Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

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Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Fr 28. Okt 2011, 20:00

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte ja nur mal einen Zwischenbericht liefern, nachdem bei mir nun seit knapp drei Wochen Herr Albrecht und Frau Dürer (zwei deutsche Riesen) komplett frei leben. Also...umzäunt auf 500 qm wilder Wiese, aber ohne 100%-sicheres Nachtquartier. Vielleicht bringt es den einen oder die andere auf neue Gedanken....

Die beiden haben sich unter dem Hühnerwagen häuslich eingerichtet, den habe ich jetzt untenrum nach drei Seiten wetter- und winddicht gemacht, falls es bald knackig kalt wird nachts. Ansonsten viel Stroh da unten - alles ein bißchen unpraktisch zum Säubern, aber naja. Zum Luxus-Klo (6qm oder so) wurde inzwischen eh der Hühnerwagen selber erkoren... ;-)).

:grübel: Was mich besorgt/nervt, bei dieser Art der Haltung:
Ich hab eigentlich überhaupt nicht im Blick, was die beiden fressen. Sehe allerdings überall wunderbar geformte Köttel - kann also alles nicht dramatisch sein.
Mein mühsam beim Biolöaden geschnorrtes und angeschlepptes Gemüse bleibt unangetastet, ebenso das Heu. Inzwischen fresssen sie aber Sämereien, immerhin. Und das Hühnerfutter scheint auch zu schmecken - auch das behagt mir eigentlich nicht (Irgendwo las ich, das manches Getreide nicht unbedingt der Hit ist) , aber ich kann es wohl nicht verhindern. Was sie gerne (zusätzlich zum Grün im Auslauf) fressen, sind die mitgebrachten Äste von Obstbäumen & Co. und Küchenkräuter ausm Gemüsegarten, Salbei, Ysop, Zitronenmelisse, Basilikum etc)

Was mich natürlich auch nervt: die Sorge vor Fuchs und Marder (davon hatten wir es ja hier schon), aber die habe ich jetzt mal in den Hinterkopf verschoben.

:nein: Wovor ich KEINE Angst habe: die Kälte im Winter. Dem Winterfell konnte man in den vergangenen drei Wochen schon beim Wachsen zugucken, das macht mir keine Sorge. Der Wagen, unter dem sie liegen, ist von oben gewärmt durch die Hühnis, die im Übrigen auch schon -15 Grad ausgehalten haben - nee, das macht mir keine SOrge. GIbt auch genug Unterschlupfe im Garten, wo es sich gut kuscheln läßt.

:freu: Was ich klasse finde: Das absolut freie Leben der beiden. Das macht richtig Spaß, da zuzuschauen, wenn man die Möglichkeiten hat wie ich. (Landpomeranze halt). Die beiden sind inzwischen (nach nur drei Wochen) richtig selbstbewußt und frech, haben (JA! gnarz) schon einen Ausbruchsversuch unternommen, um den Gemüsegarten nebenan zu entern. Sind aber so cool und unhektisch, daß Du da nur hingehen mußt und sagst "Hey, Boys and girls, was macht IHR denn HIER???", und dann hoppeln sie durch die Schwachstelle im Zaun ganz gemütlich wieder zurück ins Gehege. Daß sie auf die Straße entwischen, davor hab ich keine Angst. Trotz Freilandhaltung sind sie echt zutraulich, lassen sich schon anfassen, und fangen an, auf mir herumzuklettern, wenn ich mich ins Gehege hocke.

Also, Fazit vons Janze (sorry, is ein bißchen länger geworden...) Ich bin froh, daß ich den Mumm gehabt hab, die frei laufen zu lassen. Ich habe die Möglichkeit, und ich nutze sie. Schaun mer mal, wies weitergeht..... Ich halt Euch auf dem Laufenden....
Viele Grüße von Fritze
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von WELLEN » Fr 28. Okt 2011, 22:27

Schön, das hört sich super an. :top: Muss toll sein mit den zwei verwöhnten Riesen :jaja:

Das unterm Hühnerstall war doch extra für dich ein Geschenk! Damit du dich auch im Winter noch so schön im Schnee wälzen darfst und dort die Böller rausmistest :saphira: Sollst halt gelenkig bleiben.

