Grundsätze der Homöopathie

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Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » Mo 9. Mai 2011, 14:30

* Homoion pathos = ähnliches Leiden

* similia similibus curentur (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt)

* Heilung geschieht immer:
- von oben nach unten (beim Menschen); von vorne nach hinten (beim Tier)
- von innen nach außen
- in umgekehrter Reihenfolge wie die Symptome ursprünglich aufgetreten sind

* Unitas Remedy (Unitas = Einzigkeit, Remedy = Heilmittel).
Gemäß Samuel Hahnemann sollte immer nur 1 homöopathisches Mittel gegeben werden. Das ist aber heute oft nicht mehr machbar, weil es (veränderte) Krankheiten gibt, die gleichzeitig auftreten und/oder mehrere Leiden gleichzeitig hervorrufen. Deshalb der Grundsatz: So viele Mittel wie nötig, so wenig wie möglich.

* Große Beachtung schenkt man den absonderlichen, ungewöhnlichen, eigenheitlichen und auffallenden Symptomen.

* Die 3 Säulen der Homöopathie:
1. Die Ähnlichkeitsregel – Es ist immer das Mittel auszusuchen, das a) der Patient nicht eingenommen hat und/oder b) welches nicht die Krankheitsursache ist.

2. Die Potenzierung / Dynamisierung (Dynamis = Lebenskraft) – Bsp. D12: Der Buchstabe steht für den Verdünnungsgrad, die Zahl für die den Potenzierungsgrad.

3. Die Arzneimittelprüfung (AMP) – Die Arzneimittel werden an der gesunden Person getestet und deren Wirkung auf sie geprüft. Es entsteht durch Überdosierung eine Kunstkrankheit (=eine energetische Vergiftung, KEINE medizinische Vergiftung), anhand derer das Arzneimittelbild erstellt wird. (Diese Arzneimittelbilder sind heute in Büchern festgehalten.)

* - D-Potenzenn wirken besser auf den organischen, akuten Bereich.
- C-Potenzen wirken besser bei chronischen Krankheiten
→ Aber keine der beiden gilt als stärker oder schwächer; sie greifen nur auf verschiedenen Ebenen.




Das habe ich alles selber zusammen gestellt aufgrund meiner letzen beiden Unterrichtstage. Es erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist mehr für mich, als Lern- und Merkstütze, woran ich euch gerne teilhaben lassen möchte. Sieht jemand gravierende Fehler, wäre ich sehr sehr dankbar, wenn man mich darauf aufmerksam macht. Fragen werde ich gerne beantworten, sofern es mir möglich ist. Aber man bedenke bitte, ich bin kein Homöopath!! ;)
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von ClaudiaL » Mo 9. Mai 2011, 15:55

Isa hat geschrieben: * - D-Potenzenn wirken besser auf den organischen, akuten Bereich.
- C-Potenzen wirken besser bei chronischen Krankheiten
Dazu hab ich gleich mal ne Frage :lieb: Ich hab für Klausi Schüssler-Salze hier. Ich weiß etwas anderes Thema. Klausi ist ja chronischer Schnupfer. Diese sind alle in der D-Potenz. Weißt Du zufällig, ob das hier auch gilt bzw. es auch Schüssler-Salze in C-Potenz gibt. Ist mir jetzt gerade so aufgefallen :grübel:
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » Mo 9. Mai 2011, 16:25

Sorry Claudia, ich bin total überfragt! Über Schüssler Salze hab ich mich noch überhaupt nicht informiert. :schäm: Steht aber noch an, weil es so interessant ist.
Aber ich bin mir ganz sicher Arletta (Löwenzahn) weiß die Antwort. ;)
Ich mach sie mal auf deine Frage aufmerksam. :)
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Löwenzahn » Mo 9. Mai 2011, 16:36

Huhu!

Schüssler-Salze sind immer in D-Potenzen...

