Ernährung bei schlechten Nierenwerten

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Hundehalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » Do 26. Aug 2010, 22:53

Hallo,

unsere Hündin Nina, 15 Jahre, wurde am Dienstag kastriert.
Sie hatte eine stark veränderte und entzündete Gebärmutter.
Vor der OP wurden die Leber- und Nierenwerte untersucht.
Ein Leberwert wäre leicht erhöht, aber das sei in dem Alter normal, bzw. nicht schlimm.
Der Kreatininwert war 2,26 normal sei ein Wert bis 1,8. Meine TÄ meinte bei Werten von 4 oder 5, wären die Überlebenschancen sehr gering.

Nina geht es noch nicht so gut, gestern morgen dachte ich schon, was hast Du ihr da nur angetan.
Meine TÄ ist aber zufrieden (waren gestern noch zur Nachuntersuchung), sie sagte, nach so einer schweren Operation, wäre es ganz normal, dass sie noch so viel schläft.
Fressen mag Nina fast gar nicht. Gestern nur drei kleine Stücken Putenfleisch, die hat sie aber nachts erbrochen, genauso wie das wenige Essen vom Vormittag.
Auch das wäre lt. meiner TÄ normal, Hauptsache sie trinkt und erbricht dies nicht.
Sie meinte, das mit der Gebärmutter wäre schon eine beginnende Sepsis gewesen und auch die Hormonumstellung macht Nina noch zu schaffen, dazu noch die schwere Op in ihrem Alter. Sie bekam noch einmal AB und Schmerzmittel gespritzt.
Wenn es nun so bleibt und weiter besser wird müssen wir erst nächste Woche Freitag zum Fäden ziehen kommen, ansonsten natürlich früher.

Heute geht es ihr schon ein bisschen besser, auf keinen Fall ist es schlechter geworden.
Gestern gab ich ihr immer über den Tag verteilt kleine Stückchen gedünstetes Wildlachsfilet, sie nahm ca. 125 g zu sich, mehr wollte sie nicht. Leider erbrach sie wieder.
Heute morgen bekam sie den Rest, ca. 100 g.

Ihre Tabletten steckte ich in ein Stück Leberwurst, auch das nahm sie zum Glück.

Außerdem fand ich heute im Zooladen ein Nierendiätfutter Renal: Pet Balance Medica.
Inhaltsstoffe: Geflügel, Rind, Reis, Lachsöl, Kaliumzitrat, Kalziumcarbonat, Methionin.

[url]http://www.fressnapf.de/shop/6-x-petbalance-medica-nierendiaet-400g[/url]

Sie hat heute Abend vier Esslöffel davon gefressen und immer noch nicht erbrochen (also heute noch gar nicht).


Sie ist schon ein bisschen aufmerksamer und läuft ab und zu, wenn auch nur von Küche ins Wohnzimmer.

Nun weiß man nicht woher diese schlechten Nierenwerte kommen, also von der Entzündung oder ob die Nieren schon dauerhaft geschädigt sind.
Daher möchte ich fragen, was man ihr am besten zum Fressen geben kann um die Niere zu schonen.

Das ist Nina vor der OP:

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Wir bekamen sie im Alter von 8 Wochen

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Nightmoon » Do 26. Aug 2010, 23:38

