Mit dem Hund auf Reisen

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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chien
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Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von chien » Mi 24. Jun 2009, 13:32

Hallo liebe Planetarier,

ich hab in einem anderen Forum darüber gelesen, wie eine Userin nachfragt, wie es denn so währe wenn sie regelmäßig am Wochenende mit dem Auto durch halb Deutschland reist und zwar immer so 400 bis 800 KM.

Die Frage bezog sich auf die Regelmäßigkeit und die eventuellen Risiken für den Hund (Husky weibchen) .

Mag jemand sich dazu hier äussern, die Sichtweise würde mich auch interessieren ;) ?

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Die Wilde7
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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von Die Wilde7 » Mi 24. Jun 2009, 16:59

Nunja ich sag mal so...

es gibt ja viele Leute, die jedes Wochenende auf nen Campingplatz oder ähnliches fahren und somit auch ihren Hund mitnehmen! Eigentlich finde ich das schön wenn der Hund überall mit hin darf.

Wenn man genug Pausen einlegt um dem Hund Wasser zu geben und ihm auch mal kurzen Auslauf zu gönnen, seh ich dazu überhaupt kein Problem!
Ich denke eher das man einem Hund mehr nen Gefallen mit tut, ihn auch auf weite Strecken mitzunehmen, als ihn in eine Tierpension oder zu Freunden zu geben, denn egal welche Variante man wählt, ist es für den Hund immer eine Umstellung nicht bei seinem Herrchen zu sein. Deswegen denke ich nimmt so mancher Hund es auch gern in Kauf eine weite Strecke mit Herrchen oder Frauchen zu reisen.

Bei Katzen sieht das natürlich wieder ganz anders aus. Aber wir reden ja hier von Hunden ;)

Gast0815
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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von Gast0815 » Mi 24. Jun 2009, 20:48

Ich sehe das nicht so kritisch. Mein Jack steigt in den Kofferraum, legt sich auf seine Decke und pennt - er steht gewöhnlich bei jeder Autobahnfahrt erst auf, wenn man runter fährt und langsamer wird. Als wir mit ihm 500 Kilometer gefahren sind ist er genau einmal zwischen drin aufgestanden - weil er mal müssen musste, und hat sonst den kompletten weg verpennt. Ich würde das eifnach vom Charakter abhängig machen - ob ein hund gerne und gelassen auto fährt oder sich furchtbar aufregt. Jack ist da ein echter traum, man vergisst fast, dass er überhaupt im Auto ist (solange er nciht pupst).

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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von chien » Mi 24. Jun 2009, 21:26

naja, ihr seid mal mit euren Hunden so weit gefahren, aber sie macht das jedes Wocheende ?

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Nightmoon
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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von Nightmoon » Mi 24. Jun 2009, 22:25

Naja, ich sehe das ein bisschen mit Zweifel, nämlich dann, wenn der Hund es nicht gewöhnt ist, ewig im Auto zu hocken oder gar noch das Autofahren nicht verträgt.
Ich war ja nun gerade erst mit Tessa für eine Woche im Urlaub. Wir fuhren ca. 650 km in ca. 7 Stunden - inkl. 3x eine Pause (2x länger und einmal nur 10 min). Tessa war anschließend fix und fertig, weil sie nicht richtig entspannen kann im Auto. Sie versucht immer zu schlafen, aber bei jedem Ruck und jeder Bremsung oder jeder Kurve hebt sie den Kopf hoch, weil es ihr sonst unangenehm ist. Früher erbrach sie regelmäßig im Auto, das hat sich wenigtens seit einigen Jahren gegeben, aber sie kann dadurch eben nicht "ratzen, wie ein Bär" während der Fahrt, was man ihr hinterher deutlich anmerkt. Sie schläft danach ziemlich viel und vor allem sehr fest, wenn sie sich sicher fühlt.

