Ein Arbeitskollege meines Mannes (alleinstehend) erzählte auf Arbeit, er will sich EINE Katze anschaffen. Wohnung eher klein, Freigang nicht möglich, er arbeiten, abends auch mal gern weg "bis in die Puppen", verreist gern und öfters, einzige Verwandte - die 80-jährigen Eltern.
Mein Mann erzählte mir das, ich konnte mich noch genau erinnern, dass schon die letzten Haustiere dort nur kurze Zeit willkommen waren. (Wellensittische) Sie wurden dann wieder abegeben. Und nun eine Verantwortung für 20 Jahre???

Ich meinte zu meinem Mann, er solle ihn mal grundsätzlich aufklären: WENN schon den ganzen Tag allein, dann wenigstens mit Partner (also 2 Katzen), grosser Kratzbaum nötig, was wird während eines Urlaubs???, was während der Eingewöhnung (er hat garkeinen Urlaub eingeplant!?), ist er sich bewusst, dass Katzen 20 Jahre alt werden können, was wenn sie mal aufs Bett pieselt oder auf die Couch usw usw.....
Er bekam nur so "halbherzige" Antworten und mein Mann fragte: Na und wenn das auch wieder schief geht, genau wie damals mit den Vögeln, hast du schon mal überlegt, was du dann mit der Katze machst?
Er: "Ja klar hab ich daran schon gedacht. Ich hab AN DICH gedacht. Du hast doch schon Katzen.


Das muss man sich mal vorstellen, es ist NICHTS geplant, nichts in Arbeit....kein Kratzbaum, keine Kuschelecken, aber einen möglichen Abgabeort hat er: UNS - ohne dass wir davon wissen.
Mein Mann hat nur zu ihm gesagt: arme Katze (da er sich auch partout nicht für Paarhaltung überreden liess)
Im Moment weiss ich nur, dass es eine Züchterkatze sein soll, eine echte also. Sie ist wohl schon auf der Welt und ahnt noch nichts von ihrem "Glück".