Hast du auc Fotos? :mrgreen:

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von lapin » Fr 28. Okt 2011, 22:48

Ohhhh schöööön *Tränchen wegwisch...
wie gern ich so etwas lese...

Ich bin auch ein Freilandliebhaber, das hat so was von "Aquarium gucken" nur in meinen Augen viiiiiel spannender :jaja:!

Und wie toll deine 2 zeigen was sie am liebsten mampfen :saphira:!
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Feli » Sa 29. Okt 2011, 05:14

Nur 2 Kaninchen auf 500qm? Solltest dieses Traumleben noch mindestens 6 weiteren anbieten :)

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von mausefusses » Sa 29. Okt 2011, 11:00

Schnuffi hat geschrieben:Nur 2 Kaninchen auf 500qm? Solltest dieses Traumleben noch mindestens 6 weiteren anbieten :)
Das hab ich aber auch gedacht, auch zum Schutz der Tiere.

Bei so einer Haltung wäre bei einer größeren Gruppe die Gefahr von Marder und Co. deutlich geringer.
Gerade bei Freilandhaltung finde ich wichtig das es eine größere Gruppe ist, egal ob nachts sicher untergebracht oder nicht.

Fotos wären toll.
Bild
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Sa 29. Okt 2011, 11:01

...und weil heute so schönes Wetter ist, nochmal ein paar aktuelle Bilder... (Problem: Die beiden sind schon so zutraulich, daß ich sie kaum aus der Entfernung erwische, weil sie immer gleich um meine Füße rum sind, kaum, daß ich das Gehege betrete... ;)
hase1.jpg
Den Vorbau aus hellem Holz hab ich gebaut, mit einer Tür verschließbar, um dahinter das Futter wind- und regengeschützt anbieten zu können.
hase2.jpg
hase3.jpg
Hühnerstall ist immer noch schwer spannend...
hase4.jpg
hase5.jpg
hase6.jpg
...und hier im Reisighaufen ensteht offenbar so eine Art Nest...
hase7.jpg
hase8.jpg
hase9.jpg
hase10.jpg
hase11.jpg
Das mit der größeren Gruppe hab ich natürlich auch schon gedacht... ich hätte mir gleich von Anfang an vier oder sechs Hasen zulegen sollen... Aber jetzt direkt noch welche dazunehmen? Vor dem Winter? Jetzt, wo die zwei sich gerade einleben? Zumal,...wenn ich hier manchmal über die Probleme bei Vergesellschaftung lese.....Bräuchten die "Neuen" dann auch einen eigenen Schlafplatz? Puh, Fragen über Fragen....
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Zuletzt geändert von Fritze am Sa 29. Okt 2011, 12:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Feli » Sa 29. Okt 2011, 11:05

Das ist so geil wie sie da zwischen den Hühnern rumlümmeln! Tolles Leben :)

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von mausefusses » Sa 29. Okt 2011, 11:06

Einfach nur geil!
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Sa 29. Okt 2011, 11:12

Haben die Hasen alles nur Euch und Eurem Forum zu verdanken.....
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von freigänger » Sa 29. Okt 2011, 11:59

