Bela und die Zahnprobleme

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 27. Apr 2010, 09:17

Sorry, dass ich mich gestern nicht mehr gemeldet habe ... Ich war total gerädert und der 9 Jahre alte PC, den ich zuhause im Moment nutzen muss, weil mein Laptop einen Totalcrash hatte, kostet Nerven ... Jetzt bin ich wieder auf der Arbeit.

Bela ist wieder runter auf 927 Gramm, die Köttel sind immer noch klein, unregelmäßig und trocken, aber immerhin köttelt er, wenn auch sehr wenig. Sie sind außerdem glitschig, ich schätze mal, das Öl kommt jetzt mit. Gepäppelt wird er jetzt mit der Kräutermischung von Kräuter-Kate, Birnenmus und Schmelzflocken. Selbstständig frisst er seit gestern Abend getrockneten Löwenzahn und ein bisschen Heu. Heute Morgen hat er sich zumindest mal an einen Streifen Paprika gewagt.

Ich hatte den beiden gestern noch einen Napf mit Heusud reingestellt, Belas Fall ist es nicht, der geht lieber an die Nippeltränke mit Volvic, aber Merle säuft wie ein Loch von dem Heusud. Aber ich denke mal, dass es ihr auch nicht schaden kann. In den letzten Tagen stelle ich wieder vermehrt fest, was Merle doch für eine dankbare Futtervernichterin ist - sie probiert alles aus, was neu ist. Nicht wie der mäkelige Bela, der schon immer alles Neue links liegen lassen hat.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 27. Apr 2010, 12:11

Petersilie will er jetzt nicht mehr? :grübel:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 27. Apr 2010, 14:03

Zwei, drei Blättchen, dann ist Schicht im Schacht. Ich sag ja, komische Wutz :hehe:

Dafür futtert er jetzt Trockenkräuter. Und trinkt seit heute Mittag auch Heusud.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 27. Apr 2010, 14:12

daniii hat geschrieben:Dafür futtert er jetzt Trockenkräuter. Und trinkt seit heute Mittag auch Heusud.
:lach:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Isa » Di 27. Apr 2010, 14:42

:freu:
Aber: Männer... :arg:

:lol:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 27. Apr 2010, 17:09

Hier mal der Vollständigkeit halber, was passieren kann, wenn Zähne mit der Zange abgebrochen werden: Das ist Belas Mutantenzahn. Wohlgemerkt - es handelt sich nicht um einen seiner ursprünglichen Zähne, sondern um neu gebildetes Zahngewebe durch die Schädigung einer Wurzel.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 27. Apr 2010, 17:20

daniii hat geschrieben:... wenn Zähne mit der Zange abgebrochen werden...
Abgebrochen = Geknipst/Geschnitten?

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 27. Apr 2010, 17:24

Ja, geknipst. Bei der Wahl des Wortes "abgebrochen" ist der Zorn mal wieder mit mir durchgegangen ... Irgendwie finde ich das Wort "geknipst" noch zu harmlos für die Verletzung, die meinem Tier da zugefügt wurde :heul:
Da wurde, soweit ich das einschätzen kann, ein Backenzahn, der zu lang war, mit der Zange bearbeitet.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Isa » Di 27. Apr 2010, 18:41

Oh weia!! :heul:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 08:56

Gestern habe ich Bela und Merle jeweils einen Napf mit Dill und Petersilie gegeben. Während Merles Napf in etwa 20 Sekunden ratzeputz leergefuttert war, hat Bela wieder ausgiebig selektiert, ein paar Blättchen und ein paar Stiele gemampft, und dann aufgehört :?
Heute Morgen ging das Päppeln schwer, wir haben ein bisschen kämpfen müssen. Frischfutter (Gurke, rote Paprika, Apfel, Fenchelgrün) hat er weitgehend ignoriert. Einmal an Merles Napf geschnuppert, einmal an seinem, und sich dann neben den großen Futternapf gesetzt und gestiert. :heul: Ich sags ja, er verhungert, und ich kann nichts dagegen tun :heul: Ich weiß einfach nicht, woran es liegt. Und kein einziger TA ist auch nur gewillt, IRGENDETWAS zu dem Thema zu sagen. Ich habe das jetzt mehrmals in Holzwickede und hier in der Klinik angesprochen, aber außer "das liegt an dem Loch" oder "Sie machen das schon" kommt da nichts. Ich fühl mich so allein gelassen :heul:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 28. Apr 2010, 09:08

Wo wohnst du. Hätetst du eventuell die Möglichkeit in die Tierklinik nach Birkenfeld zu kommen. Ich hab zwar noch sie s nen Fall wie du gehabt, aber ich war da immer sehr zufrieden. Außerdem haben die da ne eigene Dentalstation, allerdings weiß ich nicht, ob die auch für meerschweinchen udn Kaninchen wirklich konzipiert ist.