Och je, die arme kleine Maus.
Wichtig ist jetzt, dass sie hauptsächlich eiweißarm, phosphorarm und salzarm ernährt wird. Ebenso sollte sämtliches Futter ohne Zusatzstoffe, wie künstlicher Kram, also Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen und Lockstoffe wegbleiben.
Ich würde ihr alles selber kochen oder roh geben und max., wenn es denn Fertigfutter sein soll, mir vom Tierarzt spezielles Nieren-Diätfutter besorgen.
Wichtig ist bei einer Eiweißarmen Ernährung, dass Du das mit den Tierarzt absprichst, denn eine eiweißarme Ernährung hat auch zur Folge, dass der Körper zwangsläufig einen Mangel erleidet!
Es fehlen ihm dann die lebensnotwendigen Aminosäuren. Das muss irgendwie ausgeglichen werden. Wie, das weiß der Tierarzt am besten. Hoffe ich. ;)
Mit hochwertigen Ölen kannst Du z.B. den Mangel an Fettsäuren gut ausgleichen. In Rapsöl (einfach) und Distelöl (mehrfach) sind viele ungesättigte Fettsäuren enthalten.
Du kannst Ihr füttern: Geflügel, Fisch, Herzmuskelfleisch, Gemüse (Bohnen sind gut), pflanzliches Eiweiß (die Öle) ein paar Milchprodukte, die aber salzfrei sein sollten, Blaubeeren und halt Reis. Dann noch ein paar Nierenunterstützende Kräuter mit unters Fresschen mixen, wie Brennnessel, Birkenblätter, Bärlauch, Echinacea, zum Stärken fürs Immunsystem und Petersilie.
Eigentlich sind auch Zwiebeln und Schnittlauch sehr gut. Ich würde vielleicht nur ganz wenig druntermischen davon. Ein paar Krümel.

Als Leckerlies würde ich die Hähnchenbrustfilets von Rhinti geben. Das ist getrocknetes Hähnchenbrustfilet. Meine verträgt die auch supergut, weil nichts weiter drin ist.

Körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden, also nur ruhige Gassirunden, was wahrscheinlich eh zur Zeit an der Tagesordnung ist, durch den Eingriff.

Ich hoffe es hilft Dir schonmal ein bisschen.... ich denke noch weiter darüber nach, war ja selber mal Nierenpatient, ist nur schon eine ganze Weile her. ;)

Ach ja, biete ihr doch mal kalten Blasen-Nierentee an, vielleicht nimmst sie ihn? Leberwurst hat zu viel Salz, nimm lieber die Hundeleberwurst aus dem Zoogeschäft oder bei Zooplus, die haben die auch von Pitti heißt die Firma. Die ist ohne Salz und genauso lecker!

Dann wünsch ich Deiner Hundemaus schnelle und gute gute Besserung und Dir gute Neven! :daum:
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 27. Aug 2010, 00:24

Es ist nicht die eiweißarme Ernährung bei Nierenschäden, sondern es geht darum, ein Futter zu finden, bei dem möglichst wenig Glutaminsäure enthalten ist, aber von den limitierenden Aminosäuren möglichst viel enthalten ist - kurzum, rohes Fleisch beispielsweise. Barfen belastet daher die Nieren trotz des hohen Eiweißgehaltes deutlich weniger, wie jegliches eiweißreduzierte Fertigfutter einschließlich der Nierendiätfutter!

Sicher, daß pitti Leberwurst kein BHT, BHA oder Etoxiquin enthält?
Diese Substanzen (und weitere Antioxidantien, welche in Futtermitteln nicht mal mehr ausgezeichnet werden müssen) belasten nicht nur die Niere, sondern schädigen sie direkt.

Ansonsten ist dem, was Nightmoon geschrieben hat, nix mehr hinzuzufügen ...

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Ziesel » Fr 27. Aug 2010, 01:53

für Hunde hab ich eben nur die Trixie - Leberwurst gefunden (ich hab welche von DIFRO für Katzen)
Zusammensetzung
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse [insbesondere Leber] (mind. 27%), Gelatine (0,1%), Öle und Fette, Gemüse (Gewürze), Petersilie (0,1%)
Analyse
Rohasche 1.5 %
Rohfett 33.0 %
Feuchtigkeit 52.5 %
Rohfaser 0.7 %
Rohprotein 11.5 %

(ich hab DIFRO für Katzen mit 35 % Leber, Fleischbrühe, Öle, Fette, Gemüse (Gewürze) und Taurin )

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Nightmoon » Fr 27. Aug 2010, 07:42

Ich dachte schon im ersten Moment, dass TubiDog und die von Pitti die selbe Leberwurst sein muss, nur mit anderem Namen versehen... die Aufmachung ist jedenfalls die Selbe (grüne Tube und die selben Hundemotive drauf), aber was ich da lese ist doch noch etwas anders.