dein lagebericht macht freude :D
die hühner sperrst du nachts ein? ob sich da die langohren mal miteinsperren lassen? :lol:
es ist ja interessant wie sich die hühner-hasen-gemeinschaft alles teilt.
zur fütterung: meine2 hatten die ersten wochen 3 heuraufen pro tag verputzt, jetzt fehlt kein halm mehr :nö: und gemüse ist nur für hasensuppe :sauer: sie sind selbstversorger und bedienen sich in der natur, abgesehen von körner/samen, die mögen sie. also deine schilderung kommt mir bekannt vor :pfeif:
Fritze hat geschrieben: :nein: Wovor ich KEINE Angst habe: die Kälte im Winter.
ich bin gespannt wenns kälter wird, was sich dann tut :pfeif: ;) (für diesen winter hab ich mir fest vorgenommen, meine2 im hasenhaus zu lassen :hehe: )
Fritze hat geschrieben:Schwachstelle im Zaun
irgendwo erwähnt ich - so schlau wie die kaninchen sind, die finden was wir übersehn :P
liebe grüße freigänger

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Sa 29. Okt 2011, 12:49

@freigänger - komplette Selbstversorger? Und bei Schnee?
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von freigänger » Sa 29. Okt 2011, 13:02

aktuell fressen sie einige zwetschgen (die 3. sorte paßt, davor :püh: ), maiskörner, kohlrabiblätter (zu erkennen an abgenagten kernen, leeren kolben bzw. nackten stengeln), ansonsten 'fehlt' nichts. sie haben über 1.000m2 mit abwechslungsreicher bepflanzung, wiese, kräuter, blumen....
im winter mögen sie dann gekaufte äpfel und karotten, banane. bambus, lavendel und wiese wird freigeschaufelt, brombeerblätter bring ich vom wald, div. gemüse wird angeboten bleibt aber für hasensuppe :autsch:
ich weiß nicht, woher die ihre speckrollen haben :püh:
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Kim » Sa 29. Okt 2011, 13:04

Bei den Bildern kann einem wirklich das Herz aufgehen.

Aber ich muss schon gestehen, dass mir bei dem Gedanken daran, dass sie Nachts auch ungesichert sind und sozusagen "sich selbst überlassen", schon ein wenig schummrig wird.
Ich würde glaube ich kein Auge zubekommen in der Nacht, wenn ich wüsste, dass die Kaninchen ungesichert draußen sind.

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Sa 29. Okt 2011, 13:12

Klingt gut. Und irgendwie nicht wirklich aufwändig. Brombeerblätter gibts en masse, Bambus darf ich bei einer Freundin ernten (sie ist SELIG, wenn das "Unkraut" bloß endlich weniger wird... ), Wiese wird eh für die Hühnis stellenweise freigeschaufelt, wenns soweit ist. Dann noch die Obst- und Gemüsereste vom Bioladen, Heu dazu - müsste passen..... :tanz:

@kim: Ja, das ist das alte Thema: Risiko eingehen oder nicht? Ich glaube, ich handle nicht grob fahrlässig, gehe aber eben auch ein Risiko ein. Und hoffe einfach mal, daß ich nicht in ein paar Tagen/Wochen/Monaten um eine böse Erfahrung reicher bin... :? Hab echt lange drüber nachgedacht, und immerhin gibts einen Zaun (inzwischen ohne Schwachstellen, ähem) und in fünf Jahren noch keine Marder- oder Fuchsattacken auf die Hühner. Aber vielleicht wäre tatsächlich eine größere Gruppe noch sicherer. Muß ich nochmal nachdenken.
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Kim » Sa 29. Okt 2011, 13:17

Zur größeren Gruppe kann ich als Großgruppenhalter nur sagen, dass eine Gruppe wirklich viel Sicherheit bringt.
Bei mir in der Gruppe (der Zeit 15 Kaninchen) gibt es eine so sichere Gruppendynamik das es eine Gruppenaufteilung gibt, wo jeder seine Aufgabe hat und was alles zusammen Sicherheit gibt.

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von lapin » Sa 29. Okt 2011, 13:20

Das konnte ich übrigens schon bei meinen damaligen 6 Kaninchen beobachten...
da gibts tatsächlich ne gewisse Aufteilung, nach Harveys Tod hat seine Aufgabe Lola übernommen...
was seine Aufgabe war?