Ansonsten würde ich mal das Schmerzmittel wechseln und eventuell erstmal über ne Aufbauinfusion nachdenken.

Und dann muss denke ich drinegnd ne aktuelle Röntgendiagnostik her.

Ich hab gerade im Inet mal gesucht.....Dr. Spaniol aus Lebach 8saarland) scheint ne zeimlich Hausnummer für Nager zu sein. Je nach dem wo du wohnst, vll zumindest mal nen Telefonanruf wert.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 09:42

Danke, Annette :lieb: Ich wohne im Saarland, sowohl Birkenfeld als auch Lebach sind also theoretisch machbar (Birkenfeld wohl aber nur an einem Samstag, ich muss für Holzwickede ja schon jedesmal einen ganzen Urlaubstag nehmen).

Ich schrecke ein bisschen davor zurück, weil bisher jeder Tierarztwechsel nur neuerliches Kopfschütteln, Schulterzucken und Verlegenheitsdiagnosen gebracht hat. Im besten Fall. In den meisten Fällen sind wir mit einer neuen Maulschleimhautverletzung und genauso ahnungslos wie vorher nach Hause gefahren.

Zum Röntgen haben wir heute um 17 Uhr einen Termin. Wie fähig die sind, weiß ich nicht. Der Arzt ist immerhin Spezialist für Hunde- und Katzenzähne. Wenn die Sonne weiter so scheint, muss ich den aber absagen, weil in meinem Auto bis dahin vermutlich 50 Grad herrschen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 28. Apr 2010, 10:17

na ja schlimmer kann es diagnose mäßig ja nicht mehr so wirklich werden ;) Und vll findet nen blindes Huhn ja auch mal nen Korn, oder du kannst aus der ganzen "Diagnoseflut" dir dan zumindest das schlüssigste raussuchen.

Außerdem ist Lebach ja dann quasi bei dir um die Ecke (war ja mal 6Jahre im Saarland).

Nach dem was ich bis jetzt gelesen hab, würde ich für Lebach tendieren, der Kerl scheint selbst Ahnung von Rennmäusen zu haben.

Ich drück dir auf jeden Fall ganz feste die Daumen das die Röntgendiagnostig hinhaut und du dann vll klarer siehst. :lieb:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 10:34

Danke fürs Daumendrücken :lieb: Wir hatten zwar schon schlimmere Zeiten, aber im Moment hab ich das Gefühl, wir sind vor eine Wand gelaufen. Und nach einem Jahr Zahnschweinchen wird es für mich auch immer schwerer, einzuschätzen, wie es Bela geht. Ich kann mich ja kaum noch dran erinnern, wie er war, als er noch gesund war :heul:

Und dann eben noch als Krönung: "Irgendwann ist halt der Zeitpunkt gekommen, wo du dich für dich entscheiden musst und die Meerschweinchen eben zweitrangig sind." Ich kanns nicht mehr hören. :heul:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Doro » Mi 28. Apr 2010, 11:52

Bela hat ja noch ein "gutes" Gewicht, wer weiß, vielleicht liegt es an dem ganzen AB, den Schmerzmitteln oder was weiß ich dass er nicht fressen mag, oder er hat doch Schmerzen, ich weiß es nicht :heul: Es tut mir so fürchterlich leid für euch :heul:

Anfang 2006 bekam ich damals meine Peanut, sie war ein Tierheimschweinchen, Alter ungebekannt, schätzungsweise 5 Jahre. Anfang April ging es dann los, Peanie wollte nicht fressen, gepäppelt, ab zum TA, Brückenbildung. So ging es bis Dezember 2006. Ich kann mich nur noch schlecht an die Tage erinnern wo ich sagen kann sie hat mal alleine gefressen, ich hab immer die Bilder vor Augen dass sie gepäppelt werden musste. Im Dezember wurde dann zum ersten Mal geröngt. Ich weiß nicht ob es vor ein paar Jahren noch nicht so war dass geröngt wurde oder warum es nicht schon früher gemacht wurde. Auf jeden Fall stellte sich raus dass Peanuts Unterkiefer angebrochen und schief verwachsen war. Wahrscheinlich ist es bei der Augenoperation passiert. Ich habe noch bis zum 22.Dezember versucht zu päppeln, dann habe ich sie mit einem Gewicht von unter 400g gehen lassen :heul:

Weißt du, Bela hat noch ein relativ gutes Gewicht, das gibt mir irgendwie Hoffnung dass er durchhält bis endlich gefunden wurde was ihm fehlt. Ich drück euch so sehr die Daumen.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 12:01

In Lebach anrufen würde ich auf jeden Fall! Aufgrund Deiner Zahnschweinerfahrung kannst Du die Reaktionen auf Belas Geschichte mit Sicherheit gut einstufen.:top:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 13:34

Dir auch danke fürs Daumendrücken und Mitfühlen, Doro. Ohne Leute wie euch in den Foren hätte ich inzwischen fast niemanden mehr, der Verständnis oder Mitgefühl aufbringt.

An den Medikamenten kanns eigentlich nicht liegen, er bekommt ja kaum noch welche. Morgens Rimadyl und abends Traumeel. AB hat er seit Oktober nicht mehr bekommen, und das Panacur zum letzten Mal am Samstag. Kann natürlich sein, dass ihm das noch irgendwie zu schaffen macht.

Schmerzen hat er mit Sicherheit. Das Päppeln eben in der Mittagspause ging wieder leichter. Daher vermute ich, dass das Rimadyl inzwischen gewirkt hat. Ob tatsächlich "nur" das dämliche Loch Schmerzen verursacht, wird hoffentlich die Röntgenaufnahme zeigen.

Und dann hat mein kleiner Schatz mir noch eine soooo große Freude gemacht, dass ich mit Pipi in den Augen vor ihm stand: Als ich mit der Trockenkräuterpapiertüte (appetitanregende Mischung) geraschelt habe, hat er nach Futter gequiekt :freu: Als wollte er mir mitteilen, nachdem mir ja heute wieder mal das Einschläfern nahe gelegt wurde, dass ich mir nichts einreden lassen soll :heul: Und dann hat er tapfer ein kleines bisschen Endiviensalat gefuttert. Inzwischen frage ich mich, ob er momentan vielleicht nichts anderes haben will als so Blattgedöns :grübel: Ich werde heute Abend auf jeden Fall noch Kohlrabiblätter und Chicoree und Salat holen ... Und auf dem Weg zurück zur Arbeit habe ich bei uns im Hof zwei riiiiiiiesige Löwenzahn... äh ... Löwenzahn? Löwenzahne? Löwenzähne? :crazy: entdeckt. Ich hoffe, dass keiner meiner Nachbarn auf die Idee kommt, Unkraut zu jäten, dann pflücke ich die heute Abend direkt ab.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 13:45

daniii hat geschrieben:Und dann hat er tapfer ein kleines bisschen Endiviensalat gefuttert. Inzwischen frage ich mich, ob er momentan vielleicht nichts anderes haben will als so Blattgedöns :grübel:
Das ist bei meinen Schweinchen appetitmäßig die Vorstufe zu Wiese. Letztes Jahr und dieses auch - ab Ende Februar wollen sie fast ausschließlich Salate, und dann fast nur noch Wiese. Vielleicht riechen sie es ja von draußen? :grübel: Salat ist Wiesenersatz. Evl. kannst Du heute zusätzlich zu den Löwenzähnen :mrgreen: auch noch bissel Wiese ergattern?
Wenn sie gerne an Spitz- und Breitwegerich gehen, an Schafgarbe, steckt ne Entzündung dahinter.
Hier jedenfalls.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 28. Apr 2010, 13:51

Löwenzahnpflanzen :D
Mit freundlichen Grunzern

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 13:55

Hmm, nee, den Spitzwegerich lässt Bela achtlos liegen. Ich hab den Eindruck, dass er von den Trockenkräutern hauptsächlich den Löwenzahn futtert.