TubiDOG im Überblick:

* Ohne Geschmacksverstärker, Konservierungs- oder Farbstoffe!
* Aus Fleisch und Leber in Lebensmittelqualität
* Ohne Separatoren oder Stichfleisch
* Sauber und einfach zu portionieren
* Hervorragende Akzeptanz
* Ideal als Belohnung beim Hundesport
* Der Belohnungssnack für die Manteltasche ohne Fett oder Krümel
* Ideales Versteck für Medikamentengabe
* Nach Anbruch im Kühlschrank lagern und bald verbrauchen!
* Entwickelt und hergestellt in Deutschland

Zusammensetzung
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (insbesondere Leber 10 %, Gelantine 0,1 %), Öle und Fette, Gemüse (Gewürze), Petersilie 0,1 %

Analyse

Rohfaser 0.7 %
Feuchtigkeit 52.5 %
Rohfett 33.0 %
Rohasche 1.5 %
Rohprotein 11.5 %
Leberwurst von pitti (von pitti Heimtierprodukte GmbH)
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (insbesondere Leber min. 35%, Gelantine 0,1%), Öle und Fette, Gemüse (Gewürze), Petersilie 0,1 %

Analyse
Rohprotein 13,0 %
Rohfett 28,6 %
Rohasche 1,5 %
Rohfaser 1,0 %
Feuchtigkeit 58,0 %

:hm:

Ich hab Tessa die geholt, weil auch sie Probleme mit ihren Nieren bekam. Vorher bekam sie immer die normale Leberwurst von uns halt, für ihre Tabletten und nachdem ich auf die Hundeleberwurst umgestiegen bin, waren ihre Nierenwerte nach kurzer Zeit wieder besser. Sie bekommt ja auch jeden Tag 3XTabletten, da leppert sich der Wurstkonsum ganz schön zusammen. :arg:

Die Wertigkeiten habe ich von der Tube abgeschrieben. Wie es real damit aussieht... :hm: Man muss sich ja an irgend etwas orientieren. :lieb:
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 27. Aug 2010, 07:52

Wichtig wäre noch sie möglichst viel zum trinken zu animieren. Also z.B. auch mal selbstgekochte Fleischbrühe zum schlabbern anbieten.
Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » Fr 27. Aug 2010, 11:07

Vielen Dank für die vielen Informationen.
Ich habe mir nun vorgenommen ihr Fressen selber zuzubereiten.
Kann ich sofort auf Roh umstellen, oder muss man den Hund daran gewöhnen und wie ist es mit Krankheitserregern im rohen Fleisch, auf was muss ich achten?

Fand gestern noch eine Seite: Barf bei Nierenerkrankungen:

[url]http://barfers.de/upload/file/barf_nierenerkrankungen.pdf[/url]

Allerdings steht da:
Pflanzenöle sollten gemieden werden.
Die Leberwurst werde ich ganz weglassen, bzw. nur noch heute für die letzte AB Tablette verwenden.

Nina trinkt viel, heute sah der Urin auch nicht mehr so wässrig aus und die Menge ist weniger geworden.

Ich finde, dass es heute noch besser geworden ist, sie frisst mehr und wird munterer.

Gestern erfuhr ich, dass die Freundin meines Schwagers zu meinem Mann sagte, so einen alten Hund lässt man doch nicht mehr operieren.

Das hat mich schon sehr getroffen, denn Nina hat ja noch keine großartigen Alterserscheinungen und war bis zur OP richtig fit.

Sie rennt noch ganz toll, spielt mit anderen Hunden und läuft auch nicht gebrechlich. Man merkt Nina ihr hohes Alter nicht an.