Immer im Einsatz für die Gruppe...Spitzname: Killerkaninchen...
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Kim » Sa 29. Okt 2011, 13:24

Wie viele Kaninchen es hier sind war auch nur zur Information gemeint und der Vollständigkeit halber.
Dass das auch in Kleingruppen geht ist ja klar. Halt nur mit weniger Aufgaben.

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von lapin » Sa 29. Okt 2011, 14:29

Ich wollte deine Aussage nur bestätigen :lieb:
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » Sa 29. Okt 2011, 14:56

Dann werdet mal konkret, Mädels... :hot: gleich noch zwei Riesen dazu setzen? Bevor der erste Schnee kommt (und falls der Typ vielleicht ja sogar aus demselben Wurf noch welche hat (wenn das schlau wäre)??? Mehr als insgesamt vier kann ich (glaub ich) meinem Mann noch nicht gleich antun... :X ;)

Noch zwei Häsinnen? Und wie kompliziert wäre auf dem vergleichsweise großen Gelände die Vergesellschaftung zum jetzigen Zeitpunkt? Nur mal so als Frage, alles rein theoretisch, versteht sich..... :geek:
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von lapin » Sa 29. Okt 2011, 15:02

Joah...im Frühjahr werden sie sich eh nochmal neu mischen :D!

2 kannste ruhig noch dazu, jetzt schon!
Das verläuft sich oder eben nicht, das braucht man gar nicht spannend machen und da sie Nachts auch nirgendwo eingesperrt werden, gibts da auch keine Anspruchssorgen :daum:!
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von freigänger » Sa 29. Okt 2011, 16:38

vorweg: ich spreche nicht aus erfahrung :hehe:
da sie tag und nacht einige m2 haben können sie sich aus dem weg gehn. mehrere unterschlüpfe haben sie auch.
ich denk, um so länger die 2 alleine sind umso mehr besitzansprüche können sie sich aneignen. demzufolge - je früher desto besser.
futter und platz haben sie zur genüge.

sind albrecht+dürer eigentlich kastriert (kann mich nicht erinnern)? oder kommt da auf natürliche weise noch was? :pfeif:
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » So 30. Okt 2011, 15:38

Herr Albrecht ist kastriert, bei Frau Dürer is alles beim alten...(bei der Alten)...

Na, ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen - und den Typen mal anrufen. Wollte ich eh machen, um ihm zu sagen, daß er (trotz blöder Buchtenhaltung) echt klasse Viecher hat.

Aber noch eine Frage hab ich: wenn ich jetzt schon ganz bald noch zwei Häsinnen dazunähme (Achtung: NOCH Konjunktiv II "hätte, könnte würde, nähme"...): Die würde ich ja aus der Transportbox geich mal an ihren (von mir vorgesehenen, ähem) Schlaf- und Schutzplatz setzen. Heißt das, AUCH unter den Hühnerwagen (Platz wäre da ja wirklich noch genug) oder lieber in eine der anderen Hütten?
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Entensusi » So 30. Okt 2011, 15:49

Also, falls Du möglicherweise, theoretisch darüber nachdenken würdest, Dir noch zwei Häsinnen dazu zu nehmen... dann würde ich sagen, setz sie einfach dazu in den Garten. Wenn sie aus dem selben Wurf/Stall kommen, kann es gut sein, dass sie die anderen "wiedererkennen" und die Vergesellschaftung problemlos verläuft, so war es zumindest hier mit Dumbi und Hermione. Und ansonsten haben sie ja jede Menge Platz, sich aus dem Weg zu gehen!
Wo Du sie genau hinsetzt, keine Ahnugn, ein sicherer Rückzugsort wäre vermutlich schon gut. Aber normalerweise nehmen Neuankömmlinge recht schnell die gebräuche der "Alteingesessenen" an, wenn sie dürfen!
Das ist jetzt alles natürlich nur rein hypothetisch, falls... :pfeif:
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » So 30. Okt 2011, 17:28

