Bela und die Zahnprobleme

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Mai 2010, 11:02

daniii hat geschrieben:Du meinst das Cleorobe, oder?
ne, Doxycyclin...darf ber nur gespritzt werden.

https://books.google.de/books?id=WSi31EZbzTAC&pg=PA286&lpg=PA286&dq=%22Doxycyclin+f%C3%BCr+meerschweine%3F%22&source=bl&ots=hGQocUD7Ok&sig=wfmUs-PGrdK-F6-w8J1aVExKyY4&hl=de&ei=8IX_S4eOCMTI4gb8_9jLDg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCYQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false" onclick="window.open(this.href);return false;

da stehen auch noch andere....
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Fr 28. Mai 2010, 13:33

Ich hab mir das jetzt mal notiert, zusammen mit dem Cleorobe. Frau Hackert habe ich bisher nicht erreicht, versuche es aber weiter. Ich will am Montag auch noch mal alles mit Dr. Pack besprechen. Ich hab ja auch nichts davon, wenn wir die Flagellaten weg kriegen, aber Bela dafür der Kiefer auseinandereitert ... Vor allem ist das Metronidazol, das Bela im Notfall gegen die Flagellaten kriegen soll, ja auch ein AB :crazy:

Ich war in der Mittagspause zuhause. Hab Bela sein Rimadyl verabreicht, seinen Päppelbrei - und er ist direkt wieder an die Trockenkräuter. Als ich dann in der Küche war zum Spritze Ausspülen, hörte ich auf einmal ein immer lauter werdendes Quieken - zurück im Wohnzimmer sitzt da ein kleiner Bela mit hochgerecktem Kopf und fordert lautstark sein Fressen :lieb: Merle reckte ihren Kopf erwartungsvoll aus ihrer Ecke, so nach dem Motto, "ja, büddebüdde, auch was haben will" :lieb: Ich kann den kleinen Mann so noch nicht aufgeben, nicht solange er noch sein Fresschen fordert und zumindest ein bisschen was davon mampft :nö: Das brächte ich einfach nicht übers Herz :heul: Macht mich das zu einem schlechten Tierhalter?

Miss Marple, du hast doch ein Schweinchen mit AB-Unverträglichkeit - was gibst du ihr denn, wenn sie sich doch mal was einfängt? Ich hab jetzt hier Propolis, Oregano, Salbeitee und frischen Salbei ... Ich habe fürs Wochenende dem Eiter den Kampf angesagt :jordi:

Übrigens ist mir in den letzten Tagen aufgefallen, dass Bela jetzt meistens in Merles unmittelbarer Nähe sitzt. Das ist ungewöhnlich, ihre Ruhephasen verbringen sie normalerweise etwas weiter voneinander entfernt :hm:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Mai 2010, 13:38

Ich fände dich eher nen schlechten Tierhalter, wenn du ein Tier mit Lebenswillen einschläfern lassen würdest.


sag ich ja, was nützt es dir wenn er zwar die Flagelatten "überlebt" aber vorher an ner Sepsis stirbt. ich pers. halte Bakterien für weitaus gefährlicher als Parasiten, solange er darauf mit Durchfall reagiert. Außerdem, wenn er vom AB Durchfall bekommt, würde das ja auch die Flagelatten nen bischen in Mitleidenschaft ziehen :geek:

Aber die Idee mit ner neuen Schweinedame hat was *wegrenn*
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Fr 28. Mai 2010, 13:52

Hm, ich glaube, dass Dr. Pack mich vielleicht auch einfach nur schon mal vorbereiten wollte. Denn sollte sich wirklich der Kiefer zersetzen, wird Bela davon ja definitiv nicht mehr gesund. Und er hofft ja auch, dass er sich irrt und das Ganze am Montag vielleicht schon nicht mehr so schlimm aussieht. Aber ich weiß einfach von den ganzen anderen Zahnschweingeschichten, die ich gelesen habe, dass ich die Entscheidung eines Tages treffen muss :heul: Und ich hoffe, ich erkenne den richtigen Zeitpunkt ...

