Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lassen?

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.

Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.

Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lassen?

Beitrag von lapin » Mo 23. Mär 2009, 13:33

Ich habe jetzt ein super Laden gefunden, bei dem ich doch eine große Auswahl an frischen Kräutern für meine Ninis bekommen habe.
Hier mal kleine Foto-Auszüge:

Thymian:
IMG_2324.JPG
IMG_2325.JPG
Salbei:
IMG_2326.JPG
IMG_2327.JPG
Pfefferminze:
IMG_2328.JPG
IMG_2329.JPG
Oregano:
IMG_2330.JPG
IMG_2331.JPG
Wenn ich die jetzt abfuttern lasse, kommen die dann nochmal? Wie stell ich das an?
Auf was muss ich achten...?
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von lapin » Di 24. Mär 2009, 18:22

Ich schneid die nur ab und geb das dann in den Stall...aber ich will nicht jedesmal neue kaufen :hehe:
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von lapin » Di 24. Mär 2009, 18:28

Ich hoffe, dass die Kleinen Töpfe dafür ausreichen?! :hm:
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Grashüpfer » Di 24. Mär 2009, 18:36

Selbst wenn keine Nager die Kräuter fressen, es ist schwer und kostet ein wenig Erfahrung Kräuter durchzubringen.

Jedes Kraut braucht sein eigenes Bodengemisch, die einen lieben eher Sand die anderen eher Steine, die anderen erholen sich nach einer Trockenzeit wieder andere brauchen mehr Wasser, einige vertragen Zug andere nicht, einige nur einen halben Tag Sonne andere einen ganzen Tag Sonne und und und. Kräuter sind eine Wissenschaft für sich.

Aber dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass sich Kräuter in größeren Tontöpfen besser halten. Wegen dem nachwachsen hängt es auch davon ab, ob man sie unten oder oben aberntet, das ist auch bei jedem Kräuter anders.

Diese Woche habe ich verdammt viel um die Ohren, aber ich kann versuchen am nächsten Wochenende zu den von dir gekauften Kräutern eine kleine Pflanz- und Pflegeanleitung einzustellen.

Jetzt muss ich aber auch erst mal wieder los.
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von lapin » Di 24. Mär 2009, 18:38

Oh das wäre voll lieb :love:!
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Grashüpfer » Do 26. Mär 2009, 18:35

Och ne, jetzt habe ich gerade eine Stunde an der Antwort geschrieben, alles so schön aufgelistet, dann wollte ich die Antwort abschicken und musste mich neu anmelden, jetzt ist alles weg!!!

Man das ist doch keine Bankseite, aus der man rausfliegt, wenn man länger keine Eingaben macht. Och Menno.

Okay, ich mache nachher noch mal alles. Aber wehe es klappt nicht!

Dann, dann,... müsst ihr eine Woche meine Hunde sitten, damit ich mal Urlaub machen kann.... :D
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Grashüpfer » Do 26. Mär 2009, 19:26

Also nu hier noch einmal, bevor deine Kräuter die Köpfe hängen lassen. :D


FRUCHTSALBEI:

Wuchs: 2 m hoch, dicht buschig bis sparrig, oft im Alter verholzend, vierkantige Stängel, filzig behaart, meist graugrüne Blätter, länglich oder eiförmig, gekerbt bis ganzrandig, je nach Art und Sorte fruchtiger, aber auch würziger bis balsmischer Duft.

Standort: Sonnig, manche Arten wie Fruchtsalbei (S. dorisiana) gedeihen auch im Halbschatten, warm und geschützt, durchlässige Böden, da gewöhnlich nicht winterhart ist Gefäßlultur ratsam, können gut auf der Fensterbank sowie im warmen Wintergarten gezogen werden.

Pflegen: wegen Srostgefahr erst Ende Mai ins Freie stellen, im Sommer regelmäßig gießen und sparsam düngen, mäßiger Rückschnitt nach der Blüte, hell und kühl überwintern, im zeitigen Frühjahr umtopfen, manche Arten, wie der Aztekensalbei (S. divinorum) benötigen hohe Luftfeuchtigkeit.

Vermehren: Kopfstecklinge im Frühsommer, in sandigem Substrat bei viel Bodenwärme und hoher Luftfeuchtigkeit zur Bewurzelung bringen.

