Bestattung - habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht?

[ClaudiaL]

Wie einige hier ja wissen bin ich umgezogen. Meine bisherigen Tiere wurden alle in unserem damaligen Garten beerdigt, wo ich sie nun zurücklassen musste

Nun stellt sich mir aktuell gerade die Frage was ich nun mache, sollte eins meiner Tiere sterben. Ich wohne nun auf Miete und da gestaltet sich sowas schwieriger.

Wie ist das bei Euch, habt Ihr Euch darüber schon Gedanken gemacht? Wie habt Ihr es bisher gemacht? Habt Ihr evtl. ein Bestattungsunternehmen mit dem Ihr sehr zufrieden seid?

Momentan tendiere ich dazu ein Bestattungsunternehmen zu beauftragen und mir die Asche in einer Urne zukommen zu lassen. Der schlimmste Gedanke wäre für mich mein Tier mein Tierarzt zu lassen, so dass es zur Entsorgung kommt

[Angel272]

Kein schöner Gedanke, aber leider gehört dieser zur Tierhaltung dazu.

ich wohne auch zur Miete, könnte aber auf den Garten meiner Tante ausweichen.
Als mein Kater Mika eingeschläfert wurde, war der Boden noch tief gefroren. Also blieb mir nur der Gang zum Tierkrematorium.
Dort lies ich Mika einäschern kaufte eine schöne Urne und lies seinen Namen darauf schreiben.

Ich hätte es nie fertig gebracht, ihn in die Verwertung zu geben. Allerdings ist das Einäschern keine günstige Angelegenheit.

[Isa]

Im Endeffekt wird es dem verstorbenen Tierchen egal sein, was mit seinem Körper nach seinem Tod geschieht.
Die Beerdigung an sich (ob jetzt im Garten oder ob man sich eine Urne zukommen lassen möchte) ist doch "nur" für uns Menschen ein wichiges Ritual.
Oftmals hängt davon auch ab, wie gut man den Tod dann verarbeiten kann.

In der Vergangenheit habe ich schon folgendes gemacht: Als ich keinen Garten hatte, habe ich das ein oder andere Tier beim TA lassen müssen. Würde ich heute nicht mehr machen, weil ICH das nicht möchte.
Andere Tiere habe ich an einer schönen Stelle (meist ein schöner alter Baum) in der Natur beerdigt.
Teilweise sind zwischen den Gräbern und mir mittlerweile mehrere hundert Kilometer Distanz, als ich umgezogen bin.
Aktuell beerdige ich alle meine verstorbenen Tiere im Garten und lege einen schlichten Stein auf die Erde.
Mir persönlich hilft das direkte Beerdigen beim Verarbeiten am meisten.
Dabei ist es aber egal, wo das Grab ist.
Denn meine "Hauptgedenkstätte" ist das Herz. Da sind sie immer alle zusammen.

[lapin]

Ich kann nur die Tierbestattung Rosengarten empfehlen, dort habe ich auch mein Harvey kremieren lassen. Es ist sehr Kostenintesiv aber etwas fürs Herz!

Hast Nachricht bei Facebook von mir!

[saloiv]

Beim Tierarzt würde ich es auch nicht lassen. Es wird dann zu vielen Dingen verarbeitet... Irgendwann viel mal auf, dass Katzen und Hunde nach dem Fressen sehr ruhig waren... Daraufhin untersuchte man das Futter und fand heraus, dass dort hohe Mengen Narkosemittel enthalten sind. Oft werden die Tierarzt-Tiere zu Katzen- oder Hundefutter verarbeitet. Oder zu anderen Dingen. Sie werden eben verwertet,nicht bestattet.
Ich kann mir vorstellen einen schönen Platz in der Natur zu suchen (ich weiß, das ist verboten), z.B. an einem Weiher oder so. Oder ich begrabe sie im Garten meiner Eltern. Dort sind viele meiner Tiere begraben, eines auch bei einer Pflegefamilie usw.
Mir ist eigentlich nur wichtig, dass es eine schöne Stelle ist in der das Tier schön ruhen kann.

[ClaudiaL]

Dort lies ich Mika einäschern kaufte eine schöne Urne und lies seinen Namen darauf schreiben.

Hast Du die Urne dann später begraben, die Asche verstreut oder hat sie einen schönen Platz bei Dir zu Hause bekommen?

