mann selber keinen Vorwurf. Der ist schon älteres Kaliber, irgendwas in den 80ern. Die hatten früher auch mal Kaninchen, allerdings rein zum Eigenbedarf. Ich glaube für die ältere Generation, besonders aus so dörflicher Gegend ist das gleich gar nicht nachvollziehbar, warum man sich Nutztiere, und dabei vermeindlich auch noch so langweilige, einfach zum Spaß hält. Zudem wusste er auch nicht, wo ich herkomme... Ich finde es schon ok, dass man das nicht so ganz nachvollziehen kann... die Welt sieht halt einfach anders aus, wenn man über 80 ist und sich noch an die dürren Jahre der (Nach)Kriegszeit erinnert..

Aber es ist schon völlig skurril, wie man als erwachsener Kaninchenhalter insgeheim oft belächelt wird, und was man auf der anderen Seite als Kaninchenhalter so für Kommentare über sich ergehen lassen muss. Ich frage mich, ob die gleichen Leute auch noch lächeln würden, wenn die das nächste mal mit dem Wuff oder der Miez vom Tierarzt kommen, und man als Lösung das nächste Chinarestaurant empfiehlt...

-- Mittwoch 25. Mai 2011, 16:48 --

@lapin: Ja, und man fühl sich ja auch wirklich gut aufgehoben, wenn man merkt, das der Tierarzt (schon allein auch aus Eigennutz) vorran kommen will in diesem Fall. Ich weiß, dass er alles tun würde, was möglich ist auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite immer im Sinne des Tieres handeln würde ohne dabei den halter und seine Umstände ganz aus den Augen zu verlieren. Perfekt.
lapin hat geschrieben: Schade ist eigentlich, dass man trotz allem noch immer dunklen tapst...
man weiß nicht woher es rührt, wo der eigentliche Herd liegt...
Ja, da sagst du was... weil man halt auch selbst nicht wirklich was damit anfangen kann. Kann ich auf heilung hoffen oder darauf, dass er damit alt wird? Kann es irgendwann ganz plötzlich gehen oder schleicht sich eher was ein... man hängt als sich sorgender Halter irgendwie in den Seilen und weiß nicht so recht, worauf ich mich einstellen kann.. ob man hoffen darf, oder ob es schlauer wäre, mit dem ärgsten zu rechnen.
dadurch dass es Rumo so gut geht, und eben nichts genaues bekannt ist, ertappe ich mich ab und an dabei ganz auszublenden, wie ernst die Lage eigentlich ist
Ich habe keine Ahnung, ob man die Flüssigkeit weiter untersuchen kann... sicher kann man das.. aber ob man damit auch irgendwie vorran kommt weiß ich nicht. Ich denke mein TA hätte es erwähnt.
Gewebeprobe ist ja wieder zu gefährlich. Der Knubbel, so er denn noch da ist überhaupt (dadurch dass die Balse wieder da war, war er nicht zu sehen), ist ja nur sehr klein, höchtens einen halben cm... und liegt genau am Herzen. Die Wahrscheinlichkeit, damit mehr kaputt zu machen als zu helfen ist viel zu groß.
Ich werde die Gedanken aber beim nächsten mal vielleicht weiter tragen, je nach Situation..
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 1. Jun 2011, 16:11

Hallo zusammen,

...die Hoffnung kann ich nun fahren lassen...
Gestern waren wir wieder beim TA. Am Ultraschall zeigte sich die Blase wieder so groß wie vor dem letzten Eingriff. Der TA entschied, noch einmal zu punktieren... ich wartete so lange draußen. Nach einer Weile bat er mich rein...Rumo war noch narkotisiert (ich konnte gar nicht hinschauen, meinen Rumo so leblos liegen zu sehen... habe mich dann krampfhaft auf den Ultraschall konzentriert).
Diesmal hatte er nur 25ml rausholen können (im VGl...beim ersten mal waren es über 100ml bei gleicher Größe des Fremdkörpers). Leider zeigte sich dann, dass Rumo vor dem Herzen einen Tumor hat, der Rest der "Blase" also festes Gewebe war. Das Ding ist rasend schnell gewachsen, vor zwei Wochen, nachdem die Flüssigkeit entfernt worden war, hätte das Ding noch eine optische Täuschung gewesen sein können...
Wächst das Ding in dem Tempo weiter (und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es anders sein könnte) bleiben mir jetzt noch 6-8Wochen um mich von meinem Schatz zu verabschieden...

... erst nach dieser Diagnose ist mir bewusst geworden, wie sehr ich doch wider besserer Ahnung auf ein gute ende gehofft hatte.. ich bin am Boden zerstört.... :heul:
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von Miss Marple » Mi 1. Jun 2011, 16:22

Ach shit Mensch! :( Tut mir sehr leid!
Es gibt ein paar Kräuter wie Kalmegh, die Tumorwachstum aufhalten können. Misteltherapie.
Ich wünsche Euch noch ein paar richtig gute, schmerzfreie Wochen mit dem leckersten Futter.
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

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"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 1. Jun 2011, 16:55

Miss Marple hat geschrieben: Es gibt ein paar Kräuter wie Kalmegh, die Tumorwachstum aufhalten können. Misteltherapie.