Gängig ist, die Nummern 1, 3 und 11 in D12-Potenz.
Alle übrigen Nummern der Grundsalze in D6-Potenz.
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » Mo 9. Mai 2011, 16:37

Ui das ging ja schnell. Bist voll die Schüssler-Feuerwehr! :lol:
Danke Arletta!
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Löwenzahn » Mo 9. Mai 2011, 16:47

Isa hat geschrieben:Ui das ging ja schnell. Bist voll die Schüssler-Feuerwehr! :lol:
!
:rolling: :rolling: :rolling: :rolling: :rolling:

Morgen erzählt Euch die Feuerwehr dann noch, WARUM das so ist mit den Potenzen...

...aber jetzt mach ich erstma Feierabend, schneller als die Feuerwehr :rolling:
Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von ClaudiaL » Mo 9. Mai 2011, 17:16

:ey: Wie Feierabend, das gibts im Planeten nicht :lach:
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von WELLEN » So 9. Okt 2011, 10:36

Ist die Idee der Homöopathie dann, dass man dem Körper etwas "vorgaukelt" was nicht ist? Ihn sozusagen vera.rscht? :lol:
Verstehe ich das richtig, wenn ich folgendes sage:
Ich habe z.B. eine Erkältung. Mein Symptom ist Schnupfen. Den habe ich als Reaktion des Körpers auf die Bakterien, da der Körper so die Bakterien besser los werden kann.
Jetzt gebe ich ein Homöo was z.B. Pfeffer als Grundlage hat, da auch Pfeffer zu einer laufenden Nase führt. Hier will der Körper die reizenden Stoffe loswerden. Gebe ich die Pflanze Pfeffer bei der Erkältung verstärke ich die laufende Nase und der Schleim kann noch besser raus.
Gebe ich jetzt das Homöo, erhält der Körper die Info Pfeffer, aber es ist gar kein Pfeffer da. Er wird also vera.rscht :( Die laufende Nase wird aber trotzdem verstärkt.

Hab ich das korrekt verstanden?
Aber warum gibt man denn nur die Info und nicht gleich den Pfeffer? :lieb:
Dann hat der Körper auch gleich biochemisch was davon :lol:
Wie soll denn die Info eigentlich ankommen, wenn die Biochemie nicht mehr da ist? :grübel: Wissenschaftlich gesehen ist mir das suspekt :grübel: :lieb: :hm:

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 18:21

Hast du vom Prinzip her richtig verstanden! :top:
WELLEN hat geschrieben: Gebe ich jetzt das Homöo, erhält der Körper die Info Pfeffer, aber es ist gar kein Pfeffer da. Er wird also vera.rscht :( Die laufende Nase wird aber trotzdem verstärkt.
Im Endeffekt ja. Feiner ausgedrückt: Der Körper wird ab- oder umgelenkt mit etwas ähnlichem womit er sich "beschäftigen" kann, ohne dass er Schaden nimmt.
Aber das Mittel sollte auch ansonsten zu deinem Körper und Wesen passen.
Wenn ich Schnupfen habe und z.B. das Mittel "Pfeffer" nehme, heißt das noch lange nicht dass dir mit deinem Schnupfen das gleiche Mittel auch hilft mit allen anderen körperlichen Symptomen.
WELLEN hat geschrieben: Aber warum gibt man denn nur die Info und nicht gleich den Pfeffer? :lieb:
Dann hat der Körper auch gleich biochemisch was davon :lol:
Klar könnte man dann gleich Pfeffer geben. In DEINEM Beispiel.
Was machste aber wenn du z.B. einen Wespenstich hast?
Isst du lieber ne komplette Biene oder nimmst du lieber Apis mellifica? :jaja:
(Jetzt mal rein auf die Homöopathie bezogen. Klar, dass man auch schulmedizinisch oder phytotherapeutisch,... was machen könnte.)

