Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

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Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Jan 2011, 13:38

Saloiv schrieb mal:
Eine Narkose ist ja im Prinzip eine drastische Vergiftung des Körpers, der zur Bewusstlosigkeit führt. Man wählt dafür Gifte die möglichst wenig Schaden anrichten. Nach so einem Giftschock ist der Körper ersteinmal schwer am arbeiten um die Gifte wieder abzubauen. Zudem ist den Kaninchen extrem übel. Das ein Kaninchen deshalb ersteinmal nicht frisst, kann ich absolut nachvollziehen. Da lasse ich ihm die Zeit bis es ihm wieder besser geht und er Appetit kommt.
https://www.tierpla.net/allgemeines-kaninchen/notfall-wie-entscheiden-t6025.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Mich interessieren mal Eure Erfahrungswerte.
Wie lange dauerte es, bis Euer Tier nach einer Narkose wieder selbstständig zu fressen begann?
Gibts Unterschiede bei Kleintieren, Hunden, Katzen, Pferden, ...?
Wenn das Tier zum Ende der Narkose Neutralisierungsmittel bekommt, müssten die Narkosegifte schneller abgebaut sein. Beginnen die Tiere danach schneller wieder zu fressen?
Gerne auch Zahnerfahrungen! Wenn das Tier zahnbedingt noch nicht selber fressen kann, aber durchaus interessiert ist am Futter, heißt das, dass das Tier wiklich schon wieder bereit ist zu fressen, oder kann das einfach nur Konditionierung sein, wenn es frißt, sobald der Halter das Fressi hinhält? Wie lange sollte der Halter dann warten mit dem Füttern?
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von lapin » Di 18. Jan 2011, 13:46

Also aktuell haben wir erst 2 OPs live miterlebt...
das wäre zum einen Harveys (Kaninchen) Frühkastra und zum anderen die Kastration von Pünktchen (meiner alten Hundedame)...

Hier gibt es schon gewisse Unterschiede zu beobachten...
Pünktchen stand nach der Kastration eigentlich nur neben sich...sie brauchte lange wach zu werden und an fressen war da gar nicht zu denken, Durst war aber mächtig.
Das ganze ist nun über 16 Jahre her, vllt waren die OP Verfahren da noch etwas vereinfacht!?

Bei Harvey war es zumindest was das munter werden betrifft ähnlich...aber fing relativ zügig wieder odentlich an zu fressen!

Entweder das hat etwas mit Canivore/Hebivore zu tun oder aber, die Narkosebedingungen haben sich im Laufe der Zeit verändert...
Ob also meine Aufführungen für deine Überlegungen behilflich sind... :hm:, aber ich dachte, erwähnen kann ich es ja trotzdem mal :D!
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von schweinsnase77 » Di 18. Jan 2011, 13:52

ne der Unterschied liegt woanders. Da spielen eigentlich drei Faktoren ne Rolle.

Zum einen die Länge der Narkose. Kastras z.B. gehen recht schnell, da braucht man nicht so viel Narkosemittel wie z.B. bei Bauchops.

2. Nager haben einen wesentlich höheren Stoffwechsel als "großtiere", die bauen den Kram einfach schneller ab.

3. Dadurch das sie kleiner sind bekommen sie natürlich auch weniger, wird also auch schneller abgebaut.

Meiner Erfahrung nach brauchen Nager im Schnitt 3-4 Stunden um nach ner Op richtig wach zu sein, Großtiere inkl. Menscne etwa das doppelte.
Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Di 18. Jan 2011, 14:08

Ich hab bisher 3 OP Erfahrungen mit Meerschweinchen.
2 Böckchen Kastra und 1 Mädel Kastra aufgrund von entzündeter Gebährmutter.
Alle 3 haben nach der Narkose recht schnell wieder angefangen zu fressen.
Neutralisierungsmittel gab es keines.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Jan 2011, 14:11

lapin hat geschrieben:Ob also meine Aufführungen für deine Überlegungen behilflich sind... :hm:, aber ich dachte, erwähnen kann ich es ja trotzdem mal :D!
Klar hilft das. Spielt alles in die Päppeldiskussion mit rein. Das Alter scheint also eine Rolle zu spielen. Über die Narkoseverfahren der letzten 20 Jahre muss dann mal Infomaterial gesucht werden. :top:
schweinsnase77 hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach brauchen Nager im Schnitt 3-4 Stunden um nach ner Op richtig wach zu sein, Großtiere inkl. Menscne etwa das doppelte.
Und wann fangen sie dann an zu fressen? Wenn sie wach sind? Oder entgiften sie dann trotzdem noch?