Vor ca. 4 - 5 Jahren mussten ihr beide Milchleisten nacheinander entfernt werden, auch damals bekam ich schon zu hören, das lohne sich doch gar nicht mehr.

Und wenn es diesmal so aussichtslos gewesen wäre hätte mir meine TÄ auch von der OP abgeraten.
Sie sagte ehrlich, man hätte keine Garantie und müsse sehen wie es sich weiter entwickelt, aber sie riet nicht von der OP ab.

Ist das Alter ein Grund generell nicht zu operieren?
Liebe Grüße Sabine
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Dogmaniac » Fr 27. Aug 2010, 11:35

Also ich würde einen Hund in diesem Zustand nicht direkt auf Barf umstellen wenn er es nicht kennt. Meistens haben die Hunde damit Probleme weil die Darmflora durch das Trockenfutter so durcheinander ist das sie meißt Durchfall bekommen, der hält dann zwar meist nur ne Woche an, aber bei einem Hund der in solch einem Zustand ist finde ich das schon bedenklich. Ich würde eher dazu tendieren ihr vorübergehend Nierendiät zu füttern bis sie stabil und fit ist, wir haben immer gute Erfahrungen mit Hills gemacht. Auch wenn man weiß das oft viel Dreck im Trockenfutter enthalten ist, geholfen hats bisher immer. Wenn sie dann stabil ist würde ich es wagen auf Barf umzustellen. Aber gut die Meinungen gehen bei Ernährung immer auseinander.

Solche Kommentare "einen alten Hund lässt man nicht mehr operieren" muss man einfach an sich abprallen lasen ;) keiner kennt seinen Hund so gut wie man selbst.
Auch wenn es Menschen gibt die in manchen Situationen egoistisch entscheiden und das eigene Leiden über das der Tiere stellt, einen Versuch ist es immer Wert, egal was andere Leute sagen. Lass dich nicht unterkriegen, solange du und dein Hund kämpfst kann man alles wagen!
www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 27. Aug 2010, 11:50

Ein Hund kann 16 - 20 Jahre alt werden, wenn er richtig alt wird ... stell dir vor, deine Hündin würde auch so alt werden und würde ständig Bauchschmerzen haben wegen der Gebärmutter - wäre das ein schöner Lebensabend?
Ich will das bezweifeln ...

Sicher, so eine OP ist nicht gerade ne Routineangelegenheit, es kann viel schiefgehen - aber das kann es auch beim jungen Hund. Danach dauert es meist nur noch ein paar Wochen, dann ist die Hündin wieder absolut fit - auch nach ner Gebärmutter-OP mit 15 Jahren. Und das Wichtigste: sie ist bauchschmerzfrei!

So ... nun sag du mir, ob sich die OP gelohnt hat oder nicht ...

Was die Pflanzenöle angeht - wenn Pflanzenöle, sollten es kaltgepreßte Bioöle sein, denn alle konventionellen Öle enthalten Reste an diversen Reinigungsmitteln und Lösungsmitteln durch den Raffinerie-Prozeß, welche die Niere extrem belasten. Ob solche Pflanzenöle, wie kaltgepreßtes Bionachtkerzenöl, kaltgepreßtes Olivenöl oder ähnliches förderlich oder schädlich ist, weiß bisher noch keiner.

Es gibt noch eine Möglichkeit, wie du mit Selbstgekochtem langsam zu Barf kommst, ohne die Umstellungsschwierigkeiten mit Durchfall und Co zu haben und ohne weiter Fertigfutter verfüttern zu müssen ... du verfütterst gekochten Reis mit gekochtem Herz und Möhren und erweiterst diese Diät immer mehr um alles, was der Hund verträgt und was für nierenkranke Hunde ok ist. So kannst du alles, einschließlich rohes Fleisch, langsam einführen und der Hund kann sich gut dran gewöhnen.