Oder du hast rasende Kopfschmerzen, Allergie, Schnupfen.
Isst du lieber Läusesamen oder nimmst du lieber Sabadilla? :hehe:

Außerdem sind die homöopathischen Mittel soweit verdünnt und potenziert, dass sie im Gegensatz zu manchem Ursprungsstoff keinen Schaden anrichten können und / oder die Nebenwirkungen ausbleiben.
Hier das Bsp: Die Brechnuss (Strychnos Nux vomica), die Tollkirsche (Atropa belladonna), fauliges Fleisch (Pyrogenium),.....
Das sind alles Mittel, die als Ursprungsstoff a) saugefährlich wären und b) sich wohl kein normaler Mensch so einverleiben würde. :hot:
WELLEN hat geschrieben: Wie soll denn die Info eigentlich ankommen, wenn die Biochemie nicht mehr da ist? :grübel: Wissenschaftlich gesehen ist mir das suspekt :grübel: :lieb: :hm:
Deshalb wird ja auch so oft scharf auf die Homöopathie geschossen. ;)
Es wird nur mit wenig Ursprungsstoff gearbeitet.
Ab D23 ist KEIN Ursprungsstoff mehr nachweisbar. Das ist die sogenannte Lohschmidt'sche Zahl. Da wird nur noch über "Information" gearbeitet.
Unter D23 ist sehrwohl noch Wirkstoff nachweisbar, aber eben sehr verdünnt.
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Lepidus » So 9. Okt 2011, 19:23

Es ist doch an sich ja auch sinnvoller (um mal beim Bsp zu bleiben) es zu fördern das die Nase läuft, weil das dem Körper hilft die Bakterien aus zu scheiden, als zu sehen, das man die Erkältung so schnell es geht so wird? Passierts da nicht eher, das Bakterien im Körper bleiben und entsprechend ist die nächste Erkältung nicht mehr weit?

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Miss Marple » So 9. Okt 2011, 19:25

Mal so aus meiner ganz persönlichen Praxis und Erfahrungen, die ich von nebenan so mitbekomme.
Es sind gerade die Komplexmittel, von denen ich fast ausschließlich gute Erfahrungen habe und mitbekomme. Traumeel hat meinen Tieren und mir selbst schon geholfen. Oder mucosa comp. Habe ich eigentlich noch nie gelesen, dass es nichts gebracht hat. :grübel: Von Zeel lese ich sehr gutes, Euphrasia oder Oculoheel. Otuvowen. Von Ovarium comp lese ich sehr gutes, meine Tiere hatten leider gar nichts davon. :(
Isa hat geschrieben:Aber das Mittel sollte auch ansonsten zu deinem Körper und Wesen passen.
Wenn ich Schnupfen habe und z.B. das Mittel "Pfeffer" nehme, heißt das noch lange nicht dass dir mit deinem Schnupfen das gleiche Mittel auch hilft mit allen anderen körperlichen Symptomen.
Wie kommt es denn dann aber, dass bei so vielen z. B. Nux Vomica so wirksam ist. (Bei meinen Tieren mal wieder nicht, woran immer das liegt :roll: ), aber ich lese das fast täglich, Nux ins Tier und Besserung. Klingt ja schon nach Breitbandwirkung eines Einzelmittels. Arnica - scheint immer zu wirken, egal, was für eine Persönlichkeit es bekommt.

Gerade das Suchen des passenden Mittels ist was, was mich stark frustriert. Ellenlange Suche und wenns nichts brachte, war´s halt das Falsche. Oder eben ich war zu doof, die Persönlichkeit zu beschreiben oder die Wirkung zu erkennen. Das klingt nach Mittelalterscharlatanerie, ganz ehrlich.
Bei Gustav sagte der Eine ja, Nux C 200 und die andere Lycopodium D 300 (hier bin ich mir in der Potenz nicht mehr sicher, aber es war eine Hunderter). Nachdem er nicht mehr da war, habe ich das selber probiert, und auch noch Hypericum C 200. Nada!
Und was ich zudem total absurd finde, wenn die hohen Potenzen nur einmal, jedenfalls nicht dauerhaft gegeben werden sollen, weil sie so nicht wirken, weshalb werden sie dann genau wie die Komplexmittel in den gleichen Mengen abgefüllt? Was soll ich denn z. B. mit 10 g Nux Vomica C 200 usw.? Ist doch ein Widerspruch in sich. :grübel:
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Lepidus » So 9. Okt 2011, 19:30

Bez. der Komplexmittel frag ich mich auch, da sind ja viele verschiedene Sachen drin. Wie können so viele verschiedene Mittel für eine Sache eingesetzt werden? ZB eben Mucosa:
[url=http://www.juvalis.de/index.php?auswahl=produkt&Offset=0&eP=1&nP=1&Portoland=&usernummer=11884473-1485111260&spezial_rx_flag=&Nummer=4313575&sortimentnummer=&tmp_rubrik2=&ord=1&aktion=Suche&filter=&abdaDarreichung=Ampullen&aA=6&maxpreis=&ZNummer=0085060&VNummer=4313581&suchart=]Mucosa Comp.[/url]

Das ist doch dann eigentlich unlogisch oder nicht?

