Bachblüten bei Aggression

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Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Dajanira » Mi 2. Nov 2011, 15:23

Wie ihr ja wisst, ist Mr. Fefe ein ziemlich kleines freches Wuselvieh, dass gerne mal zuschnappt, wenn Gast zu nah ist (ohne das Gast iwelche Gesten wie brommseln, Zähneklappern o. ä.) macht.
Beech
(Rotbuche) Bei Ablehnung von und Aggressionen gegenüber Artgenossen und Menschen

Vine
(Weinstock, Weinrebe) Bei gesteigerter Dominanz , Tyrranei und starker Persönlichkeit
[url=http://www.meerschweinchen-ratgeber.de/content-Bachblueten-fuer-Meerschweinchen-52-13.html]Quelle[/url]

Hat jemand Erfahrung damit bzw. kennt auch noch andere Wege?
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Die da träumen fort und fort,
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Isa » Mi 2. Nov 2011, 17:42

Also ich hab schon sehr sehr gute Erfahrungen mit Bachblüten gemacht!!
Von der Userin Michi hier im Forum weiß ich auch, dass sie sie schon erfolgreich bei Aggressionen bei Meerschweinchen angewendet hat!

Ich mag die Seite ganz gerne: [url]http://www.bach-blueten-therapie.de/category/die-bachblueten-und-ihre-wirkungsweise/[/url]

Das schöne ist: Wenn sie nicht wirken, schaden sie auf keinen Fall!

Die beiden Blüten Vine und Beech, die du dir bereits ausgesucht hast, sind schon mal sehr treffend! :top: (Glaube Michi hatte damals große Erfolge mit Vine.)

Wenn du dich zwischen mehreren Blüten nicht entscheiden könntest, kannst du bis zu 6 zusammen mischen oder mischen lassen in der Apotheke.
Aber je weniger, desto besser!
Ich hab alle Bachblüten und mische sie mir oder den Schweinchen immer mal selbst zusammen.
Die meisten erhältlichen Bachblüten enthalten aber Alkohol.
Da solltest du dann darauf achten, dass du sie einem Tier nicht unbedingt oral verabreichst, sondern über das Fell und die Haut einmassierst.
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 18:00

Isa hat geschrieben: Das schöne ist: Wenn sie nicht wirken, schaden sie auf keinen Fall!
Ist das so???

Also meine bekommen vorm TA (Ernie auf jeden Fall weil sie sich immer so sehr auf regt) Bachblütenglobulis. Hab ich immer die Notfallmischungen genommen. Bei Ernie hatte ich irgendwann das Gefühl, das sie sich sogar mehr auf regt wenn ich sie gebe.... :crazy:
Bin nun umgestiegen auf Bachblüten bei Angst, würde tendenziell sagen das klappt besser. Aber so oft waren wir zum Glück jetzt seit dem nicht beim Arzt, als das ich das schon richtig ein schätzen könnte.

Ich persönlich schwöre auf die Bachblüten bei Erschöpfung. Was die bei Krümel bewirkt haben war echt toll... Ich mach die auch im Sommer immer mal ins Wasser. Man merkt es wirklich wenn man sie gibt, vorallem bei Ernie merke ich das....

Ich kauf die in der Apotheke oder im Zoohandel, da gibts die von Canina.
Selber benutzt ich Bachblüten auch viel und kanns da auch nur empfehlen! :mrgreen:

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Isa » Mi 2. Nov 2011, 18:17

Lepidus hat geschrieben:
Isa hat geschrieben: Das schöne ist: Wenn sie nicht wirken, schaden sie auf keinen Fall!
Ist das so???
Ja! Ne Vergiftung anhand von Informationen der Blüten gibt es nämlich nicht! ;)
Man kann nur was mit dem Alkohol falsch machen!
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 18:27

Na ich hätte jetzt eher daran gedacht, das die Wirkung eher in die falsche Richtung um schlägt, als an ne Vergiftung. ;)

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Dajanira » Mi 2. Nov 2011, 19:09

Dankeschön :lieb:
Ichw erd mal probieren morgen 32. Vine zu bekommen. Also wenns das nur mit Alkohol gibt, dann hinter die Ohren auftragen? Ohne Alkohol oral geben oder auch per aufträufeln? Bzw. wie ist die Dosierung in beiden Fällen :schäm: sorry ich hab absolut keinen Schimmer, sehe aber in Fefes Fall absoluten Handlungebedarf.
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 19:09

Nehmt ihr denn die Tropfen?

Eben wegen dem Alkohol nehm ich eigentlich immer die Globlis...

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Dajanira » Mi 2. Nov 2011, 19:11

Lepidus hat geschrieben:Eben wegen dem Alkohol nehm ich eigentlich immer die Globlis...
Was ist ein Globlis? :schäm:
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 19:23

Guck :)

[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Globuli[/url]

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Sana » Mi 2. Nov 2011, 19:28

Also ich hatte damals für Nala (Kaninchen) auch Bachblütenglobulis....Hat auch nichts gebracht, hatte auch eher das Gefühl das es dadurch stärker wurde...
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 19:34

Und in welchem Zusammenhang hast du die gegeben?