Salat ist bei meinen beiden schon immer der absolute Renner gewesen, zu jeder Jahreszeit. Wie gesagt, ich konnte durchaus einen halben Endiviensalat reinschmeißen (und die Dinger sind ja nicht gerade klein), Merle und Bela waren im siebten Himmel und der Salat einen halben Tag später weg. Wiese mag Bela ja eigentlich gar nicht. Bzw. Gras. Hab ja jetzt irgendwo gelesen, dass das ein Unterschied ist.

Ich habe jetzt Nagergras auf dem Balkon ausgesät, vielleicht überrascht Bela mich ja noch mal. Mit Wiese in der Nähe siehts eher schlecht aus ... bei uns im Hof wächst keine (ich war ja schon ganz überrascht von den Löwenzahnpflanzen ;) ), und der nahe gelegene Park (mit 4 Millionen Gänseblümchen) ist trotz Verbotes Hunde-Gassi-Park Nummer 1 :roll: Wobei die ja eher selten MITTEN auf die Wiese pieseln :grübel:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 28. Apr 2010, 14:13

Ich sammle auch auf ner Hundewiese. Hier gibts nichts anderes :X
Mit freundlichen Grunzern

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von lapin » Mi 28. Apr 2010, 14:16

Meine Kleinen bedienen sich auch auf der Wiese, auf der unsere Hündin ihre Geschäfte verrichtet :hm:!
Gestört hat es bisher keinen!
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 14:17

daniii hat geschrieben:Ich habe jetzt Nagergras auf dem Balkon ausgesät, ...
Wenn Du Pech hast, wirst Du nie wieder den Balkon betreten können, ohne von Schweinchenschlachtrufen begleitet zu werden. :hot:

Wenn sie so viel Endivie wollen - dann gib sie ihnen. Endivie ist dem Löwenzahn sehr ähnlich, hat etwas weniger Kalzium. https://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/kalzium.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Gut möglich, dass Bela einen höheren Kalziumbedarf hat, wenn er die Kräuter so sehr liebt.
Auf den Blutscreen bin ich gespannt!
(Ich frage beim Bluttest immer vorher, ob der TA sich in der Lage sieht, genug Blut von einem Meerschweinchen zu bekommen, damit es für alle Untersuchungen reicht. Einige kriegen nämlich nur ein schlappes, kleines Röhrchen voll.)

Wie ist es bei Dir denn mit Friedhofswiesen? Da sind Hundehalter dann doch etwas respektvoller.
Völlig vermeiden kann man das eh nicht.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von lapin » Mi 28. Apr 2010, 14:21

Ich bin mir echt ganz sicher das ein Kalziummangel vorliegt...schon allein wegen den Zähnen...
Murx spricht von 6-8 Wochen, um einen Aufbau der Zähne durch eine gute Kalziumzufuhr gewährleisten zu können!

Ich bin immer noch der Meinung das es in eine gute Richtung geht...

Wie sieht das mit der Verstopfung aus?
Frisst er Gurken oder anderes wasserhaltiges Obst oder Gemüse gerne?
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Doro » Mi 28. Apr 2010, 14:31

Zu Panacur kann ich dir nur in Verbindung mit meinem Chamäleon Rambo was sagen, ich weiß nicht ob es dir weiterhilft. Als Rambo Panacur bekam hat er das Fressen während der Kur als auch etwas über eine Woche danach komplett eingestellt. Ich hab vor lauter Elend damals Heuschrecken pürriert und ihn mit einer kleinen Spritze überlistet doch was zu fressen.

Wenn er nach Futter quiekt ist das ein gutes Zeichen, finde ich zumindest. Wenn er Löwenzahn mag gib ihm soviel er möchte. Endivie kam hier auch immer gut an, mit Radiccio gab es kleine Probleme beim fressen, der wurde nicht so gerne genommen.

Friedhöfe ist eine gute Idee, zumal man manchmal das Glück hat doch einige verwilderte Gräber zu finden. Ansonsten musst du wirklich auf Parkanlagen zurückgreifen, oder eben schauen ob du irgendwo ein nichtgenutztes Baugrundstück findest. Da wachsen auch alle möglichen Kräuter.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 14:39

@ schweinsnase, lapin: Ich hab bei der Hundewiese nur Bedenken wegen Würmern und so ... Sind die ja grad erst (hoffentlich) losgeworden :schäm: Ich finds halt immer schwierig, das Gras wieder gescheit trocken zu kriegen, deshalb gabs bisher immer nur selbstgezogenes Gras.