Ganz ehrlich: Über eine neue Schweinedame habe ich vor ein paar Monaten tatsächlich schon mal nachgedacht, in der Hoffnung, sie bringt noch mal ein bisschen Leben in mein Rentnerpärchen. Aber auf der anderen Seite habe ich Angst, dass eine Vergesellschaftung mit zu viel Stress, besonders für Merle, verbunden sein könnte. Außerdem müsste ich dann noch platzmäßig aufrüsten. Wegen eines größeren Eigenbaus stand ich auch schon mit Babsi in Verbindung (hab mich jetzt schäbigerweise schon ewig nicht mehr bei ihr gemeldet :schäm: ), aber dann kam wieder so viel zusammen, und dann sahs finanziell nicht so toll aus, zwischendurch wollte ich gar keine Schweine mehr haben, und und und ... Naja, jetzt muss ich mich erstmal auf Bela konzentrieren.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Mai 2010, 14:28

Der sreßfaktor kann aber auch positiv sein.....er aktiviert nämlich bei beiden Tieren erstmal den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt. Der wiederum kann Auswirkungen auf den PH-haushalt haben, was wiederum Bakterien ins schleudern bringt. Die mögen nämlich nur stabile Verhältnisse.

kannst du nicht mal bei ner notstation oder ne Züchterin nach nem "Leihschwein" fragen?
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Fr 28. Mai 2010, 15:07

Könnte Montag durchaus sein, dass, wie bei Pax, nur Wundwasser kommt.
Ich grübel noch immer wegen der Zuckerlösung. Noch nie gehört.
@Annette: gibts da online was zum Nachlesen?
daniii hat geschrieben:Miss Marple, du hast doch ein Schweinchen mit AB-Unverträglichkeit - was gibst du ihr denn, wenn sie sich doch mal was einfängt? Ich hab jetzt hier Propolis, Oregano, Salbeitee und frischen Salbei ... Ich habe fürs Wochenende dem Eiter den Kampf angesagt :jordi:
Diese Ferkelin verträgt nicht mal Propolis :roll:
Von mir bekommt sie dann vermehrt Tee und Heusud angeboten. Traumeel! mit ner Extraladung Wasser. Bei bakteriellen Infektionen halte ich Flüssigkeit für das A und O. Gurke open end.
Ansonsten schmatzt sie von sich aus Melisse (vermutlich um sich zu beruhigen und die Lunge somit zu schonen), Thymian!, Oregano und Majoran. Gleichzeitig kann ich ihr aber noch eine Knolle Fenchel mit viel Grün vor die Nase stellen. Schrabst die weg wie nüscht. Salbei mag sie gar nicht, hat ja aber auch nichts mit den Zähnen.
Dann gehts los, dass sie Oxalsäurehaltiges weginhaliert. Deswegen kann ich da gar nicht rationieren. Ein Chicoree ist gar nichts. Cocktailtomate (ich muss aber nen cm Schale entfernen), Rotte Beete.
Und dann Dill, Koriander, Petersilie, Schafgarbe.
Sie bekommt auch die Bronchialmischung https://hasenhaus-im-odenwald.de/gambio/product_info.php?info=p786_bronchialmischung-100-g.html" onclick="window.open(this.href);return false; Ich denke, die paßt bei allen bakteriellen Sachen gut.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Mai 2010, 16:53

Zu Zucker gibt es einiges, aber nichts "offizielles"

Ne recht kontroverse Diskussion, aber mit durchweg positiven feeback gibts da:

https://www.pflegeboard.de/31241-zucker-in-die-wunde.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Im Prinzip funktioniert da ganze auch mit Salz, aber dann hast du Säure in der Wunde. :X

Zucker entzieht den Bakterien Feuchtigkeit (deshalb soltte die lösung möglichstt krümelig sein). bakterien brauchen ja bekanntlich Feuchtigkeit.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Fr 28. Mai 2010, 17:23

Honig und Fliegenmaden... :D Das kenne ich.
Bleibt für mich die Frage: was für Zucker? Diese 29 Cent Packungen haben ja nicht mehr viel mit dem Naturprodukt Zucker zu tun. Ich esse den jedenfalls nicht mehr, weil ich ihn nicht vertrage. Ich kann nur Zuckerrohrzucker oder ein anderes Naturprodukt nehmen.
Wie sieht das bei den Bela - Zähnen aus?

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 28. Mai 2010, 17:45

Hundgewöhnlicher Haushaltszucker reicht völlig.

