Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

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Nightmoon
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Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Nightmoon » Di 11. Jan 2011, 20:25

justche hat geschrieben:Wißt Ihr, es sind manchmal nicht nur die Eltern, wenn man dann irgentwann mal einen Partner hat,
der Muß da ja dann auch mitspielen.
Tja und meiner will überhaupt keine Tiere im Haus haben, er hat keine Lust sich drum zu kümmern,
bzw will keine Verantwortung übernehmen :hm:
Muß er bei mir ja auch nicht, aber wenn ich mit einem neu zu gänger an komme oder ich hätt so gerne
noch Streifenhörnchen, boh ey da gehts echt zur sache :roll:
Da wünsch ich mir doch so manchmal, das ich alleine lebe und endlich alle die Tiere zu mir holen würde,
mit denen ich gerne zusammen leben möchte, aber naja so ist halt das leben, gelle.

Wie siehts denn bei euren Partnern so aus,
spielen die immer so ohne weiters mit?
Ich fand die Fragestellung recht interessant und dachte mir, dass es schon ein eigenes Thema sein sollte, deswegen hab ich das von Justche hier rein zitiert.

Wie sieht es denn aus bei Euch.
Ihr liebt Eure Tiere über alles und duldet wahrscheinlich dementsprechend mehr, als manch ein anderer aus Eurer Familie?

Wer von Euch bestimmt die Tierart und die Menge, die gehalten werden darf und kann?

Oder stellte sich eine dieser Frage bei Euch nie? :lieb:
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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Leonchen
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Leonchen » Di 11. Jan 2011, 20:32

Mein Vater erlaubt gar keine Tiere. Meine Mutter hat unsere Katzen einfach geholt ohne ihn zu fragen. Kaninchen durfte ich eig. auch gar nicht. Ich habe 5 Jahre überzeugungsarbeit gebraucht, und sie haben auch nur zur gestimmt weil die Kaninchen draussen leben. ..

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Yoshi » Di 11. Jan 2011, 20:56

Hhmm, ich habe schon imerm Tiere, von Meerschweinchen über Katze, Chinchillas (teilweise 15 gleichzeitig) zu wieder Katze und jetzt noch Kaninchen dazu. Mein Mann mag Tiere, aber angeschafft habe ich sie alle (naja, eine Katze und die Chinnies waren schon da). Die Katzen wollten wir auf 2 aufstocken, dann sind es 3 gworden und zur Zeit 2, weil, wir halten kein Tier allein, auch keine Freigängerkatzen.
Wir wollten nach den Chinnie snie wieder Käfigtiere. Nur dann wollten unsere Kinder eigene Tiere. Und wir haben di eKaninchen von einer Bekannten übernommen, die keine Zeit mehr hatte. Sie gehören den Kindern, aber drum kümmern ist eher Elternsache. Gerade die Kleine ist ja auch noch zu jung. Aber wir wollen sie so an die Verantwortung heran führen (und das ist auch nötig). Durch die geplante Freilandhaltung sind es noch zwei Kaninchen mehr geworden, die Mama gehören (Papa wollte keines).
Wir haben die Wochentage aufgeteilt, jeder ist an 2 Tagen für die Versorgung zuständig (z.B. Löwenzahn sammeln), und am letzten Tag machen wir alle zusammen sauber.
Jetzt im Winter machen wir mehr, leider sind die Kinder nicht soo viel draußen und haben dadurch nicht viel von den Kaninchen. Ich hoffe, das wird im Sommer besser, ist ein Nachteil an der Außenhaltung.
Mein Mann hätte gerne einen Hund, aber da wir beide berufstätig sind, ist das nicht drin. Naja, in ganz vielen Jahren sind wir Rentner, vielleicht dann.

LG
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von halloich » Di 11. Jan 2011, 20:58

Wenn man in einer Partnerschaft/Familie lebt sollten alle einig sein was für Tier angeschfft werden und wieviele.
Genauso sollte man gemeinschftlich überlegen:
Wer füttert die Tiere?
Wer kümmert sich um die Tiere?
Wer geht mit den Tieren zum Tierarzt?
Was machen wir mit den Tieren im Urlaub?
Bei getrennter Kasse auch wichtig: Wer kommt für welche Kosten auf?

Wenn zwei Parteien unterschiedlicher Meinung sind und einer schafft einfach Tiere an, wird es immer wieder Reibereien geben.
Wobei das auch immer auf den jeweiligen Menschen ankommt, manche wollen zu ihrem Glück gezwungen werden, dann sollte man sich aber schon gut kennen.
Wenn von vornerein alles geklärt ist und das Tier/die Tiere da sind sollte man sich an die vorher geklärten Punkte halten.

Wenn feststeht das ich mich alleine um die Tiere kümmern muß dann darf ich micht nacher nicht über fehlende Hilfe ärgern.