@ Miss Marple: Ich wär so glücklich, wenn mich wieder regelmäßige Pfeifkonzerte begleiten würden :wolke7:
Merle frisst Endivie immer noch tonnenweise, und das bekommt sie auch. Bin ja froh, dass sie kein Bauchweh davon kriegt. Bela will ihn haben, frisst dann aber insgesamt nur noch maximal zwei Blatt - warum auch immer :hm: Vielleicht bereitet ihm das Kauen einfach Schmerzen. Ist ja bei allem so, dass er nach ein paar wenigen Happen aufgibt. Auf seine mindestens 100 Gramm Frischfutter kommt Bela längst nicht mehr, ich bezweifle, ob es überhaupt 50 sind ... Dafür lebt Merle im Schlaraffenland, weil sie immer irgendwann Belas Reste wegmampft.
Friedhof ... *hüstel* ... ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wo der hier ist :X (bin ja nicht von hier). Tierfriedhof - den weiß ich :D

und noch mal @ lapin: Bela hat ja mittlerweile eigentlich kein Problem mehr mit porösen oder instabilen Zähnen (zumindest ist mir das nicht bekannt). Sein Hauptproblem ist das Loch, das die entfernten unteren Nagezähne hinterlassen haben (und das Knochen- bzw. Zahnmaterial, das sich da immer wieder hochschafft), und die Backenzähne, die krumm und schief sind und von Bela einfach nicht mehr richtig abgenutzt werden und daher zu lang werden und Spitzen bilden. Trotzdem will ich den erhöhten Kalziumbedarf nicht ausschließen - Bela kriegt alles, was er fressen will, da ist mir nichts zu aufwendig oder zu teuer. Wenn er Kalzium will, soll er das haben (*möhrengrünaufeinkaufslisteschreib*).
Die Verstopfung ist weg, würde ich sagen. Die Köttel sind weich, allerdings noch viiiiiiel zu klein. Und die Darmpassage ist mal wieder verlangsamt, sprich: Bäuchlein dick und weich, Köttel nur wenig, dafür leicht erhöhtes Gewicht (momentan 917 Gramm). Gurken liebt er normalerweise über alles - im Moment rührt er sie nicht an :hm:

@ Doro: Ja, das könnte ich mir schon auch vorstellen, dass es mit dem Panacur zusammenhängt, zumal das jetzt die zweite Kur war, weil wir mit der ersten die Würmer nicht weg hatten. Die Dosis war dann auch entsprechend um die Hälfte erhöht worden. In Verbindung mit der Umstellung von CC auf Kräuterbrei hat ihm das vielleicht echt auf den Magen geschlagen ... (mir ist übrigens bei der Vorstellung von pürierten Heuschrecken grad kurz ganz anders geworden :hehe: )
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Isa » Mi 28. Apr 2010, 14:46

Also erstmal drück ich dich ganz fest! :knuddel:
Und dann drück ich ganz fest die Daumen, dass es hier bald richtig bergauf geht!!

Ich könnte mir schon auch vorstellen, dass Bela momentan einen erhöhten Calcium Bedarf hat. :grübel:
Hier wird auch Löwenzahn (und alles andere Calciumhaltige) sehr verschlungen. Einfach weil ich bis vor kurzem -den Mythen in anderen Foren sei Dank! :arg: - immer ziemlich calciumarm gefüttert habe.

Du bietest mehrere Sachen an, die gleich schwer / einfach zu fressen sind mit Zahnproblemen bzw. dem Loch.
Wenn Bela dann von diesen Sachen mit gleicher Konsistenz immer gewisse Sachen lieber frisst, denke ich schon dass er sich das für seinen Körper wichtigste heraussucht!
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 14:58

Gartenbambus wäre auch noch nen leckeren Versuch wert.
https://www.tierpla.net/ernahrung-meerschweinchen/bambus-t4753.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Der wuchert immer so schön durch die Zäune durch :hehe:

Ich würde Gras etc. nicht extra abwaschen, nur weil ein Hund drauf gepinkelt haben könnte. Bei Heu sieht es ja nicht anders aus. Das waschen wir auch nicht.
Gemüse aus dem Markt - viel waschen nützt da auch nix, selbst bei Bio.
https://www.tierpla.net/ernahrung-meerschweinchen/verseuchte-salate-t5232.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Gegen Vogelmilben kannste auch nichts machen.

