wann geht man zum TA und was macht/entscheidet man selbst?

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Ziesel
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wann geht man zum TA und was macht/entscheidet man selbst?

Beitrag von Ziesel » So 20. Feb 2011, 17:08

Wo ist bei euch die Grenze? Ich meine der eine geht mit seinem Tier zum Tierarzt weil er sich nicht zutraut, die Zecke selbst zu entfenen, der Nächste macht das halt mal eben wenn er´s bemerkt. Manch einer stellt Matschekacke, Blähungen und Ähnliches fest und serviert entsprechend helfende Kräuter oder gibt Medis ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. Worauf kommt´s da an ? Auf die Erfahrung mit der Tierart und Krankheit oder auf die Zeitdauer (manchmal ja vorübergend wie zB Flitzekacke), die "Schwere" des Leidens bzw der Verletzung im Einzelfall, generell medizinische Kenntnisse . . .?

Wie ist das, wenn man beim Tierarzt war aber der Diagnose nicht traut bzw der weiteren Behandlung oder Medikamentengabe skeptisch gegenüber steht? Hält man sich dann trotzdem an die ärtzl. Anweisungen oder nur anfangs bzw macht sein Ding (Forentipps) oder holt sich ´ne zweite Meinung? Probiert man allein weiter mit Futter & Medis wenn der Ta zB zum Einschläfern rät ?

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Kaktus
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Kaktus » So 20. Feb 2011, 17:17

Hier war einmal der Fall, das Peggy leichten Durchfall hatte, sonst war sie 100%ig fit, hat gefressen, war nicht apatisch. In dem Fall ging ich nicht sofort zum Arzt, sondern mischte was aus Kräutern zur Unterstützung und der Durchfall was nach wenigen h weg.
Sonst gehe ich immer hin. Bei Paulchens Kastra sollte ich den Abzess selber aufmachen und spülen, weil wir 2-3 Wochen lang fast täglich hin müssten und der TA mir das zugetraut hat.
Einmal habe ich Bissverletzugen unterschätzt und bin froh, dass mir im Forum vehement geraten wure, sofort hinzugehen :?


Ich würde sagen:

- man sollte an seinem Tier nie selber rumdokern, sondern zuerst immer den Tierarzt zu Rate ziehen
- nur selbst am Tier hantieren, wenn die Vorgehensweise mit dem Tierarzt abgesprochen ist, der Tierarzt es einem zutraut und rät, man sich diesbezüglich sicher fühlt und wenn man sich das Notwendige hat vom Tierarzt zeigen lassen
Es grüßt Flora mit den geliebten Plüschbällchen
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von steffi » So 20. Feb 2011, 17:19

das kommt auf die gattung an...

bei reptilien ist das problem, sieht man, daß was nicht stimmt, ist es meistens schon zu spät. auch der tierarzt ist dann meistens machtlos. meine bartagame asterix wurde letztes jahr im winter sehr krank, ich hab ihn dann mit hohem uv bestrahlt, die aber keine wärme abgab. er lebt, aber ganz okay ist er nie mehr geworden :heul:
ich war auch schon mit schildkröten beim tierarzt, die nicht wirklich fit aus dem winterschlaf kamen. wir haben es mit elektrolythe, aufbaumitteln und zwangsernährung versucht (und selbst eine kranke schildi kann bei sowas recht stur sein :arg: ), gestorben sind sie dann doch...

jamie hat, seitdem er welpe ist, einen nervösen magen und neigt zu dünnpfiff. normalerweise scheint ihm das aber nix auszumachen. wenn er aber über längeren zeitraum magengurgeln, dünnpfiff oder erbrechen hat und selbst mein kamillentee und das mittel, daß ich schon vom doc habe, nix bringt, dann geh ich mit ihm...

sehr häufig hab ich jetzt auch schon festgestellt, daß farbmäuse zu tumoren neigen. ich bin dann immer hin und hergerissen, leben lassen oder erlösen. würde deshalb aber nicht zum tierarzt gehen..