Ernten: Junge Blätter und Blüten nach Bedarf; Triebspitzen zum Trocknen vor der Blüte schneiden, vor dem Einfrieren sollte man Salbeiblätter zwischen dick mit Olivenöl bestichenes Wachspapier oder Alufolie legen.


GEWÜRZSALBEI:

Wuchs: bis 50 cm hoch, breitbuschig mit zunemendem Alter verholzend, überwiegend winterhart, vierkanitge Stängel, filzig behaart, Blätter derb, schmal-elliptisch, länglich oder eiförmig, gekerbt bis ganzrandig, meist graugrün, bei manchen Sorten mehrfarbig gemustert.

Standort: Sonnig, Trockene, kalkhaltige, durchlässige Böden

Pflegen: Rückschnitt im Frühjahr, um Austrieb aus dem alten Holz zu fördern, in Gegenden mit rauem Klima ist ein Winterschutz ratsam.

Vermehren: Kopfstecklinge im Frühsommer, Ablger, Aussaat mit Vorkultur ab April (schwierig)

Ernten: Junge, aromatische, zarte Blätter über den Sommer pflücken (die größte Würzkraft hat Salbei kurz vor der Blüte) Triebspitzen vor der Blüte abschneiden, trocknen, an der Pflanze nicht zu viel Blattmasse entfernen, da die Blätter als Winterschutz für die Triebe dienen.



MINZE MIT MENTHOL:

Wuchs: Je nach Art und Sorte sehr unterschiedlich, teppichartig bis dicht buschig, bis 1 m hoch, Pflanze bildet Auslläufer und neigt zum Wuchern. Stängel kantig, oft dunkelrot überlaufen, Blätter gegenständig, eiförmig bis elliptisch, meist gesägt.

Standort: sonnig bis halbschattig, sandig-humose bis sandig-lehmige, feuchte, nährstoffreiche Böden.

Pflegen: Anspruchslos, eine Wurzelsperre im Beet oder Topfkultur verhindern übermäßige Ausbreitung, alle 2-3 Jahre an einen neuen Standort mit frischer, nahrhafter Erde verpflanzen (in ausreichendem Abstand, da sich die Wurzeln schnell ausbreiten) benötigen viel Wasser, frosthart.

Vermehren: Teilen oder Abtrennen von Ausläufernn im Frühjahr oder Herbst

Ernten: Junge Blätter und Triebe nach Bedarf, zum Trocknen das Kraut vor der Blüte schneiden.



MINZE OHNE MENTHOL:

Wuchs: Je nach Art sehr unterschiedlich, niederliegend bis dicht buschig, bis 1 m hoch, Neigung zum Wuchern durch Thizombildung, Stängel kantig, Blätter eiförmig bis elliptisch, meist gesägt, aromatisch.

Standort: Sonnig bis halbschattig, fruchtbare, stets leicht feuchte Böden.

Pflegen: Anspruchslos, zu starke Ausbreitung kann durch Beetkanten oder Gefäßkultur verhindert werden, am besten alle zwei Jahre an einen neuen Platz mit frischer nahrhafter Erde umpflanzen.

Vermehren: Im Frühjahr oder Herbst teilen oder Wurzelausläufer abtrennen, Kopfstecklinge

Ernten: Junge Blätter und Triebspitzen nach Bedarf pflücken, zum Trocknen das Kraut vor der Blüte (Haupterntezeit Juni, Juli) dicht über dem Boden abschneiden.



THYMIAN:

Wuchs: Niederliegend, rasig, bis 20 cm hoch, immergrün, je nach Art teilweise oder völlig frosthart, aber emfpindlich gegen Nässe im Winter, winzige Blätter, linealisch, elliptisch oder eiförmig, Unterseite teils behaart.

Standort: Sonnig, gut durchlässige, kalkige, eher trockene Böden, für Steingärten, als Polsterpflanze in Pflasterfugen und für Tröge.

Pflegen: Mäßig gießen, abgeblühte Sprosse sollte man bis ins alte Holz zurückschneiden

Vermehren: Aussaat im Frühjahr, Stecklinge im Frühsommer.

Ernten: Blätter und Triebspitzen nach Bedarf pflücken, Kraut vor der Blüte trocknen, dadurch oft intensiver im Geschmack


OREGANO:

Wuchs: Bis 50 cm hoch, dicht buschig, neigt zum Wuchern, eiförmige, behaarte Blättchen.