Bischen Dreck ist tatsächlich sehr gesund. Hat das Immunsystem ne Aufgabe. Ohne Beschäftigung von Außen, zieht es gegen sich selbst in die Schlacht.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Doro » Mi 28. Apr 2010, 15:15

Not macht erfinderisch :yo: War auch kurz und schmerzlos für die Heuschrecken :D

So, ich hab dir mal eben meine Nikita fotografiert, da kannst du sehen dass sie im Oberkiefer nur noch Stumpenzähnchen hat. Als ich sie bekam waren ihre Unterzähne in den Oberkiefer eingewachsen und haben die Oberzähne so stark geschädigt dass keine vernünftigen mehr nachwachsen konnten. Das ist jetzt 3 Jahre her, Nikita dürfe so um die 5 Jahre sein aber sie ist extem klein und leicht für ihr Alter. Gegen eine OP hat sich mein damaliger TA gewehrt, also die Zähne ganz rausnehmen zu lassen. Wir haben auch sehr, sehr lange mit Schmerzmitteln und AB arbeiten müssen um die Entzündung aus dem Kiefer zu bekommen. Aber, Niki hat es geschafft, und Bela wird es auch schaffen :lieb:

Hier mal die Bilder:

Bild

und etwas unscharf weil Madame keine Lust hatte :püh:

Bild

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 28. Apr 2010, 15:24

Danke, Isa :lieb: Ich hab ja auch kalziumarm gefüttert bis vor kurzem, wegen Merle :roll:

@ Miss Marple: Es ist schon alles sehr verwirrend. Ich hab jahrelang Schweinchen gehalten, mit den handelsüblichen Ratgebern aus den Buchhandlungen. Jahrelang keine Probleme. Oder - wie ich inzwischen befürchte - bloß keine, die ich bemerkt habe, weil ich so unwissend war, arme Tierchen :heul:
Dann Bela mit seiner Zahngeschichte. Mein Informationsmarathon beginnt. Das erste, was ich lerne, ist: Päppeln. Mit CC. Notfalls auch gegen den Willen des Schweinchens, weil Stopfmagen.
Als nächstes: Merles Blasenstein. Kalziumarme Ernährung. Keine Luzerne, kein Löwenzahn. kein Möhrengrün, keine Kräuter, ...
Dann - Giardien. Was lerne ich hier? Alles Frischfutter viiiiiiel gründlicher waschen, schrubben, zur Not alles schälen.

Und wo bin ich jetzt? CC komplett abgesetzt. Darauf, Bela nicht unbedingt zu zwingen, war ich ja zum Glück schon alleine gekommen. Stopfmagen - anscheinend ein Mythos.
Kalziumarme Ernährung bei Blasensteinen - ein Mythos.
Frischfutter schrubben - auch ein Mythos? Auf der anderen Seite: Als ich klein war, haben unsere Schweinchen immer auf der Wiese in unserem Garten gegrast, den halben Sommer lang. Wir hatten nie eine Darmparasiteninvasion ... Scheint ja was dran zu sein, an der Ungefährlichkeit von nicht gewaschenem Gras ...

@ Doro: Och, ist die Kleine süß :liebe: Die Zähne sehen schlimm aus, bei Bela sah der eine, der von dem anderen runtergedrückt wurde, eine Zeitlang ganz ähnlich aus. Schweigart hätte auch gerne beide Zähne gerettet, statt sie zu ziehen - aber es kam halt leider anders. Müssen Nikitas untere Zähne denn regelmäßig gekürzt werden? Wie oft?
Sie macht mir Hoffnung, die kleine Nikita :bet:

Edit: Miss Marple, ich hab noch was vergessen: ich bin in Botanik eine totale Null, ich seh so ne Pflanze und kann sie in der Regel nicht bestimmen. Ich erkenn bloß Löwenzahn. Weißt du zufällig ein Buch oder irgendwas, wo Kräuter und Wildpflanzen übersichtlich dargestellt sind?
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