Auch nett: https://connyargentina.blogspot.com/2008/07/wieder-im-krankenhaus.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Fr 28. Mai 2010, 23:22

Das mit dem Zucker lese ich mir noch durch, danke Annette - und Miss Marple, danke für die Alternativ-Antibiotika ;) Bela hat heute schon ein frisches Salbeiblatt und ein frisches Minzblatt verdrückt.

Weswegen ich eigentlich um diese Uhrzeit noch mal online gegangen bin: Wollt ihr mal sehen, wie ein echter Kämpfer aussieht? Hmmm, ich hab jetzt leider kein Foto, aber ich beschreibs euch mal: Ein echter Kämpfer hat unten keine Nagezähne mehr, dafür aber ein fieses, entzündetes Loch voller Zahnstückchen und Eiter. Und er bekommt die Diagnose Kieferauflösung und wird fast schon totgesagt. Und während Merle ihm seine Salatstückchen wegmampft, steht ein echter Kämpfer mit den Vorderfüßen auf einem großen Salatblatt, stopft sich ein Ende ins Maul und zerrt und zieht, was das Zeug hält. Das macht er beharrlich, bis nach minutenlangem Kampf sich tatsächlich ein Eckchen löst und *rupf* im Mäulchen verschwindet. Das ist ein Kämpfer. *ganz stolz bin* :wolke7:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von saloiv » Sa 29. Mai 2010, 02:14

"Antibiotika
Die Anzahl der bekannten, natürlich vorkommenden Antibiotika dürfte die Zahl
10'000 weit übersteigen. Aus diesem Riesenfundus werden nur wenige Stoffe
medizinisch genutzt. Die meisten der therapeutisch wirksamen Antibiotika werden
heute noch mit Hilfe von Mikroorganismen produziert. Neben den natürlichen Antibiotika
haben ChemikerInnen eine Vielzahl an halbsynthetischen Derivaten entworfen.
Auch wenn der allzu leichtfertige Einsatz von Antibiotika in letzter Zeit Anlass zu
berechtigter Kritik gegeben hat, sind diese Substanzen kaum mehr aus der heutigen
Medizin wegzudenken"
Quelle: https://www.benno-vogel.ch/downloads/8_Kraut_gewachsen.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;

Klassisch ist auch noch Weidenrinde. Diese wird ja von Meerschweinchen auch gerne verputzt.
Bild
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Sa 29. Mai 2010, 11:30

daniii hat geschrieben:... steht ein echter Kämpfer mit den Vorderfüßen auf einem großen Salatblatt, stopft sich ein Ende ins Maul und zerrt und zieht, was das Zeug hält. Das macht er beharrlich, bis nach minutenlangem Kampf sich tatsächlich ein Eckchen löst und *rupf* im Mäulchen verschwindet. Das ist ein Kämpfer. *ganz stolz bin* :wolke7:
Das schreit ja geradezu nach einem Video! :lieb:

Weidenrinde klitzeklein geschnitten, dass müsste im Päppelbrei funktionieren.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Sa 29. Mai 2010, 14:55

Naja, Bela hat das mit dem großen Blatt ja nur gemacht, weil Merle ihn nicht mehr an seine Stückchen gelassen hat - Trotzreaktion sozusagen ;) Wird also schwer, das auf Video zu bannen. Aber ich will jetzt am Wochenende noch mal versuchen, ein schönes Fress- und/oder Bela-in-Aktion-Video zu machen, um das am Montag Dr. Pack zu zeigen. Das stell ich dann gerne auch hier ein, sobald ich wieder einen schnelleren Rechner habe ... :hehe:

Thymian wird übrigens verschmäht. Oregano auch. Irgendwie haben meine Schweine es nicht so mit italienischen Kräutern :crazy: Melisse - hab ich nur getrocknet, die wurde bisher auch ignoriert. Salbei und Minze kommen aber zumindest bei Bela gut an, Merle mag nur Minze. Dafür frisst sie den Golliwoog (der übrigens immer größer wird :shock: ), den verschmäht Bela wiederum. Ist schon ulkig.

Wo krieg ich den Weidenrinde her?
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Sa 29. Mai 2010, 15:52

Weidenrinde wohl nur direkt vom Baum. Es sei denn, man kann es auch über die Apotheke oder nen Naturheilkunde, Eso - Shop oder so ordern.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » So 30. Mai 2010, 13:36

Hmm, dann wirds schwierig mit Weidenrinde ...