Wenn du Pflanzenöle beim Barfen wegläßt, solltest du darauf achten, daß ein Teil des Fleisches von Tieren stammt, die auf der Weide gehalten wurden und kein Kraftfutter bekamen - wenn du mal drauf achtest, die Anforderungen erfüllen alle im Naturschutz eingesetzten Weidetiere und die meisten Hochlandrinder.

Es gibt ein theoretisches Problem mit Wildschwein und im Wald gemästeten Schweinen ... auch in Deutschland läßt sich weder bei Wildschwein, noch bei im Wald gemästeten Schweinen ausschließen, daß sie den Schweineherpesvirus in sich tragen und dieser verursacht beim Hund die tödliche Aujezkysche Krankheit. Ein nierenkranker, alter Hund ist dafür besonders empfänglich ... damit schließt sich das vermutlich gesündeste Fleisch für einen nierenkranken Hund von selbst aus ...

Alle anderen Krankheitserreger, die du in Fleisch aus deutscher, schweitzer oder österreichischer Haltung bekommst, macht die Magensäure im Magen des gebarften Hundes sehr, sehr zuverlässig platt. Mit Rohfleisch gefütterte Hunde erkranken deutlich seltener an Salmonellose und Co, wie Fertigfutterhunde, trotzdem sie vermutlich mehr Salomellen und Co fressen. Das gilt auch für nierenkranke Hunde.

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » Fr 27. Aug 2010, 18:34

Vielen Dank.
Ich denke auch, dass es sicher am Besten ist, wenn ich zuerst alles selber koche und sie dann so nach und nach auf Rohfleisch umstelle. Sie hat ja schon vorher viel von unserem Essen bekommen.

Die restlichen 3 Dosen Nierenschonkost kann ich ihr ja noch verfüttern.

Ich hoffe ja auch sehr, dass die Nierenwerte nur wegen dieser Gebärmuttervereiterung so schlecht waren.

Da ich mich seit Anfang des Jahres auch mit unserer Ernährung intensiv beschäftigt habe, musste dringend abnehmen, haben ich diese schon komplett umgestellt.

Seitdem kaufe ich, so viel wie möglich, bei Alnatura und Frisches direkt vom Bauer.

Das mit dem Schweinefleisch wusste ich auch nicht, aber gekocht darf sie es dann schon fressen?

Heute waren wir das erste mal seit der OP mit Nina wieder ein Stück spazieren.

Ich hätte nie gedacht, dass sie schon wieder so fit ist, sie hat sich so gefreut.
Meine Tochter hatte ihren Foto dabei und ein Video gemacht, ich lade es gerade hoch und stelle es nachher ein.

Da sieht man, dass Nina noch so viel Freude am Leben hat.

Mit der beginnenden Sepsis hätte sich nicht mehr lange zu leben gehabt, es gab nur zwei Möglichkeiten OP oder einschläfern.

Ich behaupte sogar, dass Nina allemal mit dem viel jüngeren Hund der Freundin meines Schwagers mithalten kann umso weniger konnte ich diese Aussage verstehen, zumal mein Mann das so sagte, so als ob er der gleichen Meinung sei.

Habe ihm dann gesagt, dass ich ihn ja Montags, gleich nach dem Tierarzttermin informiert hätte, er ist ja unter der Woche auf Montage, dass Nina Dienstag operiert werden muss.

Edit:

Vorab ein Foto, bis das Video freigegeben wird:

Bild

Hier das Video, es war etwas stürmisch, daher die eigenartigen Hintergrundgeräusche.

[myvideo]https://www.myvideo.de/watch/7725592/Ninas_erster_Spaziergang_nach_der_Operation[/myvideo]
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Nightmoon » Fr 27. Aug 2010, 19:45

:klatsch: Na sie macht ja wirklich schon einen richtig flotten Eindruck!
Nur vorsichtig müsst Ihr schon noch sein. Unser Tierarzt empfahl mir damals 5 Wochen Schongang, also kurze Gassirunden mit meiner.
Warum hat Deine eigentlich draußen auch die Tüte um den Hals? Würde sie draußen, an der Leine auch an ihre OP-Naht gehen?
Meiner hab ich die Draußen immer ab gemacht. Sie war da ganz brav.