@Isa: Also könnte man, sobald sie wach sind und Päppelfutter akzeptieren, gleich anfangen zu füttern?
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Kaktus » Di 18. Jan 2011, 14:13

Alle meine Chins haben erstmal kaum gefressen. Zuerst 1-2 Blättchen, dann ca. 2 Tage kaum was bis so gut wir nichts und dann wurde es immer mehr. Teilweise stabilisierte sich das Fressverhalten erst nach 1-3 Wochen. Abgenommen hat jeder bisher, das Zunehmen dauerte länger ;)
Die Meeris und Kaninchen brauchten insgesamt kürzer um sich zu erholen, hatten nach der OP aber auch erstmal keinen Hunger v.a. das Nini-Weibchen nach ihrer Kastration.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Di 18. Jan 2011, 14:17

Miss Marple hat geschrieben: @Isa: Also könnte man, sobald sie wach sind und Päppelfutter akzeptieren, gleich anfangen zu füttern?
Päppeln hab ich nie versucht. Meine Meerschweinchen haben immer sofort von selber angefangen zu fressen.
Selbst während der Aufwachphase noch im Aufwachraum wurde an Heu, Gurke, Karotte und Co. geknabbert, obwohl Schwein sich noch nicht mal richtig auf den Beinen halten konnte. :jaja:
So zumindest der Bericht der jeweiligen TÄs.
Ich hab auch schon noch nicht komplett aufgewachte Schweine wieder abgeholt / mit nachhause bekommen.
Gefressen wurde immer sofort gut!
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von reni » Di 18. Jan 2011, 14:18

Ich hab Erfahrungen mit zwei unterschiedlichen Narkosen gemacht, allerdings nur bei Meerschweinchen.

Die erste Narkose, die Coco bekam war eine Injektions-Narkose. Danach hat sie Stunden gebraucht um wieder richtig fit zu sein, ca. 4-5 Stunden. Gefressen hat sie noch später erst.
Für ihre Zahn-OPs (oder Grützbeutel-OP) bekommt sie immer eine Gasnarkose, die ist innerhalb weniger Minuten raus aus dem Körper und meistens futtert sie schon wieder Heu auf dem Rückweg nach Hause.
Zudem finde ich Gasnarkosen wesentlich angenehmer für´s Tier und schonender natürlich.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von daniii » Di 18. Jan 2011, 14:20

Merle hat nach ihrem Blaseneingriff (zerschmettern des Blasensteins mittels Ultraschall) in der Klinik ja gar nichts zu fressen bekommen, weil sie sie vergessen haben ... sie war allerdings auch nicht vollnarkotisiert, sondern "sediert", da ihr Allgemeinzustand recht schlecht war. Nachdem ich sie abgeholt habe, hat sie eher lustlos an ein bisschen Heu gemümmelt. Abends sind wir dann wegen einer akuten Magentympanie in den Notdienst einer anderen Klinik gefahren ...
Anders bei der Tumor-OP, die ja sehr aufwendig war und wo sie ziemlich lange in Narkose lag. Da hat sie unmittelbar nach dem Aufwachen angefangen zu fressen. Und Päppelbrei dazu bekommen, den sie gierig aus der Spritze gesaugt hat.

Bela lag zu Beginn des Zahndramas einmal in Injektionsnarkose, um die Backenzähne zu kontrollieren, er hat danach nichts fressen wollen, aber das wollte er zu der Zeit ja eh nicht, das lag sicher nicht an der Narkose. Als später in Holzwickede die Diagnose gestellt war und sich sein Zahn-Zustand etwas gebessert hatte, hat er in der Regel nach den Inhalationsnarkosen relativ schnell wieder Interesse am Futter gezeigt. Ob er das dann fressen konnte, stand natürlich auf einem anderen Blatt.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Di 18. Jan 2011, 14:22

Meine Schweinchen wurden bisher immer mit Injektionsnarkosen narkotisiert.