Bisher habe ich nicht den Eindruck, als würde bei Bela was besser werden. Ich versuche morgen noch weiter, Frau Hackert zu erreichen, vielleicht kann sie mich etwas beruhigen ... Ich fahre am Donnerstag für vier Tage weg und muss meine zwei in Pflege geben, ich kann euch gar nicht sagen, wie wenig ich mich auf meinen "Kurzurlaub" freue und wie froh ich bin, wenn er rum ist und meine beiden wieder bei mir sind. Ich kann nur hoffen, dass alles gut geht :bet:

Bela bettelt zwar weiterhin und frisst, aber er ist extrem berührungsempfindlich am Unterkiefer und im Bereich der ehemaligen unteren Nagezähne. Ich hab mir die Geschichte von Pax durchgelesen - ich weiß nicht, ob ich das hier zusätzlich zu den schiefen Backenzähnen auch noch bewältigen kann. Außerdem ist Bela älter und insgesamt in keiner besonders guten körperlichen Konstitution mehr. Er tut mir so leid, ich schau ihn an und frage mich, womit er das ganze Elend der letzten 12 Monate verdient hat. Er hatte schon so einen beschissenen Lebensanfang, warum muss es nun auch so schlimm zuende gehen? Das ist einfach nicht fair :heul:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » So 30. Mai 2010, 19:04

Du hast ja im Grunde keine Wahl, als abzuwarten, wie Bela auf die Behandlungen reagiert. Letztendlich bleibt Euch immer das Gute, dass Ihr miteinander erlebt habt. Ich sehe es immer ein bisschen wie "Dienstags bei Morrie". Es sind die schönen Stunden, die bleiben werden. Also sorge ich jetzt dafür, dass es für meine Tiere so viele wie möglich davon gibt.

Was für mich fest steht: Wenn ich bemerken werde, dass ich einem meiner Tiere nur noch Qual ersparen kann (und ich spreche jetzt absolut nicht mit Wink zu Bela) ist, Party! :party: :new:
Als ich damals "Pinkys letzte Party" zum ersten Mal gelesen habe, habe ich Rotz und Wasser geheult, stundenlang. Aber so werde ich mich von meinem Scheißerchen verabschieden.
https://diebrain.de/bw-pinky.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich hoffe zwar, dass sie eines Tages friedlich einschlafen. Aber rein statistisch gesehen ist das bei 4 Tieren Illusion. Also habe ich Plan B, den großen Party - Plan. :D :heul:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » So 30. Mai 2010, 19:58

Miss Marple, ich sitz hier grad auch und heule, das ist so eine schöne Idee :heul: Mein armer Bela hätte von der Party zwar nicht richtig was, aber trotzdem. Seit einem Jahr kann er nicht mehr so fressen wie ein Meerschweinchen fressen will, kann so viele Sachen nicht mehr fressen, die er gerne mochte :heul: Er hat insgesamt fast 300 Gramm verloren, und nach dem Gespräch vom Donnerstag frage ich mich immer wieder, ob er wirklich nicht gehen will, oder ob ich ihn bloß nicht gehen lassen kann.

Ich habe diese Entscheidung erst zweimal treffen müssen, und in beiden Fällen war es eindeutig. Merles vorheriger Partner Sam ist immer auf die Seite gefallen und wollte nichts mehr fressen und nichts mehr trinken, und ich bin mit ihm von einem Stümper zum nächsten, die ihm Vitaminspritzen gegeben haben und keine Ahnung hatten, was ihm fehlt. Bis er dann nur noch auf der Seite lag und zuckte und ich endlich eine TÄ gefunden habe, die ihn erlöst hat. Das andere Mal war es mein Kater Platon, Endstadium Bauchspeicheldrüsenlymphom, die ganze Lunge innerhalb weniger Stunden voller Wasser gelaufen ...

Ich wünsche mir so sehr, das nicht noch einmal entscheiden zu müssen, schon gar nicht, wenn er mich noch so putzig anquietscht ...