Wegen der Nierenschonkost. Du kannst ja die letzten 2 Dosen schon mit Selbstgekochtem vermischen, so klappt es leichter mit dem Übergang. Komplett Barfen würde ich bei ihr auch nicht unbedingt, höchstens Teilbarfen. Das heißt also, schön abwechslungsreich und nur ab und an Rohes Fleisch geben.
Würden beim Widlschweinfleisch nicht die Viren durch einfrieren abgetötet? :hm: Das weiß ich jetzt nicht so genau...
Murx Pickwick hat geschrieben:Es gibt noch eine Möglichkeit, wie du mit Selbstgekochtem langsam zu Barf kommst, ohne die Umstellungsschwierigkeiten mit Durchfall und Co zu haben und ohne weiter Fertigfutter verfüttern zu müssen ... du verfütterst gekochten Reis mit gekochtem Herz und Möhren und erweiterst diese Diät immer mehr um alles, was der Hund verträgt und was für nierenkranke Hunde ok ist. So kannst du alles, einschließlich rohes Fleisch, langsam einführen und der Hund kann sich gut dran gewöhnen.
Binchen hat geschrieben:Das mit dem Schweinefleisch wusste ich auch nicht, aber gekocht darf sie es dann schon fressen?
Es geht um Wildschwein und ja, gekocht ist es eh kein Thema.
Wildschweinfleisch ist u.a. fettärmer, als das Fleisch unserer Hausschweine.
Meine verträgt sehr gut rohes Rindfleisch.
Binchen hat geschrieben:Mit der beginnenden Sepsis hätte sich nicht mehr lange zu leben gehabt, es gab nur zwei Möglichkeiten OP oder einschläfern.
Wie man sieht war es die richtige Wahl! Da bedarf es keiner Worte. :top: ;)
Binchen hat geschrieben:Gestern erfuhr ich, dass die Freundin meines Schwagers zu meinem Mann sagte, so einen alten Hund lässt man doch nicht mehr operieren.
Solche Bemerkungen sind einfach nur dumm.
Der Jenige ist mit Sicherheit nicht zu beneiden, denn er weiß anscheinend nicht, was ein Tier bereit ist zu geben und wie es sich anfühlt. Das kann man mit keinem Geld der Welt bezahlen, denn es ist unbezahlbar. :love:
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 27. Aug 2010, 20:48

Das mit dem Schweinefleisch wusste ich auch nicht, aber gekocht darf sie es dann schon fressen?
Gekocht ist überhaupt kein Problem, Einfrieren dagegen tötet den Virus nicht zuverlässig.

Rohes Schweinefleisch, welches garantiert aus Deutschland kommt, ist garantiert schweineherpesfrei, allerdings ist es für nierenkranke Hunde nicht so gesund, da es sehr fetthaltig ist und dieses Fett durch die eingesetzten Kraftfuttermittel hauptsächlich gesättigte Fette sind. Das gilt auch für Schweine aus artgerechter Tierhaltung.

Nun ist es jedoch so, daß einige Versuchsprojekte laufen, wo Schweine im Wald gemästet werden, wie früher. Das Fleisch hat dabei eine fast so hohe Qualität wie Wildschweinfleisch, ist jedoch fetthaltiger. Die Fette sind jedoch anders, wie bei Zufütterung von Kraftfutter, reich an ungesättigten Fettsäuren und kommen hier locker an den Gehalt an ungesättigten Fettsäuren von Pflanzenölen ran! Das Muskelfleisch hat einen etwas höheren Gehalt an limitierenden Aminosäuren, also das, was ein nierenkranker Hund eigentlich braucht. Das macht dieses Schweinefleisch sehr gesund.
Bei der Waldmast können die Schweine allerdings auch in Kontakt mit dem bei Wildschweinen noch vorhandenen Schweineherpesvirus kommen - es gibt hier also keine Garantie mehr, daß diese Schweine wirklich schweineherpesvirusfrei sind. Wenn du also das außerordentliche Glück hast, an solches Schweinefleisch heranzukommen, solltest du es gründlich kochen - dann ists jedoch für den Hund gesund, zumal du ja schon allein aufgrund des Preises nicht viel von verfüttern wirst ...