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von saloiv » So 9. Okt 2011, 19:38

Miss Marple hat geschrieben:Mal so aus meiner ganz persönlichen Praxis und Erfahrungen, die ich von nebenan so mitbekomme.
Es sind gerade die Komplexmittel, von denen ich fast ausschließlich gute Erfahrungen habe und mitbekomme. Traumeel hat meinen Tieren und mir selbst schon geholfen. Oder mucosa comp. Habe ich eigentlich noch nie gelesen, dass es nichts gebracht hat. :grübel: Von Zeel lese ich sehr gutes, Euphrasia oder Oculoheel. Otuvowen. Von Ovarium comp lese ich sehr gutes, meine Tiere hatten leider gar nichts davon. :(
Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Stell dir vor du bist krank und schluckst daraufhin einfach Asperin, Schmerzmittel, Antibiotikum usw.
Und als Vergleich: Du bist krank und nimmst nur Asperin weil du beim Arzt warst und genau geforscht wurde was du brauchst.
Im ersten Fall ist alles rund herum abgesichert, irgendwas passt schon. Im zweiten Fall belastet man den Körper weniger weil man gezielt das nimmt, was gebraucht wird. Aber dafür gibt es mehr Irrwege... Es kann auch mal das Falsche sein.
Komplexmittel ist immer ein "mit Kanonen auf Spatzen" schießen und für den Laien natürlich einfacher weil er nur das Symptom anschauen muss (ah das Meerschweinchen hat Durchfall) und dann ein Mittel holt in dem alle Einzelmittel drinnen sind die gegen die versch. Durchfallformen helfen. Eines der Einzelmittel ist das Richtige für genau diesen Durchfall daher wirken die Komplexmittel immer.
Wie kommt es denn dann aber, dass bei so vielen z. B. Nux Vomica so wirksam ist. (Bei meinen Tieren mal wieder nicht, woran immer das liegt :roll: ), aber ich lese das fast täglich, Nux ins Tier und Besserung. Klingt ja schon nach Breitbandwirkung eines Einzelmittels. Arnica - scheint immer zu wirken, egal, was für eine Persönlichkeit es bekommt.
Ja, die Globoli wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn das Mittel nicht nur zum Symptom passt sondern auch zum Tier, wirkt es allerdings etwas intensiver weil es nicht nur das Symptom behandelt sondern auch ein Stück weit das was dahinter steht.
Nux Vomica ist glaube ich u.a. für ernährungsbedingte Durchfälle geeignet.
Gerade das Suchen des passenden Mittels ist was, was mich stark frustriert. Ellenlange Suche und wenns nichts brachte, war´s halt das Falsche. Oder eben ich war zu doof, die Persönlichkeit zu beschreiben oder die Wirkung zu erkennen. Das klingt nach Mittelalterscharlatanerie, ganz ehrlich.
Bei Gustav sagte der Eine ja, Nux C 200 und die andere Lycopodium D 300 (hier bin ich mir in der Potenz nicht mehr sicher, aber es war eine Hunderter). Nachdem er nicht mehr da war, habe ich das selber probiert, und auch noch Hypericum C 200. Nada!
Es gibt PC-Programme dafür, allerdings sind sie sehr teuer. Daher ziehe ich Bücher vor (Repatorium usw.). Die PC Programme spucken dir genau aus welches das richtige ist bzw. die welche am ehesten passen.
Und was ich zudem total absurd finde, wenn die hohen Potenzen nur einmal, jedenfalls nicht dauerhaft gegeben werden sollen, weil sie so nicht wirken, weshalb werden sie dann genau wie die Komplexmittel in den gleichen Mengen abgefüllt? Was soll ich denn z. B. mit 10 g Nux Vomica C 200 usw.? Ist doch ein Widerspruch in sich. :grübel:
Meine Tierheilpraktikerin füllt gerade bei den hohen Potenzen immer kleine Mengen für den Patienten ab. So ist es für den Kunden günstiger weil er nicht jedes mal das ganze Gefäß kaufen muss.
Wenn du in die normale Tiermedizin schaust: Antibiotika sind auch in riesigen mengen erhältlich und nie in Einzeldosen. :mrgreen:
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 19:50