Ich muss einfach erstmal abwarten, was die morgige Untersuchung bringt. Und vor dem 14. Juni werde ich auch nichts entscheiden :nö:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » So 30. Mai 2010, 20:26

:daum:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Mo 31. Mai 2010, 11:30

Huhu Daniela,
ich habe eben gesehen, das HiO Weidenrinde anbietet:
https://hasenhaus-im-odenwald.de/gambio/product_info.php?info=p321_weidenrinde-grob-geschnitten.html" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 1. Jun 2010, 14:46

So. Also:

Das Loch sieht besser aus. Immer noch Eiter, aber bei weitem nicht so viel wie letztes Mal. Dr. Pack meinte, er sei letztes Mal richtiggehend geschockt gewesen, weil es so viel Eiter war, und hatte eigentlich nicht mehr mit einer Besserung gerechnet. Er sagt, es sieht schlimmer aus als bisher, aber nicht so schlimm wie am Donnerstag. Bei der Diagnose bezüglich des Kieferknochens bleibt er aber. Es stimmt, unter dem Kinn ist der Knochen spürbar deformiert. Ansonsten ist am Kiefer aber noch alles fest (also Gelenk und so).
So, wie Bela sich gestern präsentiert hat, gibt es für Dr. Pack keinen tierärztlichen oder sonstigen Grund, ihn einzuschläfern. Er sagt, dass wir definitiv nicht gewinnen können, dass wir der Entzündung im Kieferknochen nicht Herr werden können und dass ich irgendwann die schlimme Entscheidung treffen muss. Jetzt ist der Zeitpunkt seiner Meinung nach aber noch nicht gekommen.

Zur Behandlung: Das einzige AB, das auch nur ansatzweise erfolgversprechend bei dieser Art von Knochenentzündungen ist, ist das Cleorobe. Aber auch das würde erfahrungsgemäß nur vorübergehend helfen, die Entzündung käme immer wieder. Das Mittel würde entweder direkt in das Loch eingegeben (was ich selbst zuhause nicht machen kann) oder oral verabreicht. Leider ist Cleorobe extrem aggressiv, und bei Belas zerstörter Darmflora und der momentan weiter voranschreitenden Gewichtsabnahme (825 Gramm) sehr heikel. Sprich, ich würde das Risiko eingehen, dass Bela am AB stirbt. Ehrlich gesagt, will ich ihm das nicht antun. Ich kann ihn sowieso nicht retten, da will ich ihn nicht auch noch mit aggressiven Medikamenten zusätzlich quälen. Ich bleibe also bei Propolis, Traumeel, Salbei und Gingisan und versuche, ihm seine verbleibende Zeit so schön wie möglich zu machen.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 1. Jun 2010, 14:55

daniii hat geschrieben:Jetzt ist der Zeitpunkt seiner Meinung nach aber noch nicht gekommen.
:freu: Und er freut sich ja noch seines Lebens.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Mi 2. Jun 2010, 15:51

Das Gewicht ist noch mal runtergegangen. Bela hangelt sich jetzt an 820 Gramm fest. Und morgen fahre ich weg. Ich hab so Angst, dass was passiert, während ich weg bin, mit ihm oder mit Merle ... ich kann mir inzwischen sowieso kaum vorstellen, mal ein paar Tage ohne die beiden zu sein, aber dann auch noch wenn sie nun noch kränker sind als ohnehin schon?
Nee, mit Freude an der Schweinchenhaltung hat das alles nichts mehr zu tun :heul:
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Do 3. Jun 2010, 10:38

Daniela,
ich wollte gestern schon schreiben, hab es aber vergessen...
Mach Dir paar gute Tage. Du kannst jetzt auch nichts ändern. Regeneriere Dich ein bisschen und mach Dich dann mit neuer Kraft an die Krankschweinhaltung.
Kürzlich gab es eine Studie, dass Beziehungen mit einem behinderten Partner glücklicher sind. Ich denke, letzten Endes hat man mit kranken Tieren auch eine intensivere Beziehung, lernt mehr.

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 8. Jun 2010, 15:16

Danke, Miss Marple :lieb: Es waren auch tatsächlich ein paar superschöne Tage, das Wetter hat mitgespielt und wir hatten viel Spaß. Es ist mir sogar gelungen, abzuschalten. Bands haben wir uns fast keine angesehen, weil es am Campingplatz unter unserem Pavillon sooooo gemütlich war (und wir auch sehr lustige Nachbarn hatten).