um es klarzustellen: das soll keine wertigkeit einer rasse darstellen!
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Miss Marple » So 20. Feb 2011, 17:42

Ich gehe eigentlich immer zum TA bzw. rufe an, wenn ich unsicher bin und schildere die Symptome.
Bei so was wie Matschekacke bin ich zwar durch Fütterungsfehler in der Vergangenheit Profi, wäre aber diese Mal nie auf die Idee gekommen, dass da die Schilddrüse Ursache sein könnte. Das hat die TÄ mit ein paar Blicken diagnostiziert und per Blutbild abgesichert.

Wenn es mir doch mal passiert, dass ich eine Kralle zu kurz schneide, oder neulich hatte Lea eine kleine Bißspur auf ihrem nackigen Rücken, gehe ich nicht zum TA. Bei Hautparasiten hole ich das Spot on ab, ohne das Tier vorzustellen. Das geht aber nur, weil meine TÄ mich inzwischen gut kennt.
Eine kleine Erkältung habe ich nun einmal alleine in den Griff bebekommen, aber auch da abgesichert, dass die TÄ notfalls Nachts bei mir auftauchen würde.

Generell ist mir lieber, jemand mit mehr Erfahrung, Mikroskop und Röntgenapparat schaut drauf. Ich bin zu unsicher und habe Angst, etwas Wichtiges zu übersehen.
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von schweinsnase77 » So 20. Feb 2011, 17:45

In der Woche mache es es vom Allgmeinzustand des Tieres abhängig...Notfall oder kann man beobachten.

Am Wochenende mach ich es davon abhängig wer Notdienst hat.
Mit freundlichen Grunzern

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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Ziesel » So 20. Feb 2011, 18:06

Sowas wie´ne Zecke entfernen würde ich selbst machen. Schleppe ich mir zB Milben über Futtertiere bei den Schlangen ein, hol ich mir auch erst´n Mittel ehe ich zum Arzt geh. Einmalige kätzerische Flitzekacke bzw wenn sich Mietz mal übergibt treibt mich das nicht sofort zum Tierarzt, wiederholt es sich geh ich hin.
Bei leichten Verletzungen wie´nem zieseligen Kratzer beobachte ich erst und entscheide dann...

Würde mir ein Ta zeigen wie man Wunden spült uÄ, wäre es mir lieber sowas selbst zu machen, schon um dem Tier den Hin-und-Her-Transport-Stress zu ersparen (gerade bei Tieren die man nicht einzeln hält)

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Isa
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Isa » So 20. Feb 2011, 18:37

Ich denke, es gilt immer abzuwägen, wieviel man sich selbst zutraut.
Das gilt auch dahingehend, dass man über eine "gut ausgebildete" Beobachtungsgabe verfügt.
Entscheidet man sich ersmal fürs Abwarten, muss man schon genau hinschauen um bei (kleinster) negativer Veränderung doch sofort reagieren zu können und zum TA zu fahren. Es gilt dann eben beim Abwarten auch einzukalkulieren, dass es oftmals dann schlimmer werden könnte, wenn der TA zu hat, man kein Auto zur Verfügung hat, usw. usf. Dann geht man vielleicht doch lieber am Nachmittag zum TA, um Notsituationen vorzubeugen.


Ich würde z.B. bei einem Lippengrind (wenn er denn tatsächlich schmerzlos ist und das Allgemeinbefinden super ist) nicht zum TA fahren, sondern selber versuchen es in den Griff zu bekommen.