Wenn ein Hund im Auto richtig entspannen kann, weil er es von klein auf gewöhnt ist und sich im Auto wohl fühlt, dann mag das keinen Grund geben, warum man das nicht machen kann, solange Hundi mit seinem Bewegungsbedarf zwischendurch nicht zu kurz kommt - ebenso die Pipirunden.

Wenn ich mir nun vorstelle, wieviel "Klimbim" ich alleine für Tessa schon mitnehmen muss, nur das sie alles unterwegs hat, was sie braucht - dann wieviel Platz sie im Auto einnimmt und das dann auf einen Husky rechne... :shock: :? Ich weiß nicht, ich finde das ein bisschen heftig, wenn der Hund es nicht gewöhnt ist, wie zum Beispiel die Fernfahrerhunde - wobei ich mir das auch nicht als Vorzeigebeispiel nehmen würde. :grübel:

Ich würde es vielleicht nicht jedes Wochenende machen, dann lieber dem Hund zu Liebe weniger.
Klar, dass Hunde sich immer freuen, wenn sie bei Herrchen oder/und Frauchen sein können, aber viel Stress kann es trotzdem für den Hund sein. Ich möchte behaupten, dass es sogar für die meisten Hunde richtig Stress ist. Ein Hund folgt seinem Herrchen und Frauchen immer so lange, wie er kann, aber das wissen wir ja schon aus anderen Themen (Auslauf u.ä.).
Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von Dogmaniac » Do 25. Jun 2009, 11:20

snowman hat geschrieben:Geht von 800 km aus,wären das etwa 10h fahrt;ohne Pausen.
Zählt man entsprechende Pausen dazu,biste bei etwa 13h.
Naja 800km kann man durchaus in 8 Std schaffen.
Ich finde das auch nicht so dramatisch. Wir sind früher immer nach Italien gefahren und da war Arco auch immer dabei, 2 Pausen a`10min haben da gereicht. Ntürlich sind wir nicht jedes WE dorthin gefahren, aber wenn der Hund das gewohnt ist, wo ist das Problem?
Wenn ich aufn Hundeplatz fahre, dann sitzen meine Hunde auch gut und gerne zwischen 6 und 8Std. im Auto, abzüglich der Gassierunden und dem Arbeiten + Anfahrt und Abfahrt je 30min. Ich sehe da nicht so das Problem.
www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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Re: Mit dem Hund auf Reisen

Beitrag von Gast0815 » Do 25. Jun 2009, 21:17

Also ich weiß, dass ich jack lpcjker jedes Wochenende 800 km antun könnte - weiler es sowieso verpennt. Wir fahren sehr viel mit ihm, er ist auch so am Wochenede bei größeren Tagestouren immer dabei, da sind wir auch mal 4-5 Stunden unterwegs für hin- und Rückfahrt. Wir können aus organisatorischen Gründen mit unserem vielen Tieren eben kaum in urlaub fahren oder auch mal über Nacht weg bleiben,weil wir da eben immer jemand brauchen würden, der es schafft, 5 unterschiedliche Tierarten in 10 verschiedenen gehegen korrekt zu füttern... also fahren wir dann eben mal für einen Tag von Nürnberg in den bayerischen Wald, nach München, an den Chiemsee...

nachdem es für jack von Anfang an so war und er einfach nur dabei sein will ist das auch kein thema. Ich würde auch noch weiter mit ihm fahren, nachdem er ja eh schläft denke ich, macht es für ihn vom zeotgefühl her kaum unterschiede, ob wir 30 Minuten oder 5 Stunden fahren. Klar, nach fünf Stunden streckt er länger die müden knochen, aber da gehts uns ja auch nicht anders.

Klar, mit einem hund der nciht entspannt würde ichdas nciht machen, aber mit dem passenden Typ hund finde ich das total egal - bzw. Wenn Jacky jetzt die 14 Stunden die wir da on tour sind jetzt bei meinem Vater in der Wohnung verbringt ist es langweiliger für ihn. mehr als 2 x 10 Minuten pipirunde sind da auch nciht drin.

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