Klar nicht jeder hat jede Tierart gern, manch einer mag auch gar keine Tiere.
Ist aber genauso wie mit einem Kinderwunsch. Da sollte man sich auch einig sein.
Wenn man sich nicht einig wird muss man sich entscheiden.
Kompromiss oder es geht nicht zusammen.

Mein Mann und ich waren uns vor der Anschaffung jedes Tieres was wir bisher hatten immer einig.
Wir teilen uns das füttern und misten, bzw. misten immer gemeinsam.
Tierarzt bleibt an mir hängen, weil er keinen Führerschein hat und Kosten gehen vom gemeinsamen Konto.
Er geht sogra freiwillig Gras und Löwenzahn sammeln und nimmt bei Fahrradtouren eine Schere mit um Äste zu schneiden

Ab und zu wäre ich gerne unvernüftig und würde noch mehr Tiere holen, auch andere Tierarten.
Dann ist es ganz gut wenn man in seiner Euphorie gebremst wird und einer den anderen wieder runter holt und einem die Realität vor Augen hält mit Argumenten wie:

Wir haben kein Platz! Wohin damit? Was ist im Urlaub? Das wird zu viel für die Urlaubsbetreuung?
(Ich weiss das meine Urlaubsbetreuung nicht alle Tierarten füttern würde :schäm: )
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Dajanira
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Dajanira » Di 11. Jan 2011, 21:47

Meine Eltern mögen zwar Tiere, aber sie müssen nicht unbedingt sein. Gegen meine Meerlis haben sie eine gespaltene Meinung, einerseits werden sie geknuddelt und (über- :roll:) füttert, wenn ich mal nicht aufpass, andererseits sind sie der Meinung, dass sie stinken und ständig sauber gemacht werden müssen und in keine Wohnung gehören.
Mein Freund akzeptiert die Tiere, aber das war's auch schon. Er kennt Kaninchen nur als Schlachttiere und hat nichts großartig am Hut damit. Die Wutzen sind meine, ich kümmer mich allein um sie, ausgenommen ich bin mal nicht da. Er ist immer mal am rum nörgeln, dass sie immer mehr Platz einnehmen, aber das hätt er sich überlegen müssen bevor wir sie angeschafft haben :püh:
Ne Katze wäre toll, aber Herr von Welt hat ne Katzenallergie und wenn wir erstmal arbeiten ist da eh nicht viel Zeit.
Meine Oma dagegen liebt Tiere, hatte früher eine Katze und ist total verschossen in meine Wutzen :D .
Was die sonstige Verwandtschaft angeht: die brauchens net und haben Weihnachten meinen "riesigen" Stall (der eigentlich zu klein für 3 ist) abwertend begutachtet.
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.



31.08.2008 † 11.10.2013 Telefonmann
01.02.2011 † 03.02.2014 Fefe
31.08.2008 † 23.06.2015 Sinus
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von isthisit » Di 11. Jan 2011, 22:07

Meine Meerschweinchen (nagut, Jamie und damals noch Charlie) waren vor meinem Freund da, also wurde über dieses Thema nie groß diskutiert - die gehören halt zu mir, und obs nun 2, 4 oder 6 sind macht eigentlich auch keinen großen Unterschied mehr.

Über den Hund wird nun natürlich schon diskutiert. Allerdings hauptsächlich von seinen Eltern - die damit überhaupt nichts zu tun haben und ich lass mich darauf schon garnichtmehr ein. (Sie sind der Meinung, dass ich mit meiner übertriebenen Tierliebe wohl einen an der Klatsche hab :D ) Er möchte selber einen Hund, aber lieber erst in 50 Jahren, wenn wir ein Haus und unendlich viel Geld und Zeit haben.. *hüstel*

Ich hab eigentlich immer gedacht, dass ich mir mal einen Freund suchen werde, der genauso tierlieb ist wie ich, aber das hat nicht ganz so geklappt. Allerdings werd ich bei seinen Anschaffungen (braucht Mann denn wirklich 7 PCs, Notebooks und Netbooks in einer Wohnung?) nicht groß miteinbezogen, also seh ich nicht wirklich ein, warum ich meine Wünsche immer hinten anstellen soll. Deshalb hab ich auch die Betreuungspatenschaft ohne groß mit ihm zu diskutieren übernommen und siehe da - er kommt fast immer mit, weil er Lisa so toll findet. Tja und ratet mal wer meine Hundebücher abends liest.. :D Er gehört also schon zu den Leuten, bei denen man in Sachen Glück etwas nachhelfen muss.
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Valerie » Di 11. Jan 2011, 22:23

Schon als Kind wollte ich (im Gegensatz zu meinem jüngeren Bruder) immer Haustiere haben und ich bin meinen Eltern heute noch dankbar, dass sie mir eigentlich jeden Tierwunsch erfüllt haben. Aber ich muss dazu sagen, dass ich mir immer nur Kleintiere gewünscht habe, kein Pferd oder sowas ... ich hatte Meerschweinchen, Kaninchen, Vögel, Fische, Hamster und sogar drei Stockenten. Und obwohl natürlich auch bei mir das Interesse an den Tieren mit der Zeit nachließ, haben mich meine Eltern unterstützt, finanziell sowieso, aber sie haben sie auch gefüttert und ausgemistet, wenn ich keine Lust hatte.