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Dajanira » Mi 2. Nov 2011, 19:37

Globuli enthalten Zucker und die Tropfen Alkohol na supi...
Globuli löst man dann in Wasser oder wie *verwirrt ist*
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Sana » Mi 2. Nov 2011, 19:38

Also ich hab sie damals so gegeben, Nala hat sie auch genommen...
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Mi 2. Nov 2011, 19:41

Na ich meinte, wobei sollten sie helfen?

Krümel hat die Globulis auch immer freiwillig gefressen. Ansonsten löse ich sie in Wasser auf...

Ja das hab ich auch gedacht, da Zucker, da Alkohol. Zucker erschien mir aber weniger schlimm.... Beim Alkohol hab ich da echt bedenken....

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Isa » Do 3. Nov 2011, 09:07

Dajanira hat geschrieben:Globuli enthalten Zucker und die Tropfen Alkohol na supi...
Globuli löst man dann in Wasser oder wie *verwirrt ist*
Der Zucker in den Globulis ist absolut unbedenklich! (Globulis sind sogar für Diabetiker geeignet.)
Die Tropfen mit Alkohol kann man ja dann äußerlich anwenden.
Es gibt aber auch Tropfen ohne Alkohol, die sind aber weniger lang haltbar.

Lepidus hat geschrieben:Na ich hätte jetzt eher daran gedacht, das die Wirkung eher in die falsche Richtung um schlägt, als an ne Vergiftung. ;)
Auch falsch gewählte Bachblüten haben keine Nebenwirkungen.
Sie können zu keiner Veränderung führen, wenn auf dem betreffenden Gebiet alles in Ordnung ist.
Erstverschlimmerungen sind möglich, aber absolut selten!
Dajanira hat geschrieben: Ichw erd mal probieren morgen 32. Vine zu bekommen. Also wenns das nur mit Alkohol gibt, dann hinter die Ohren auftragen? Ohne Alkohol oral geben oder auch per aufträufeln? Bzw. wie ist die Dosierung in beiden Fällen :schäm: sorry ich hab absolut keinen Schimmer, sehe aber in Fefes Fall absoluten Handlungebedarf.
Mit Alkohol hinter die Ohren träufeln, ohne Alkohol oral geben.
Dosierung:
Für kleine Kleintiere (Hamster, Meerschweinchen und Co.) 4x täglich 2 Tropfen.
Veränderungen merkt man bei den richtigen Bachblüten zwischen 2-4 Tagen, spätestens nach 2 Wochen.
Aber auch wenn schon sehr schnell Besserung eintritt, sollte man sie mindestens 1 Woche lang geben. :)
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Sana » Do 3. Nov 2011, 09:20

Lepidus hat geschrieben:Na ich meinte, wobei sollten sie helfen?

....

Ach so....verstanden, das war an mich eine frage? :P

Ich hab sie ihr damals gegeben, weil sie einfach keine Ruhe gefunden hat, die anderen Ninchen bis zum geht nicht mehr echt heftig gejagt und gebissen hat und auch mich....
Naja damals hab ich das eben auf Rat vom Tierarzt mal versucht, eben weil es homöopathisch ist...Aber im Enddefekt hat es nichts gebracht...Erst als die Gruppe sich verkleinert hat und sie nur noch einen Partner hat, ist sie gelassen und verträglich...

Ich schließe mal daraus, dass ihr die Gruppe einfach zu viel war....Mich greift sie momentan auch nicht mehr soo an...
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Do 3. Nov 2011, 09:57

Weißt du was über eine dauerhafte Gabe von Bachblüten Isa? Kann man das bedenkenlos machen?

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Do 3. Nov 2011, 09:58

Sana hat geschrieben:
Lepidus hat geschrieben:Na ich meinte, wobei sollten sie helfen?

....

Ach so....verstanden, das war an mich eine frage? :P
:mrgreen: :kiss:

Jo... Danke für die Antwort! :mrgreen:

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Isa » Do 3. Nov 2011, 10:21

Lepidus hat geschrieben:Weißt du was über eine dauerhafte Gabe von Bachblüten Isa? Kann man das bedenkenlos machen?
Klar, kann man machen! Wie gesagt: Es schadet ja nicht. :)
Grundsätzlich sagt man: Je länger die "Disharmonie" schon besteht (chronisch), desto länger kann eine Therapie dauern (bis zu mehreren Monaten).
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Lepidus » Do 3. Nov 2011, 10:28

Hm, das find ich echt interessant, danke dir. ;)

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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von halloich » Do 3. Nov 2011, 11:54

@ Dajanira
Ich weiss, das was ich jetzt schreiben, ist halt meine Meinung, willst du nicht höhren. :hehe:
Ja, ich stänker wieder :X

Betrifft aber nicht nur die aktuelle Situation von Fefe, sondern halt Stress/Angst/Streit im Gruppen/Paarleben allgemein.