Lepidus hat geschrieben:Es ist doch an sich ja auch sinnvoller (um mal beim Bsp zu bleiben) es zu fördern das die Nase läuft, weil das dem Körper hilft die Bakterien aus zu scheiden, als zu sehen, das man die Erkältung so schnell es geht so wird? Passierts da nicht eher, das Bakterien im Körper bleiben und entsprechend ist die nächste Erkältung nicht mehr weit?
Genau nach dem Grundsatz arbeitet die Homöopathie ja. Nicht die Krankeit bekämpfen oder die Symptome unterdrücken, sondern den Patienten heilen.
Das homöopathische Mittel gibt nur einen Schupps, einen Anreiz. Sie hilft dem Körper bei der Selbstheilung.

Bzgl. Miss Marple's Fragen... saloiv hat das so toll beschrieben, ich hätte es nicht besser können! :top:
Nux vomica ist ein riesengroßes Mittel mit unglaublich vielen "Fähigkeiten". Bevor ich im Not-Akutfall ewig repertorisiere (ich brauch ewig, da ich ja noch Anfänger bin!!), versuch ich es mit Nux. Es hilft verdammt oft auf organischer Ebene; also in D-Potenzen.
Meiner Mimm hatte es aktuell leider überhaupt nicht geholfen. Und das OBWOHL keine Parasiten gefunden wurden und die Vermutung in Richtung Ernährung (irgendwas gefressen wo Pestizide verstärkt dran waren z.B.) nahe lag.
Ihr half Carbo vegetabilis! Ein Mittel, das eher "weiter hinten" steht, bzw. auf jeden Fall verdauungstechnisch nicht so weitgreifend ist wie Nux!

Hast du Akut-Notfälle wo man u.U. schnell handeln muss, nimmst du eher D-Potenzen um eine schnelle Heilung oder doch zumindest Besserung zu erzielen mit wenig Verdünnung.
Um aber chronische Krankheiten in den Griff zu bekommen musst du das Wesen als Ganzes betrachten. Das muss ausrepertorisiert werden um wirklich ein punktgenau passendes Polychrest (=Konstitutionsmittel) zu finden.

Bei einem chronischen Schnupfer-Kaninchen wirst du niemals dauerhafte Heilung mit einer D-Potenz erreichen können, höchstenfalls zeitweilige Linderung!
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 19:55

saloiv hat geschrieben: Es gibt PC-Programme dafür, allerdings sind sie sehr teuer. Daher ziehe ich Bücher vor (Repatorium usw.). Die PC Programme spucken dir genau aus welches das richtige ist bzw. die welche am ehesten passen.
Ich hab eins. Das ist zwar nicht so 100%ig perfekt wie z.B. das Radar, das dir dann nur anhand der eingetippten Wesenszüge das passende Konstitutionsmittel ausspuckt. Aber mein Programm hat auch keine 1000e Euro gekostet, sondern 0,- ;) und man hat alle größeren Mittel aus der Synthesis drin. Müssten so an die 400-500 sein. Allerdings brauchst du zum Arbeiten dazu unbedingt trotzdem die Synthesis!
Hab das Programm unter 1000 Umwege im I-Net mal gefunden zum download.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau wo das war, kann mich aber nochmal auf die Suche machen.
Ansonsten schau ich mal, ob ich dir das Programm per Email schicken kann, wenn du Interesse hast.
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von lapin » So 9. Okt 2011, 19:57

Da mag ich ergänzen, dass es prinzipiell auch bei Kräutern "nur" um Linderung geht...
eine Heilung ist SO nicht möglich.

