
Kein Anzeichen für ne Infektion oder für ne äußere Gewaltanwendung. Er war einfach tot.
Ich hab beim Tierarzt angerufen, ihm geschildert was los ist und wir kamen beide zu dem Entschluss das aufgrund der Tatsache, das er eh Probleme beim Wachstum hatte, nen Herzproblem gehabt haben mußte.
Als ich heute Mittag (morgens geht ja Kai gucken) den Stall aufgemacht hab, traf mich dann der Schlag. Genau vor der Tür mitten im Gemüsehaufen lag Finchen, ebenfalls tot.

Mein Tierarzt war nicht da, also hab ich nne anderen angerufen, und gebeten ihn vorbei zu kommen, weil ich Angst um die Gruppe hatte. Er hat sich Finchen (ich hatte sie in die Garage gelegt) angeschaut und gemeint sie wäre ebenfalls an Herzproblemen gestorben. Danach hat er sich die ganze Gruppe vorgenommen, angeschaut und abgehört und keine Anzeichen für ne Infektion entdecken können.
Er meinte aber, dass es im prinzip meine Schuld wäre, dass die Tiere gestorben wären.




Auch er riet mir auf Anfrage nahc ner Obduktion davon ab. Momentan läge die Zeit für ne Obduktion bei 14 Tagen bis drei Wochen, was bei Infektionsrisiko zu lang wäre und für so ne offensichtliche Diagnose wäre ne Obduktion rausgeschmissens Geld.

Sie ruhen jetzt gemeinsam unter einem Bambusstrauch.

Was meint ihr, ist es wirklich möglich Heimtiere mit zuviel Bewegung umzubringen?