[Venga]

Wir haben unsere Tiere auch immer im Garten beerdigt. Selbst eine Freundeskatze liegt dort, weil er keinen Garten hatte.
Jetzt haben wir einen sehr kleinen Garten, da können wir unsere Venga nicht beerdigen.
Wir sind uns einig, dass Venga nicht zum Abdecker kommt, niemals. Wir dürfen sie bei einem Freund in dessen großen Garten beerdigen.
Es interessiert uns auch nicht, dass das verboten ist. Wir machen es einfach.

[Angel272]

Dort lies ich Mika einäschern kaufte eine schöne Urne und lies seinen Namen darauf schreiben.

Hast Du die Urne dann später begraben, die Asche verstreut oder hat sie einen schönen Platz bei Dir zu Hause bekommen?

Die Urne steht im Wohnzimmer auf einem Regal. Dort wird sie auch bleiben.
Sollte irgendwann wieder eine Katze gehen müssen, werde ich das wieder so machen...auch wenn mich die liebe Verwandtschaft für verrückt hält.
Wenns finanziell nicht machbar wäre, würde ich das so machen, wie Saloiv geschrieben hat.
Hatte ich mir bei Mika auch überlegt, aber da es im Winter passiert ist, hatte ich da keine Chance.

Isa hat auch einen sehr schönen Satz geschrieben:

Denn meine "Hauptgedenkstätte" ist das Herz. Da sind sie immer alle zusammen.

[ClaudiaL]

Denn meine "Hauptgedenkstätte" ist das Herz. Da sind sie immer alle zusammen.

Da hast Du selbstverständlich recht Mir hat es oft gut getan an die Gräber zu gehen und mit Ihnen zu reden. Wenn es mir schlecht ging, wenn ein Todestag war o.ä. Ich bin dann immer zu den Gräbern, hab mich hingesetzt und einfach geredet.

Ich weiß man kann überall reden aber das war halt bisher immer so....

[Curly]

Ohne viele Worte... schau mal hier:

https://www.tierpla.net/post115292.html?hilit=ein%C3%A4schern#p115292" onclick="window.open(this.href);return false;

[Lepidus]

Weißt du zwar wie ichs gemacht hab aber ich schreibs trotzdem nochmal:

Mein Trudchen haben wir damals in der Klinik gelassen. Die Ärztin hat mich gefragt ob es für uns ok wäre wenn sie ihn noch untersuchen darf. Nur wusste ich nicht was hinterher mit ihm passiert und da es für mich in dem Moment auch plötzlich kam hab ich so weit auch nicht gedacht.

Ich kann wie Lapin auch den Rosengarten sehr empfehlen. Krümel habe ich nach dem einschläfern beim Arzt abholen lassen und er wurde eingeäschert und im Rosengarten verstreut. Oskar ist ja zu Hause gestorben, ihn haben wir selber zum Institut gefahren nach Berlin. Von dort wird das Tier dann zum Krematorium überführt. Oskar habe ich auch dort im Garten verstreuen lassen.

Ich hab mich bei krümel schon sehr lange vorher damit beschäftigt. Meine Gedanken beim einäschern und verstreuen sind, das es für mich bedeutet, das die Seele vom Körper befreit wird, in den Wind gestreut wird und dann überall hin kann wohin sie möchte. Das fand ich schön...

Eine Beerdigung hatten wir also nicht. Bei Krümel haben wir trotzdem eine art Zeremonie abgehalten und uns von ihm verabschiedet. Er war auch einfach was ganz besonderes für uns alle...

Denke das mit dem einäschern werde ich auch weiter so machen und wenn es sich mal ergibt man zum Krematorium hin fahren und mir an gucken, wo meine Süßen da verstreut wurden.

[saloiv]

Ich kann wie Lapin auch den Rosengarten sehr empfehlen. Krümel habe ich nach dem einschläfern beim Arzt abholen lassen und er wurde eingeäschert und im Rosengarten verstreut. Oskar ist ja zu Hause gestorben, ihn haben wir selber zum Institut gefahren nach Berlin. Von dort wird das Tier dann zum Krematorium überführt. Oskar habe ich auch dort im Garten verstreuen lassen.

In München gibt es dieses Institut auch und bisher habe ich sehr viel Gutes davon gehört...

[Lepidus]

Ich hab auf an die Frau, die mit ihrer Familie (oder ihrem Mann) das krematorium leitet nen Mailwechsel gehabt und sie war auch sehr freundlich.

Also ich hab da echt noch nichts negatives erlebt.