Es heißt immer, eine Inhalationsnarkose sei schonender.
Kommt wohl auch auf den Arzt an, mit was er mehr Routine hat.
Besser eine gut dosierte Injektion, als eine schlecht dosierte Inhalation. ;)
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von reni » Di 18. Jan 2011, 14:25

Wie gesagt, ich hab nur schlechte Erfahrungen mit Injektionsnarkose gemacht.
Erstmal weil es sehr lange gedauert hat bis Coco wieder fit war und einigermassen geradeaus gehen konnte und dann, weil sie zusätzlich noch so viele Dachen gespritzt bekommen hat, die gar nicht nötig gewesen wären.
Ich denke, es ist immer abhängig vom Arzt und seiner Erfahrung.
:hm:
Mir ist halt lieber, ich kann ein vollkommen klares und fittes Tier wieder mit nach Hause nehmen, als ein noch total bedudeltes.
:hm:

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von daniii » Di 18. Jan 2011, 14:29

Nach der Injektionsnarkose war Bela ziemlich beduselt, er ist abends noch regelmäßig einfach auf die Seite gefallen, wenn er laufen wollte. Kein schöner Anblick. Das ist bei den Inhalationsnarkosen durchaus auch vorgekommen, aber maximal bis 20, 30 Minuten nach der Narkose, abhängig von der Dauer. Der erste Eingriff in Inhalationsnarkose hat über 40 Minuten gedauert, danach musste er sogar noch unter eine Wärmelampe und es hat recht lange gedauert, bis er wieder zu sich kam. Später ist er in der Regel auf meinem Arm wach geworden, war aber schon immer noch so 5 bis 10 Minuten wackelig unterwegs.

Bei Merle weiß ich es nicht, weil sie nach der Tumor-OP ja über Nacht in der Klinik geblieben ist und also schon vollkommen wach war, als ich sie geholt habe.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Jan 2011, 14:35

Meine Überlegung ist auch, wenn die Narkose, selbst die gut dosierte, eine Vergiftung des Körpers ist, dem Tier sehr schlecht ist, dann gleich nachgepäppelt wird - mir würde noch schlechter werden. :kotz: Nun kann z. B. das Meerschweinchen sich nicht übergeben, ihm ist länger schlecht, es geht entsprechend später wieder selbstständig ans Futter. Gerade bei den Zahnpatienten kann ich mir denken, dass es dann nur noch satt gepäppelt wird, es ist so ein Kreislauf entstanden, wo das Tier nicht mehr unbedingt selber fressen muss. -> weniger Zahnabrieb.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von daniii » Di 18. Jan 2011, 14:45

Mein Bela hatte ja immer eine zwangsläufige Päppelpause nach seiner Inhalationsnarkose, weil ich ja noch 400 km zurückfahren musste und ihn dann auch immer erst wieder zu Merle gesetzt habe, damit er zur Ruhe kommen kann. Das einizige, was ich ihm in den ersten vier bis sechs Stunden nach Zahneingriff vorgesetzt habe, waren Heu und kleingerupfte Petersilie und Salatstückchen.

Aber Merle zum Beispiel war nach der Tumor-OP ja offenbar nicht schlecht, sie hat sich ja gleich den Bauch vollgeschlagen :hm:
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von reni » Di 18. Jan 2011, 14:52

Da ich nich zwangspäppeln musste kann ich das nicht beurteilen.
Habe ich geraspeltes Futter angeboten und Heu, hat sie selbständig und freiwillig gefuttert.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Miss Marple » Di 18. Jan 2011, 14:59

reni hat geschrieben:Da ich nich zwangspäppeln musste kann ich das nicht beurteilen.
Habe ich geraspeltes Futter angeboten und Heu, hat sie selbständig und freiwillig gefuttert.
Ich hatte bei Dir immer den "Zwieback-Pellet - Böller- Babybrei" im Kopf. :arg: Also unmittelbar nach dem Wachwerden gleich selbstständig gefressen?
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von reni » Di 18. Jan 2011, 15:01

Den Zwiebackbrei hat sie auch freiwillig genommen.