Als all diese Tiere gestorben waren, wünschte ich mir nur noch eine Katze ... auch die bekam ich und wir mussten sie letzten April nach 16 Jahren erlösen lassen :heul: .
In der Zwischenzeit war ich von zu Hause ausgezogen und hatte kein Haustier mehr (aber ich besuchte meine Katze täglich bei meinen Eltern) ... mein Freund zog zu mir und wir übernahmen zwei Meerschweinchen von seiner Mutter, die wahllos vermehrte (nun ist das Böckchen kastriert!). Obwohl ich zuerst keine Meeris mehr wollte, sind sie mir inzwischen sooo ans Herz gewachsen, dass ich sie natürlich nie mehr hergeben möchte ... meinem Freund geht es ganz genau so. Manchmal meint er zwar, dass die Schweinchen wichtiger sind als er ;) wenn ich mal wieder eine Stunde oder länger bei ihnen sitze und mich mit ihnen beschäftige oder wenn ich im Forum unterwegs bin ... aber sonst hat er großes Verständnis bzw. wir sind auf derselben Wellenlänge ... sonst würde es aber auch gar nicht funktionieren. Ich könnte niemals mit jemandem zusammen sein, der keine Tiere mag.

Am ehesten würden sich meine Eltern heute GEGEN Haustiere aussprechen, aber nicht, weil sie keine mögen, sondern weil sie sich um meine Haustiere kümmern "müssen", wenn wir nicht da sind und das sind im Sommer 4 - 5 Wochen am Stück ... deshalb haben wir auch nur zwei Meerschweinchen, denn die können dann gut zu meinen Eltern übersiedeln. :)
Liebe Grüße auch von Schweinchen Resi, Hermine & Alfons mit Katzen Ylvie & Bounty
Lotte, Otto, Wilma, Chili, Rocco und Filou - für immer in unseren Herzen.

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Curran » Di 11. Jan 2011, 22:28

Meine Mutter mag manche Tiere- von weitem. Mein Vadder mag hauptsächlich Katzen und Hunde, aber keine bei denen man aufs Popoloch gucken muss. :hot: Katzen sind äußerst verhasst bei meiner Mutter und für einen Hund fehlt die Zeit, von daher haben wir keins von beidem.

Also ich lebe ja nun noch bei meinen Eltern und werde es wohl auch noch eine Weile und die haben mir bisher nur Wellensittiche erlaubt (mittlerweile tot) und meine 3 Meeris, wobei 3 ja schon "viel zu viele" sind. Jetzt sinds noch zwei (gestorben, nicht abgegeben!) und meine Mutter freut sich über eine Gehege-Verkleinerung. (Die es nicht geben wird.)
Wenn ich mal nicht zu Hause bin, füttert mein Vater die Schweine und ein einziges mal hat er sie auch sauber gemacht, weil ich mit ner fetten Grippe im Bett lag und die Woche um war. Er hat sich nicht beschwert, aber regelmäßig würde er es auch nicht machen. Soll er aber ja auch nicht, mir macht das schließlich Spaß.
Na ja, meine Mutter kümmert sich gar nicht drum. Macht aber nix, die Schweine verpieseln sich sowieso, wenn sie sie sehen oder auch nur hören. :lol: Tja, wenn sie nie was zu fressen mitbringt... :D

Unterm Strich sind meine Eltern komplett gegen Tiere, weil die Arbeit und Verantwortung den Spaß übersteigt und alle Tiere ja auch mal urplötzlich koten, kotzen oder vermilben können und da haben beide kein wirkliches Verständnis für.
Auf der anderen Seite erwische ich meinen Vadder aber auch regelmäßig dabei wie er mit meinen Schweinen redet und mit Haferflocken und Salat vollstopft. :roll:

Wer also bestimmt welche Tiere und wie viele sind meine Eltern und laut denen werde ich kein Tier mehr bekommen solange ich zu Hause wohne. Nicht weil ich mich nicht drum kümmern würde, sondern einfach weil wegen ist so. Da braucht man auch gar nicht diskutieren oder nach Gründen zu fragen (hab ich mal ganz unverbindlich gemacht, ohne dass ich ein Tier wollte), weil sie haben keine Argumente außer "Das ist Arbeit." und Arbeit haben sie in der Firma genug. Da bleibt keine Zeit und Lust mehr für Garten und Tiere. *seuftz* Aber okay, ist ihre Entscheidung, kann ich teilweise auch nachvollziehen.