[claudsi84]

Ich habe auch alle Tiere hier im Garten meiner Schwester beerdigt (Rambo und Cassy).
Wenn ich das nicht hätte machen können, hätte ich bestimmt über eine Einäscherung nachgedacht.
Hast du deine TA schon mal gefragt!? vielleicht kann sie dir ja Jemanden empfehlen.
Ein Platz im freien irgendwo würde ich nicht in Betracht ziehen, weil dort ein anderes Tier danach buddeln könnte, dann hätte ich immer ein grummeln im Bauch und keine Ruhe.

Es würde für mich auf keinem Fall in Betracht kommen das Tier beim TA zur Entsorgung zu lassen.

Ich habe kurz nach Rambos Tod einen digitalen Bilderrahmen von meinem Freund bekommen... dort laufen täglich Bilder von Rambo und Cassy durch. Das gibt mir irgendwie immer das Gefühl, das sie immernoch bei uns sind. Das Geschenk hat mich sehr berührt.

[krümel 94]

meine ersten beiden schweinchen liegen bei meinem dad im garten
meinen blacky hab ich bei meiner TÄ gelassen, weil ich nicht wusste wohin (da es eine sehr kleine praxis ist und dort nicht viele tiere eingeschläfert werden gibt es dort keine "entsorgung", er liegt jetzt bei ihr im garten)
keks hab ich zur sektion gegeben, dort ist er dann wahrscheinlich zur entsorgung gekommen

[Da4nG3L]

Ich konnte bisher meine Liebsten alle im Garten meiner Schwiegerletern begraben.
Obwohl es so nah ist, stehe ich manchmal kurz davor meine Allerliebsten (zwei Kaninchen) in meinen (recht neuen) Garten zu überführen (in einen großen Pflanztopf um sie immer mitnehmen zu können).
Ich ärgere mich, dass ich sie nicht habe einäschern lassen, denn dann wäre es kein Problem sie von A nach B umzusiedeln.

Ich bin froh, dass ich nur Kleintiere habe und es da nicht allzuschwer ist sie zu begraben (auch illegal).

Wenn ich genügend Geld hätte, dann hätte ich mir aus meinem Liebsten (Kaninchen) einen Diamanten pressen lassen (das geht aus Asche, ein paar Haare reichen aber schon aus).

Fest steht für mich auf jedenfall, dass es mir wichtig ist, dass ich meine Lieben immer mitnehmen kann und ggf. begraben möchte (ich brauche das).
Selbst vor einer pathologischen Untersuchung war es mir das Wichtigste, dass ich mein Tier danach mitnehmen und begraben darf (ja das durfte ich).

[Nightmoon]

....

Ich bin froh, dass ich nur Kleintiere habe und es da nicht allzuschwer ist sie zu begraben (auch illegal).

Wenn ich genügend Geld hätte, dann hätte ich mir aus meinem Liebsten (Kaninchen) einen Diamanten pressen lassen (das geht aus Asche, ein paar Haare reichen aber schon aus).

....

Illegal isses nur, wenn Ihr in einem Trinkwasseschutzgebiet wohnen würdet und/oder deine Tiere vorher schwer mit Medis behandelt wurden.
Davon Mal abgesehen, so eine Einäscherung ist keine Kleinigkeit, auch bei einem Kaninchen nicht... Frag Mal Lapin...
Ich hab meine Hundemaus auch verbrennen lassen, da wir kein eigenes Grundstück haben und sie sehr viele Medikamente die letzten Jahre bekam. Eine Sammeleinäscherung kam für mich überhaupt nicht in Frage, das war ja so schon schwer genug, aber eine Einzeleinäscherung ist kein "Pappenstiel" und das kann sich leider nicht jeder leisten.
Daran sollte man leider auch denken.
Ich wollte ihre Asche eigentlich verstreuen, aber wir bekamen ihre kleine Urne nicht ohne Gewalt auf, somit vegruben wir sie an einem uns naheliegenden Ort, wo sie gern mit uns war und wo ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass sie kein Pflug oder sowas wieder rausbuddelt. Somit hat sie Blick auf uns und wir Blick zu ihrer letzten kleinen Ruhestätte.

Im Übrigen, wenn Du wirklich vor hast deine verstorbenen Tierchen zu exhumieren, dann sollte deren Beerdigungszeitpunkt lieber ein paar Jahre zurückliegen, denn selbst die kleinen Tierchen brauchen eine Weile, bis sie rel. komplett zersetzt sind, es könnte ein schlimmer Anblick werden, wenn sie erst 1 Jahr oder so beerdigt wurden. Auch daran sollte man denken...
Grausliges Thema irgendwie, aber ja - auch darüber sollte man sich Mal Gedanken machen... auch wenn man es gerne vor sich hin schiebt.
Ich wusste vorher nie, was ich mit meiner Tessamaus machen sollte, als es soweit war, entschied ich spontan, aus meinem Gefühl heraus. Es war irgendwie total komisch. Vorher wusste ich gar nichts und in dem Augenblick war alles so klar und offensichtlich, was ich mir wünschte.