;)

Ich rede von den regelmässigen Zahn-OPs alle 8 Wochen, wenn die Spitzen wieder nachgeschliffen werden müssen.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von ClaudiaL » Di 18. Jan 2011, 16:26

Ich kann mit drei Erfahrungen dienen

Franzi, richten der Backenzähne und Injektionsnarkose. Das ist schon Jahre her, wo ich selbst noch nicht so viel wusste. Sie wollte gar nicht wieder anfangen zu fressen. Ich hab sie versucht zwangszuernähren, allerdings hat sie alles nur auf mich gespuckt. Ich habs dann auch gelassen. Ich glaube bei ihr hat es damals ne Woche gedauert, bis sie wieder richtig gefuttert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch Probleme beim Kauen eine Rolle spielten, ich weiß es nicht.

Lilly, Kastrabruch, Inhalationsnarkose. Sie hat schon beim TA etwas gefuttert, hatte ihr Lieblingsfutter mitgegeben, abends zu Hause auch. Zwangsernähren brauchte ich bei ihr nicht. Sie hat anfangs weniger gefuttert. Nach drei Tagen hat sie wieder die vollen Portionen gefuttert.

Klausi, richten der Backenzähne, Injetkonsnarkose. OP morgens, abends hat er die ersten Probebisse gemacht, hat anfangs auch weniger gefuttert aber auch hier kam zwangsernähren nicht in Frage, da er gleich wieder kleine Portionen zu sich genommen hat.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von claudsi84 » Di 18. Jan 2011, 22:17

Rocky hatte heute eine OP...seiddem er zu Hause ist, frisst er auch wieder...es geht leider nur schwer...da er eine Halskrause hat...und er sich damit sehr schwer tut.
Aber zum Thema fressen nach der Narkose... beim TA hat er nichts angerührt...zuhause als ich es ihm vor die Nase gehalten hab, hat er es angenommen. :D
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Doro » Mi 19. Jan 2011, 08:42

Je länger die OP dauerte desto länger brauchten meine Schweinchen um wieder auf die Beine zu kommen und zu fressen. Bei meinem alten TA wurde alles ausschließlich mit Injektionsnarkosen gemacht, am Anfang noch mit Zoletil, da wachten sie sehr schnell wieder alleine auf und fingen auch, zumindest bei Kastras, sofort an zu fressen. Später wurde auf ein anderes Narkosemittel gewechselt welches wohl besser bei Kleinnagern zu dosieren war, da benötigten wir dann auch eine Aufwachspritze. Obwohl diese Narkose sanfter sein sollte hatten meine Schweinchen, selbst bei Kastras, größere Probleme wieder auf die Beine zu kommen.
Blacky hatte damals trotz nur Kastra wahnsinnige Probleme, auch mit Temperaturabfall. Hollys Tumorentfernung am Gesäuge war die Schlimmste die wir mitgemacht haben. Holly hat knapp 30 Stunden gebraucht um wieder richtig wach zu werden und um überhaupt mal Nahrung anzugucken. Ein Schwein, welchem es so schlecht geht, kann man gar nicht päppeln, es schluckt einfach nicht.
Hier in der Klinik wird entweder mit Inhalaltion gearbeitet, unsere Kaninchen sind damit kastriert worden, oder, bei größeren Sachen, mit einer Mischnarkose. Die Kaninchen kamen zwar schnell wieder auf die Beine, gefressen haben sie trotz allem erst ca. 4 Stunden später was. Das große Problem bei Inhalationsnarkosen sehe ich darin dass die Tiere das Gas ausatmen und für die Gruppe fremd riechen, vielleicht sogar in den ersten Stunden als Gefahr angesehen werden. Zumindest hier waren die Mädels ganz aufgeregt und haben die frisch kastrierten Jungs noch in den Boxen angeknurrt.
Es kommt immer auf das Befinden des Tieres an ob es schnell frisst oder nicht, sofort nach dem Aufwachen würde ich nicht päppeln.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Mi 19. Jan 2011, 08:51