Eigentlich ist die Bezeichnung HEILkräuter schon "falsch" :pfeif:
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 19:58

lapin hat geschrieben:Da mag ich ergänzen, dass es prinzipiell auch bei Kräutern "nur" um Linderung geht...
eine Heilung ist SO nicht möglich.

Eigentlich ist die Bezeichnung HEILkräuter schon "falsch" :pfeif:
:grübel: LINDERkräuter!? :jaja:
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von lapin » So 9. Okt 2011, 19:59

Deswegen heißen sie wohl Heilkräuter... weils anders scheiße klingt :lol:!
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 20:00

Da bin ich voll bei dir! :lol:
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Miss Marple » So 9. Okt 2011, 20:01

saloiv hat geschrieben:Ja, die Globoli wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn das Mittel nicht nur zum Symptom passt sondern auch zum Tier, wirkt es allerdings etwas intensiver weil es nicht nur das Symptom behandelt sondern auch ein Stück weit das was dahinter steht.
Wie denn? :grübel:
Isa hat geschrieben:Allerdings brauchst du zum Arbeiten dazu unbedingt trotzdem die Synthesis!
"Homöopathie für Dummies" gibts ja leider nicht. Aber wie kann ich mir so eine Synthesis vorstellen?
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 20:09

Miss Marple hat geschrieben:
saloiv hat geschrieben:Ja, die Globoli wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn das Mittel nicht nur zum Symptom passt sondern auch zum Tier, wirkt es allerdings etwas intensiver weil es nicht nur das Symptom behandelt sondern auch ein Stück weit das was dahinter steht.
Wie denn? :grübel:
Jedes Mittel hat seine Charaktereigenschaften. Zumindest die Konstitiutionsmittel.
Jedes Mittel IST ein eigener Charakter.
WIE das wirkt... mir fehlen grad ehrlich die Worte zum Erklären.
Bin ja auch erst am "Erforschen". ;) Aber ich denk drüber nach wie ich das beschreiben könnte, wie das denn nun wirken kann!
Vielleicht hat saloiv grad Worte dafür?
Miss Marple hat geschrieben:
Isa hat geschrieben:Allerdings brauchst du zum Arbeiten dazu unbedingt trotzdem die Synthesis!
"Homöopathie für Dummies" gibts ja leider nicht. Aber wie kann ich mir so eine Synthesis vorstellen?
Stell dir ein Lexikon vor oder einen Duden. Das ist die Synthesis.
Aber eben sämtliche Krankheiten beinhaltet. Und jede Krankheit mit verschiedenen Symptomen.
Schnupfen mit gelben Ausfluss, Schnupfen verstärkt mittags von 12-15 Uhr, Schnupfen eher nachts von 0-3 Uhr, Schnupfen eher linksseitig, Schnupfen mit Hustenreiz, .....
Kopfschmerzen mit Kribbeln im Hinterkopf, eher nachts nach 23 Uhr, Kopfschmerz mit Übelkeit,.....
Rückenschmerzen mit Magenkrämfpen, Rückenschmerzen mit pelziger Zunge,.....
etc.
Es gibt wirklich JEDE Krankheit mit JEDER Eigenart.
Die Synthesis ist doppelt so dick wie eine Bibel, die Seiten halb so dünn, die Schrift halb so klein. Habs in WELLENs Thread ja schon erwähnt.
An den Überarbeitungen und Neuauflagen arbeiten immer 100e von Homöopathen zusammen und es dauert Jahre bis Jahrzehnte, bis so eine Neuauflage erscheint.
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von saloiv » So 9. Okt 2011, 20:16