[Da4nG3L]

....

Ich bin froh, dass ich nur Kleintiere habe und es da nicht allzuschwer ist sie zu begraben (auch illegal).

Wenn ich genügend Geld hätte, dann hätte ich mir aus meinem Liebsten (Kaninchen) einen Diamanten pressen lassen (das geht aus Asche, ein paar Haare reichen aber schon aus).

....

Illegal isses nur, wenn Ihr in einem Trinkwasseschutzgebiet wohnen würdet und/oder deine Tiere vorher schwer mit Medis behandelt wurden.

Oder wenn es nicht auf dem eigenen Grund uns Boden passiert...

Davon Mal abgesehen, so eine Einäscherung ist keine Kleinigkeit, auch bei einem Kaninchen nicht... Frag Mal Lapin...

Siehe: "Wenn ich genug Geld hätte..."

Ich hab meine Hundemaus auch verbrennen lassen, da wir kein eigenes Grundstück haben und sie sehr viele Medikamente die letzten Jahre bekam. Eine Sammeleinäscherung kam für mich überhaupt nicht in Frage, das war ja so schon schwer genug, aber eine Einzeleinäscherung ist kein "Pappenstiel" udn das kann sich lkeider nicht jeder leisten.
Daran sollte man leider auch denken.
Ich wollte ihre Asche eigentlich verstreuen, aber wir bekamen ihre kleine Urne nicht ohne Gewalt auf, somit vegruben wir sie an einem uns naheliegenden Ort, wo sie gern mit uns war und wo ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass sie kein Pflug oder sowas wieder rausbuddelt. Somit hat sie Blick auf uns und wir Blick zu ihrer letzten kleinen Ruhestätte.

Sammeleinäscherung käme für mich auch nicht in Frage
Zum Rest: Fühl dich mal geknuddelt!

Im Übrigen, wenn Du wirklich vor hast deine verstorbenen Tierchen zu exhumieren, dann sollte deren Beerdigungszeitpunkt lieber ein paar Jahre zurückliegen, denn selbst die kleinen Tierchen brauchen eine Weile, bis sie rel. komplett zersetzt sind, es könnte ein schlimmer Anblick werden, wenn sie erst 1 Jahr oder so beerdigt wurden. Auch daran sollte man denken...

Deshalb sind sie noch bei SchwiMu. Ist erst 1 Jahr her...

Grausliges Thema irgendwie, aber ja - auch darüber sollte man sich Mal Gedanken machen... auch wenn man es gerne vor sich hin schiebt.
Ich wusste vorher nie, was ich mit meiner Tessamaus machen sollte, als es soweit war, entschied ich spontan, aus meinem Gefühl heraus. Es war irgendwie total komisch. Vorher wusste ich gar nichts und in dem Augenblick war alles so klar und offensichtlich, was ich mir wünschte.

Ich habe mir da vor meinem Lieblingskaninchen (ja sowas hatte ich ) auch nie Gedanken drüber gemacht.
Jetzt ist mir das alles etwas klarer.

[Verena]

Wir haben unsere Tiere im Garten begraben, davor, als wir noch keinen Garten hatten, hatte ich ein Schweinchen beim TA lassen müssen. Dort werden die Tiere aber auch verbrannt und nicht zur Tierverwertung (das war mir wichtig, hatte nachgefragt weil ich Verwertung nicht wollte).
Aber im Endeffekt ist es egal, viel wichtiger ist, dass das Tier ein schönes Leben hatte und nach Möglichkeit ein relativ schmerzfreien Tod.
Ich bin auch kein Friedhofsgänger. Meine Eltern liegen vielleicht 500 m von unserem Haus aus auf dem Friedhof begraben. Ich gehe sehr selten dort hin. Es ändert nichts daran, dass sie tot sind, ob nun eingeäschert, unterm grünen Rasen oder traditionelles Grab.
Die Hinterbliebenen (egal ob bei Mensch oder Tier) müssen sehen, wie sie die Trauer am besten verarbeiten können. Abgesehen davon wird mit der Trauer des Menschen auch noch ein ziemliches Geschäft gemacht (wieder egal ob bei Mensch oder Tier).
Mein Vater meinte mal, dass man ihn auch in einem Pappkarton beisetzen kann, ihm sei das wurscht.
Und Würde von Toten... im Studium waren wir mal in einem Heim für Wohnungslose. Wenn da jemand stirbt, was durch Drogen und Alkohol nicht selten ist, kommt er hier in der Umgebung in ein anonymes Massengrab -Gelder für Blumenkränze sind mittlerweile auch gestrichen-. Tod ist ein Geschäft und ich weiß nicht, ob ich da auch noch bei Tieren so mitspielen möchte, wie wir es bei Menschen gezwungen sind (hier in D zumindest).