Bei Grabmilben geh ich zum TA, bzw. mache es wie Miss Marple, da die TÄ hier um die Ecke mich gut kennt.
Grabmilben find ich nämlich mächtig fies und vertraue da ausschließlich der "chemischen Keule".
Bei den etwas harmloseren Pelzmilben würd ich es erstmal mit harmlosen Hausmittelchen als Alternative versuchen.
Eine Erkältung oder Autoimmunerkrankung gehört für die genaue Diagnose oder den Verlauf in die Hände eines erfahrenen Tierarztes zwecks Blutbild, Röntgen etc.
Hab ich die Diagnose und den Behandlungsverlauf / die Medikamente, versuche ich wieder so viel wie möglich "von zuhause aus" zu machen, damit das Tier nicht ständig hin und her gefahren werden muss.
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von ClaudiaL » So 20. Feb 2011, 18:45

Ich bin ein recht ängstlicher Mensch und wenn mir irgendwas komisch vorkommt fahre ich zum TA oder ruf dort an. Meine TÄin kennt mich und meine Tiere auch gut und man kann manches schon am Telefon klären. Ansonsten ist es mir wichtig, mein Tier von jemand Erfahrendem untersuchen zu lassen. Vieles kann ich ja auch einfach gar nicht sehen und es ist ein Röntgen etc. erforderlich.

Wegen einem Tag Matschkot fahr ich aber auch nicht gleich, da beobachte ich dann erstmal.

Ist die Diagnose klar mache ich auch viel selbst in Absprache mit meiner TÄin um dem Tier möglichst wenig Stress zuzumuten. Abszesse spülen etc. und so hab ich dann alles gemacht und bin nur noch ab und an zur Kontrolle gefahren. Für mich muss aber erst die Diagnose her.
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Ziesel » So 20. Feb 2011, 19:13

Ihr würdet also kein AB mal eben aus irgendwelchen Gründen verabreichen?
Wie siehts mit Tieren aus, die chronische Erkrankungen haben?

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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von ClaudiaL » So 20. Feb 2011, 19:21

Ziesel hat geschrieben:Ihr würdet also kein AB mal eben aus irgendwelchen Gründen verabreichen?
Wie siehts mit Tieren aus, die chronische Erkrankungen haben?
Also ich hab ja Klausi hier, chronischer Schnupfer. Sachen wie inhalieren, Schleim- und Hustenlöser und sowas entscheide ich alles selbst, versuche auch viel über die Ernährung zu machen.

AB-Gaben bespreche ich grundsätzlich mit meiner TÄin. Nicht jedes AB wirkt bei jedem Problem. Es gibt bessere und schlechtere AB`s für bestimmte Symptome, abgesehen von Verträglichkeiten etc. Das lege ich doch lieber in die Hand meiner TÄin wann ein AB angebracht ist und welches.
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Miss Marple » So 20. Feb 2011, 19:28

Ziesel hat geschrieben:Ihr würdet also kein AB mal eben aus irgendwelchen Gründen verabreichen?
Wie siehts mit Tieren aus, die chronische Erkrankungen haben?
Pflanzliche AB wie Oregano oder Thymian habe ich im Dauerangebot. Wird selten gefressen. Baytril usw. - da müsste ich zum TA, damit sie mich davon überzeugen kann, dass es nicht anders geht. :D

Chronische Krankheiten habe ich SDÜ, Diabetes, Ovarialzysten und Lipome. Ersteres muss ich täglich per Pillchen behandeln, die letzeren beobachten und regelm. der TÄ vorstellen. Bei der Diabetes werden die Nieren gecheckt, die Zysten auf Wachstum und hormonelle Aktivität kontrolliert und bei den Lipomen geguckt, ob nichts bösartig wird.
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von schweinsnase77 » So 20. Feb 2011, 19:39

AB empfehle ich eigentlich nur dann, wenn es dem Tier sichtbar schlecht geht udn man nur noch nen kleines therapeutisches Zeitfenster hat.