Wo könnte ich sowas herbekommen? habe noch nie was von Kalmegh gehört...
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von lapin » Mi 1. Jun 2011, 17:11

https://www.magicherbs.de" onclick="window.open(this.href);return false; sehr zu empfehlen ;)!
Nicht den Kopf hängen lassen :knuddel:!
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von claudsi84 » Mi 1. Jun 2011, 17:13

Ach man...das tut mir sehr leid... :heul:
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von Miss Marple » Mi 1. Jun 2011, 17:15

RuJo hat geschrieben:Wo könnte ich sowas herbekommen? habe noch nie was von Kalmegh gehört...
Ich habe sie trocken von https://www.magicherbs.de" onclick="window.open(this.href);return false; Dort bekommt man auch Cistrose und Katzenkralle.
Hier unsere jungen Erfahrungen bisher: https://www.tierpla.net/pflanzen-f393/kalmegh-andrographiskraut-cystus-katzenkralle-uvm-t9879.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hier https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/" onclick="window.open(this.href);return false; kann man sie als Saatgut und Pflanze bestellen.
Jiaogulan ist auch eine feine Sache. Gibt es auch bei magicherbs.de bzw. im Gartencenter seit Mai.
Ansonsten eben die medizinischen Alternativen wie Misteltherapie bzw. Spinnengift:
https://www.meerschweinchenhobbyclub.de/infos/mistel.php" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.meerschweinchenhobbyclub.de/infos/spinnengifttherapie.php" onclick="window.open(this.href);return false;

Von Heilungen habe ich bisher nicht gehört, aber Verzögerungen im Ablauf der Erkrankung.

Wie geht es Rumo denn sonst?
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 1. Jun 2011, 17:30

Ihm gehts ansonsten gut soweit. Vor dem Eingriff gestern erschien mir die Atmung aber so schlimm wie nie... nach wie vor nicht so, dass er irgendwie einen leidenden Eindruck macht, aber mir war vor dem Ultraschall schon klar, dass die Blase mindestens wieder so groß sein muss, wie vor der ersten Punktion... ich hatte nicht mit guten Nachrichten gerechnet..

Ich habe jetzt direkt mal ein bisschen von den Kräutern bestellt... mal schauen, ob der das fressen mag.
Ich weiß, dass es keine Heilung gibt, aber vielleicht lässt sich sein gutes Allgemeinbefinden ein bisschen nach hinten raus verlängern..

...ich habe sehr große Angst davor, den richtigen Augenblick zu verpassen, um ihm eine erlösende Hilfe zu sein, bevor er leiden muss...
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von claudsi84 » Mi 1. Jun 2011, 17:34

RuJo hat geschrieben: ...ich habe sehr große Angst davor, den richtigen Augenblick zu verpassen, um ihm eine erlösende Hilfe zu sein, bevor er leiden muss...
Du wirst es merken...glaub mir. :knuddel:
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von Entensusi » Mi 1. Jun 2011, 18:04

Ich bin mir auch sicher, dass Du genau weißt, wann das Leid zu groß wird... man denkt immer, nein, ich kann nicht loslassen, aber irgendwo ist der Punkt der sagt "bis hierhin und nicht weiter..." Dein Tier wird es Dir "sagen". Wir haben hier so viel über Tierkommunikation gerätselt, aber ich denke, den Hilferuf überhört keiner von uns.

Lass Dich drücken, ich fühle gerade so mit Dir.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Mi 7. Sep 2011, 22:47

Hallöchen,

ich wollte nur mal zwischenberichten, dass es Rumo immernoch recht gut geht. Die Symptome haben sich nicht weiter verschlechtert und sind jetzt etwa so, wie vor den Punktionen.. und so sind sie seit Wochen stabil (zwischendrin mal etwas besser, aber nie schlechter). Rumo ist zwar recht leicht, hat aber nicht weiter abgenommen... ansonsten gehts ihm nach wie vor gut.
Ich nehme an, der Tumor, hat die Lücke, die durch die Entfernung der Zyste entstand eingenommen und ist jetzt erstmal zum Stillstand gekommen, bzw wächst langsamer. Wie lange das so hält weiß man natürlich nicht, aber erfreulicherweise schon viel länger als im worst case..



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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von lapin » Do 8. Sep 2011, 15:11

Ich freu mich für euch....auf das es noch lange so anhält...:daum:
hast du mal Kalmegh angeboten? :lieb:
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Do 8. Sep 2011, 16:16

Ja, findet er alles doof.
Er frisst aber schon länger (schon seit dem Frühjahr eigentlich durchgehend) sehr gerne Weide.
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Fr 6. Jan 2012, 01:32

Rumo ist leider vor ein paar Wochen gestorben. Er hat ganz plötzlich abgebaut, es ging sehr schnell. Ich habe es nicht mal mehr zum Tierarzt geschafft. Ich bin mit der Art, wie es letztlich passiert ist eigentlich ganz ausgesöhnt. Ich hatte so große Angst vor dem Moment, aber er war Gott sei Dank nicht ganz so schlimm, wie 99% aller Visionen die ich davon hatte. Es ging ihm bis zum Schluss den Umständen entsprechend gut, ich musste ihm keine Spritze setzen lassen... viel mehr durfte ich kaum zu hoffen wagen.

Leider liegt mir Joker Schicksal jetzt sehr schwer im Magen. Mir ist überhaupt nicht wohl dabei, ihn irgendwohin abzugeben, zu jemanden den ich nicht kenne. Aber die Haltung fortzuführen kommt nicht in Frage. Ich hoffe einfach, dass sich hier auch eine Lösung finden wird, mit der sowohl ich als auch er (besonders er) gut leben kann.
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von lapin » Fr 6. Jan 2012, 08:09

Habs schon im Tiere suchen ein zu Hause Bereich gelesen...sehr traurig :(!

Ich hoffe so sehr, dass du hier fündig wirst!
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Re: Rumo - Flankenatmung und abgenommen

Beitrag von RuJo » Sa 7. Jan 2012, 03:40

Ich danke dir Lapin! Ich hoffe es auch sehr. Eine Notlösung kommt nicht in Frage...
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