[Lepidus]

Ich wollte eigentlich auch erst eine Sammeleinäscherung mit Rückführung der Asche. Die Preise sind allerdings wirklich nicht ohne. Deswegen hab ich erst die Rückführung verworfen, weil ich mir dachte es wäre doch besser das Geld für die Kaninchen, die noch hier bei mir sind. (bzw sein werden)

Ich hab dann aber auch die Sammeleinäscherung genommen, einfach, weil ich die Vorstellung nett fand, das Krümel dann nicht so allein ist....

Aber in gewisser weise ist es wirklich so, es ist ein Geschäft.
Wenn man mal auf der Internetseite vom Rosengarten liest find ich das aber auch sehr nett geschrieben.
Und da ich mir nicht vorstellen kann mein Tier im Boden zu verbuddeln, beibt ja nur einäschern.
Die Vorstellung das sie da im kalten Boden liegen, eingesperrt vom Sand und verfaulen find ich nicht so schön. Ich würde auch selber lieber eingeäschert werden, ich find die Vorstellung einfach gruselig.

Wie oben geschrieben, ich find die Vorstellung schon, den Körper in den Wind zu streuen und dem Tier damit die Freiheit zu schenken.

[Verena]

Ich wollte eigentlich auch erst eine Sammeleinäscherung mit Rückführung der Asche. Die Preise sind allerdings wirklich nicht ohne. Deswegen hab ich erst die Rückführung verworfen, weil ich mir dachte es wäre doch besser das Geld für die Kaninchen, die noch hier bei mir sind. (bzw sein werden)

Genauso sehe ich das auch.

[Venga]

Ich hab dann aber auch die Sammeleinäscherung genommen, einfach, weil ich die Vorstellung nett fand, das Krümel dann nicht so allein ist....... in den Wind zu streuen und dem Tier damit die Freiheit zu schenken.

Die hoppeln doch schon längst auf der Regenbogenwiese.
Was wir beerdigen ist nur noch die leere Hülle, damit wir einen Anlaufplatz für unsere Trauer haben.
...und weil wir die Tiere, die uns so lange begleitet haben, nicht würdelos behandeln wollen.

[Curran]

Ich hab meine Tiere im Garten vergraben (da wohnen wir jetzt zwar nicht mehr, aber ich weiß, dass in dem Gebiet immer noch alles brach liegt), bzw. 2 auf der Arbeitsstelle meines Vaters. Da wir zur Miete wohnen, haben wir gesagt, dass wir sicher länger dort in der Firma sind, als hier im Haus.
Und da liegen mein Harvey und mein über alles geliebter Welli jetzt unter einer großen Tanne. (Ich merke grade, dass es schon wieder fast 3 Jahre her ist, dass mein Welli verstorben ist... Wahnsinn... Manchmal komm ich nach Hause und begrüße den Kleinen immer noch beim Jacke aufhängen und mir wird erst beim Betreten des Wohnzimmers klar, dass er gar nicht mehr da ist... Na ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und 13 Jahre vergisst man nicht einfach so... )

[Lepidus]

Ich hab dann aber auch die Sammeleinäscherung genommen, einfach, weil ich die Vorstellung nett fand, das Krümel dann nicht so allein ist....... in den Wind zu streuen und dem Tier damit die Freiheit zu schenken.

Die hoppeln doch schon längst auf der Regenbogenwiese.
Was wir beerdigen ist nur noch die leere Hülle, damit wir einen Anlaufplatz für unsere Trauer haben.
...und weil wir die Tiere, die uns so lange begleitet haben, nicht würdelos behandeln wollen.

Komischer weise kann ich mir beides vorstellen. Aber ich hätte da trotzdem ein komisches Gefühl. Für mich verbindet sich das mit einsperren, eingeengt sein, ein Lebewesen in eine Kiste zu sperren und zu verbuddeln.