Zukünftige Partner brauchen mir da aber gar nicht erst reinreden, wenn ich mir ein Tier anschaffen möchte und die Gegebenheiten dafür stimmen, dann werde ich das tun. Wenn er mir das nicht zugesteht, obwohl Tiere mir so wichtig sind, dann beschneide ich eben sein liebstes Hobby und DANN diskutieren wir noch einmal. Oder ich brenn doch mit Johnny Depp durch. *huuuuust*
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Venga » Di 11. Jan 2011, 22:43

Mein Mann und ich sind mit Hunden aufgewachsen, stammen also aus tierlieben Familien.
Als ich meinen Mann kennenlernte hatte ich ein Kaninchen. Als das nach ein paar Jahren starb nahmen wir es in einem hübschen Karton mit an die Ostsee und beerdigten es dort unter einem Busch. Mein Schwiegervater spielte dabei auf der Mundharmonika "Ich hatt einen Kameraden". :liebe:
Das nächste Kaninchen bekam ich geschenkt. Da wurden wir beide nicht gefragt.

Als ich wegen der Kinder nicht mehr arbeitete, bekamen wir das erste Kätzchen. Da ich schon immer Tiere haben wollte, lag die Entscheidung bei meinem Mann.

Die Entscheidung, ob und wann die Kinder Tiere (Wellensittiche, Renner, Ratten, Meeries, Kaninchen) bekommen, lag bei mir. Ich erlaubte sie erst, als sie alt genug waren, sich selbst um sie zu kümmern.

Der Hund war eine Familienentscheidung, der lebt ja auch mit allen zusammen.

Die Pferde... eigendlich haben wir meinen Mann vor vollendete Tatsachen gestellt. Allerdings haben sich die Mädchen auch allein um sie gekümmert. Ich hatte nur ab und zu Fahrdienst. Für die Verpflegung und TA und Schmied haben die Mädchen gejobbt.

Dass wir jetzt 4 Katzen haben, hat mein Mann zu verantworten. Er hat sie alle aus Mitleid aufgenommen.
Er wusste allerdings auch, dass er mich nicht erst fragen braucht. :D
Ich glaube, er könnte fast alles hier anschleppen, ich würde es mit offenen Armen aufnehmen. :roll:
LG
Venga

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Ziesel » Di 11. Jan 2011, 23:05

janein *lach*
Er stammt ja so richtig vom Bauernhof mit Hühnern, Katzen, Enten, Schweinen . .und lernte mich (Stadtkind)inkl. der Reptilien kennen. Die waren also nie Thema, nur anfangs gewöhnungsbedürftig.
Da er ja´n Zigeunerjob hatte und alle ´n paar Wochen woanders arbeitete, hatte er selbst keine tiere, Grünpflanzen oder so.
Die Ziesel kamen erst nachdem er "sesshaft" wurde, wie auch die anderen Tiere.
Bei den Zieseln würde ich wohl immernoch ein Mal wöchentlich beim Lebendfutter holen wie davor angetackert stehen wenn er nicht gesagt hätte, los jetzt, mitnehmen (gibts ja´n Thread zu).
Die Katzen sind so´n Familiending. Ich allein hätte wohl keine und er auch nicht aber die Männer wollten Katzen und ich durfte aussuchen (wessen Katzenkloo ich putzen möchte ;) )
Seine Aquarienanschaffungen besprechen eigentlich nicht wirklich miteinander, genausowenig wie meine Schrecken bzw Reptilien. Da gibts eher mal die Ansage und bei größeren Sachen wie´nem Aqua/Terra klären wir nur das wohin stellen. Bis jetzt gabs da immer eine für beide zufriedenstellende Lösung. Er sagt nix zu´ner neuen Schrecke und ich guck mir eben mal´ne neue Anemone an. Ansonsten verdient jeder sein Geld und versorgt seine Tiere ( ich darf weder mit Hund noch mit Vögeln ankommen sonst ist alles genehmigt)
Was Urlaubsbetreung/Krankheiten uÄ betrifft, klären wir beide vor der Anschaffung mit der eigenen Nachzucht
ob er diese Tiere auch versorgt.