Also ich bin der Meinung das man, egal was für Mittel, nur geben sollte wenn ein Tier krank ist.
Ggf. sind beruhigende Mittel bei Transport/Umzug auch noch OK.
Aber nie weil ein Tier sich nicht so verhält wie Mensch es gerne hätte und ansonsten völlig gesund ist.

Wir setzten ja die Gruppentire zusammen wie wir wollen und nicht wie Tier will.
Das es da auch Sympathien und Antipathien geben kann ist auch klar.
Und meiner Meinung nach ist eine falsch/schlecht zusammen gestellte Gruppe/Paar immer ein Risiko für das Tier.
Stress, Angst fördert nicht gerade das Immunsystem.
Z.B. Parasiten haben ein leichtes Spiel Oberhand zu gewinnen.

Ich weiss das dies eine blöde Situation ist, hatte ich selber ja auch schon.
Aber man sollte dem Tier zu liebe handeln.

Das würde, für mich, im konkreten Fall heissen, Fefe kastrieren und Weibchen dazu.
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von Dajanira » Do 3. Nov 2011, 14:22

halloich hat geschrieben:Ich weiss, das was ich jetzt schreiben, ist halt meine Meinung, willst du nicht höhren. :hehe:
Ja, ich stänker wieder :X
Was, wieso, Kritik ist willkommen :lieb:

Ich habe mir schon Gedanken gemacht. Tatsache ist, ich kann keine 3 Gruppen halten. Gast müsste dann auch kastriert werden und ein Mädel bekommen. Das wären dann schon 6 Tiere und Sinus und Tele könnten bei dem Geruch von Weibchen auch auseinanderbrechen. Also wenn alles blöd kommt, wären das dann 4 Gruppen mit 8 Tieren.
Aber ich kenne den Grund für Fefes Aggressionen. Es liegt nicht an dem Partner an sich, sondern an mangelnden Platz und Abwechslung und daraus folgend zu wenig Bewegung. Er braucht unheimlich viel Platz, das hab ich schon gemerkt als er neu war. Deshalb bekommen Gast und Fefe von ca. 9 bis 20 Uhr einen extra Auslauf an ihr eigentliches Gehege dran, was gut nochmal 4m² hat. Das klappt sehr gut und er ist auch viel entspannter, weil er sich auspowern kann. Momentan geht ein dauerhaft größeres Gehege nicht, weil die Wohnung das einfach nicht hergibt. Deshalb suche ich halt nach alternativen Möglichkeiten ihn solang bis ich einen Job/neue Wohnung habe, genügend Freiraum einzuräumen, was natürlich nicht jeden Tag möglich ist.
Die Bachblüten waren rein eine Grundidee, da ich das Grundproblem kenne. Ich bin nicht der Mensch, der einfach Medizin seinen Tieren gibt ohne vorher alle Risiken/Möglichkeiten abgeschätzt zu haben. Es war einfach nur eine Idee. Bachblüten sollten wirklich nur übergangsweise, kurzfristig sein bis ich ihnen mehr Platz bieten kann, denn den ganzen Sommer über waren sie den großen Balkon gewohnt und nun haben sie nun den kleineren Stall.
Demnächst sollen auch die alten Häuschen raus. Dann will ich eine "Häuserreihe" bauen, die ebenfalls als Etage dient. Dann haben sie auch mehr Freifläche um zu wuseln, da die momentanen Häuser ganz schön Platz verschwenden.
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Re: Bachblüten bei Aggression

Beitrag von halloich » Fr 4. Nov 2011, 09:03

Dajanira hat geschrieben:Aber ich kenne den Grund für Fefes Aggressionen. Es liegt nicht an dem Partner an sich, sondern an mangelnden Platz und Abwechslung und daraus folgend zu wenig Bewegung. Er braucht unheimlich viel Platz, das hab ich schon gemerkt als er neu war. Deshalb bekommen Gast und Fefe von ca. 9 bis 20 Uhr einen extra Auslauf an ihr eigentliches Gehege dran, was gut nochmal 4m² hat. Das klappt sehr gut und er ist auch viel entspannter, weil er sich auspowern kann.
Und die Aussage finde ich klasse und wichtig. :top:
Man sollte immer die Ursache kennen und dann versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen und Möglichkeiten, zu handeln.
Und du bist ja auf dem besten Weg um für Fefe das Leben besser zu gestalten. :top:
Dajanira hat geschrieben:Ich bin nicht der Mensch, der einfach Medizin seinen Tieren gibt ohne vorher alle Risiken/Möglichkeiten abgeschätzt zu haben.
Das weiss ich.
Deswegen habe ich ja auch allemein geschrieben, es gibt ja auch andere die Mitlesen ;)

Mit Bachblüten kenn ich mich selber gar nicht aus, deswegen kann ich in die Richtung auch keine Tips geben.
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