Bei chronischen Erkrankungen bringen ABs relativ wenig.
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von Isa » So 20. Feb 2011, 19:46

AB gibts hier auch nur dann, wenn es wirklich sein muss und leichtere, alternative Mittelchen nicht oder schlecht greifen können.
Ich hab schon sehr negative Erfahrungen gemacht mit einem leichtfertig verabreichten AB.
Meine Mimm hatte mal Blut an der Scheide / am After. Zumindest bildete ich mir damals ein, dass es Blut sein KÖNNTE. (Heute weiß ich, dass das auch ganz andere Ursachen wie z.B. Verzehr von Roter Beete, etc. haben kann.)
Die TÄ aus der Tierklinik hat "vorsichtshalber" mal Baytril verschrieben. Ohne gescheite Untersuchung, ohne genaue Diagnose.
Mimm bekam vom Baytril starke Bauchkrämpfe. :(
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Re: wann geht man zum Tierarzt und was macht/entscheidet man

Beitrag von anti-zebra » Mo 21. Feb 2011, 07:25

Huhu

Also ich gehe dann mit mienen zum Tierarzt, wenn es etwas ist, wo ich davon ausgehen kann, dass es schnell zu wirklichen Problemen führen könnte.
Durchfall bei Hamstern ist nicht so, wie Durchfall beim Menschen... Nicht jeder Mensch rennt mit Durchfall zum Arzt, jedoch würde ich mti nem Hams, der Durchfall hat sofort zum TA gehen, am wochenende dann halt zum Notdienst. Es gibt zb. 1 Art von Druchfall (Wet-Tail-Krankhaeit) die unbehandelt innerhalb von 48h zum Tode führen kann.

Bei Haarlingsbefall war ich erst am nächsten Tag hin, da mein kleiner keine offensichtlichen Probleme hatte...

Wenn ich einen Verdacht auf Gebärmutterentzündung oder soetwas habe fahre ich auhc direkt hin.. Wenns nen Wochentag ist warte ich bis zur Sprechstunde, Wochenende nehm ich halt den Notdienst.

Bei Unfällen, wie zb. bei meinem 1. Hamster, der mir von der Hand gesprungen ist und auf dem Boden landete oder auch einmal sich ein Beinchen verklemmt hatte warte ich erstmal kurz ab und gucke, wie sich das Tier verhält.
Wenn es sich nach ein paar Minuten nicht wieder berappelt hat sofort zum Arzt, ohne auf irgendeine Sprechzeit zu warten. Im schlimmsten Fall hat sich das Hamstertier ernsthaft etwas getan und hat vielleicht innere Blutungen und sollte dann nicht sich selbst überlassen werden.

Bei kleineren schon fast verheilten Verletzungen, die neue Pflegehamster manchmal mitbringen gehe ich nicht zum Arzt, wenn diese schonwieder gut aussehen. Sollten sie offen, frisch, eitrig oder sonstwie nicht normal sein würde ich wohl in den Tag oder den nächsten Tag zum Arzt fahren.

Krallen kürzen tu ich selbst, genauso wie verfilzte Stellen aus dem Fell schnippeln, bei Teddyhamstern.

Also bisher kam es nciht vor, dass ich länger als bis Abends nächsten Tag gewartet habe, um zum Arzt zu tuckeln.

Einfach so irgendwelche Medis verabreichen tu ich nicht, da ist mir das Risiko zu hoch, dsas ich etwas falsch mache, auch wenn ich bisher jedes mal vorher wusste, mit welchen Medis ich aus das Praxis komme. Aber es wird schon seine Gründe haben, dass die Medis eine verschreibungspflicht haben.

Päppeln tu ich von mir aus, wenn ich sehe, dass ein Hamster schwächer wird oder zu sehr abbaut. Dann gibts Babybrei-Joghurt-Sahne-Haferflocken-Gedöhns mit extra Vitaminen drauf und Sonnenblumenkernen drin.
Außerdem gebe ich Hamstern mit Durchfall und Hamster die Antibiotika bekommen zusätzlich Bene Bac... Das hilft gegen den Durchfall, der leider manchma von den Antibiotika ausgelöst werden kann.

LG
Sind wir auch klein,
sieht man uns doch von ferne, wenn wir zusammen schein'
durch das dunkle Tor der Welt.

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