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von steffi » Mi 12. Jan 2011, 00:55

nuja, wirklich teilen tut es keiner....den häufigsten spruch, den ich zu hören bekomme, ist: "du hast echt nen vogel" (das einzige, was ich nicht habe :lol: ) oder "jetzt ist aber schluß, du holst dir nicht noch was!!!"

mein paradespruch ist dann immer: "tja papa, hätte ich früher ein tier haben dürfen, würde ich jetzt nicht so ausflippen!" :D ;)

da ich alleine wohne, habe ich natürlich nie diskussionen, ob oder ob nicht. die sind quasi nur steffi-intern :crazy:
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Entensusi » Mi 12. Jan 2011, 08:16

Also, ich glaube, meine Mutter würde auch jedes Tier aufsammeln, das sie findet.. prinzipiell. Sie ist aber auch vernünftig genug, wieder abzugeben.
Hier.. na ja, ich war mit meinem Mann wohl ein wneig naiv bzw. habe halt zu Beginn unserer Beziehung nur gehört, was ich hören wollte. Er liebt Tiere, er mag Tiere, aber er muss sie nicht alle haben.
Und das hat über die Jahrzehnte zu dem einen oder anderen Streit/Missverständnis geführt, wie zuletzt wieder mit Bilbo, dem Katerchen.
Das Schöne ist, dass er, wenn die Tiere mal da sind, 100% Verantwortung übernimmt. Es kommt auch nicht in Frage, eines abzugeben. Ich, hingegen, hätte im Moment nichts dagegen, die Hühner (gesamt) an einen guten Platz weiter zu geben, sie kennen mich zwar, aber nur, weil ich das Futter bringe bzw. sie aus dem Stall werfe (darum hasst mich Vidi bisweilen).
Die Kinder.. Daniela (13) will Tiere, mag Tiere, aber SIE will die Entscheidung treffen. Also, die kleinen Kaninchen hat nicht sie gewählt, also hält sie Distanz. Das dauert dann so ein paar Monate, dann kommt sie auch "rum". Schätze, da ist sie in der Veranlagung ähnlich wie mein Mann!
Sam (14 Jahre) sieht bei allen, außer den Katzen, nur die Arbeit. Klar, wenn die Tiere im Sommer den Garten "beleben", hier ein bunter Tupfen, da einer, dann freut er sich darüber. So, wie man sich halt in der Natur über eine Blume oder ein Tier freut. Die Katzen sind ihm sehr wichtig, ich denke, sie helfen ihm über die größten Pubertätssorgen hinweg. Wenn er sich wieder mal selber nicht mag und den Rest der Welt sowieso nicht, und dann kommt der Kater zu ihm und schnurrt ihm die Ohren voll, dann hält diese Stimmugn nicht so lange vor.
Michael (10) ist noch in der "Ich will alles"-Phase, darum haben wir die zwei neuen Kaninchen, aber er kümmert sich auch gut. Klar, ab und an wird gemeckert, wenn er SCHON WIEDER die Tier ein den Stall bringen muss, aber im Grunde geht das noch in Ordnung - von ein paar Ausfällen abgesehen.
Ich bin schon sehr gespannt, wer von den dreien später welche Tiere haben wird!
Beim Sam schätze ich, er bleibt bei den Katzen.
Daniela.. Pferd? Hund? Wenn sie es sich leisten kann..
Michael, keine Ahnung, wo der mal landet..
Die Familie meiner Schwester hat 3 Wellensittiche, das ist auch das einzige was in einem Messi-Haushalt möglich ist. Sag ich mal so. Eigentlich ist meine Schwester sehr tierlieb, und ihre Kinder sind auch immer glücklich, wenn sie bei Tante Susi mit den Tieren sein dürfen.
Meiner Schwiegermutter machen Tiere "nur Dreck". Mein Schwiegervater hätte immer gerne einen Hund gehabt, aber das war nicht erlaubt, und als er dann alleine war, wollte er auch nciht mehr. Klar, da hätte er dann ja die ganze Verantwortung gehabt! Als Kind hatte er immer wieder Tiere, auch um nach dem Krieg damit Geld zu verdienen.
Meine Schwägerin hatte alles mögliche, Hamster, Zebrafinken, Schildkröten, aber immer eher kurze Zeit.. jetzt hat sie zwei "Besuchskatzen" und ist damit sehr glücklich.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Isa » Mi 12. Jan 2011, 08:38

Meine Eltern haben mir nie erlaubt, Tiere zu halten.
Iiiirgendwann mal hab ich einen Wellensittich bekommen, da war ich 17.
Da bin ich aber relativ kurz darauf eh ausgezogen und aus einem Wellensittich wurden 6 und auch 6 Meerschweinchen.
Tja, und meine Eltern legten sich kurz nach meinem Auszug einen Hund zu..... :autsch:

Mein Freund mag Tiere, ist nicht so tierverrückt wie ich.
Als wir zusammen zogen kamen die Meerschweinchen natürlich mit. Damals waren es 2.
Ohne meine Tiere wäre ich auch nicht zu ihm gezogen!