Doro hat geschrieben:Das große Problem bei Inhalationsnarkosen sehe ich darin dass die Tiere das Gas ausatmen und für die Gruppe fremd riechen, vielleicht sogar in den ersten Stunden als Gefahr angesehen werden. Zumindest hier waren die Mädels ganz aufgeregt und haben die frisch kastrierten Jungs noch in den Boxen angeknurrt.
Die Tiere riechen schon fremd von der OP und fremden Umgebung an sich.
Ich fand immer, dass meine Meerschweinchen alleine schon von einer nur paarminütigen Untersuchung beim TA danach völlig anders gerochen haben.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Doro » Mi 19. Jan 2011, 09:00

Bei meinen Meerschweinchen hatte ich damit bisher nie Probleme wenn sie anders gerochen haben, bei den Kaninchen dafür umso mehr. Ganz schlimm war es bei meinen Rennmäusen. Da war nichts mit "früh kastriert und wieder in die Gruppe", da musste ich ganz neu vergesellschaften.
Meine Erfahrung ist auch dass gerade Schweinchen sich um ein noch leicht narkotisiertes Mitglied kümmern wollen, meine Kaninchen gingen da doch eher auf Abstand.

Holly, Helenah und Barney (Meerschweinchen) hab ich ja damals noch narkotisiert mit nach Hause bekommen, sowohl mein alter TA als auch die Klinik waren der Meinung sollten sie es nicht schaffen könnten sie auch Zuhause in der Gruppe sterben. Wärmeflasche brauchte ich nicht, es waren genügend Schweinchen da die betüddelt und gewärmt haben. Vielleicht haben die Drei das auch gemerkt und sich deshalb immer wieder berappelt. Bei den Kaninchen würde ich mich das nicht wagen, ich finde meine Langohrbande ist bei weitem nicht so sozial, aber lediglich untereinander, wie meine Schweinchen es sind. Ist ein Schweinchen krank kümmern die Langohren sich genauso darum wie die Schweinchen das machen. Als Blacky und Baggi gestorben sind hatte ich sie lange in einer Decke auf der Couch liegen. Donnie ist ihnen zusammen mit Cara und Sparkley (Spacky :pfeif: ) gar nicht von der Seite gewichen. Ich glaube wäre das ein Langohrartgenosse gewesen wäre es ihnen am Hintern vorbei gegangen.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von daniii » Mi 19. Jan 2011, 09:04

Isa hat geschrieben:Die Tiere riechen schon fremd von der OP und fremden Umgebung an sich.
Ich fand immer, dass meine Meerschweinchen alleine schon von einer nur paarminütigen Untersuchung beim Tierarzt danach völlig anders gerochen haben.
Das kann ich unterschreiben, Merle hat immer ganz interessiert an Bela geschnuppert, wenn wir aus HoWi oder von anderen TÄ zurückkamen - gleichzeitig hat sie aber auch gemerkt, wenn es ihm nach so einer Behandlung nicht gut ging, und hat ihm die Öhrchen geschlabbert. Nun waren Merle und Bela aber auch quasi nur ein Schwein, die hatten sich ja geradezu assimiliert. Als Merle von ihrer OP zurückkam, hat Bela das gleiche Verhalten an den Tag gelegt.
Anders war das mit Buffy - wenn Bela aus HoWi zurückkam, hat sie sich immer erst etwas zurückgezogen, bis sie sich wieder in seine Nähe getraut hat.
Aber wirkliche Probleme wegen des fremden Geruchs gabs eigentlich nie.
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Mi 19. Jan 2011, 09:06

Doro hat geschrieben:Bei meinen Meerschweinchen hatte ich damit bisher nie Probleme wenn sie anders gerochen haben, bei den Kaninchen dafür umso mehr.
Nein, Probleme hatte ich mit anderen Gerüchen bei den Meerschweinchen auch nie.
Sie erkannten ihr Gruppenmitglied sofort wieder, aber es wurde eingehend abgeschnüffelt.
So richtig mit Nase tief ins Fell graben. "Hey du. Nach was riechst du da??" :lol:
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Doro » Mi 19. Jan 2011, 09:08

Ich habs ja sogar erlebt dass sie sich nach Monaten noch erkannt haben als ich noch 2 Gruppen hatte. Und das obwohl sie räumlich getrennt waren und keinen Kontakt zueinander hatten.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von reni » Mi 19. Jan 2011, 12:20

Also ich hab nie erlebt, dass Chanel Coco abgerochen hat oder komisch zu ihr war nach Behandlungen oder OPs.