A propos :pfeif:

Ich so, eben zu meinem Mann: " :pfeif: :pfeif: :pfeif: Duhuu..., ich glaub, ich sollte noch zwei Hasen dazu nehmen, von wegen Sicherheit und so... :pfeif: :pfeif: :pfeif:"

Er nur: "Aha!" und " :) "

Na, also, geht doch.....
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von alexandra36 » So 30. Okt 2011, 18:15

Fritze hat geschrieben:A propos :pfeif:

Ich so, eben zu meinem Mann: " :pfeif: :pfeif: :pfeif: Duhuu..., ich glaub, ich sollte noch zwei Hasen dazu nehmen, von wegen Sicherheit und so... :pfeif: :pfeif: :pfeif:"

Er nur: "Aha!" und " :) "

Na, also, geht doch.....

:freu: :yo: :tanz:

Glaub mir, es gibt nichts Schöneres als eine Gruppe Kaninchen! :D
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von freigänger » So 30. Okt 2011, 19:18

du hattest doch so ein luxushaus gekauft, wie wärs wenn du sie dort davor aus der tb läßt? dann könnten sie quasi von der bucht in die tb und dann ins luxushaus und von dort die umgebung erkunden und sich auch unterm hühnerwagen niederlassen oder eben das luxushaus beleben.

für den fall wenn eventuell möglicherweise unter umständen usw. usw. ;)

sind sie schon eingezogen? :lol:

ps: der vorbesitzer freut sich sicher über ein so erfreuliches feedback.
liebe grüße freigänger

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » So 30. Okt 2011, 19:57

sind sie schon eingezogen? :lol:

Ihr habt ja Nerven..... :sauer:

Wo bin ich denn HIER hingeraten??? :lol: :D :freu: :yo: :yo: :yo:
Viele Grüße von Fritze
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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von freigänger » So 30. Okt 2011, 20:13

ich denk und fühl halt mit :hot: und bisher haben wir zwei ja nicht so weit auseinandergelegen :pfeif:

einzig was ich nicht verstehn konnte war 'es müssen schwarze sein', da schüttelte ich den kopf und bei jedem bild von nichtschwarzen muß ich nun schmunzeln.
ach und, daß sie nächtlichen ausgang haben, da bin ich ja zu schissi, allerdings hast du ja bereits jahrelange gute erfahrung mit den hühnern.
liebe grüße freigänger

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Entensusi » So 30. Okt 2011, 20:19

freigänger hat geschrieben: und bei jedem bild von nichtschwarzen muß ich nun schmunzeln.
geht mir genau so... :lol: :lol: und freu mich wie die Sau, dass es noch mehr so "unbedingt und nie"-Chaoten gibt wie mich! (die NIE mehr eine weiß-getigerte Katze wollte... :roll: )
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Komplett freie Freilandhaltung - erste Erfahrungen

Beitrag von Fritze » So 30. Okt 2011, 20:41

Hust..... :X :X :X :X :X :X :X


(Ich gebs ja zu..... :schäm:

Aber, was die "Schwarzen" angeht, das war ne hübsche Geschichte. Ich, noch auf der Suche, bei einer Zuchtschau, will "schwarze Riesen" sehen. Sagt der Typ: "Schwarze Riesen sind eigentlich Riesen-Schecken, und damit ETWAS zierlicher als 'echte' Riesen". Ok - hab ich angeguckt, fand ich echt toll. Wollt ich aber trotzdem auch die 'echten' Riesen sehen. Sagt der Typ zu mir: "Ich WARNE Sie: wenn Sie einmal 'echte' Riesen gesehen haben, wollen Sie NIE MEHR was anderes!" Naja, hab ich gedacht, laß den Alten quatschen.... :nein:
Aber genau so wars. :| :| :|

Jetzt is Ruhe. Ich muß schlafen. Und nachdenken.... :lieb:
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