So, wie sie sich bewegt, hat sie doch beste Chancen, ein Hundemethusalem zu werden - also über 16 Jahre alt zu werden! Und selbst, wenn sie nur 16 Jahre alt werden sollte, so ist das doch noch ein Jahr wirklich tolles Leben!
Also für sie hat sich die OP auf jeden Fall gelohnt, egal was irgendwelche anderen Menschen da behaupten!
Auf dem Foto sieht sie irgendwie viel größer aus wie im Film:D

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » So 29. Aug 2010, 11:08

Meine TÄ sagte mir auch, wenig laufen und nur an der Leine. Sind deshalb nur ein kurzes Stück gegangen und haben Pausen eingelegt.

Ansonsten kann sie auch bei uns auf dem Hof ihr Geschäft verrichten.

Die Halskrause nahm ich dann auch gleich ab, weil es stört und ich sie ja im Auge hatte.

Gestern Vormittag fraß Nina so ca. 250 g Leber, Mittag machten wir wieder nur einen kurzen Spaziergang.

Mir viel auf, dass sie beim Laufen stark hechelt, obwohl wir ganz langsam laufen und es auch nicht warm ist.

Daheim schläft sie fast nur und wird nur lebhaft, wenn wir raus gehen.

Nachmittags und Abends wollte sie gar nichts fressen und heute Nacht erbrach sie. :-(

Heute früh hat sie immer noch keinen Hunger, mag überhaupt nichts fressen und ich habe den Eindruck, dass ihr Gang wieder etwas unsicherer wird. Sie ist auch so dünn geworden.

Mache mir wieder große Sorgen. :(

Ich wünsche mir so sehr, dass sie diese Schmerzen nicht umsonst erträgt und Nina wenigstens noch ein schönes Lebensjahr genießen kann.

Danke für die Erklärung mit dem Schweine-/Wildfleisch. :top:
Liebe Grüße Sabine
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Nightmoon » So 29. Aug 2010, 12:49

Binchen hat geschrieben:Mir viel auf, dass sie beim Laufen stark hechelt, obwohl wir ganz langsam laufen und es auch nicht warm ist.

Daheim schläft sie fast nur und wird nur lebhaft, wenn wir raus gehen.

Nachmittags und Abends wollte sie gar nichts fressen und heute Nacht erbrach sie. :-(
Du musst Dir vorstellen, dass Deine Hundemaus jetzt sowas, wie die Wechseljahre im Schnelldurchlauf macht, weil ihr die Gebärmutter entfern wurde. Sie leidet wahscheinlich deshalb unter starken Hitzewallungen, die sich bei ihr in starkem Hecheln äußern. So kurz, nach der OP ist das normal.
Bei meiner Tessa hat das zwischenzeitlich starke Hecheln glaube so 3 Wochen angehalten, danach wurde es deutlich besser. Auch bei den anderen Hundemädchen, die ich so kannte und betreute dauerte es auch in etwa so lange an.

Das viele Schlafen ist okay, das ist zum einen Erholung von der OP und zum anderen das Alter, da schlafen die Hunde langsam immer mehr, wenn sie können.