Isa hat geschrieben:
saloiv hat geschrieben: Es gibt PC-Programme dafür, allerdings sind sie sehr teuer. Daher ziehe ich Bücher vor (Repatorium usw.). Die PC Programme spucken dir genau aus welches das richtige ist bzw. die welche am ehesten passen.
Ich hab eins. Das ist zwar nicht so 100%ig perfekt wie z.B. das Radar, das dir dann nur anhand der eingetippten Wesenszüge das passende Konstitutionsmittel ausspuckt. Aber mein Programm hat auch keine 1000e Euro gekostet, sondern 0,- ;) und man hat alle größeren Mittel aus der Synthesis drin. Müssten so an die 400-500 sein. Allerdings brauchst du zum Arbeiten dazu unbedingt trotzdem die Synthesis!
Hab das Programm unter 1000 Umwege im I-Net mal gefunden zum download.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau wo das war, kann mich aber nochmal auf die Suche machen.
Ansonsten schau ich mal, ob ich dir das Programm per Email schicken kann, wenn du Interesse hast.
Oh ja das wäre toll!
Miss Marple hat geschrieben:
saloiv hat geschrieben:Ja, die Globoli wirken auf unterschiedlichen Ebenen. Wenn das Mittel nicht nur zum Symptom passt sondern auch zum Tier, wirkt es allerdings etwas intensiver weil es nicht nur das Symptom behandelt sondern auch ein Stück weit das was dahinter steht.
Wie denn? :grübel:
Ich hatt mal ein ganz geniales Buch das die Homöopathie in Cartoons erklärte. :lol: Unterhaltsam, einprägsam und überzeugend.
In dem Buch ist zu dem Thema ein Bild abgebildet in dem man einen Eisberg sieht. Ich glaube 4/5 des Eisberges liegen unter dem Meeresspiegel, nur 1/5 schaut heraus. Wenn du nun mit einem Schiff zu diesem Eisberg kommst und vorbei möchtest, dann kannst du nur das 1/5 sehen (als Problem) und du siehst nicht die 4/5 unter der Wasserfläche. Je nachdem wie man nun heilt entfernt man entweder die Spitze des Eisberges so dass man nicht mehr sieht, dass dort ein Problem ist oder aber man entfernt auch die 3/5 die man nicht sieht, weil sie unter der Wasseroberfläche liegen. ;)
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 20:20

Ach so, zur Synthesis noch:
Und zu jeder Kranheit mit ihren Eigenarten stehen dann dahinter die möglich passenden Homöos.
In Fett Kursiv die wahrscheinlich am stärksten greifenden.
In Fett die die sich schon oft bewährt haben.
In Kursiv die die man auf jeden Fall nicht außer Acht lassen darf.
In Normalschrift die die auch schon in Einzelfällen Erfolge brachten.

Z.B. bei Verdauungsstörungen aufgrund von Ernährungsfehlern:
Nux vomica, Carbo vegetabilis, Arnica montana, Sabadilla,..... (<--- der Schnelligkeit halber frei erfunden, nicht alle Mittel passen jetzt auf Verdauungsstörungen!!).

Dann bekommt Nux 4 Wertungspunkte, Carbo 3, Arnica 2 und Sabadilla 1.

Dann hast du ein weiteres Symptom: Kopfschmerzen beim Liegen in der rechten Schläfe:
Chamomilla, Atropa belladonna, Nux vomica, Sabadilla.

Also hast du wieder die Wertung wie oben.
Nun zählst du am Ende die Wertungspunkte komplett zusammen.
Nux vomica hat in dem Fall mit 6 Punkten (4 Punkte für einmal Fett-Kursiv und 2 Punkte für einmal Kursiv) die meisten Treffer und passt somit auf die meisten Symptome deines derzeitigen "Zustandes". Es wird somit am ehesten auf dich zutreffen.
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Isa
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » So 9. Okt 2011, 20:36

Natürlich stehen hinter manchen Krankheiten und ihren Symptomen manchmal an die 50 Mittel.
Da heißt es dann auflisten und Rechnen. :jaja: Recht mühsam so ohne PC Programm.

@saloiv: ich schau nach dem Link. :)
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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Miss Marple » So 9. Okt 2011, 20:46

Jetzt verstehe ich langsam, weshalb der HP so teuer ist. :jaja:
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Grundsätze der Homöopathie

Beitrag von Isa » Mi 12. Okt 2011, 13:24

@ saloiv: Hab dich nicht vergessen! Spätestens am WoEnde such ich dir den Link raus oder gucke, ob ich dir die Tabelle per Email schicken kann. :)
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