Das hier find ich ganz spannend. Ich halte es bei einigen Arten für gar nicht wirklich klar, ob Paar-bzw Gruppen- oder doch Einzelhaltung besser ist
Venga hat geschrieben:Das Frettchen ist die domestizierte Form des Iltis und die leben einzelgängerisch.
In sofern hat die TÄ recht.
Ich kenne zwar Frettchen, die in Gemeinschaft leben, aber es ist sicher eine Sache des Charakters ob sie besser allein oder in Gruppen gehalten werden sollten....
Da der Platz, den wir den Frettchen abieten können, eigendlich viel zu beschränkt ist um sich auszutoben, ist eine funktionierende Gesellschaft eine gute Beschäftigung.
Wenn ich jetzt zB an Wellensittiche oder Meerschweinchen denke, welche in der Natur in Gruppen/Rudeln/Schwärmen leben ist schon klar, dass man solche Tiere nicht einzeln halten sollte und die Tiere, die "normal" allein die Botanik durchstreifen (also wenn nicht gerade Paarung oder Jungtieraufzucht dran ist) nicht zwangsläufig vergesellschaftet werden wollen/sollen/müssen.RuJo hat geschrieben:Naja, die Katze ist in der Wildform im Prinzip auch einzelgängerisch... ich denke nicht, dass man hier eins zu eins von Wildtier auf die domestizierte Form schließen kann.
Ich kenne bisher nur Frettchen in mindestens Paarhaltung und könnte mir nichts anderes vorstellen. So wie die miteinander spielen und kuscheln, dass kann man einfach nicht ersetzen. Ich hätte gar kein gutes Gefühl, die allein zu halten...
Wo ist da die Grenze ?
Wie Rujo bereits erwähnte ist die Wildkatze ein einzelgängerisches Haustier aber warum wird dann empfohlen, dass man eine Zweitkatze dazu nehmen soll, wenn man nicht stets und ständig zu Hause ist bzw Zeit hat ?! Es heisst immer, damit die Katze einen Artgenossen zum Spielen/zur Beschäftigung hat, ähnlich wie Venga das bei den Fretts erwähnte aber ist das wirklich immer sinnvoll?
Man reduziert das Revier und besorgt statt dessen einen Artgenossen, der normal dort nicht dauerhaft geduldet wird um das Tier zu beschäftigen