Einen Hund wünsche ich mir schon sehr sehr lange. Aber es hat eben beruflich nie gepasst.
Mein Freund war erst gegen meinen Wunsch. Aber ich kann sehr sehr gut überzeugen.... :lieb:
Dennoch überlege und plane ich wohl, denn es kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage,
ein Tier das ich mir je angeschafft habe, irgendwann abzugeben, weil es mich nicht mehr interessiert, mir die
Arbeit zu viel wird, etc.! :nein:

Wäre ich solo, käme mir nur noch ein tierlieber Mann ins Haus, wenn überhaupt.
Ein Leben ohne Tiere kann und will ich mir nicht mehr vorstellen!!
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von serafina » Mi 12. Jan 2011, 08:53

Als Thorsten mich kennen gelernt hat, wußte er das es mich nur mit Tieren gibt. Für ihn war das alles neu. Pferd, Hund, Kater,Kaninchen (Katze hatte er auch mal). Mittlerweile liebt er die Tiere genau wie ich.
Meine Familie sind nicht so die großen Tierfreunde. Meine Mutter mag Hunde,aber leiber die Kleinen und das wars.
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von isthisit » Mi 12. Jan 2011, 08:57

Isa hat geschrieben:Einen Hund wünsche ich mir schon sehr sehr lange. Aber es hat eben beruflich nie gepasst.
Mein Freund war erst gegen meinen Wunsch. Aber ich kann sehr sehr gut überzeugen.... :lieb:
Dennoch überlege und plane ich wohl, denn es kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage,
ein Tier das ich mir je angeschafft habe, irgendwann abzugeben, weil es mich nicht mehr interessiert, mir die
Arbeit zu viel wird, etc.! :nein:

Wäre ich solo, käme mir nur noch ein tierlieber Mann ins Haus, wenn überhaupt.
Ein Leben ohne Tiere kann und will ich mir nicht mehr vorstellen!!

Glaubst du das klappt mit deinem Freund und dem Hund? Ich glaub wir sind so ziemlich in derselben Situation :D Einerseits sollten ja vorallem bei nem Hund beide 100%ig einverstanden sein, andererseits denk ich mir halt, dass ich den Hund haben möchte und damit auch die Verantwortung übernehme und er geht seinen Hobbies auch nach, ohne mich da miteinzubeziehen..
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Isa » Mi 12. Jan 2011, 09:01

isthisit hat geschrieben:
Glaubst du das klappt mit deinem Freund und dem Hund?
Stimmt, wir haben die ähnliche Situation! ;)
Ja, das klappt mit meinem Freund und einem Hund. Er mag Hunde sehr.
Er hatte (vor meiner Zeit) schon einen Schäferhund und einen Bullterrier.
Bisher hatte er eben nur immer Bedenken, weil es nicht in unser Leben passte.
Aber WENN es denn dann wirklich passt, ist es absolut ok für ihn. :)
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von justche » Mi 12. Jan 2011, 09:09

@Isa mein Menne ist auch Tierlieb, aber er will trozdem keine Tiere im Haus, bzw mehr Tiere noch halten
er hat keine Lust auf sauber machen und verantwortung.
Tja nun bin ich schon so lange mit ihm zusammen, kann mich ja deswegen nicht von ihm trennen :crazy:
Ich finds so schade, da hat man so viel Platz, wir haben 1700qm und ich versorg immer alle
und es gibt deswegen immer nur gemecker :hm:
Es läuft irgentwann wieder so hinaus, dass ich mir einfach das Tier/e anschaffe und er es akzeptieren muß :D
dauert dann ne gute Woche und er gibt Ruh :lieb:
LG Justche

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Entensusi » Mi 12. Jan 2011, 09:18

Isa hat geschrieben: denn es kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage,
ein Tier das ich mir je angeschafft habe, irgendwann abzugeben, weil es mich nicht mehr interessiert, mir die
Arbeit zu viel wird, etc.! :nein:
Isa, manchmal watscht einen das Leben derart ab, dass man alles in Erwägung ziehen muss... leider. Schau, meine Freundin ist in der Klinik, der Sohn 13 udn dadurch den ganzen Nachmittag alleine zu Huase, Papa muss arbeiten.. da überlegt man sogar Internat für das Kind... und ist froh, dass nur noch eine Katze da ist.. weißt, was ich meine? Sag niemals nie... aber "weil es mich nicht mehr interessiert" sollte wirklich kein Grund sein. "mir die Arbeit zu viel wird" ist halt die Frage, warum? Gesundheitliche Gründe? Psychische Gründe? Es gibt Leute, denen ist das Öffnen einer Katzenfutterdose zu viel, weil sie einfach platt sind. Und dann wird man dem Tier halt auch nicht mehr gerecht.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Isa » Mi 12. Jan 2011, 09:30