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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Doro » Mi 19. Jan 2011, 18:57

Ich hab den ganzen Tag hin und her überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen dass ich die alten Narkosen mit Zoletile, also Injektion, am Besten fand. Wahrscheinlich weil mein alter TA aber auch begnadet im Ausrechnen des Mittels war. So schnell wie nach diesen Narkosen ist mir kein Tier wieder auf die Beine gekommen. Ich rede jetzt aber nicht nur von Kastrationen oder kurzen Narkosen sondern von langen Tumor OP´s und ähnlichem.
Holly und Barney waren, wenn ich mich mal so zurück erinnere, die Schlimmsten die wir hinter uns haben. Ich hab heute in der Pause mal Rücksprache mit meiner Tochter gehalten, Holly hat nach der OP im Jahre 2008 knapp 30 Stunden nichts gefressen, Barney lag so um die 24 Stunden ohne Nahrungsaufnahme. Das Einzige was sie zu sich genommen haben war Flüssigkeit aus der Spritze. Hätte ich sie zwangsernährt wären sie mir erstickt, zudem hätten sie sich so gewehrt dass die Nähte hätten platzen können.
Barney
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Holly
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Isa » Mi 19. Jan 2011, 19:58

Einige der Berichte hier können sicherlich die Ängste bzgl. der Injektionsnarkose bei Nagern nehmen.
Denn bei vielen Leuten kursiert immer noch das Gerücht, dass diese Narkoseform viel gefährlicher sei als die Inhalationsnarkose.
In vielen Foren wird ja immer dazu geraten, sich einen TA zu suchen, der nur die Inhalationsnarkose durchführt.
Dabei kommt es doch hauptsächlich auf die Erfahrung des Tierarztes, das angewannte Narkosemittel und dessen richtige Dosierung an, wie man z.B. an Doros Beispiel sieht. :top:
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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Miss Marple » Mi 19. Jan 2011, 20:33

Und nicht nur Narkoseängste. Ich bin noch am Überlegen. Bisher sehe ich, dass das Fressen nach dem Aufwachen einerseits mit der Schwere des Eingriffs zu tun hat, andererseits tatsächlich jedes Tier in punkto Fressen nach der Narkose anders reagiert, jeder Organismus ist anders.
Zu sagen, man müsse gleich nach dem Aufwachen lospäppeln, damit die Verdauung nicht zum Erliegen kommt, kann man bei diesen unterschiedlichen Erfahrungen wirklich knicken.
Aber das geht auf diesen Stopfmagen / Stopfdarm - Mythos zurück. Wer den mal erfunden hat... Bild Wenn ich das versuche rauszugoogeln komme ich nicht weiter.

Bleibt erstmal: die Befindlichkeit des Tieres genau beobachten und Rücksicht zu nehmen, wenn ein Tier nach dem Eingriff Futter verweigert.
"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


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Re: Umfrage: Fressen nach der Narkose - ab wann?

Beitrag von Emmy » Mi 19. Jan 2011, 21:08

Miss Marple hat geschrieben: Bleibt erstmal: die Befindlichkeit des Tieres genau beobachten und Rücksicht zu nehmen, wenn ein Tier nach dem Eingriff Futter verweigert.
Das, denke ich auch, ist der richtige Weg. Obwohl es sehr schwer ist :?
Bisher hatte ich bis auf Emmas Zahn-Op das Glück, dass sie direkt von sich aus wieder gefressen haben.
Bei Emma wurde die Mundschleimhaut verletzt, weswegen sie nicht mehr fressen wollte. :?

Ida hat für die Zahnsanierung und die anschließenden Röntgenbilder ca. 45 Minuten in Narkose gelegen. Für so einen kleinen Körper schon relativ lange. Trotzdem war sie zuhause sofort wieder munter und ich habe ihr angemerkt, dass sie einfach nur froh war, wieder zuhause zu sein.

Gleiches Spiel mit dem Schmerzmittel. Als sie es nicht mehr nehmen wollte, habe ich es weggelassen.
Und es war vollkommen ok, sie brauchte es halt nicht mehr.
Liebe Grüße von Kerstin

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