Leider ist der Erholungseffekt 24 Stunden später auch schon wieder dahin. Belas Frontzähne müssen unbedingt gekürzt werden und der Termin heute Vormittag ist geplatzt, weil eine Not-OP reinkam und Dr. Pack heute Nachmittag nicht da ist. Deswegen geht es erst morgen Nachmittag und ich muss noch mehr Minusstunden auf der Arbeit machen ... Bela frisst momentan nichts mehr selbständig, zumindest seit gestern Abend nicht, in der Pflege hats ganz gut geklappt, er hatte auch nicht weiter großartig abgenommen. Jetzt nimmt er nur noch den Brei aus der Spritze und Petersilie, wenn ich sie ihm direkt vors Näschen halte. Und Durchfall hat er - nur noch Brei. Momentan finde ich alles noch schlimmer und aussichtsloser als vor meinem "Kurzurlaub".
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 8. Jun 2010, 15:25

Na wenigstens bist Du mal rausgekommen! :top:
daniii hat geschrieben:Und Durchfall hat er - nur noch Brei.
Ist dieser Brei so ziemlich identisch mit dem Päppelbrei? Verdaut er überhaupt noch? Bekommt er jetzt noch Panacur? Bist Du auf Omniflora oder Symbiopet umgestiegen? :grübel:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 8. Jun 2010, 15:34

Miss Marple hat geschrieben:Ist dieser Brei so ziemlich identisch mit dem Päppelbrei? Verdaut er überhaupt noch? Bekommt er jetzt noch Panacur? Bist Du auf Omniflora oder Symbiopet umgestiegen? :grübel:
Die Konsistenz ist stellenweise schon sehr ähnlich der des Päppelbreis, ich hab mich selbst auch schon gefragt, ob das einfach nur noch durchgeht. Panacur gabs bis letzten Mittwoch, aber ich denke, ich fange heute noch mal an. Glaube aber nicht mehr dran, dass es noch was bringt.
Umgestiegen bin ich noch nicht, weil ich das nicht machen wollte, während ich weg bin, meine Mutter hatte so schon alle Hände voll zu tun. Aber wie gesagt - für mich sieht das langsam schon irgendwie nach Endstadium aus.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 8. Jun 2010, 15:43

Wenn Merle inzwischen wieder normale Knödel fabriziert, würde ich jegliche Probiose weglassen und Merleknödel, am besten Blinddarmknödel aus dem Kuschelkissen, in den Brei mixen. Und dann Gerbstoffe, Laub klein fitzeln und mit verfüttern.
Ich muss noch mal die Ratschläge aus Sabbis Thread raussuchen. https://www.tierpla.net/gesundheit-meerschweinchen/seit-wochen-durchfall-starke-gewichtsabnahme-kein-befund-t4714.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Gibts bei Euch Heidelbeeren zu kaufen? Biomatschbanane.

Jetzt habt Ihr wirklich nichts mehr zu verlieren. :heul:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von daniii » Di 8. Jun 2010, 18:15

Nein, Merle hat leider auch noch Durchfall. Und eine Blasenentzündung, daher bekommt sie jetzt Baytril. SEUFZ Gesundköttel gibts bei uns zurzeit einfach nicht.
Das mit der Biomatschbanane hatte ich schon mal gelesen, das mach ich jetzt auch. Wird wohl ein Kampf, Bela mag ja keine Bananen. Aber du hast recht, viel zu verlieren haben wir nichts mehr. Daher werde ich zum einen auch Belas Loch nicht mit Cleorobe behandeln lassen, und zum anderen habe ich jetzt das Schmerzmittel höher dosiert. An einem Leberschaden wird der kleine Kerl vermutlich nicht mehr sterben.
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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Miss Marple » Di 8. Jun 2010, 18:29

Vielleicht gibt es ja morgen noch ein Pack´sches Wunder. Habe gestern Rückmeldung bekommen, Jerry geht es supergut, normales Freßtempo, nimmt zu, fühlt sich schweinewohl.
Ach ich weiß ja, bei Bela ist alles noch nen Zacken schlimmer... :heul:

Ich habe noch nie von derart hartnäckigen Parasiten gehört, wei bei Euch. Sagenhaft! :jordi:

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Re: Bela und die Zahnprobleme

Beitrag von Isa » Di 8. Jun 2010, 19:37

Wenn ich das hier jetzt so lese, bin ich wütend und traurig. :cry:
Können deine Schweinchen und du nicht endlich mal Ruhe haben?
Das ist wirklich schlimm. :heul: :knuddel:
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