Entensusi hat geschrieben:Isa, manchmal watscht einen das Leben derart ab, dass man alles in Erwägung ziehen muss... leider. Schau, meine Freundin ist in der Klinik, der Sohn 13 udn dadurch den ganzen Nachmittag alleine zu Huase, Papa muss arbeiten.. da überlegt man sogar Internat für das Kind... und ist froh, dass nur noch eine Katze da ist.. weißt, was ich meine? Sag niemals nie... aber "weil es mich nicht mehr interessiert" sollte wirklich kein Grund sein. "mir die Arbeit zu viel wird" ist halt die Frage, warum? Gesundheitliche Gründe? Psychische Gründe? Es gibt Leute, denen ist das Öffnen einer Katzenfutterdose zu viel, weil sie einfach platt sind. Und dann wird man dem Tier halt auch nicht mehr gerecht.
Schicksalsschläge sind ausgenommen! Das sind dann besondere Fälle, in denen man u.U. zum Wohl des Tieres über eine Abgabe nachdenken muss.
Aber wenn ich Leute sehe, die sich unüberlegt ein Tier anschaffen, dann überfordert sind oder "sich das Tier anders vorgestellt haben" und es einfach mal wieder abgeben, da krieg ich Aggressionen. :jordi:

@ justche: Nein, trennen kann dann nicht die Lösung sein. ;)
Aber man kann Kompromisse schließen, so dass beide Partner glücklich sind.
Weder sollte der eine die Tierhaltung ganz verbieten, noch der andere sich gleich 5 verschiedene Arten zulegen.
Bzgl. Saubermachen: Mein Freund musste in den ganzen 8 Jahren unseres Zusammen seins bisher erst einmal das Schweinchengehege misten, weil ich schwer krank war. Ansonsten mach das immer ich; jeden Mittwoch und jeden Samstag. ;)
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Entensusi » Mi 12. Jan 2011, 09:38

Isa hat geschrieben: Aber wenn ich Leute sehe, die sich unüberlegt ein Tier anschaffen, dann überfordert sind oder "sich das Tier anders vorgestellt haben" und es einfach mal wieder abgeben, da krieg ich Aggressionen. :jordi:
wobei es genau da oft0000000 zum Wohl dees tieres wiernnnnnn (Bilbo hat auch was zu sagen....)
also nochmal:
wobei es genau in diesen Fällen zum Wohl des Tieres besser wäre - siehe das Balkonkaninchen im anderen Thread. Allerdings würde ich da dann für generelles Tierhaltungsverbot plädieren... :sauer:
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von BerlinPaws » Mi 12. Jan 2011, 21:07

Tierliebe Familie. JAP.
Bei meinen Eltern lebt eine Aussie-Hündin, wenn ich auch da bin, dann werden demnächst 3 Hunde dort leben.
Meine Schwestern haben insgesamt 8 Hunde. *gg*

Sagt alles, glaub ich.

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Feli » Mi 19. Jan 2011, 09:52

Als ich bei meinen Eltern wohnte haben sie bestimmt was und wieviel, egal wie sinnvoll ein 2. Kaninchen gewesen wäre, es wäre immer bei einem geblieben. Meine Eltern sind schon tierlieb, aber sie weichen auch nicht von ihren Vorstellungen ab. Letztes Jahr mussten meine Ninchen 2 Monate zu meinen Eltern. Dort haben sie einen Stall auf dem Balkon. Ich bitte sie, die beiden 24/7 laufen zu lassen, weil sie es so gewöhnt sind und ich gebe meiner Mutter eine Liste wieviel meine Hasen jeden Tag fressen und was sie nicht fressen sollen. Ende vom Lied war: sie durften früh ne Stunde raus und Abends vielleicht 2-3 Stunden. Am Wochenende auch mal mehr. Zum Fressen gabs Trockenfutter :autsch: und immer mal 5 Salatblätter und 2 Karotten - obwohl ich ihnen genau gesagt habe "mit einzelnen Blättern braucht ihr nicht anfangen, die fressen am Tag mind. einen ganzen Salatkopf".
Nach den 2 Monaten haben meine Ninchen Grünzeug kaum noch angerührt und es hat gut einen Monat gedauert bis das Übliche was sie bei mir bekommen (Salat, Gurke, Fenchel usw.) wieder angefasst haben.

Mit dem Partner hab ich da keine Probleme. Ich kann mir aber auch keinen nicht-tierlieben Partner vorstellen und von daher geht das sicherlich mehr oder weniger bewusst in die Partnerwahl mit ein. Ich hab früher dann gern mal gesagt: wer mich will, muss auch meine Ninchen wollen. Wir machen auch fast alles gemeinsam mit und für die Ninchen, nur sauber machen muss ich sie ;). Das ist aber auch ok.

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 19. Jan 2011, 10:26

Meine Famlie ist auch nicht so tierbegeistert wie ich.

Zwar akzeptiert mein Mann meinen Kleintierzoo, aber mittlerweile ist für uns alle die öchstgrenze an Tieren erreicht.