Standort: Sonnig, trockene, durchlässige Böden

Pflegen: Rückschnitt im Frühling, in rauen Lagen Winterschutz

Vermehren: teilen, Aussaat ab April

Ernten: frische Blätter und Triebspitzen nach Bedarf, krautige Teile zur Zeit der Blüte trocknen.


Also wenn du deinen Nagern immer ausreichend Kräuter zur Verfügung stellen möchtest, reichen die kleinen Töpfe nicht aus. Deine Pflanzen sind derzeit so klein, ich nehme an, die werden schneller gefressen bzw. von dir geerntet als sie nachwachsen können. Wie du gelesen hast, werden die Kräuter zum teil ja auch richtig hoch oder breit, das gelingt aber nur, wenn die Wurzel genug Platz hat sich auszubreiten, deshalb empfehle ich dir auf jeden Fall die Kräuter in große Töpfe umzupflanzen.
Im Prinzip kannst du jedes Gefäß nehmen, aber ich empfehle Tongefäße, da diese die Feuchtigkeit gut speichern. Achtung: Staunässe vermeiden, (gilt für alle gängigen Kräuter), also ein Loch ins Gefäß bohren und den ganzen Topf auf einen Unterteller stellen. So kann die Pflanze nach Bedarf sich das Wasser holen und du siehst am Unterteller wann du nachgiesen musst, ich giese nie die Wurzel, ich giese immer nur die Unterteller.
Ich selbst bin (noch) kein Kräuterprofi, ich befasse mich erst seit zwei Jahren damit, aber auch noch nicht mit der Heilwirkung, sondern bin immer noch beim experimentieren, Kräuter "durchzubringen".
Meine persönlichen Erfahrungen: Im Haus egal welcher Standort, ging mir alles kaputt. Sogar Schittlauch und Petersilie. Auf meinen Balkon direkt an der Zuggeschützten Hauswand, welche auch noch Wärme abstrahlt hatte ich die lezten beiden Sommer eine wunderschöne Kräuterpracht, nur über den Winter gingen sie mir auch kaputt, was ich aber auf ein vertrocknen schließe, da ich im Winter nicht daran denke, Pflanzen zu gießen. Aber die wenigsten Kräuter erfrieren im Winter, die meisten vertrocknen an Wassermangel.

Ich wünsche dir viel Spaß und Glück mit deinen Kräutern, wenn noch Fragen auftauchen, dann frage, wenn ich die Antwort weiß, dann kriegste auch eine :D, aber wie gesagt, Kräuterprofi bin ich noch nicht.
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von saloiv » Do 26. Mär 2009, 19:27

Offtopic:
in so einem Fall am besten auf die Zurück-Taste gehen und den Text abspeichern ;)
Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Grashüpfer » Sa 28. Mär 2009, 14:15

Laryana hat geschrieben: Jetzt will ich es vielleicht wieder versuchen in nächster Zeit, aber dann gleich die Kräuter in größere Töpfe pflanzen...

magst du nicht vielleicht nochmal einen Extra-Kräuterthread eröffnen? :hot:

Derzeit haben wir uns in die "Chiliproduktion" gestürzt. Einfach die Samen eingebuddelt und gewartet... es kommt sogar schon was :freu:

Wenn alle Pflänzchen, die da sprießen, auch was werden.... eieieieieiei :D
Ja mach das, pflanze sie gleich in größere Töpfe, dann hat die Wurzel Platz sich auszubreiten und die Pflanze kann ihre volle Größe entwickeln. Wenn sie nicht einjährig sind, kann es natürlich sein, dass du sie nächstes Jahr wieder in einen größeren Topf setzten muss, oder eben zurückschneiden musst. Aber wenn du sie raus stellen willst, dann warte noch ein wenig, bis es wärmer ist und nachts vllt. noch ein wenig geschützt an eine Hauswand stellen oder so.
Einen Extra Kräuterthread aufmachen? Hm, naja, wenn Interesse besteht kann ich noch einige gängige Kräuter so auflisten wie die oben genannten. Wie z. B. Rosmarin, Petersilie, was immer unsere Nager eben gerne fressen. Kann ich gerne machen, aber ich würde es dann hier weiter schreiben, damit nicht ein Teil hier steht und ein anderer Teil woanders. Aber wenn Interesse besteht kann ja vllt. einer der Mods die reine Kräuterauflistung, also ohne diese Zwischentexte , irgendwo anders reinkopieren. Ich würde dann zu dem oben geschriebenen auch noch ergänzen, ob sie einjährig oder mehrjährig sind. Aber bitte lasst mir ein wenig Zeit, die nächsten zwei Wochen werden nämlich hart für mich, da weiß ich noch nicht ob ich Lust oder Zeit dazu habe.