Das mit dem Erbrechen dachte ich mir fast, als ich gelesen hab, dass sie 250g Leber weggeputzt hat.
Leber ist keine gute Mahlzeit, für eine rel. frisch operierten Hund, weil Leber die Verdauung selbigens sehr stark beansprucht. Leber ist schwer verdaulich.
Ihr solltet ihr lieber noch bis zur 2. Woche oder gar 3. Woche nach der OP Schonkost geben. Das heißt Geflügel, Reis, Gekochtes halt und viel Gemüse, wie Möhren, grüne Bohnen, Süßkartoffel, normale Kartoffeln usw.. Auch keine Knochen, denn durch die Knochen kann sich der Stuhlgang stark verdicken, sprich knochentrocken werden und wenn sie dann Kot absetzen will, muss sie sich zu stark dabei anstrengen. das könnte zur Folge haben, dass sie innere Blutungen bekommt, weil die OP-Nähte innerlich aufgehen können.

Also, immer schön darauf achten, dass sie keine Probleme beim kotabsetzen bekommt. :lieb:
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » So 29. Aug 2010, 13:44

Ach, Hitzewallungen das klingt sehr wahrscheinlich.
Dachte schon wegen den Schmerzen und las auch, dass es etwas mit dem Herz sein könnte.

Die Leber stand auf der Nierendiätliste und ich dachte noch, das wäre gut wegen der Blutbildung und die mag sie so gerne.
Wusste leider nicht, dass diese schwer verdaulich ist.

Knochen gebe ich ihr nicht, denn auf der Liste stand, dass man keine Knochen bei Nierenschwäche verfüttern soll, nur Eierschalen, aber das mache ich nun eh noch nicht.

Koche nun gleich Karotten und Kartoffeln ab, dazu noch Geflügel.

Vielen Dank für die Informationen, nun habe ich wieder Hoffnung, dass es doch noch aufwärts geht.
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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von die_ansche » So 29. Aug 2010, 14:40

Finde es toll, dass du dich trotz ihres Alters noch für eine OP entschieden hast, viele schreiben die Hunde dann einfach ab. Aber deine (übrigens wie ich finde total hübsche) Nina sieht doch noch sehr fit aus! Ich wünsche, dass es ihr bald besser geht und sie sich von der OP gut erholt!
Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: Ernährung bei schlechten Nierenwerten

Beitrag von Binchen » Di 31. Aug 2010, 18:38

Komme gerade von meiner TÄ.

Nina erbricht alles, auch die Schonkost, wobei ich gestern echt dachte es geht aufwärts, weil sie nicht mehr so teilnahmslos war und munterer wirkte, bis sie heute Nacht wieder erbrach.

Nachdem sie vorhin auch das Geflügelfleisch von heute erbrach bin ich zur TÄ gefahren.

Der Kreatininwert ist nun über 6 (daher das Erbrechen) und zu allem Unglück ertastete sie noch ein größeres Geschwulst neben dem After innen.

Das kann ein Tumor, Abszess oder Zyste sein. Ihr fiel die Schwellung wohl schon bei der OP auf, sie dachte aber das käme durch das viele Lecken.

Sie wollte Nina über Nacht da behalten und ihr Infusionen geben um zu sehen, ob man die Niere noch einmal in "Schwung" bringen kann.

Ich hatte nur noch das Gefühl meinen Hund zu nehmen und mit ihr wegzurennen, konnte das einfach nicht mehr ertragen.

Daher bekam sie nur Infusionen und ein Mittel gegen die Übelkeit gespritzt.

Morgen um 10.45 Uhr muss ich wiederkommen, auch über das Thema einschläfern kam zur Sprache, also wenn die Infusion nicht hilft.

Ich weiß nicht ob ich Nina die stationäre Infusion noch antun soll, obwohl die besser ist, als nur die kurzen ambulanten.

Ich weiß eigentlich überhaupt nicht mehr was ich tun soll, bin nur noch fertig und am weinen. Kann momentan nicht denken.

Edit:

Der Kaliumwert ist auch nicht mehr in Ordnung, weiß aber nicht mehr in welche Richtung.
Liebe Grüße Sabine
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