Wobei er wenn er Schweinis m Mülleimer finden würde sie wahrscheinlich trotzdem mitbringen würde... :love:

Meine Mutter kanngar nicht versthen was man mit Meerschweinen anstellen kann, Mit denen kann man doch nicht spielen....als wenn ich Tiere zum spielen halten würde... :crazy:
Mit freundlichen Grunzern

Annette

Mit 2 samtpfotigen Killern

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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von ElHappy » Mo 29. Aug 2011, 03:04

Also meine Kids und ich teilen die Tierliebe auf jeden Fall !Meine bessere Hälfte teilt die Liebe zu Katzen mit mir!
Mein Mann muss halt gewisse Sendungen zum Thema Tier ertragen :pfeif: aber er wußte ja schliesslich vorher worauf er sich eingelässt eine tierverrückte Frau ,wie mich zu heiraten . :D
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von saloiv » Mo 29. Aug 2011, 03:22

Eigentlich sollten ja alle im Haus lebenden (egal ob Familie, Partner oder jemand anderes) mit der Anschaffung einverstanden sein, oder? Sonst gibt´s ja nur Stunk...

Allgemein sehe ich das so: Wer ein Tier ins Haus holt trägt die Koste und Verantwortung, außer er hat es vorer mit jemand anderen im Haus abgesprochen (Arbeitsteilung, Kostenteilung etc.). Aber einverstanden sein sollten immer wirklich ALLE im Haus lebenden. Zumindest sollten sie es akzeptieren.

Momentan ist es bei mir so, dass ich die Kaninchen zahle und meine Mitbewohnerin zahlt ihren Hund. Die Arbeit teilen wir jedoch (so haben wir es abgesprochen), d.h. wenn einer nicht kann springt der andere ein und alle Arbeiten erledigen wir beide zusammen (Gassi gehen, einkaufen für die Tiere, Erziehung, Ausmisten, füttern).
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dass Du singst, als würde keiner zuhören.
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Re: Tierliebe, teilt Eure Familie sie mit Euch?

Beitrag von Selene » Mo 29. Aug 2011, 07:43

saloiv hat geschrieben:Momentan ist es bei mir so, dass ich die Kaninchen zahle und meine Mitbewohnerin zahlt ihren Hund. Die Arbeit teilen wir jedoch (so haben wir es abgesprochen), d.h. wenn einer nicht kann springt der andere ein und alle Arbeiten erledigen wir beide zusammen (Gassi gehen, einkaufen für die Tiere, Erziehung, Ausmisten, füttern).
Das finde ich ja toll! So eine Mitbewohnerin hätte ich auch gerne gehabt :)

Ich hab in dem Punkt schon immer extrem Glück gehabt. Meine Mutter war extrem tierlieb. Ich durfte als Kind alles haben was ich wollte. Hamster, Rennmäuse, Farbmäuse, Meerschweinchen, Kaninchen, Aquarium, Vögel, hab ich alles gehabt (nicht alles gleichzeitig) und selber versorgt. Die Familie hatte eine Katze und meine Mutter hat Labradors gezüchtet. Mein Papa war weniger begeistert, hat aber vor allem bei den Hunden immer mitgemacht. Er hat auch heute noch einen Labbi und eine Katze. Kurz vor meinem Auszug hab ich im Park eine ausgesetzte Rennmaus-Familie gefunden. Die hab ich behalten, und mein damaliger Freund, mit dem ich zusammengezogen bin, war auch sehr angetan von ihnen. Zum Schluss hatten wir 8 Renner in 2-er-Gruppen. Die meisten hat er behalten als das auseinander ging.
Danach war ich eine Weile tierlos, weil ich es mir nicht leisten konnte, und in der ersten Wohnung mit meinem jetzigen Freund war Tierhaltung verboten. Er ist aber auch sehr tierlieb und der Vorschlag mit den Meerschweinchen kam sogar von ihm. Nach unserem Umzug zogen sie ein. Er liebt sie heiß und innig, füttert sie und quatscht mit ihnen, aber ausmisten kommt ihm irgendwie nicht in den Sinn. Wenn sie dreckig sind, sind es meine Meerschweinchen ;) Aber das ist okay, das wusste ich vorher. Wenn wir mal ein Haus haben, kommt mehr Tierleben dazu, da sind wir uns einig. Ein Hund (mindestens), eine Katze, ein Kaninchenpaar, und vielleicht ein paar Rennmäuse. Witzigerweise hatte er Angst vor Hunden, als ich ihn kennengelernt habe. Jetzt will er unbedingt selber einen :jaja:
Kennt ihr diese Gespräche wo man sich ausmalt, was man machen würde, wenn man im Lotto gewinnt? Er hat mir neulich erzählt, dass er dann einen Bauernhof kaufen würde und Tiere in Not aufnehmen. :lieb: Da hab ich wirklich einen Volltreffer gelandet :liebe:
Liebe Grüße von Selene und tierischem Anhang
Corey C. Barker - Corgi
Gordon, Tinkerbell, Faye - Köttelmaschinchen
Unvergessen: Nono, Boo, Lilly, Cara, Aoife, Auli, Karou, Minsc

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