Chilli habe ich noch nicht probiert, aber Paprikasamen habe ich letztes Jahr mal gepflanzt, der war total pflegeleicht, den habe ich mal vergessen, mal überversorgt, und dennoch konnte ich irgendwann ernten. Vielleicht war das aber nur Glück bzw. Zufall, ich weiß es nicht. Normalerweise mögen sie eine konstante Pflege. :lol:

Lapin, was ich vergessen habe: Bitte schneide deine Kräuter jetzt nicht im Frühling zurück. Du hast ja Jungpflanzen, das zurück schneiden musst du erst nächstes Jahr machen, wenn sie sich in einem großen Topf entwickeln konnten und dann auch noch den Winter überlebt haben. ;) Aber ich nehme an, dass das auch klar war. ;)
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von lapin » Sa 28. Mär 2009, 14:59

Ohjee...nee hab sie gekürzt :D weil sie ja Ninifutter sein sollten...
werd mir aber nochmal welche kaufen und die zum wachsen "unbeschnitten" lassen...
ich dank dir :kiss:!

Echt super Anleitung!
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Grashüpfer » Sa 28. Mär 2009, 15:26

Naja, du kannst natürlich schon ein paar Blätter abschneiden und verfüttern, Kräuter sind ja zum ernten da, ;), aber ich würde jetzt nicht die ganze Pflanze direkt über der Erde abschneiden, das macht man dann bei älteren, falls du es doch so gemacht hast, ist es auch nicht schlimm, wenn du die Pflegeanleitung beachtest, müsste sie sich wieder erholen und nachwachsen, aber das dauert halt ein paar "Stündchen". :lol:
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Die Wilde7 » Sa 28. Mär 2009, 17:54

Ich hab vor längerem meinen beiden Ninis auch mal so ein Topf reingestellt, den ham die aber bis auf die Wurzeln abgenagt, zwei dreimal gegossen ist der aber wieder nachgewachsen... also Lapin wenn du die regelmäßig gießen tust, dann denke ich wachsen die wieder nach.

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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von lapin » Sa 28. Mär 2009, 18:10

Na da bin ich ja mal gespannt, bin schon fleißig am Wässern :D
Aber wenns nix wird :hm: .. net schlimm :D...99cent für sonen Topf ist nicht gaaaaaaaanz so schmerzhaft :D!
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Re: Futter Kräuter, wie am besten wachsen und gedeihen lasse

Beitrag von Nightmoon » So 29. Mär 2009, 11:21

Wenn man selber Samen aussaet, dann ist es oft hilfreich, wenn man sie bis zum Keimen mit einer Folie abdeckt. Dann hat man so eine Art Minitreibhaus und den sogen. Treibhauseffekt. Der Vorteil, die Erde trocknet nicht so schnell aus und es ist etwas wärmer, was Samen allgemein mögen. Der Nachteil, zu viel Feuchtigkeit kann die Samen und Minipflänzchen schimmeln lassen. Also möglichst dann nicht gießen sondern mit Wasser nur besprühen. Dann ersaufen die Samen und Pflanzensprösslinge nicht.

Am Einfachsten ist es immernoch mit Kresse. Die braucht man wirklich nur in einen ausgedienten Margarinebecher reintun. Etwas Watte oder Zellstoff oder Küchenkrepp rein, Samen drauf, anfeuchten und Folie drüber. Dann an ein helles warmes Plätzchen stellen (keine direkte Sonne), nur so einmal am Tag etwas "nass" sprühen und warten. ;) Die keimen sehr schnell und man hat auch etwas für seine eigenen Brote, zum drauflegen. :hot:

Wenn man Kräutertöpfchen aberntet ist es wichtig, dass man immer einen kleinen Trieb bzw. das Herz stehen lässt, dann kann die Pflanze weiter- bzw. nachwachsen. ;) Wenn man radikal runterschneidet oder aberntet, dann stirbt auch oft die Pflanze mit.
Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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